Die Lust am Nackt....zeigen ll
„Du wirst ganz nackt sein da, und ich komplett bekleidet.“
Langsam streiche ich dir durch deine feuchten Schamlippen, tauche mit zwei Fingerkuppen ein.
„Oh Gott… Liebster!“
Du stöhnst auf, drängst dich meinen Fingern entgegen, öffnest noch ein wenig weiter deine Schenkel und bietest dich mir an. Ich weiß, wie sehr es dich erregt, mit mir darüber im Bett zu reden, wie du alleine schon die Vorstellung genießt, wie es in Real sein könnte. Dein Griff an meinem Schwanz wird fester, schneller beginnst du ihn zu reiben.
„Ja, und du wirst mein Halsband tragen. Jeder soll sehen, dass du zu mir gehörst, meine Schöne bist. Willst du das?“
Langsam doch gleichmäßig reibe ich deinen süßen Kitzler, längst habe ich deine Perle gefunden, es ist so erregend, mit dir zu spielen, deine steigende Erregung zu erspüren und dabei lustvoll mit dir zu reden, deine Fantasien anzuregen, und dir meine Wünsche mitzuteilen.
Du keuchst, du stöhnst, du schluckst. Wie immer fällt es dir ein wenig schwer, deine Gelüste zu artikulieren, und natürlich weißt du auch ganz genau, dass ich nicht ruhen werde, bis du es gesagt hast. Es sagst, wie sehr dich all dies unendlich erregt. Wie sehr du es liebst, dass ich nicht aufhöre damit, dich weiter zu führen, all dies auch wirklich zu erleben, was nun schon seit so vielen Jahren in dir, bei dir anklopft und ausgelebt werden will, erlebt werden will.
Niemals würdest du aus freien Stücken zugeben, dass du im tiefsten inneren eine exhibitionistische Ader, eine Neigung, hast.
Doch mit diesem Weg, wie ich dich dahin führe, dies einzugestehen, bist du dann doch einverstanden, denn ich habe den Weg deiner eigenen Lust gewählt, um dir deine Neigung anzuschauen, und du weißt, hast du es einmal gesagt, dann wirkt es wie erlösend auf dich. Obwohl ich zwischenzeitlich den Eindruck gewonnen habe, du liebst auch dieses Spiel zwischen uns, du diejenige, die sich zunächst ziert, und ich, der dich dahin verführen muss, es zuzugeben. Mein harter Schwanz gibt dir auch vollends recht, mich erregt es genauso wie dich, denn auch ich liebe unsere gemeinsamen Momente, so wie jetzt, „heimlich“ unter der Decke, im dunkeln, uns gegenseitig zu stimulieren, uns so nah zu sein, im Geiste wie in der Körperlichkeit, im wahrsten Sinne „ein Herz und eine Seele“ zu sein, weil… wir uns so ähnlich sind. Und so wiederhole ich es:
„Du wirst ganz nackt sein! Hörst du? Ganz nackt! Nur mit Halterlosen, High Heels und dem Halsband.“
Du keuchst auf, drängst dich an meine Finger, dein Becken drückt sich mir hart entgegen. Ich bohre weiter:
„Und jeder kann dich sehen!“
Ich reibe dich nun schneller.
„Alle Männer sind bekleidet, die Frauen nackt. Und du auch!“
„Ich…… ich werde ganz nackt sein? Ganz und gar…..? …Ich werd wahnsinnig!!!!“
„Ja, das wirst du, und all die lüsternen Blicke der bekleideten Männer auf deinem nackten Körper spüren, wie sie dich angucken. Alle!“
Du windest dich, stöhnst, dein Kopfkino, deine inneren Bilder rasen, ich kann es spüren. Hast du die Augen geschlossen? Ich streiche wieder heraus aus deiner Nässe, verteile sie über deine Perle und reibe sie. Auch seitlich an deinem Kitzler entlang. Drücke ein wenig zu.
„Willst du das? Hm? Antworte!“
Das letzte Wort zische ich in einer anderen Tonlage, es kommt einem Befehl gleich. Und genau dieser Tonfall ist es, der dich kommen lässt. Laut stöhnst du auf, und mitten in deinen Orgasmus hinein keuchst du ein lautes:
„Jaaaaaaa! Du fieser Kerl, du! Ja, ich will es. Ich will ganz nackt sein. Vor all den Leuten! Oh Gott….. wie sehr es mich erregt!“
„Gleich sind wir da, Liebling. Wie geht es dir? Bist du nervös?“
Mit einem süffisanten Grinsen parke ich den Wagen in unmittelbarer Nähe der Location ab. Wir haben Glück gehabt, brauchen nur noch knapp 100 Meter die Straße in dem Industriegelände entlang zu gehen. Schon von weitem sehe ich die Warteschlange vor dem Eingang.
Oh ja, du bist nervös. Und wie nervös du bist. Hattest du die vergangenen Tage schon recht wenig geredet und warst ein wenig in dich gekehrt, so hatte es heute seinen Höhepunkt genommen. Vier paar Halterlose hattest du anprobiert und mindestens doppelt so viel Schuhe.
Ich hatte keine weiteren gemeinen Bemerkungen gemacht, weiß ich doch genau, was in dir los ist, was vor sich geht und wie nervös und aufgeregt du bist. Zweimal hatten wir noch miteinander geschlafen, doch das Samstagthema nicht mehr angesprochen oder gar noch weiter vertieft. Dir ist klar, dass es mir ernst ist, hast die Eintrittskarten auf der Kommode mit rotem Kopf zur Kenntnis genommen, mich schüchtern angelächelt, deine Arme um mich geschlungen und geküsst.
Ich hatte dir zwischen die Beine gefasst, mit einem Finger deine Zustand überprüft, und zur meiner großen Freude warst du ständig feucht. Heute Morgen nach dem Frühstück allerdings pitschenass. Nein, heute hatten wir noch keinen Sex, alles ist auf den Abend fokussiert.
Ich öffne dir die Wagentüre und helfe dir heraus. Eng umschlungen hältst du dein bodenlanges schwarzes Cape, das oben am Hals mit einer Schleife zusammengebunden ist, als wir Hand in Hand die Straße entlang gehen, die Absätze deiner Heels gleichmäßig über den Asphalt klackern, sehr zu meiner Freude – oh, wie ich dieses Geräusch liebe… du gehst, nein schreitest, so gut, einem Modemodell gleich – und doch wirkst du etwas angespannt, hältst dein Cape in Schritthöhe zusammen. Erst als wir uns der Warteschlange nähern weise ich dir an, die Hand am Cape zu entfernen. Du tust es, verlangsamst aber augenblicklich auch das Schritttempo, drückst fester meine Hand. Schon blitzen deine Beine, schon spürst du die kühle Luft auf deiner Haut. Ich sehe, wie du innerlich mit dir zu kämpfen hast und ich passe mich deinem Tempo an, gnädig wie ich bin.
Doch da! Eine Windböe! Erschrocken kreischt du auf, denn sie erfasst auch dein Cape, es öffnet sich vorne… entblößt dich für einen kurzen Moment bis hoch zu deinen Brüsten. Lüsterne Blicke von den Menschen in der Warteschlange, noch sind wir zu weit entfernt, um ihnen einen sicheren Blick zu gewähren, allerdings… ihrer Aufmerksamkeit sind wir uns nun sicher. Selbst ich konnte nur sehr kurz erfassen, dass du nackt bist unter dem Cape, konnte deine frisch rasierte Möse sehen, und deine teils nackten Oberschenkel, bevor du hektisch dich wieder bedeckst.
„Weiter!“ Sage ich nur knapp und wir stellen uns hinten an der Warteschlange an.
Neugierige Blicke empfangen uns, Menschen drehen sich zu uns um. Anerkennung entdecke ich, hier und da sogar ein Kopfnicken.
Du stellst dich seitlich hinter mich, mir ganz eng zugewandt, willst dadurch vermeiden, dass sich dein Cape wieder öffnet. Erleichtert atmest du auf und gibst mir einen Kuss als ich dir sage, dass du nun für die nächste Zeit es über dem Schritt zusammenhalten darfst. Tatsächlich entspannst du dich.
Ich schaue mich um, schon stehen weitere Gäste hinter uns, langsam geht es vorwärts.
Du bist nicht die einzige, die aufgeregt ist, überall blicke ich in Gesichter von Frauen, die sich mehr oder minder hektisch umherschauen, die anwesenden Männer in der Schlange zu taxieren suchen. Ihre Blicke drücken eindeutige Fragen aus: Was wird mich hier erwarten?
„Tja, meine kleine geile Maus“, raune ich dir zu, „du scheinst die einzige zu sein, die schon in der Warteschlange sehr frivol gekleidet ist.“
Und tatsächlich, die meisten Damen tragen lange Mäntel. Ob sie darunter nackt sind, vermag ich nicht zu erkennen, einige sind sogar richtig hochgeschlossen. Und dennoch, die allanwesende Erotik ist körperlich spürbar. Es ist die Nervosität über das Ungewisse, das ich spüre. Fast einem Wittern gleich blicke ich mich um, und es erregt mich, zu wissen, dass alle anwesenden Damen hier in der Warteschlange sich gleich ausziehen und nackt sein werden. Vor uns steht sogar eine Frau in Jeans und kniehohen schwarzen Stiefeln. Zugegeben, in sehr knackigen engen Jeans. Der stramme Po gut nach hinten raus gestreckt. Dazu in unmittelbarer Nähe zwei Frauen, die sich einen Jux daraus machen, sich gegenseitig die Mäntel aufzuziehen und es gleichzeitig an sich selbst zu verhindern. Begleitet von entsprechendem Gekreische. Die Männer amüsierts, und das ist wohl die Intension der Damen. Sie fallen auf.