Die Nachschulung – vol. 1
Ich kochte vor Wut, als ich den Strafbescheid durchlas. Zum dritten Mal innerhalb von sechs Monaten war ich an derselben Stelle auf der Autobahn in eine Abstandsmessung geraten. An dieser Stelle münden zwei Autobahnen mit jeweils zwei Spuren ineinander. Es ist ein Staupunkt. Jeder fährt hier jedem dicht auf. Kein Grund für eine Strafe.
Das erste Mal hatte ich widerwillig 220 Euro bezahlt. Das zweite Mal hatte ich mich bei der Behörde beschwert und angegeben, dass die Abstandsmessanlage nicht richtig funktioniert. Ohne Effekt, das Bußgeld betrug 312 Euro. Doch jetzt wurde es deftig! 680 Euro Geldstrafe! Und weil ich dasselbe Delikt bereits dreimal begangen hatte, wurde eine behördliche Überprüfung meiner Fahrtüchtigkeit angeordnet, der ich nachzukommen hatte, "andernfalls Sie mit dem Entzug der Lenkerberechtigung für eine Zeitdauer von nicht weniger als sechs Monaten zu rechnen haben", stand da.
Ich trat gegen den Mülleimer, rief bei der Behörde an und geigte irgendeinem verfickten Sachbearbeiter die Meinung, beschimpfte sogar seine Mutter... Dann plante ich im Geiste einen Sprengstoffanschlag auf die Abstandsmessanlage auf der Autobahn. Doch es half alles nichts. schließlich und endlich musste ich akzeptieren, dass ich mich der Staatsgewalt zu fügen hatte. Also begab ich mich am festgesetzten Tag um 9.30 Uhr zum Hauptverkehrsamt in der "Fürstenstraße 2-8, Geb. IV, Abt. Vkps., Zi. 201 Hei".
"Was kann ich für Sie tun?", fragte das Mädchen am Empfang.
"Wieland", sagte ich. "Ich muss zu Ihrem Psychologen-Heini."
"Ahja", meinte das Mädchen kurz und abfällig und musterte mich wissend. "Gehen Sie bitte hier den Flur hinunter, am Ende des Ganges, Büro Zweinulleins. Doktor Heinrichsen erwartet Sie bereits."
Der Flur war mit einem dicken Teppich belegt, an der Wand hingen moderne Acrylgemälde bekannter Künstler, hinter den Türen der lichtdurchfluteten Büros machten sich diverse Sachbearbeiter einen Lenz oder scherzten über große Flachbildschirme hinweg mit Ihren Assistentinnen. Hier wurden also die Strafgelder unbescholtener Autofahrer
sinnvoll in die Verkehrssicherheit investiert! Oh Mann, mit jedem Schritt auf Büro "Zweinulleins" zu, wuchs meine Wut.
Die Tür war offen, ich blieb auf der Schwelle stehen. Vor einem massiven teuren Schreibtisch aus kastanienfarbenem Tropenholz stand Doktor Heinrichsen und las in einer Aktenmappe. Ich staunte nicht schlecht. Sie war etwa einsachtzig groß, trug mächtige Stöckelschuhe, silbrig glitzernde Strümpfe und einen kurzen schwarzen Rock. Ihre weiße Bluse versteckte einen mächtigen Vorbau.
"Wieland. Wir haben einen Termin", sagte ich. Sie schrak aus der Akte hoch und sah mich an. Sofort wandelte sich ihr ernster breiter Mund mit großen roten Lippen zu einem freundlichen Lächeln. Sie legte die Mappe beiseite. "Schön, dass Sie da sind, Herr Wieland. Was kann ich für Sie tun? Ich hoffe, Sie haben gleich hergefunden? Mit den vielen Baustellen und Umleitungen derzeit, weiß man ja gar nicht, wo man fahren soll", lachte sie mich an. Ich ließ die Tür hinter mir zufallen und ging auf sie zu. "Guten Tag", sagte sie, und streckte mir ihre Hand entgegen.
Ich erwiderte ihren Gruß nicht, sondern trat direkt auf sie zu, drückte meinen Oberkörper an ihren und sah ihr einige Sekunden streng in die dunklen Augen. Sie trug eine große, schwarzumrandete Brille. Irgendwann würde ich auf diese Gläser abspritzen, wenn ich Frau Doktor mit offenem Mund vor mir knien ließ. Doch noch war es nicht so weit.
Dann küsste ich sie. Tief und dominant. Dabei drehte ich ihre Hand leicht auf den Rücken, sodass sie sich rücklings über den Schreibtisch beugen musste. Ihre andere Hand suchte Halt im Nichts und fegte dabei einige Utensilien vom Schreibtisch, ehe sich ihre Finger an meiner Schulter in das Sakko krallten. Immer weiter schob ich sie an der Tischkante nach hinten. Dabei drückte ich mit einem Bein ihre straffen Schenkel auseinander, sodass sich ihr Rock nach oben schob und die zum Zerreißen gespannten Strumpfhalter freigab. Ich drückte noch weiter und presste meine mächtige Lust fordernd gegen ihr Zentrum. Sie sollte deutlich spüren, wie nah dran sie war, hier und jetzt genommen zu werden. Dann beendete ich den Kuss. Sie rang nach Luft, war unfähig etwas zu sagen, sah mich nur mit großen Augen an, ihr Herz pochte.
"Man sagt, du würdest meine Verkehrstüchtigkeit überprüfen wollen", hauchte ich ihr dicht an ihrer Wange ins Ohr und drückte dabei ihren Arm etwas fester auf ihren Rücken.
"Es heißt, ich hätte den erforderlichen Mindestabstand nicht eingehalten", raunte ich ihr zu.
"Da steht, durch mein Verhalten sei ich womöglich eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer", schnaubte ich. Ich stieß mit meiner Lende kurz und fest gegen ihr Becken. Sie stöhnte auf.
"Nun, in Ihrem Akt steht tatsächlich, sie seien anderen Verkehrsteilnehmern wiederholt zu knapp hinten aufgefahren", flüsterte sie.
"Hinten aufgefahren, also..." wiederholte ich und langte mit der linken Hand unter ihrem Rock an ihre Pobacke.
"Aber das ist nicht meine Beurteilung. Das schreibt die Behörde", setzte sie entschuldigend hinzu.
"Und du?" fragte ich. "Was findest du? Glaubst du auch, ich sollte mehr Abstand halten? Und von hinten nicht so viel Druck machen?" Meine Hand fuhr ihrem String entlang zwischen ihre Pospalte und ein Finger ertastete die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen, während sich meine pralle Pracht weiter vorne gegen ihren Venushügel drückte.
"Ich weiß nicht", antwortete sie. "Ich muss mir erst ein Bild machen, deshalb sind Sie ja hier. Ich kenne ja die Umstände nicht, unter denen Sie das Delikt begangen haben."
"Die Umstände sind simpel. Ich bin unschuldig", sagte ich. "Zieh deinen Slip und deinen BH aus, und öffne deine Bluse so, dass man deine schönen Brüste sehen kann!" Sie tat hastig, wie ich ihr befahl. "Was möchten Sie, dass ich jetzt tue", fragte sie. "Wir gehen", sagte ich, nahm ihren Autoschlüssel vom Schreibtisch, (krallte mir sicherheitshalber die Mappe mit meiner Akte), hielt Doktor Heinrichsen wieder an der Hand am Rücken und öffnete die Tür.
Ganz langsam schob ich sie vor mir her den Gang entlang. Vorbei an den Bürotüren mit den vielbeschäftigten Beamten der Verkehrsabteilung. Heinrichsen atmete nervös. Wenn nun plötzlich jemand eine Tür öffnen würde und sehen würde, wie sie – die Leiterin der verkehrspsychologischen Abteilung – mit fast bloßgestellten Titten und hochgeschobenem Rock – eine fremde Hand an ihrem nackten Arsch – aus dem Gebäude geführt würde!
Die letzten Meter bis zur Lifttür wurden zu quälend langen Meilen für die Psychologin, doch trotz aller Anspannung behielt sie die Beherrschung. "Ingrid, ich bin auf einem längerem Dienstgang außer Haus. Bitte verschieben Sie alle heutigen Termine", sagte Sie ruhig. Das Mädchen am Empfang sah nicht mal hoch: "Geht klar, Frau Doktor."
Die Lifttür öffnete sich und wir verschwanden im Aufzug. In der Tiefgarage angekommen, probierte ich die Fernsteuerung ihrer Autoschlüssel aus. An einem roten Cabriolet blinkten die Lichter auf. "Was tun wir jetzt? Wohin bringen Sie mich?" fragte sie während ich sie auf das Auto zuführte. Ihre Bluse war inzwischen fast ganz über die Schultern gerutscht. Ihr blanken Brüste wurden von der kühlen, stickigen Brise in der Tiefgarage umspielt. Ihre Nippel standen steif ab.
"Du fährst", sagte ich und reichte ihr die Schlüssel.