phantasie im dunkeln...
Als sie aus dem Lokal trat, in dem sie eben noch lachend mit ihren Kolleginnen gesessen hatte, nahm sie ihn nur als Schatten wahr.
Es war kurz vor eins. Es war immer noch warm. Sie trug ein rosageblümtes Sommerkleidchen und eine weiße kurze Strickjacke über den Schultern. In ihrer Handtasche kramte sie nach ihrem Handy und dem Autoschlüssel.
Sie las die sms, die ihr gesendet worden war und lächelte. Ihre Hüften schwangen bei jedem Schritt. Nun vernahm sie die Schritte hinter sich. Ein leichter Schauer durchzog sie und sie hielt ihre Jacke zusammen mit der Handtasche vor ihrer Brust zusammen...
Die Strasse lag dunkel vor ihr, als sie um die Ecke bog. Zwei Straßenlaternen waren ausgefallen und nur das Licht dreier Hauseingänge sendeten ihr Licht auf den Gehweg. Ganz am Ende dieser Strasse stand ihr Wagen. Ihre Sling-Pumps durchbrachen die Stille der Nacht und eben diese Schritte hinter ihr. Sie ging etwas schneller und auch der Mensch hinter ihr erhöhte sein Tempo.
`Er folgt mir`, schoss es ihr durch den Kopf. Etwas panisch überlegte sie, ob sie ihren Weg zum Auto fortsetzen sollte oder in einen der Hauseingänge verschwinden solle, um ihn passieren zu lassen. Ihr Auto stand direkt an einem Park. Sie entschloss sich für den Hauseingang und betete, dass sie einen erwischte, der nicht verschlossen sein würde. Als sie in den Eingang einbog, sah sie ihn schon nah hinter sich. Die Tür öffnete sich tatsächlich und sie schloss sie schnell hinter sich.
Absolute Dunkelheit empfing sie. Sie tastete nach einem Lichtschalter, konnte jedoch keinen ausmachen. Leider hatte diese Tür kein Fenster, durch dass sie hätte sehen können, ob der Fremde weiter gegangen war.. `Ach was `, schallte sie sich selbst, `wahrscheinlich nur ein später Hundeausführer`. Sie beschloss noch bis 100 zu zählen und dann das dunkle Treppenhaus zu verlassen.
Wie elektrisiert stellten sich ihre Haare auf, als sich die Tür öffnete. Sie nahm eine Gestalt wahr, die im Türrahmen stand. Sie presste sich gegen die Wand. Kalt spürte sie Fliesen an ihrem Rücken. Die Tür schloss sich wieder. Der Mann- sie war sich sicher, dass es einer war- stand nun direkt vor ihr. Im Dunklen. Sie hörte sein Atmen und er schien auch nicht gewillt zu sein, die Treppen zu erklimmen oder irgendwelches Licht anzumachen. Ihr Herz schien auszusetzen, als sie merkte, dass er auf sie zukam. Sollte sie schreien oder sich mucksmäuschenstill verhalten, damit er sie nicht bemerkt.....
Noch bevor sie weiterdenken konnte, hatte er schon seine Hand auf ihren Mund gedrückt. Sie roch seinen Schweiß. Ihre Augen waren weit aufgerissen und ihrem Mund entrang ein dumpfer Ton. Seine Hand berührte ihre Schulter. Sie stammelte das Wort: „bitte“... unter seiner Hand und ein Zittern schüttelte ihren Körper. Die andere Hand tastete sich weiter am Rand ihres Kleides entlang. In der Mitte ihres Ausschnittes tauchte er kurz mit dem Finger zwischen ihre Brüste. Dann umschloss er kräftig doch auch zärtlich ihre linke Brust und streichelte sie sanft.
Sie versuchte ihn mit den Händen von sich zu stoßen aber er was sehr nah, kräftig und endlich begriff sie ihre Hilflosigkeit. Trotzdem krallte sie ihre Hände in sein Hemd und an seine Schultern. Die tastende Hand streichelte nun ihre Flanken, ihre Hüfte.. Eine Gänsehaut überzog ihre linke Seite.
Sein Atem kam näher und sie spürte seine weichen Lippen an ihrem Hals. Eine Zunge glitt von ihrem Ohr zur Schulter. Aber die andere Hand schloss unbarmherzig weiter ihren Mund.
Er bespielte mit den freien Fingern der anderen Hand ihre Brustwarze und erschreckt, spürte sie, wie sich ihre Nippel erregt aufrichteten. Diese Erkenntnis brachte sie zu einer weiteren. Ihr gefiel, was hier passierte... Sie genoss die Angst, die Unsicherheit und die Intensität der fremden Berührungen, die durch ihr Versteifen noch deutlicher zu spüren waren, weil sich ihre ganze Aufmerksamkeit nur darauf richtete.
Unwillkürlich entspannte sie sich etwas. Sie konnte sowie so nichts tun. Die forschende Hand strich wieder über ihre Hüfte, der Fremde drückte sie mit seinem linken Arm und seiner Seite gegen die Fliesen. Mit dem Fuß schubste er ihre geschlossenen Beine etwas auseinander und glitt mit der freien Hand zwischen ihre Beine. Ihre Augen weiteten sich trotz der Dunkelheit und sie stieß einen gedämpften Schrei aus. Aber die Hand ließ den Schrei nur als ein dumpfes Fiepen ertönen. Er krempelte das kurze Kleid nach oben und strich über den Ansatz ihres Strings. Er spielte mit dem Gummiband und schließlich bahnten sich seine Finger den Weg durch die wenigen Haare zu ihrer Spalte. Immer noch sehr sanft umspielte er mit den Fingern ihre Schamlippen, ließ wie zufällig seinen Zeigefinger über ihre Perle gleiten. Immer wieder...
Sie spürte, wie sich Feuchtigkeit sammelte, denn diese Berührungen erregten sie.
Er nahm die Hand weg und sie hörte ein schmatzendes Geräusch, als er seine Finger in den Mund nahm. Gleich darauf fanden sie selbstsicher wieder den Weg zu ihrer Oase und benetzten diese mit der Feuchtigkeit seines Speichels. Seine Lippen suchten wieder den Bereich ihres Halses, küssten ihn bis zum Ansatz des Ohres. Dann glitt seine Zunge in die Ohrmuschel. Ein Seufzer entfuhr ihr. Die Hand am Mund lockerte sich etwas. Seine Lippen strichen weiter in Richtung Wange. Und während seine Finger noch immer kreisende Bewegungen um ihre Perle machten, entzog sich die Hand über ihrem Mund immer weiter zur Seite.
In dem Moment wo er mit einem Finger in die nun nasse Spalte rutschte, sie aufstöhnte, nahm er die haltende Hand gänzlich weg und verschloss ihren Mund mit dem seinen. Seine Zunge streckte sich ihr entgegen und die nun frei gewordene Hand griff an ihre Brust.
In diesem Erregungszustand erwiderte sie ergeben seinen Kuss. Immer wilder und leidenschaftlicher, presste sich ihm entgegen, genoss die kreisenden Bewegungen im Inneren ihres Lustzentrums und gab sich ihm nun ganz hin.
Als sie sich an ihn schmiegte, spürte sie seine Erregung durch den Stoff seiner Hose. Noch immer küssten sie sich leidenschaftlich. Doch plötzlich löste er sich von ihr, ging einen Schritt zurück, während sie keuchend noch immer an der Wand stand. Sie hörte das Geräusch eines Reißverschlusses und das Geraschel von Stoff.
Sie stand regungslos an die Fliesen gepresst und wartete. Jetzt hätte sie schreien können. aber was würde dann geschehen?
Er kam wieder auf sie zu, packte sie grob an ihren Haaren, dass sie aufjammerte. „Du kleine Schlampe“, zischte er ihr zu, „das gefällt dir wohl, was?“ Er riss ihren Kopf nach hinten und drückte sie nach unten, so zwang er sie, sich hinzuknien. „Los“, forderte er sie fast flüsternd auf, „ nimm ihn in den Mund!“ Ihre Augen füllten sich mit Tränen... sie hätte doch schreien sollen, den Augenblick nutzen sollen, ihn zu treten, wegzurennen... Aber sie war so perplex über ihren Erregungszustand, dass ihre Reaktionen nicht funktionieren wollten..
„Mach schon“, raunte er und zog sie an den Haaren zu sich hin. Mit den Händen suchte sie Gleichgewicht an seinen Beinen und suchte mit dem Gesicht, nach seiner ihr entgegenragenden Gier. Sie stieß mit der Wange an etwas weiches, streckte die Zunge vor und leckte vorsichtig die Spitze. Überrascht stellte sie fest, dass es weitaus nicht so eklig war, wie sie es sich vorgestellt hatte. Sie umkreiste nun die Eichel, leckte mit gerader Zunge den Schaft. „Mach den Mund auf, du kleine Sau!“ stöhnte er und ließ seinen Schwanz in ihren Mund gleiten. Jedoch nur vorsichtig, mit kleinen, langsamen Stößen, die ihn schwerer atmen ließen. Sie merkte wieder, dieses eigenartige Gefühl, dass sie seine Erregung genoss. Sie folgte seinen Bewegungen, spielte mit ihrer Zungenspitze am Ansatz seiner Vorhaut.
Er krallte sich noch immer in ihren Haaren fest und sein Atem ging stoßweise.
Wieder ruckartig zog er sie hoch, so dass sie strauchelte und gegen die Wand fiel. Er ließ ihre Haare los und drehte sie mit dem Gesicht zur Wand, schob ihr Kleid hoch und den String runter. Nun stand sie mit leicht gespreizten Beinen, so wie ihr String, der nun in den Kniekehlen saß, es zuließ, da. Er korrigierte ihre Haltung, in dem er das Becken zu sich ranzog.
Seine Hand, wieder getränkt mit seinem Speichel glitt über ihre Schamlippen und ein Seufzen entfuhr ihrem Mund, dann fassten sie seine Hände an den Pobacken und Hüften und sein Schwanz glitschte in ihren Spalt.. Sanfte Stöße folgten. Ganz langsam... aber tief. Seine Hände suchten ihre Brüste, massierten sie mal sanft, mal fordernd, zwirbelten an ihren Warzen. Dann griff er in ihren Schritt und tastete nach ihrer Perle. Seine Stöße wurden heftiger. Sie spürte eine Welle ihren Körper Besitz ergreifen, nach leichter Anspannung, löste sich diese mit einem Aufstöhnen ihrerseits und ein langanhaltender Orgasmus ließ ihren Lusttunnel zucken.
Eine wohlige Entspannung machte sich in ihr breit und noch immer glitt der Schwanz in sie und ansatzweise wieder hinaus. Sein Stöhnen wurde auch heftiger... doch dann zog er plötzlich seinen Schwanz ganz raus. Ließ sie los, schritt zurück.
Sie hörte, noch immer in ihrer Position verharrend, wieder das Rascheln von Stoff und das Geräusch des Reißverschlusses. Er entfernte sich von ihr, riss dann die Tür auf und ging in die dunkle Nacht.
Sie stemmte noch immer die Wand, musste erst einmal begreifen, was geschehen war. Löste sich langsam aus ihrer Haltung, zog den String hoch, richtete das Kleid. Sie lehnte sich rückwärts an die kühle Wand und atmete tief durch. Bevor sie sich zur Tür tastete, strich sie sich über die Haare und wischte unter den Augen. Dann öffnete sie die Tür, schaute sich um aber die Strasse war leer.
Leicht schwankend ging sie zum Auto. Kurz davor holte sie noch mal das Handy aus der Tasche, blieb stehen, suchte die letzte sms und antwortete: „schatz, das war absolut irre. ich liebe deine spiele. das war so real... ich hatte wirklich angst zuerst, du wirktest so fremd. ich liebe dich“. Dann ging sie weiter, ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie atmete noch einmal tief durch.
An ihrem Auto stand im Dunkeln eine Person. Als sie näher kam erkannte sie ihren Freund. Schnell lief sie auf ihn zu und strahlte ihn an. Sie hörte das Piepen, dass er jetzt gerade ihre sms bekommen hatte und während er sein Handy aus der Tasche zog, begrüßte er sie mit den Worten: „Wo bleibst du denn... ich stand die ganze Zeit hier zwischen den Bäumen... wollte dich hier im Park verführen... !“
------ Ende ------