Kopfkino........GEDICHTE Part.VII

Danke liebe cat
Ja genau das trifft es !

Sorry,
ich komme grad einfach nicht klar
mit der Situation um mich rum und in mir drin,
bin urlaubsreif und überfordert mit jedem Sinn.
Ab nächste Woche komm ich hoffentlich zur Ruh...
Mach dir keine Sorgen ... ich werde wieder fit im nu
ich stehe und gehe meinen Weg
ohne wenn und aber, krabbel meine Leiter
Es tut einfach nur so scheiße weh,
drum lass mich heulen weiter .

Bin wieder mal gefangen,
viel zu schnell nach vorn gegangen,
gerannt als würde es kein Morgen geben,
gesprungen, wollte nur noch leben,
mich in der Leidenschaft verlieren,
diesen Moment für immer einfrieren.
Hätt ich gewusst, hätt ich geahnt,
dass Schmerz sich nun den Weg zu meinem Herzen bahnt,
ich wäre an diesem Tag im Bett geblieben,
und hätte es mit mir selbst getrieben.

Ich habe meine Sinne nach dir ausgestreckt unter dem hungrigen Mond der letzten Tage.
Ich habe dein Herz im Äther schlagen hören
und das Kichern deiner beiden Lieblingsschutzengel,
als du auf den Mondbahnen in unseren blauen Raum gestiegen bist,
mit dem silbernen Staub deiner Lust im Haar,
das fast durchsichtige Gewand dicht an deinen Körper geschmiegt,
dass ich die Erregung deiner Brüste sehen konnte.
Die beiden Engel steckten ihre Köpfe unter dem Gefieder zu einander und tuschelten.
Sie wusste, was ich ahnte.
Deine Lippen glänzten von Nektar und frühem Nebel
und die Sterne kuschelten sich in dein Haar.
Du hattest kalte Hände, aber dein Kuss war ein heißes Versprechen.
Der Mond hieß den Himmelsschäfer, uns bedecken mit den zarten Wolken.
Als täten wir Schändliches, uns lustvoll an einander zu reiben,
uns zu begehren und Begehren zu erwecken im Silberlicht,
das auf dunkelrotes Laken rieselte, wie ein Geschenk des Talerkindes in seinem kurzen Hemd.

Liebe ist elementar.

Liebe ist so schön..
und das mit diesen Worten auszudrücken einfach himmlisch!!

Danke Simon!!

wunderschön mit solch einer unbeschreiblichen Nähe...
Mag ich sehr!
Danke Dir dafür Simon!
Lg Moni

Hasch mich im Frühling,
vernasch mich im Sommer,
liebe mich im Herbst,
schenk mir unendliche Wärme im Winter,
aber hüte Dich im nächsten Frühling wen anders zu vernaschen!!!

Regengrauer Tag
Der Schutzwall aufgebrochen
Durch einen anderen als dich
In Gedanken doch bei dir

Lese alte Mails
Die wunderschöne Zeit
Zieht noch einmal vorbei
Ein Hauch von Schmerz

Kloß im Hals
Von ungeweinten Tränen
Kann dich nicht vergessen
Und will’s auch nicht

Andere Ebene
Du warst immer der Motor
Für Transformation und Wachstum
Weiten Weg gegangen

Noch nicht am Ende
Deshalb bleibst du da
Bist mein Mahner und der Wächter
Der die Peitsche schwingt

Morgen mach ich weiter
Aber heute bin ich schwach
Sehne mich nach dir
Und lasse diese Sehnsucht zu

©sirona5
12. September 2014

Einfach wunderschön... Ergreifend...

Feine gefühlvolle Zeilen.

Den sicheren Hafen verlassen,
ein unbekanntes Meer befahren
und neues Land entdeckt.

Mit dem Schiff vor Anker gegangen
und neu die Zelte aufgeschlagen.

Viele Menschen kennengelernt
und langsam Fuß gefasst.

Die Zukunft erscheint rosig,
doch das Herz ist immer noch auf Reisen,
sucht nach einer neuen Heimat.

Die Gefühle sind in Aufruhr,
Rastlosigkeit ist ein ständiger Begleiter.

Wo nur ist das wohl vertraute und so vermisste
innere Gleichgewicht?

Und manchmal kommt das große Heimweh:
Sehnsucht nach der Heimat,
nach dem sicheren Hafen.

Aber der alte Hafen existiert nicht mehr,
die Suche geht weiter.

Doch die Hoffnung wächst,
dass das ersehnte Ziel näher rückt
und die wohlverdiente Ruhe endlich einkehrt.

Das Meer ist nicht unendlich,
das Land setzt ihm Grenzen
und der wegweisende Leuchtturm
kommt irgendwann in Sicht.

Gestern
noch schien alles so leicht
alle Probleme ganz weit entfernt
Liebe und Lust die Hand sich gereicht
Wir haben so vieles von uns gelernt.

Heute
bin ich nicht mehr der, der ich war
dunkle Wolken bedrücken den Geist
der Moment wo ich Dich zum ersten Mal sah
es war als ob Du mich befreist.

Morgen
was wird wohl sein
Du bist so nah und doch entfernt
fühl mich verloren in meiner Pein
hatte ich Dich doch liebengelernt.

Gestern kuschelte ich mich an deine Brust,
auf dich habe ich immer Lust.
Heute bin ich allein,
aber deswegen werd' ich nicht wein'.
Morgen kommst du zurück zu mir,
du mein liebstes Tier.

©wolfsgier

~

Für meinen Löwen, gerade in einer anderen Stadt weilend.

Danke, Niklas69, für die Inspiration!

Oh Liebste sprich, verführe mich
gib Dich mir hin mit jedem Sinn
ja lass es zu, ich fühle Dich
und geb nur zu gern mich Dir hin.

Schenk mir Deine süßen Lippen
und Deine gierig zarte Lust
lass mich an Dir erquicken
und Dich verwöhn‘ nach meinem Gust.

Sinnlich taumelnd und begehrend
sich mein Zepter zu Dir reckt
die Lüsternheit die sich vermehrend
und schon es in Dir steckt.

Tief in Deinem Schoß vereint
nehm ich Dich mal zart mal hart
dein Blick er ist entrückt, enteilt
oh man, bin ich in Dich vernarrt.

Lass es uns ewig weiter treiben
im Schweiße unsres Angesichts
bis wir ermattet liegen bleiben
das ist das Ende des Gedichts.

© by Niklas69 September 2014

für Mrs. jellybeanhh

einsam war ich
verloren schien ich
enttäuscht war ich
traurig wurd´ich

lüstern wurd´ich
verloren schien ich
traurig wurd´ich
einsam war ich

lüstern war ich
offen wurd´ich
neugierig wurd´ich
verloren schien ich

lüstern war ich
offen war ich
neugierig war ich
einsam schien ich

aufgeregt wurd´ich
neugierig war ich
fröhlich wurd´ich
verloren schien ich

neugierig war ich
aufgeregt war ich
fröhlich war ich
glücklich schien ich

fröhlich bin ich
glücklich bin ich
verliebt bin ich
lüstern bin ich

fröhlich bist Du
glücklich bist Du
verliebt bist Du
lüstern bist Du

verloren sind wir

Lange dauerte die Reise auf den Leidenschaften,
unstet getrieben durch Wellen der Begierde,
im Sinn ein klares Ziel der leisen Wünsche,
dort am fernen Strand der Sinnlichkeit.

Plötzliche Nähe kräuselt die Oberfläche,
wie ein warmer Wind erfüllter Sehnsucht,
ein perlend tiefenzärtliches Erleben,
ein erster Händedruck wie ein Versprechen.

Augenblicke wie ein Flügelschlagen,
Vorboten ineinander fließender Lust,
Erfüllung der Träume auf heißer Haut,
umarmende Hingabe in die Ekstase.

Bauchtief aufbäumender Herzschlag,
im Takt der fordernden Zärtlichkeiten,
ein prickelnd steigernder Libidobogen,
aufstöhnend weich zerbricht die Klimax.

Flach atmende Körper lösen sich begierlich,
in zögernd wohlig langsamen Verklingen,
federgleiche Berührungen in kleinen Kreisen,
gefunden, erspürt, in Erwartung verharrend.