Unerwartet un(d)erotisch V

@********l_69

Zu Hause ankommen ist gut, ich freue mich dass Du hier angekommen bist.
Eine tolle Vorstellung. Ich bin gespannt auf weitere Beiträge.

William

Ich liege im Bett.
Mit etwas Hartem in der Hand beginne ich mich zu bewegen,
genieße dabei die Standfestigkeit meines Körpers;
nutze sie aus.

Ich schaue auf dieses harte Etwas...
...bis ich erleichtert mein Ziel erreiche...
...sich die Nässe deutlich sichtbar zeigt und
...ich mich mit einem zufriedenem Lächeln abwenden kann...
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...schließlich darf jeder wissen und sehen wie verregnet dieser Morgen ist.

☼ Was man träumen kann ☼


Langsam glitten seine Blicke über ihren schlanken Hals, erfassten die feine silberne Kette mit dem hübschen, in Sonne glitzernden Anhänger und sein Blick verfing sich im Ansatz ihres Dekolleté. as Kettchen war von einer reizvollen Überlänge und verschwand zeitweise, je nach Bewegung, zwischen den vollen Brüsten. Versonnen lächelte er in sich hinein als sie sich nach vorne beugte um ihre Schnalle an der roten Sandalette zu richten. Sie jedoch lehnte sich rasch wieder zurück um die ersten richtig wärmenden Sonnenstrahlen für dieses Jahr zu genießen.

Auch er machte es sich etwas bequemer, rutschte etwas tiefer in seinen Stuhl und schloss die Augen ein wenig während er an seiner Cola nippte. Mit halb geschlossenen Lidern beobachtete er wie sie ihre schlanken Beine übereinander schlug, lässig mit ihrem Trinkhalm ihren Cocktail genoss und sich elegant eine Zigarette anzündete. Sie sog tief den Rauch ein und blies ihn verspielt in kleinen Kringeln wieder aus. Sie legte dafür den Kopf in den Nacken und es schien als würde die Sonne sie übermütig machen denn sie lächelte kess zu ihm rüber, zwinkerte ihm sogar zu...
Es verschlug ihm fast den Atem und er mühte sich ab wieder die Fassung zu erlangen. Nervös nestelte er an seinem Hemdkragen , öffnete den zweiten Knopf und fing sich wieder. Weitab von den Geschehnissen um ihn herum ließ er seine Blicke über ihre Schenkel gleiten die, im Normalfall, bis knapp zum Knie von einem leichten Rock bedeckt wurden. Nun aber saß sie und der rote Rock, der einen reizvollen Kontrast zum schwarzen, leicht transparenten Oberteil bildete, gab einiges mehr ihrer wohlgeformten Beine frei und er glaubte den Rand ein roten Spitzenhöschens erkannt zu haben. Er nahm einen weiteren Schluck denn sein Gegenüber prostete ihm lächelnd zu bevor sie ein weiteres Mal den Trinkhalm zu ihren dezent geschminkten, vollen Lippen führte. Sie spielte ein wenig mit dem Halm, sah immer wieder lockend zu ihm herüber und er verspürte den Drang es möge sein Schwanz in ihrem Mund sein und nicht diese schnöde Trinkhilfe. Gelassen strich sie sich immer wieder mal über Schenkel, so als würde ihr dieses Gefühl der zarten, hautfarbenen Nylons an ihren Fingern gefallen. Fast könnte man meinen ihre Beine seien nackt..

Sie wandte ihren Kopf der Sonne zu, warf ihr pechschwarzes langes Haar in den Nacken und öffnete einen weiteren Blusenknopf damit ihr Dekolleté auch etwas Sonne ab bekam. Sein Blickwinkel erlaubte ihm das er einen roten Bh Träger erkennen konnte und er seufzte deutlich auf. Seine Erregung wuchs als der Rock noch etwas höher rutschte. Als ob sie es bemerkt hätte warf sie ihm einen weiteren, freundlichen Blick zu. Er stellte fest das sie sehr dunkle, große Augen hatte die ihn mit wachem Blick beobachteten. Dann jedoch wandte sie ihr Gesicht vollends der Sonne zu.
Er nutzte diesen unbeobachteten Moment und sein Blick verweilte auf ihren Fesseln. Am linken Fuß trug sie ein Kettchen und er stellte sich vor wie es wohl aussähe wenn anstatt des feinen Schmuckstückes echte, schwere Ketten ihre Füße umfingen.
Sie angelte aus ihrer Handtasche eine weitere Zigarette, zündete sie an und mit jedem Zug den sie nahm wünschte er sich der schönen Unbekannten etwas näher..
Erst jetzt fiel ihm auf das sie ein sehr schlanke Taille hatte und er fragte sich wie ihr wohl ein Corsage stehen würde die er ihr geschnürt hätte. Er versank vollends in einem Traum in dem die schwarzhaarige die Hauptrolle spielen würde. Er schrak kurz auf als sie sich erhob, wollte sie etwa gehen? Hatte sie schon gezahlt und er hat es nicht bemerkt? Aber nein, sie ging nur zur Toilette. Er atmete auf und beobachtete ungeniert ihren wohlgeformten Hintern.... herrje was damit alles anstellen kann....
Ihr Gang war wiegend und sicher in den hochhackigen Sandaletten. Er sah noch das ihr Haar bis fast an den Prachthintern reichte und er spürte unbändige Lust ihr zu folgen, sie am Schopf zu packen und auf der Stelle zu vögeln. Dann verschwand sie im Lokal was ihm Gelegenheit zum Durchatmen gab.
Als sie zurückkehrte blieb sein Blick auf dem dünnen Stoff hängen der ihre Brüste und harten Nippel von den Außenwelt abschirmte und das Pochen in seiner Hose verstärkte sich deutlich als sie ihm einen intensiven Blick schenkte...

Plötzlich zupfte ihn etwas am Ärmel und er knurrte ein wenig ungehalten. Es war seine kleine Tochter die längst mit ihrem Eis fertig war und weiter bummeln wollte.
Er schaute ihr liebevoll in die Augen und sie strahlte ihn an: "Papa, alles gut?" "Ja mein Herzchen", flüsterte er in ihr Ohr.
Dann sah er wie seine Frau aus dem Laden gegenüber kam. Sie tänzelte aufgeregt auf ihre kleine Familie zu, die Wangen vor Aufregung gerötet. Sie sah ihrem Mann an das etwas ihn auf aufgewühlt hatte und lächelte wissend in sich hinein. Er nahm erst ihre Hand, dann die Hand seiner Tochter und gemeinsam entschlossen sie, noch einen Drink in der warmen Sonne zu nehmen. Seine Blicke wanderten noch ein wenig, seine Frau des Traumes war jedoch verschwunden, just in dem Moment wo seine geliebte Ehefrau auftauchte. Er fühlte sich gut und beschwingt.
Seine Frau aber lächelte wissend....


Diese Story unterliegt meinen Copyright und ist auch auf meinen Profil zu finden

LG von der dunkelbunten

Zärtlich umfassten ihre zarten Finger den geriffelten Schaft ihrer neuen Errungenschaft.
Die ersten sahnigen Tropfen bahnten sich einen Weg durch das Labyrinth
der Riffelung.
Ihr lief das Wasser im Mund zusammen. Genussvoll stoppte sie leckend das Herunterlaufen der sahnigen Köstlichkeit und stülpte ihre vollen Lippen über
die wohlschmeckende Kuppel.
Leicht saugend und leckend gab sich ihre neue Errungenschaft dem
unausweichlichen Schicksal hin.
Doch als ihre Zunge nochmal tief in sie eindrang und mit einem herzhaften Biss
das Vergnügen beendete, rieselten einige Krümel der Eistüte zu Boden.

so cool sein ....

für die Einladung und auch vielen Dank das ich so schnell hier aufgenommen wurde.

Da hier eine Probe des Kopfkinos abgeliefert wird bin ich einmal so frei.


Oh, halt, vorab noch eines: Diese Geschichte ist von mir einmal ursprünglich als eine Fortsetzungsgeschichte entstanden.
Der Anlaß war eigentlich ein Gespräch von zwei Frauen in einer Cafeteria von dem ich ungewollt etwas aufschnappen konnte. Mein Kopfkino aber wurde sofort angeregt.

Ich plane diese Geschichte endlich mal zu Ende zu bringen und bitte die Mods mir als Neuling einen geegneten Platzt anzuweisen wo ich das dann hieinstellen kann.

Aber hier die Leseprobe:

Es war ein Tag der wie jeder andere hätte sein können. Alles aber hatte sich gestern abend geändert.

Wie jeden Tag hatte sie nach der Arbeit noch einen Kurzbesuch in dem kleinen Cafe an der Ecke Breslauer Straße/ Bismarckplatz gemacht.

Gestern aber war eine Kleinigkeit anders gewesen als die Tage zuvor. Nachdem sie sich eine der herumliegenden Zeitschriften genommen hatte und gerade lesen wollte fragte eine dunkle Altstimme: „Darf ich das Blatt für einen Moment haben?“ „Ich habe dort gestern eine Anzeige in der Zeitung geschaltet und möchte wissen, ob sie schon abgedruckt ist“

„Natürlich, gerne“ Sie sah flüchtig auf. Vor ihr stand eine wasserstoffblonde Frau, die auf den ersten Blick nicht älter als 20 bis 24 Jahre sein konnte. Flüchtig registrierte sie, dass diese Frau eine Figur hatte, um die sogar sie diese Frau beneidete. Lange wohlgeformte Beine in einer geradezu waffenscheinpflichtig engen schwarzen Satinleggins, um die extrem schmale Taille ein weißer, breiter Gürtel mit goldener Schließe der exzellent mit der schwarzen Satinbluse kontrastierte.


Sie konnte ihren Blick nicht mehr von dieser Frau lassen. Irritiert stellte sie fest, dass ihr Atem etwas heftiger ging und sie ein Gefühl in der Lendengegend verspürte, das sie eigentlich bisher nur kennen gelernt hatte, wenn sie mit ihrem Freund zusammen war


Was war geschehen? Niemals zuvor war es ihr in den Sinn gekommen beim Anblick einer Frau, sei sie noch so gut aussehend so etwas wie eine sexuelle Erregung oder gar Begierde zu verspüren. Sie war doch hetero und weder bi-interessiert noch lesbisch.
Oder konnte man seine sexuelle Orientierung ändern?


Ohne noch länger zu zögern zahlte sie bei der Kellnerin die Rechnung und verließ beinahe fluchtartig das Cafe.

Glücklicherweise kam der Bus, der sie bis fast vor die Haustür beförderte schon bald. Aber trotzdem ging ihr diese Begegnung nicht mehr aus dem Kopf.

Was war hier geschehen? Das Gefühl, sich mit einem anderen Menschen dem sie vertrauen konnte darüber auszusprechen wurde übermächtig in ihr.
Kaum war ihr Freund am späten Abend von seiner Konferenz zurück und hatte noch eine Kleinigkeit zu sich genommen begann sie bereits das Erlebnis zu schildern.

Aber die Reaktion ihres Freundes darauf versetzte ihr dann einen Schock. Mit allem, aber damit hatte sie nicht gerechnet.

Das geht ja gut los!

gerechnet?...und womit denn nun nicht?

fortsetzung schnell folgen lassen.
hibbel

@ niklas : So ein erregendes Klassentreffen hätte ich auch mal gerne....
Schön geschrieben!

@ Rotfuchs:
Du solltest mal zu einem Klassentreffen gehen, wenn auch nur um vielleicht nur festzustellen, dass sich die Mädels in der Regel sehr viel besser "gehalten" haben als die Jungs. Die einstigen Klassenschönheiten auch nicht das große Los gezogen haben, die "grauen" Mäuse erblüht sind und, dass die Schwärme von damals nun allesamt mit Glatze und Bierbauch versehen sind.
Ein gutes Gefühl, sich dann zu sagen: " Zum Glück habe ich mich damals so und nicht anders entschieden..."

da stimme ich Pourquoi_pasXX zu. Allein aus diesen Gründen ist ein Klassentreffen einen Besuch wert und wer weiß wie es sich entwickelt

wurde zum schwan....und so mancher "schwarm"...wurde zu einer grauen maus....die karten werden oft neu gemischt...und "erwachsen" werden wir frauen eh erst ab 40....


ich erinnere mich gut an mein letztes klassentreffen...ich hatte es mit einer klassenkameradin zusammen organisiert....als ich die leute anrief, vor dem treffen, um sie einzuladen, fragten noch manche "wer???"......

Da gebe ich Dir völlig recht

Weil meine andere Geschichte so schön angenommen wurde, hier mal im Kontrast die Erzählung eines Erlebnisses, das mir real so widerfahren ist ... und das, wie ich finde, ganz gut in diesen Bereich passt. Viel Spaß beim Lesen, Euer Wortzauberer!
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Ich habe eine sehr gute Freundin, auch heute noch, die mit mir studiert hat - wir hatten im Rahmen unserer Aufgaben und Prüfungsvorbereitungen SEHR viel Zeit miteinander verbracht ... zudem spielten wir Squash und Tennis ... dazu kamen noch gemeinsame Exkursionen ... und um sie geht es bei dem Erlebnis:

Wir waren mal wieder Abends spät Squash spielen, und auch die letzten auf der Anlage, weil unter der Woche eh fast alle anderen immer früh gehen. Daher hatten wir auch den Sauna-Bereich für uns Wir hatten tagsüber gute Nachrichten bekommen, weil wir bei einem Wettbewerb, an dem wir teilgenommen hatten,
gut abschnitten - und hatten uns zur Feier des Tages also je ein Piccolo Sekt mitgenommen, und nach dem Sport im Saunabereich geschlürft ... und waren also in jeder Hinsicht gut drauf. Wir also wie immer in die Sauna, und da sie leider starke Neurodermitis hat, hatte sie so eine Art Waschlappen dabei, mit dem sie ihre Haut immer abreibt, um lose Hautreste zu entfernen. Dies mal musste auch der Rücken drankommen, und sie bat mich, ihr ein bisschen zu helfen ... ganz freundschaftlich. Denn Sex war nie ein Thema zwischen uns gewesen, auch wenn
wir schon gemeinsame Nächte in einem Wohnmobil verbrachten, und ein gewisses Kribbeln zwischen und auch nicht ganz von der Hand zu weisen war ... aber wir waren bisher immer brav!

Ich habe mich also hinter sie gesetzt, und ihr den Rücken mit dem Waschlappen abgerieben ... auch erst mal ohne Hintergedanken, eigentlich. Aber der Sekt, die Hitze und auch der Sport haben mich schon etwas scharf gemacht, und sie sieht zwar nicht sensationell aus, hat aber seehr viel Charisma ... ein bisschen stand ich daher schon immer auf sie, und ich denke mal, sie auch auf mich. Ich habe sie jedenfalls, weil sie so schön entspannt war, immer weiter abgerieben - auch die Seiten, fast bis zum Brustansatz, den Hals, die Oberarme, und dann auch bald die Außenseiten ihrer Schenkel ... so weit ich von hinten eben an sie drankam, ohne direkt anzüglich zu werden. Allerdings ... sie lehnte sich immer entspannter zurück, und spürte wohl auch meinen Atem im Nacken - und ich roch sie intensiver als sonst, und wir berührten uns jetzt auch etwas mehr ... eine gewisse Spannung, ein besonderes Knistern war auf beiden Seiten nicht mehr zu übersehen.

Und nun war bei mir auch im Lendenbereich nicht mehr zu übersehen dass ich scharf war - da sie aber mit dem Rücken zu mir saß, konnte sie das nur spüren, und nicht sehen ... und ich glaube sie hat es gemerkt. Ich habe dann angefangen viel mehr von ihr mit dem Waschlappen zu bearbeiten ... auch die Knie, vorsichtig,
dann sanft und langsam zu den Innenseite der Schenkel, während meine behaarte Brust an ihrem Rücken rieb (sie mochte meine Brusthaare ), und mein Schwanz dicht an ihrem Poansatz war ... mein Atem wurde immer heftiger, und Ihrer auch! Wir waren also beide schon heftig am schnaufen, also hab ich mich auch immer
mehr getraut ... während ich den Waschlappen geführt habe, haben meine Oberarme leicht Ihre Brüste gestreichelt ... und meine Hand ging inzwischen weit runter, bis zwischen Ihre Beine ... sie hatte sich jetzt auch voll an mich gelehnt, mein Puls war rasend, ich konnte nicht mehr klar denken ... ;).

Also hab ich nicht mehr weiter nachgedacht und angefangen, sie dann richtig zu berühren, dort, wo es am schönsten ist - aber das war dann wohl der Punkt, an dem ihre Trance brach, denn da ist sie aufgeschreckt und hat sich erst mal
weggesetzt, und wir sind dann beide rausgegangen und haben uns kalt abgeduscht, was mir mit der vollen Erektion voll peinlich war (hab mich in der Sauna sonst eigentlich immer unter Kontrolle) - zum Glück waren wir aber nach wie vor noch alleine dort. Wir haben dann draußen beim Abkühlen direkt auch gleich drüber geredet, und waren uns einig, dass wir eigentlich nichts miteinander anfangen wollen und werden ... auch wenn sie mir eingestanden hat, dass es mit uns fast passiert wäre, so wie ich ihr das auch eingestehen musste. THE END

wie das leben eben so spielt...wo eben noch grenzen waren, verschwinden sie plötzlich....wurden aber, in diesem fall, schnell wieder aufgebaut.....

warum nur.... denn bei
hätte es doch ruhig "passieren" dürfen....

aber manchmal..bleibt es dann kopfkino...und das kann ja auch prickelnd sein...dieses wissen, "dass beinahe"......

...das ist bis hier


absolut ansteckend...rrrrrrrrrrrrrh

Und was genau hast Du weiter nicht klar gedacht?

Bitte mehr

*hachmachinErinnerungenschwelg

dann schildere ich auch mal eine tatsächliche Begebenheit

Ich war - wie so häufig - morgens spät dran gewesen und konnte vor der Arbeit nicht mehr zur Tankstelle fahren, obwohl ich nach der Arbeit von Elmshorn noch weiter nach Hamburg wollte.

Bereits auf dem Weg zur Arbeit piept mich die Tankanzeige recht penetrant an aber auf meinem Weg liegt gerade keine Tankstelle. Da ich meinen Wagen noch nicht so lange habe, war ich mir nicht sicher, wie weit ich auf Reserve noch fahren kann und bin ein wenig nervös.

Bei der Arbeit stelle ich fest, dass ich zu allem Überfluss mein Portemonnaie zuhause vergessen habe. Das direkte Anfahren einer Tankstelle hat sich also erübrigt. Zum Glück weiß ich, wo es eine Filiale meiner Bank gibt, so dass ich am Schalter Geld abheben kann.

Mein Wagen bringt mich innerhalb der Schalterstunden treu in die Innenstadt und ich wähne mich schon im Glück, als er mitten auf einer Abbiegerspur liegenbleibt. Unnötig zu erwähnen, dass ich heftig angehupt wurde. Während ich noch ratlos und peinlich berührt im Auto sitze, hält ein Wagen hinter mir. Der Fahrer steigt aus, kommt zu mir herüber und klopft an meine Scheibe: "brauchen sie Hilfe?"

Ich muss recht kläglich ausgesehen haben, denn seine Gesichtszüge entspannen sich und er lächelt mich freundlich an. Vor Nervosität fange ich sofort an zu plappern. Und beichte schließlich: "Ich glaube, mein Tank ist leer".

Er lacht schallend, rügt mich freundlich, dass mir sowas besser nicht auf der Autobahn passieren sollte und gibt mir - ganz Mann - praktische Anweisungen. Wie selbstverständlich sind wir zum Du gewechselt: "Lass uns erst mal den Wagen von der Straße bringen. Du lenkst, ich schiebe."

Gesagt, getan. Wir schaffen es tatsächlich, den Wagen an den Straßenrand zu manövrieren. Ich will mich gerade bedanken als er mir ins Wort fällt: "Ich fahre Dich jetzt zu einer Tankstelle und da kaufst Du einen Kanister mit 5 L Sprit. Dann bringe ich Dich wieder hierher zurück".

Ich steige bei ihm ein und bin beeindruckt, wie sicher und lässig er seinen großen Wagen durch die Stadt zur nächsten Tankstelle steuert und dabei mit mir plaudert. Die Fahrt verfliegt viel zu schnell. Ich bin ihm offensichtlich genauso sympathisch wie er mir. Groß, kräftig, lachende Augen, mein Retter in der Not.

Was jetzt kommt, ist leider peinlich (wenn ich nervös oder in Gedanken bin, bin ich eine Katastrophe...).

Ich geh in die Tankstelle und suche nach einem 5 L Kanister und finde keinen. Also gehe ich wieder völlig aufgelöst zu ihm: "Die haben hier keine 5 L Kanister mit Sprit" Ich höre mich definitiv verzweifelt an. Umso mehr erstaunt es mich, dass er mich völlig perplex ansieht und dann in schallendes Gelächter ausbricht. "Du musst schon einen leeren Kanister kaufen und an der Zapfsäule füllen". Zum Glück war es inzwischen dunkel (es war im Winter) und so konnte er - hoffe ich - nicht sehen, dass meine Gesichtsfarbe ein recht unschmeichelhaftes Magenta angenommen hat.

Ich tue wie mir geheißen. Wie versprochen fährt er mich wieder zu meinem Wagen. Wir plaudern angeregt, lachen, fühlen uns wohl. Die Enge des Wagens sorgt für eine Intimität und Vertrautheit, die mich völlig verblüffte.

Bei meinem Wagen angekommen, füllt er mir den Sprit in meinen Tank, während ich irgendetwas plappere. Wieso kann ich eigentlich nicht aufhören zu reden, wenn ich nervös bin?? Danach stehen wir noch kurz auf der Straße und lächeln uns an.

Und jetzt kommt der Kardinal-Fehler (wie gesagt, wenn ich nervös bin, bin ich eine Katastrophe):

Anstatt den Termin in Hamburg abzusagen und ihn zu fragen, ob ich ihn für seine Hilfe zu einem Kaffee einladen darf, oder wenigstens nach seiner Telefon-Nr. zu fragen, verabschiede ich mich von ihm, steige in meinen Wagen und fahre los. Im Rückspiegel sehe ich noch, wie er mir nachschaut....

Ach, das Leben....

alle mitglieder hier im kopfkino....war es einer von euch????? meldet euch bitte!

mennnooooo....männer haben ja die genialste ausrede, warum sie in einigen situationen nicht "denken" können...(weil das blut....und so----)aber was ist mit uns frauen????...egal*...dir zum trost: ich wäre bestimmt genau so konfus gewesen