Vielen Dank
Das ging ja super schnell mit der Aufnahme in diesen verheißungsvollen Kinosaal.
Ich bin auf das Lesen gespannt, freue mich aber ebenso auf das Schreiben und Reaktionen auf mein Kopfkino. Und vielleicht entwickeln sich ja Kontakte, um Geschichten im steten Wechsel zu entfalten.
Habe vor Kurzem sehr real meine dominante Ader entdecken dürfen. Das hat mein Kopfkino sehr beflügelt und ich habe erlebt, dass mich schon kurze Szenen, beim Spazierengehen oder am Schreibtisch heftig erregen. Die Erregung an eigenen und fremden Fantasien möchte ich hier gerne teilen. Wenn daraus dann lebendiges Kopfkino in realen Sessions werden sollte, wäre mir das sehr recht. Bin da für ganz vieles offen.
Für mich gilt nicht "je abgedrehter, um so erregender", schon eher "je wirkungsvoller beim Gegenüber, um so wirkungsvoller auch bei mir."
Für mich entsteht Kopfkino häufig im Wechselspiel mit konkreten Personen und Situationen.
Neulich habe ich in einem Erotikshop nach einem speziellen Spielzeug gesucht. Nach einiger Zeit und einer ausgesprochen freundlichen Beratung durch eine Mitarbeiterin fand ich es auch.
Dieses Spielzeug nahm ich an dem Nachmittag mit, als ich mich zum ersten Mal mit Phantasia zum Kaffee verabredet hatte, in dem beschaulichen Städtchen Moers im Extrablatt.
Bisher war Phantasia nur meine Online-Sub, hatte aber schon so einige Fantasien von mir zu spüren bekommen, weil ich ihr morgens Aufgaben geschickt habe, die sie real ausführen sollte. Da sie mir brav berichtet hat, z.B. wie es sich anfühlt, in einem Pullover mit zahlreichen Löchern im Strickmuster auf nackter Haut und mit offenem Mantel alleine durch den Stadtpark zu laufen, glaube ich ihr, dass sie alle Aufgaben brav erfüllt hat. Nur als ich von ihr verlangt habe, sich kurz vor Dienstschluss auf der Personaltoilette ihrer Verwaltung auf dem Büroflur einer großen Firma sich selbst bis zum Orgasmus zu streicheln, hat sie sich geweigert.
Sie wusste also bei unserem ersten Treffen, dass ich für Überraschungen gut bin.
So trafen wir uns, tranken ersteinmal einen Milchkaffee zusammen und stellten schnell fest, dass wir uns real ebenso ungezwungen unterhalten konnten und verstanden haben, wie beim Schreiben. Für beide gab es keinen Grund, uns an dieser Stelle wegen fehlender Sympathie lieber aus dem Weg zu gehen.
Also schmiedeten wir Pläne, wann und wie wir uns zu realen "Spielen" verabreden können und bestellten nach dem dritten Milchkaffee zwei Pizza.
Als die Kellerin sich grinsend von unserem Tisch wieder zur Theke begeben hatte - sie schien mitbekommen zu haben, dass wir uns gutgelaunt über ziemlich lustvolle Dinge unterhielten - überreichte ich Phantasia ein kleines schwarzes Stoffbeutelchen, in dem sich das oben erwähnte Spielzeug befand. Bitte geh auf die Toilette und mache Dich mit dem Inhalt vertraut. Benutze ihn entsprechend. Anleitung liegt bei!" sagte ich Ihr.
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Was könnte ich ihr schönes mitgebracht haben?
Fortsetzung folgt
LG
Willi