Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Club St.Tropez Friends
4802 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Adventskalender (4. Auflage)

****02 Paar
22.824 Beiträge
Themenersteller 
Adventskalender (4. Auflage)
Nachdem es in den drei Vorjahren so wunderbar funktioniert hat, hier der vierte Versuch:

Jeden Tag öffnet sich ein "Türchen" und beschert uns an diesem Tag einen Gedanken, eine Geschichte oder eine Phantasie - und nur diese eine!

Bitte haltet die folgenden Regeln ein:

• Das Thema ist Weihnachten

• Keine Veröffentlichung wird hier kommentiert (gegen ein "danke" hat aber wohl niemand etwas einzuwenden *zwinker*)

• Wer zuerst am jeweiligen Tag seine "Weihnachtsidee" veröffentlicht, hat "gewonnen". Bitte dann erst am darauf folgenden Tag wieder etwas schreiben!

So haben wir hoffentlich jeden Tag bis zum 24. 12. etwas "Schönes" zu lesen.

Ich liebe Adventskalender! Ich bin sehr gespannt auf Eure Beiträge!

*nikolaus*

LG Na
****02 Paar
22.824 Beiträge
Themenersteller 
1. Dezember
„Du gehst jetzt nirgendwohin!“ sagte er in hartem Tonfall. „Nein! Und du darfst da jetzt auch nicht anfassen!“
Lara kniete auf dem Fußboden und verzog ihre vollen Lippen zu einer beleidigten Schnute. Dann versuchte sie es mit einem schmachtenden Blick aus einem großen Augenaufschlag heraus. Normalerweise war das ein idiotensicheres Rezept, aber auch das zog nicht.
´Ich will aber!´ dachte sie trotzig und hätte am liebsten mit dem Fuß aufgestampft.
Sie hatte aber nicht mal Schuhe an. Die hatte sie schon vor ihrer kurzen Rangelei ausgezogen. Als sie dabei über Morris hinwegrollte, hatte sie gespürt, wie sich ihr rechter Strapsstrumpf gelöst hatte. Jetzt fühlte sie, wie er bei jedem ihrer hastigen Atemzüge ein kleines Stückchen tiefer rutschte. Wie peinlich!
Morris ging um sie herum. Sie fühlte sich wie ein Schaf, das von einem Hütehund umkreist wurde, der jederzeit zuschnappen konnte.
Sie wurde immer kribbeliger. Es wurde ihr immer klarer, dass sie es nicht mehr aushielt. Schließlich gab sie auf.
„Stop!“ sagte sie laut.

Morris sah sie irritiert an und blieb stehen.
„Es tut mir leid“, sagte Lara seufzend. „Ich muss unterbrechen.“ Dann fing sie an zu kichern.
„Nicht, dass ich die Probe für das Krippenspiel langweilig finde, aber mein Bein ist eingeschlafen.“
Morris ließ seinen Blick begehrlich über ihre bestrumpften Beine gleiten. „Wenn es weiter nichts ist…“, sagte er lüstern.

An diesem Tag wurde nicht mehr geprobt.
*******o555 Mann
8.860 Beiträge
2. Dezember
Ok…… wieder einmal dieses blöde Krippenspiel…..das „Beineinschlafen“ kannte er nun schon seit 2 Jahren.

Irgendwie ging es ihm auf den Nikolaussack…..denn schließlich war es unterfickt und das kokketirende Getue nervte ihn richtig an.

„uhi..uhii…uhiiii…uhiiiiii…!“….piepte sein smartphone und Morris las die eingegangene whatsup…..
„Alter….vermutlich bist Du ungefickt bei Deiner süßen, müden, Alten….ich hätte hier eine Lady, die sich einen geilen Dreier wünscht !.....Bock…????...melde Dich !...das „Teil“ möchte gefickt werden.!“

Morris` Schwanz war schon hart, als er den letzten Satz las, aber das schlechte Gewissen plagte ihn…
„Ist die Alte geil…?“….whatsupte er zurück..quasi um Aufschub zu haben.

„uhii…uhiii…uhiiiiiii…uhiiiii...!“

Morris öffnete die mail und sah das Bild von der Lady , als Sie gerade genüsslich den Schwanz von Frank mit ihren Lippen verwöhnte…
Dann las er :
„ Meinst Du , ich schreibe hier Kinderschokolade ohne Endresultat ?
Beweg Deinen Arsch , oder bist auch Du der Hengst ohne Eier ?“

Puhhh….dachte Morris….jetzt prüft Er mich schon, und Er weiß, das Laura sehr dominant ist.

„ Du befriedigst die Maus sicher auch alleine…!“…..ging per Whatsup zurück.

„Alter…es geht nicht darum, das ich das nicht KANN, es geht darum, das Sie sich 2 Schwänze wünscht….. oder muß ich mich spontan anderweitig orientieren ???“

Das war klar formuliert …und Morris wusste, das Frank das auch genau so meinte.

Morris war geil, untervögelt, und schrieb :
„ Adresse fürs Navi…..und WEHE….Du fickst Sie vorher !“
*******ens Frau
1.893 Beiträge
3. Dezember 2013
3. Dezember
Aus dem Adventskalender für Männer...

Lassen Sie Ihrer Partnerin heute Abend ein Schaumbad ein und gehen gleich mit in die Wanne. Setzen Sie sich hinter sie.
Seifen Sie sanft die Schultern ein, dann arbeiten Sie sich nach vorne vor, zu den reizvollen Erhebungen. Nehmen Sie den Duschkopf, spülen Sie den Schaum ab und richten Sie den mittelstarken Strahl unter Wasser zwischen Ihre Beine. So machen das Frauen oft selber!

Und wie gern ich das selber mache.. ein ganz wunderbarer Orgasmus ist das.

Aber beginnen wir doch mal von vorne..
Als ich heute nach hause kam, die Tür aufgeschlossen hatte und eintrat, sah ich zu meiner großen Überraschung, dass im ganzen Flur Kerzen angezündet waren...in der Mitte standen wohl über 30 Kerzen. Kleine, Große, Weiße, Bunte, Teelichter.. Laternen.. Laut rief ich: Schatz??? Schatz?? Bist du da??
Keine Antwort... außer den Kerzen nirgendwo Licht zu sehen. Aber es duftete himmlisch.. Neugierig schlich ich weiter.. die leuchtenden Kerzen zeigten mir den Weg bis zum Badezimmer...und verschwanden dann darin.
Als ich langsam die Tür weiter öffnete, sah ich, dass auch im Bad überall Kerzen verteilt waren. Das Badewasser war schon eingelassen und du sitzt in der Wanne auf dem Rand und sagst: Hallo Schatz, schön dass du da bist. Komm baden...
Das lass ich mir nicht zweimal sagen. So schnell, dass meine Klamotten im hohen Bogen in die Ecke fliegen, bin ich in der Badewanne. Unsere Wanne ist riesig groß. Mit Absicht damals so groß gekauft, ich bade gerne mit dir zusammen, das weißt du. Ich steige so in die Wanne, dass ich mit meinem Rücken zu dir sitze und lehne mich langsam an dich... mmhhh, das liebe ich so..
Aus dem Kühler zauberst du eine Flasche Sekt, meine Lieblingsmarke Fr.... Auf den heutigen Abend Schatz, sagst du und ich denke, das kann nur gut werden.. ein paar Häppchen stehen auch bereit. Ich lasse sie mir mit dir gemeinsam munden. Aufgeregt und angeregt, denn immer noch hast du keinen noch so kleinen Annäherungsversuch unternommen. Aber endlich fühle ich deine Hände auf mir. Hände, die sich langsam auf die Reise begeben, die mich langsam streicheln und verwöhnen, die Schultern, die Arme, den Bauch, Zuerst sacht, dann aber etwas stärker. Ich drücke mich stärker an dich. Mein Kopf lege ich an deinen Hals, ich überlasse mich dir ganz. Endlich streicheln deine Hände meine Brüste, das ziehen zwischen meinen Beinen ist kaum auszuhalten, ich muss mich zwingen ruhig zu bleiben, abzuwarten, nicht selber die Kontrolle zu übernehmen. Die Wärme in meinem Schoß hat sich augenblicklich in Feuchtigkeit verwandelt, als du härter, aber auch so angenehm verflixt schön unangenehm meine Nippel zwirbelst.
Dann löst sich die eine Hand von meiner Brust und gleitet nach unten. Zuerst über den Bauch, dann leicht den Bauchnabel umkreisend, dann weiter runter. Wie von selbst öffnen sich meine Beine dir. Gebannt schau ich dem Spiel deiner Finger unter den halb geschlossenen Lidern zu und weiß, auch du siehst das diesmal aus meiner Perspektive.
Je weiter deine Hand so quälend langsam den Schenkel heraufstreift, um so mehr öffne ich mich. Ich möchte deine Hand einklemmen. Fast nur, aber gleichzeitig möchte ich auch deine Lust empfangen. Deine Hand wandert wie magisch meiner Göttin entgegen. Ich rutsche dichter an dich heran, um dir entgegen zu kommen. Meine Perle drängt sich hervor und wartet auf deinen Finger. Je mehr du mich berührst, um so mehr will ich dich haben. Du jedoch stockst... nein seufze ich, bitte nicht aufhören, bitte mach weiter..
Ich öffne meine Augen und schau dich direkt an. Bitte... nicht aufhören, das war so schön... meine Brüste sehnen sich nach deinen Liebkosungen, meine Spalte, die du noch kein einziges Mal wirklich berührt hast, pocht. Deine Augen lächeln mich an, komm, nimm noch einen Schluck Sekt und reichst mir das Glas... ich trinke, obwohl ich nicht will. Will zurück zu deinen Streicheleinheiten. Dein Mund knabbert an meinem Ohr und flüstert: entspann dich, du kommst auf deine Kosten.
Ganz langsam wieder gleitest du zu meiner Perle herunter, reibst darüber und endlich endlich dringt dein Finger in mich ein. Aaahhh...
Dein Atem bläst mir genau ins Ohr, während du an meinem Ohr knabberst, das macht mir eine Gänsehaut. Langsam drehe ich mein Gesicht zu dir, blicke dir für einen Moment in deine Augen, die mir tiefblau entgegen leuchten. Ich weiß genau, dass ich im funkelnden Blau dieser Augen jetzt ertrinken möchte, mich darin verlieren und mich hingeben werde.
Deine Hände lassen mich los und nehmen den Brausekopf von der Halterung. Mein Gesicht möchte ich in diesem Augenblick nicht sehen. Was machst du da? Warum hörst du auf? Ich will jetzt nicht abduschen!!! Du schraubst solange daran herum, bis der feine Massagestrahl herauskommt, dann prüfst du noch die Temperatur und ziehst mich wieder in deine Arme.
Schnell öffne ich meine Schenkel, mit der Brause beginnst du mich langsam ab zu brausen, überall berührt der warme Strahl meine Haut. Ich entspanne mich wieder. Als du den Strahl direkt auf mein Paradies führst, ich zucke und winde mich, aber genieße auch das sanfte Prickeln, welches er dort hervorruft.
Und wieder sehe ich dich an. Es scheint dich zu faszinieren, wie ich reagiere.
Ich spüre deine Finger, die über meine Göttin streicheln, die meine Lippen teilen und ein kleines Stückchen in mich tauchen. Immer wieder. Kurz prasselt der Schauer direkt auf meine Perle. Ein Erdbeben mittlerer Stärke, mit dem Epizentrum unter dem Schwall des Brausekopfs lässt mich erzittern.
Mehr! Ich will mehr. Genau das ist es, wonach ich mich sehne, wenn ich mir die Zeit alleine in der Badewanne vertreibe. Die Beine spreizen, die Pforte zum Himmel der Lust öffnen und die Dusche ihren Dienst machen lassen. Zurücklehnen und genießen, die Augen schließen und träumen, in höheren Sphären schweben und sich der Ekstase hingeben. Dieses Prickeln macht süchtig. Mein Becken hebt sich wie von Geisterhand, stemmt sich hoch, um noch mehr vom Prickeln abzubekommen. Meine Augen sind fest geschlossen und aus meinem Mund kommt nur noch ein leises Stöhnen.
Längst hat sich dein Prinz zu Wort gemeldet, der hinten an meinem Rücken drückt und sein Recht einfordert. Jetzt nicht! Bitte, bitte hör nicht auf...
Deine Hand streichelt meinen Körper, meine Brüste, den Bauch und meine Göttin. Wieder verweilt ein Finger länger zwischen meinen Beinen, gleitet in mich, noch einer kommt hinzu. Ich rase vor Glück, könnte jederzeit zerspringen, explodieren und laut aufschreien. Doch die Finger ziehen sich zurück. Sie spielen mit meinen Lotusblüten, zupfen daran, ziehen sie leicht auseinander, dann dringen sie wieder in mich ein. Meine Hände übernehmen das Kommando. Eine teilt die Haut um die Perle, die andere hält den Brausekopf so, dass die maximale Stimulation erreicht wird.
Ich weiß nicht mehr, welche Hand wo ist, wo ich bin, wer ich bin. Ich versinke in den Fluten, die Ekstase kommt über mich und lässt das Jetzt und Hier vergehen. Ich spüre nur Leidenschaft, Prickeln und Glück, ehe ich langsam wieder zu mir komme und den Blick meines Schatzes suche.
Ich bin völlig außer Atem. Mein Unterleib zittert noch und meine Beine erst. Dein Blick haftet an mir, an meinem Busen, wandert ebenfalls auf und ab. Du lächelst mich an und hält mir provokant den Sekt hin und fragst: Na Schatz? Soll ich noch ein wenig warmes Wasser nachlaufen lassen?

Aber das ist eine andere Geschichte.....und dabei hatte er mich noch nicht einmal eingeseift.... tss..
********AusL Frau
4.124 Beiträge
4. Dezember
Gaumenkitzler

In diesem Jahr schenke ich Euch als Weihnachtsgabe
das Rezept meiner Lieblingsmuffins mit viel Schokolade,
mit denen ich zum "Gipfeltreffen" in HH die Gaumen verzaubert habe.
Zum schnellen Runterschlingen viel zu schade!


Damit alles gut gelingt,
und auch Euch tolle Komplimente einbringt
bedenkt die Tricks von Oma und Mutter:
zuerst schaumig zu schlagen sind Zucker, Vanillezucker und Butter,
dann nach und nach jedes einzelne Ei
hineingerührt, so wird es ein fluffigen Brei.
Der Teig soll auf der Zunge zergehen
deshalb dürfen keine noch so kleine Klumpen zu sehen
und zu spüren sein. Drum besser nach dem Wiegen
das Mehl mit Backpulver und Kakao in die Schüssel sieben.
Zitronensaft und Milch fließen auch noch dazu.
Der fertige Teig braucht keine Ruh.
Nun mal genüsslich den Teiglöffel abschlecken
und dann den Ofen zum Leben erwecken,
die Masse in ausgebutterte Tassen oder Muffinformen füllen
und mit Topflappen - und deshalb ohne zu brüllen -
alles in die Hitze schieben.

Dann geht´s an`s Topic, ihr Lieben.
Das ist nicht weiter kompliziert
und doch wird genau damit der Gaumen verführt.
Beginnen wir mit der zerbröckelten Schokolade
in einem Wasserbade
wird ihre Konsistenz verwandelt.
Gleichermaßen wird die Butter behandelt,
die wir einfach zur Schokomasse geben.
Am Ende noch Frischkäse und Puderzucker unterheben
und alles gemeinsam bestens vermischen.
Immer wieder werdet Ihr Euch beim Naschen erwischen!

Wenn kein Teig mehr am Holz (-zahstocher) kleben bleibt,
ist die Muffinbasis bereit
vom Backen zum Auskühlen überzugehen.
Sie bleiben ein Weilchen auf einem Kuchengitter stehen.

Etwas später könnt Ihr Topic und die Muffins paaren
dabei braucht Ihr mit der weichen Masse nicht zu sparen.
Könnt daraus kleine Berge bauen.
Ordentlich muss das nicht ausschauen,
bringt ruhig Eure eigene Note mit ein.
Das Fitting muss nicht sterneverdächtig sein.
Wegen des Geschmacks werden Eure Gäste vor Wonne vergehen.
Probiert es aus, dann werdet Ihr es sehen!

Wer den Text jetzt ein zweites Mal liest
erkennt bestimmt, wie nah Sex dem Backen ist.

REZEPT(*)

Zutaten für den Teig:
140 g weiche Butter
200 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei (M)
200 ml Milch
1 EL Zitronensaft
300 g Mehl
2 TL Backpulver
80 g Kakaopulver

Zutaten für die Creme:
175 g Chili-Schokolade (Lindt)
75 g Butter
150 g Puderzucker
130 g Frischkäse
nach Belieben Chilifäden und Puderzucker zum Garnieren

(*) aus "Lust auf Genuss 13/2011"
*********ynter Frau
9.577 Beiträge
Gruppen-Mod 
5. Dezember
Ich stehe vor deiner Tür und drücke kribbelig auf den Klingelknopf. Wir haben uns so lange nicht gesehen, eine halbe Ewigkeit für unsere Begriffe. Mein Blut ist bereits in Wallung, alleine die Vorstellung deiner Lippen auf meinen und deiner Berührung auf meiner Haut lässt mein Herz vor Vorfreude schneller schlagen. Ich kann es kaum erwarten deinen Duft in meine Lungen zu saugen, deinen festen Griff in mein Haar zu spüren, das Salz auf deiner Haut zu schmecken…ich bereits feucht, nur von dem Gedanken an dich!

Der Türknopf summt und das Schloss springt auf. Ich husche hinein in dein Reich und direkt in deine geöffneten Arme, die mich fest umschließen, mich an dich drücken, als wollten sie mich nie wieder loslassen. Unsere Münder finden sich und die schrecklich lange Wartezeit löst sich in Wohlgefallen auf. Deine Hände streifen meinen Mantel ab ohne dass deine Lippen sich von meinen lösen, …ach bitte halte mich für immer so fest.

Deine Hände greifen unter meinen Rock und erfreut bemerkst du den fehlenden Slip. Du lächelst mich an „Artige kleine Sub“, hauchst du und mit einem Klaps auf meinen Po und einem „zieh` dich um und beeil` dich!“ schickst du mich ins Badezimmer. Als ich zurückkomme und verspielt schamvoll um die Ecke linse, sitzt du lässig entspannt auf deiner Couch, die Werkzeuge deiner Wahl liegen fein säuberlich aufgereiht auf dem Tisch. Du grinst und winkst mich zu dir. Du weißt, es ist mir anfangs immer etwas peinlich in so einem Aufzug vor dir zu stehen, nur „bekleidet“ mit den schwarzen Halterlosen, den Heels und der Brusthebe.

Verlegen komme ich langsam näher. Nun bist du ganz der Dom und ich ganz deine Sub.
Dein Blick ruht wohlgefällig auf meinem Körper. Vor dir angekommen befiehlst du mit klarer Stimme „Knie dich“ und ich gehorche, senke meinen Blick. Liebevoll nimmst du meine Hand und legst mir die Ledermanschette um den Knöchel, streichelst meine Finger, dann wiederholst du das Ganze mit der anderen Hand. Zum Schluss führst du meine Finger an deine Lippen und küsst sie einzeln zwischen deinen Worten „für… die… nächsten… 3… Stunden… gehörst… du… mir…, nur… mir!“ Das „mir“ betonst du stärker und ich spüre, was dies in mir bewirkt, meine Feuchte verwandelt sich in Nässe. Dein Ton ist hypnotisch und ich antworte mit einer freudigen und nur mühsamen Demut in meiner Stimme mit einem „Ja Herr.“ Du ziehst die Augenbinde aus deiner Hosentasche und legst sie mir um.

Du klinkst die Manschetten hinter meinem Rücken zusammen und kommst dabei ganz nah an mich heran. Die Hitze deiner Haut und dein Duft rauben mir fast den Atem und übermütig lecke ich mit meiner Zunge über deine Wange, nehme deinen Geschmack vermischt mit deinem After Shave auf. Wieder klatschst du auf meinen Po, diesmal etwas fester „Subbie, du bist unartig! Noch mal und ich muss dich züchtigen“, hauchst du an meinem Ohr und leckst mein Ohrläppchen. Ich weiß, du magst es, wenn ich ein kleines bisschen „neckisch“ bin und so lecke ich noch mal – diesmal über die zarte Haut deiner Kehle. Erfreut ziehst du mich hoch und meinst mit Tadel in deiner Stimme „du hast es so gewollt, kleine Subbie – du willst es – du kriegst es!“ Du leckst und saugst kurz an meinen aufrecht stehenden harten Knospen, führst mich zum Kückentisch und beugst meinen Oberkörper darüber.

„Bleib so“, sagst du und holst dein Lieblingsinstrument, die Gerte. Ich höre, wie du sie durch die Luft sausen lässt und ich erschauere, selbst Schuld, das kommt von Übermut, denke ich noch, da klatscht es schon quer über meinen Po. Ich schrecke entsetzt zusammen. Aber deine Hand traf mich und nicht die Gerte! „Mund auf“, befiehlst du mit süffisantem Unterton und steckst sie zwischen meine geöffneten Lippen. „Nicht fallen lassen, hörst du!?“

Oh nein, das bedeutet….Autsch! Genau! Den Rohrstock! Den kann ich überhaupt nicht leiden, genau genommen hasse ich ihn und leider weißt du das! Nur mit viel Mühe halte ich die Gerte zwischen meinen Zähnen. Zweimal klatscht er auf jede Backe, aber weniger schlimm als ich dachte…puh Glück gehabt! Deine Handflächen reiben sanft über meine Haut, aber das bringt die Stellen erst richtig zum brennen. Ich stöhne laut, denke -nur nicht die Gerte fallen lassen…!!!

Deine Finger wandern durch das Tal meiner Pobacken zu meinem überschwemmten Paradies. Dringen in mich, prüfen mich. Ich höre dein zufriedenes Brummen. Dann spreizt du meine Beine weiter auseinander und ich höre deine Hose zu Boden fallen. Deine seidige Spitze steht an meinem Eingang, tastet, erkundet…oh ja, bitte komm in mich, du wirst bereits sehnsüchtig erwartet…und dann mit einem Ruck nimmst du mich, erst vorsichtig, dann immer schneller und härter. Es ist ein köstliches Gefühl!

Du verharrst kurz, lässt mich dieses Gefühl des „ausgefüllt seins“ genießen, dann stößt du mich, erst langsam, dann immer schneller und härter. Dabei klatschst du mit deiner einen Hand auf meinen Po und mit der anderen greifst du in mein Haar und ziehst meinen Kopf leicht nach hinten. Ich stöhne - das tut so gut, dich zu spüren, so lange habe ich dich schmerzlich vermisst. Bitte hör nicht auf…

Du verlangsamst das Tempo, deine Hand, die zuvor auf meinen Po geklatscht hat, streichelt und reibt nun meine Klit. Ich möchte am liebsten aufschreien vor Lust, aber da ist ja noch die Gerte in meinem Mund. Du lässt mein Haar los und deine Finger wandern zu meinem Anus. Du wirst doch nicht…? Oh doch du machst…

Vorsichtig massierst du nun noch meine Rosette, ich kann meinen heranrauschenden Orgasmus schon fühlen, ich möchte dich bitten kommen zu dürfen, aber wie - mit der Gerte zwischen meinen Lippen? Ich flehe stumm und hoffe, du erkennst meine Bitte an meiner Körperhaltung, doch du reagierst nicht…ich kann es nicht mehr abwenden, der Höhepunkt überspült mich wie eine gigantische Welle, ich schreie ekstatisch meine Lust heraus und natürlich verbleibt die Gerte dabei nicht in meinem Mund. Oje!

Erschöpft sinke ich mit meinem Gewicht auf die Tischplatte. Du hast dich mir entzogen und fragst streng, ob ich eben etwa ohne deine Erlaubnis gekommen sei, wo denn die Gerte wäre und, dass das wohl eine Strafe nach sich ziehen müsste. Trotz deiner Strafandrohung ziehst du mich von der Tischplatte hoch und in deinen Arme. Ich kann zwar nicht dein Gesicht sehen, aber deine ganze Haltung und wie du mich im Arm hast verrät Wärme und Gefühl. Ich kuschle mich an dich, möchte dich an meinem ganzen Körper spüren. Deine Lippen finden meine und dein süßer Kuss gibt mir das Vertrauen, dass deine Bestrafung nicht so schlimm ausfallen wird.

Der Rest ist euer eigenes Kopfkino...*zwinker*
6. Dezember
Nikolausmorgen

Ein ganz normaler Morgen, nur ich bin schon vor dem ersten Wecker wach. Warum 1.Wecker. Da ich meist bis tief in die Nacht noch am Lesen und Schreiben bin. So startet der Tag mit dem Radiowecker, kurz vor den Nachrichten.
Ich spüre deine Nähe, höre deinen ruhigen Atem und kuschel mich in deinen Arm. Mag den Tag noch gar nicht beginnen lassen.
Doch so fest schläfst du auch nicht mehr. Zärtlich umspielst du meine Brüste und ziehst mich fest an dich. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht, denn was ich da direkt zu spüren bekomme trifft mein Verlangen direkt. Sogleich drücke ich mich fordernd an dich.
Fest und dabei so zärtlich, stößt du in mich. Gierig umschließt uns unsere Lust und treibt die Wellen in uns herum.
Als der zweite Wecker zum Aufstehen mahnt, löse ich mich wohlig entspannt aus deinen Armen.
"Ein Quickie am Morgen vertreibt alle Sorgen!"

©Leahnah
*****cat Paar
42.289 Beiträge
Gruppen-Mod 
7. Dezember
Verschlafen lauschte sie. Hatte es nicht eben geklingelt? So ein Mist- ausgerechnet heute, wo sie frei hatte und ausschlafen hätte können. > Ding Dong < schon wieder…. Saskia schwang ihre Beine über die Bettkante, schnappte sich den Bademantel, der über der Lehne ihres Schreibtischstuhls hing und polterte die Treppen hinunter. Mit langen Schritten hatte sie das Badezimmer durchquert und öffnete das Fenster. „Einen Moment noch“, rief sie zur Haustür runter, ohne nach unten zu gucken.
Brrr- war das kalt. Geschneit hatte es auch schon wieder. Sie schloss das Fenster, drehte sich um und ging nun gemächlicher die zweite Treppe hinunter. Dabei versuchte sie ihre Mähne zu bändigen, weil ihr ständig vorwitzige Strähnen über den Augen hingen.

Endlich an der Tür angekommen, öffnete Saskia diese und sah sich erstaunt einem rotbemantelten Mann gegenüber, der einen Sack vor sich stehen hatte. Der weiße Rauschebart ließ nichts von seinem Gesicht erkennen. In seiner linken Hand hielt er ein goldenes Büchlein, schaute aus diesem kurz in Saskias Augen und fragte: „Saskia Beyer?“ Sie zog den Bademantel enger um sich und nickte. Es kam verdammt kalt hereingeweht. „Darf ich hereinkommen?“, fragte die rote Gestalt weiter. „Äh---ja..“, stammelte sie und gab den Weg frei. Er schob sich an ihr vorbei in den Flur.
Saskia schloss die Tür und ging nun an ihm vorbei in Wohnzimmer. Er folgte.
Sie setzte sich auf´s Sofa und zog die Füße unter ihren Po.

Der Mann nahm wieder sein Büchlein und las weiter vor : „Kann es sein, dass Du heute noch nichts in Deinem Stiefel hattest?“ „Stiefel?“-Saskia fasste sich an die Stirn…`achja….Nikolaus` „Kann sein“, antwortete sie, „und jetzt?“ „Jetzt bin ich Deine Nikolausüberraschung“, erklärte dieser…Nikolaus.
Er legte das Buch auf den Wohnzimmertisch, bückte sich zu seinem Sack und kramte darin herum. Seine Augen durchstreiften das Zimmer dabei. Schließlich blieben sie in einer Ecke des Zimmers haften. Schnurstracks ging er auf das gefundene zu und steckte einen Stecker in die Steckdose. Aus dem Sack pellte sich ein Ghettoblaster.
Saskia rutschte neugierig auf ihren Füßen herum und begutachtete das Geschehen.

Musik ertönte…erst langsam noch. `Moment`, dachte Saskia, `das kenne ich doch von irgendwoher…achja…Fluch der Karibik…Black Pearl`…

Der Nikolaus stellte sich mitten ins Zimmer direkt vor Saskia. Er wippte ein wenig zu den Tönen, löste seinen Gürtel und dann, mit der Rhythmik des Liedes, strich er den Mantel von den Schultern.
Saskia machte große Augen und lächelte amüsiert. Vor Ihr stand ein Typ in roten Hosen und Hosenträgern. Durchtrainiert, braungebrannt….und bewegte sich gazellenhaft zum techno-übergehenden Musikstück, drehte sich, spreizte die Beine, sprang zurück….Gar nicht mal schlecht.
Saskias Grinsen wurde breiter.

Der Tänzer nahm die Zipfelmütze ab und schob sie zwischen den Beinen hin und her, setzte sie wieder auf und drehte sich wieder. Sein Bart flatterte um sein Kinn. Er spielte an den Hosenträgern, zog sie über die Schultern, ließ sie an den Hüften baumeln und steckte seine Daumen in den Hosenbund.
Bei der nächsten Drehung zog er die lange rote Hose herunter und entblößte einen roten String. Grazil schleuderte er die lange Hose zu Saskia, die sie lachend auffing.
Er wedelte mit seinem Knackarsch vor der bebademantelten, legte seine Arme hinter den Kopf und tanzte weiter.

Leider war das Lied nach 3 ½ Minuten zu Ende. Etwas außer Atem stand er nun vor ihr und verbeugte sich.
Saskia klatschte. Dann stand sie auf, zog an seinem Bart und ließ ihn am Gummizug wieder hochschnellen.

Ihr Bademantelgürtel hatte sich beim Aufstehen gelöst und der Mantel gab nun etwas ihrer Mitte frei. Sie strich mit dem Zeigefinger über die Brust des Nikolauses bis zum Nabel.
„Gibt´s noch ´ne Zugabe?“, säuselte sie….und sah, dass der Nikolaus wohl neben seinem Sack auch eine Rute mitgebracht hatte….
*****cat Paar
42.289 Beiträge
Gruppen-Mod 
8. Dezember
Der Weihnachtsmarkt ist jetzt erreicht
Der Waren gibts´so viel
Die Auswahl fällt mir gar nicht leicht
Ich hab nur eins als Ziel

Zwischen all den Ketten, Taschen
Holz, Glas oder Flies
Will ich doch nur Dich vernaschen
Du bist so zuckersüß

In der nächsten dunklen Ecke
Fang ich langsam an
Lutsche, knabber und auch lecke
Mein Schokoweihnachtsmann
****r2 Mann
88 Beiträge
9. Dezember
Ein Weihnachtsengel stand vor mir, als ich die Tür öffnete. Blond, mit himmelblauen Augen. Ein dünnes, weißes Negligé bedeckte sie. Oder vielmehr bildete es einen zarten Schleier vor ihrem Körper, denn sehr viel verdeckte es nicht. Man konnte ihre festen kleinen Brüste sehen, die rosa Höfe zeichneten sich deutlich vor der weißen, makellosen Haut ab. Ich ließ meinen Blick an ihr herunterwandern, über den flachen Bauch mit dem kleinen süßen Bauchnabel, über die leicht gerundeten Hüften an den Schenkeln herab zu den mit Flausch besetzten Pantoffeln. Da sie kein Höschen trug, konnte man deutlich ein Dreieck aus blonden, gekräuselten Haaren erkennen, dass ihren Venushügel besetzte.

Ihre Erscheinung wurde eingerahmt von zwei schneeweißen großen Flügeln links und rechts. Sie ging mir etwa bis zur Brust. Mit ihren tiefblauen Augen schaute sie mich erwartungsvoll an und lächelte schüchtern. Durch die offene Bohlentür wehten jetzt ein paar Schneeflocken, so dass ich einen Schritt zur Seite machte, um sie herein zu bitten.

Die hineingewehten Schneeflocken schmolzen sofort von der Hitze des offenen Kamins und als ich die Tür schloss und die Kälte nach außen verbannte, wunderte ich mich einen Augenblick, dass sie nicht total verfroren war. Zumindest trat sie jetzt ans Feuer und blickte hinein. Die warme Luft spielte mit dem Saum ihres viel zu kurzen Hemdchens, was mir den wundervollen Anblick ihrer perfekt geformten Apfelbäckchen einbrachte, die zwischen den Flügeln hervorlugten.

„Wollen wir anfangen?“ fragte sie und drehte sich zu mir um. Ihre Augen blitzten gar nicht mehr unschuldig und um ihren Mund spielte ein vixenhaftes Lächeln. Mit zwei schnellen Schritten trat sie auf mich zu und fuhr mit ihren Händen unter meinen roten Mantel. Mit schnellen Griffen hatte sie den schweren Gürtel gelöst und ließ ihn samt meiner Hose nach unten gleiten. Außer dem Mantel trug ich nun nichts weiter.

Anders als mein dicker Vetter bildete ich mir einiges auf meine Figur ein. Mein weißer Bart war kurz geschnitten, meine Brust gut definiert und mit ein bisschen Fantasie ließ sich sogar ein Six-Pack erahnen. Ich spürte ihre Hände auf meinem Hintern und sah, wie sie vor mir auf die Knie ging.

Was für ein wundervoller Anblick bot sich mir. Über meine Brust hinweg sahen mich zwei himmelblaue Augen direkt an, eingerahmt von langen blonden Haaren, etwas Flausch vom Neglige auf den Schultern und zwei gewaltigen weißen Flügeln, die ganz langsam schlugen.

Unter diesen Augen, in denen ich immer tiefer versank, öffneten sich zwei perfekt geformte Lippen und umschlossen den tiefroten pulsierenden Kopf meiner Rute. Ein elektrisches Gefühl durchschoss mich bis zur Kopfhaut. Ich konnte ihre Zungenspitze fühlen, wie sie frech mit der Spalte meiner Eichel spielte. Perfekt.

Langsam ließ sie mich hineingleiten. Zentimeter für Zentimeter spürte ich ihre Lippen an meinem Schaft entlangwandern. Ich konnte spüren, wie Ihre Zunge gleichzeitig an der Unterseite tätig war, mich immer wieder neu unter Strom setzte. Die anderen Weihnachtsengel hatten sie gut angelernt.

Ihre Hände umfassten jetzt fester meine Pobacken und sie steuerte die Bewegungen meiner Hüfte. Langsam nahmen wir unseren Rhythmus auf. Leichte Saug- und Schmatzgeräusche unterstützen akustisch das Gefühl, immer wieder in sie hineingesogen zu werden. Ganz steif und hart war ich jetzt, drückte den Rücken ihr entgegen.

Schneller bewegte sie ihren Kopf vor und zurück, ließ immer neue Schockwellen durch meinen Körper laufen. Ich spürte, wie sich der Druck in meinem Rutensack aufbaute und ich langsam die Kontrolle verlor. Sie schaute mir immer noch in die Augen und soweit ich das neben meiner Rute erkennen konnte, hatte sie immer noch ein spöttisches Lächeln in den Mundwinkeln. Sie genoss das.

Kurz zwinkerte sie mir zu, was ich als Zeichen nahm, meine Zurückhaltung aufzugeben. Welle um Welle ergoss ich mich in ihren Mund und sah, wie sie Ladung um Ladung hinunterschluckte, nur um mit der Zunge noch mehr herauszukitzeln. Eine gefühlte Ewigkeit verströmte ich mich, bis mir fast schwarz vor den Augen wurde.

Erschöpft trat ich einen Schritt zurück und sank in den Sessel hinter mir. Der rote Mantel links und rechts herunterhängend saß ich breitbeinig da und atmete heftig. Sie erhob sich von den Knien und lächelte mich an. Im Gegenlicht zum Kamin sah ich ihre Silhouette, es sah fast aus als wäre sie nackt. Immer noch lächelnd trat sie auf mich zu und unsere Lippen trafen sich zu einem Kuss. Ein kleiner Tropfen von mir hing noch in ihrem Mundwinkel, den ich artig wegküsste.

„Wir müssen los“ sagte sie. „Die Geschenke für die Erwachsenen verteilen sich nicht von allein.“

Draußen vor der Tür hörte ich das unruhige Klingeln des Rentiergespannes. Ich musste lächeln. Wie jedes Jahr würde dies eine wilde Schlittenfahrt werden…
**********Pluto Paar
747 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

***a2 Frau
1.135 Beiträge
11. Dezember
Mitten in der Nacht wache ich auf. Zwei Uhr dreißig. Draußen schneit es. Beim Nachbarn leuchtet alles. Ein Weihnachtsstern, Ost. Dekorierte Gartenzwerge, West. Doch was hat mich aufgeweckt? Ich schaue in meine Inbox. (1) neue Mail. Augenblicklich spüre ich dieses Ziehen und Pochen, ein Aufzug voll Adrenalin schießt in meinen Schoß.

Er.
Vor drei Minuten.
Seine Nachricht: ‚Nimm dir frei. Heute früh. Therme. Hab keine Lust auf diesen Weihnachtsscheiß, aber trag was grünes, was rotes, was weißes.‘

Wieder. Wieder einmal schafft er es, meinen ganzen Tag, meine Planung durcheinander zu wirbeln. Ich bin aufgeregt.

‚Wie meinen?‘, schreib ich zurück. Ich weiß er ist noch wach, ich weiß es einfach. ‚Meinst du eine Nikolausmütze und grüne Stiefel?‘

Die Antwort kommt sofort.
‚Ich mein deine Augen, wie das grün lodert, wenn sie um Gnade flehen, wenn sie sich wehren, glitzern und dann zerlaufen, Funken sprühen. Rot – deine Backen, im Gesicht, am Arsch. Weiß – der Schleim, der aus dir fließt, stoßweise herausschwappt, den ich dir heraushole, immer wieder, immer mehr.‘

Ich keuche. Ich vibriere. Lebendigkeit fließt wie blinkende Lichterketten in jede meiner Poren. Bereitet sie vor. Auf. Zu. Auf. Zu.

‚Ja‘, schreibe ich zurück und dann suche ich noch die Nikolausmütze und die grünen Stiefel heraus und schlüpfe wieder ins Bett.

Meine Hände, meine Hände wollen sich in meinen Schoß vergraben, mein Zentrum schreit, doch sie streifen es nur ganz leicht, fahren vorbei, fahren über meine Brüste, meinen Bauch, meine Schenkel. Streichen. Beruhigen. Bald.
Bald!
****orn Mann
11.994 Beiträge
12. Dezember
Ruhig liegt der Schnee, still und starr ruht der See. Klirrend kalt die Nacht, sternenklar der blauschwarze Himmel. Nirgends ein Geräusch, noch nicht einmal ein Wind weht, um vereiste Äste an den vereinzelnden Bäumen zu brechen. Alles ist friedlich, alles schläft. Eng in ihren warmen Daunendecken gehüllt schlafen die Menschen glücklich die vorweihnachtliche Nacht. Vorbereitungen und Einkäufe sind getätigt, ein tiefer Schlaf umhüllt sie in den vereinzelt verstreuten Häusern des kleinen Dorfes.

Nur in einem Haus, etwas am Rande gelegen, dringt aus zwei Fenstern im Erdgeschoss noch Licht. Kein normales Licht von Leuchtmitteln oder Glühbirnen dringen durch die vereisten Fenster, sondern das unstete Flackern eines Feuers wirft bizarre und verzerrte Lichtformen nach draußen.
Das kleine Licht an der Eingangstür zeigt, wo der Türgriff und der schwere Metallklopfer sich befinden.

Pünktlich um 23:00 Uhr rollt fast unhörbar die schwere Limousine heran. Mit einem Knirschen in dem festgefahrenen Schnee kommen die Räder zum Stillstand, der Motor wird ausgestellt, die Fahrertür öffnet sich. Doch wider erwarten schwingen nicht zwei dicke Winterstiefel und Thermohosen sich aus der Fahrerseite, sondern zwei sehr elegante Damenpumps. Nur die Unterschenkel sind sichtbar, dann erscheint schon der Saum eines dicken silbergrauen Pelzmantels.

Die Dame schwingt ihre Beine heraus und sicheren Schrittes geht sie behutsam um den Wagen herum, öffnet den Kofferraum und entnimmt ihm zwei Reisetaschen. Lässig verschließt sie per elektronischem Knopfdruck das Automobil und geht beladen zum Eingang des Behaglichkeit ausstrahlendem Holzhauses.

Sie stellt die Taschen ab und klopft das vereinbarte Signal. Dreimal kurz, einmal lang. Sofort wird ihr von innen die Türe geöffnet. Er steht dort, elegant gekleidet im dunklen Anzug, blickt ihr freudig entgegen, dieser Blick, dieser spezielle Blick, den nur er so gut beherrscht, bringt ihr augenblicklich den so sehnlichst erwünschten Glücksschauer, der sich jedoch sofort wandelt in heißes Begehren auf ihn, auf die bevorstehende Nacht.

Er bittet sie hinein, schließt hinter ihr die Tür und führt sie charmant hinein in das vorbereitete große Kaminzimmer. Wie vereinbart hilft er ihr nicht galant aus dem flauschigen Mantel, sondern sie behält ihn an, den wärmenden Pelz. Wundervoll tönt das Klappern ihrer Stilettos durch den vertäfelnden Raum, jedenfalls so lange, bis sie den dicken Teppich erreicht haben, der das halbe Zimmer ausfüllt.

Ein marmorner flacher Tisch, eine tiefe, lederne Sitzgruppe umsteht ihn, im Hintergrund prasselt lodernd das Feuer im Kamin. Die angenehme Wärme füllt den Raum aus, das Knacken der Holzscheite lässt sie sofort sich angekommen und willkommen fühlen. Er führt sie zum schweren ledernden Sofa, gebietet ihr Platz zu nehmen und zieht unaufgeregt eine Flasche Champagner aus dem mit Eiswürfeln gefüllten Metallkühler. Gekonnt und lässig entfernt er mit einem Plopp den Korken und füllt die hochstilgen Sektgläser, solche mit Moussierpunkt, der das immer wieder faszinierend aufsteigende Perlenspiel so schön unterstützt.

Sie hat inzwischen Platz genommen und die schlanken Beine übereinander geschlagen. Die dicke pelzbesetzte Wintermütze hat sie mit graziler Bewegung abgenommen, fast mädchenhaft ihr langes Haar ausgeschüttelt und lächelnd nimmt sie das halbgefüllte hohe Glas entgegen, das er ihr angereicht hat.

Er lässt sich wie selbstverständlich neben sie auf das Sofa gleiten, erhebt das Glas zum anstoßen und bemerkt fast beiläufig, dass er sich sehr darüber freuen würde, wenn sie seine genauen Anweisungen befolgt haben würde.

Ohne ein weiteres Wort übergibt sie ihm eine kleine Fernbedienung und sagt:

„Ja Herr, ich bin nackt unter dem Pelzmantel. Bitte verfüge über mich.“

Er drückt einen der beiden Schalter auf der Fernbedienung und augenblicklich ertönt ein ganz leises Summen…von irgendwo her…jedoch dieses Summen vibriert auf dem Leder des Sofas. Er kann es deutlich spüren. Sie keucht ein wenig auf, weiß sie doch nun, dass der Anlass dieses vorweihnachtlichen Abends genau ihren Wünschen und Sehnsüchten entsprechen wird.

„Öffne du deinen Mantel nun“, verlangt er mit ruhiger Stimme, „behalte ihn jedoch an und stelle deine Füße nebeneinander, die Knie leicht geöffnet.“

Sie tut wie ihr geheißen, dann prosten sie sich erneut zu.

„Du weißt, dass ich es nun überprüfen muss, ob du dich auch tatsächlich an meine Vorgaben gehalten hast, Geliebte.“

„Ich bitte darum, Herr“, haucht sie und öffnet die Schenkel noch ein wenig weiter, „ich bitte Sie, überprüfen Sie mich.“

Mir einer Hand das Glas haltend legt er die andere Hand behutsam und leicht auf ihr Knie. Seidene Strümpfe befühlt er, dann lässt er sie langsam weiter nach oben gleiten, einer heißen und durch und durch lustvollen Nacht entgegen.



© Walhorn, Dezember 2013
13. Dezember
Wecker rappelt, schlaftrunken spüre ich deine Bartstoppel an meinem Hals.
Ganz zart berührt und doch durchfährt mich dieses "Gepiksel"
fast wie Stromstöße.
Zieht bis in meinen Bauch und erregt wieder alle Lust.
Ich muss dir unbedingt sagen,
wie gut der Kunstbart an den Stoppeln Halt findet
und wie ich mich auf die Bescherung freue.



Doch dann schlage ich die Augen auf ...





... und sehe in die leicht zusammen gehaltenen Augen von Katerchen, der mich mit seinen Schnurrhaaren aus meinem Traum heraus gerissen hat.

©Leahnah
14. Dezember
Weihnachtswunsch


Ob Rubens-oder Modelfrau.
der Weihnachtsmann weiß ganz genau,
was sich wohl jede wünschen tut .
Es ist nich nicht Gold , nicht Kleid, nicht Hut.
Ne stramme Rute ganz allein ,
wird aller Frauen Feude sein . *smile*
*********ynter Frau
9.577 Beiträge
Gruppen-Mod 
15. Dezember
Zeit der Versöhnung

Es muss Weihnachten sein, oder es kommt mir so vor, denn du hast dich bei mir gemeldet. Nach so langer Zeit ein echtes Lebenszeichen. Wie lange ist es her? Jahre, in denen ich nicht wusste, was du machst oder ob du noch lebst. So oft hatte ich das Telefon am Ohr oder den Stift in der Hand, um dir zu schreiben. Immer verließ mich im letzten Moment der Mut. Was wäre, wenn du nicht mit mir reden wolltest oder noch schlimmer, wenn eine Frau sich am anderen Ende der Leitung meldete?

Es hatte sehr wehgetan, dich aus meinem Herzen zu verbannen, denn wie sagt man, die erste große Liebe vergisst man nie…Oft war ich in den letzten Jahren in deiner Stadt, die beinahe auch zu meiner geworden wäre. Hoffte ich insgeheim, dir zufällig über den Weg zu laufen? Vielleicht darauf wieder anknüpfen zu können an dem Punkt, an dem wir uns mit bösen Worten verletzten und in einem schlimmen Streit um eine dumme Nichtigkeit auseinander liefen?

Du bist am Telefon, ich sehe deine Nummer im Display, höre deine vertraute Stimme und bekomme keinen Ton aus meinem trockenen Mund. Mein Herz klopft bis zum Zerspringen, mein Blut pulsiert durch meine Adern wie von einem Sturm gepeitscht. Ich sinke auf den Hocker neben dem Telefon, Tränen rinnen aus meinen Augenwinkeln und endlich verlässt ein Schluchzen meine Kehle.

Du hast eine Pause gemacht, wartest bis ich meine Fassung wieder gefunden habe. „Frank, wie schön von dir zu hören…wie geht es dir, was machst du so…“, endlich sprudeln meine Worte wie bei einem Geysir und ich höre förmlich dein Lächeln durch die Leitung. Nur nichts Falsches sagen, damit er nicht auflegt, halte das Gespräch am Laufen, vielleicht….vielleicht können wir einen Neustart wagen…?

Wir sprechen eine Weile von alten Zeiten und wie dumm wir uns benommen haben. Ja – so dumm! „Doch“, meint er, „hatte unser dummer Streit doch einen Sinn, ich fuhr vor Trauer und Verletztheit nach Venedig und lernte dort meine jetzige Verlobte kennen. Wir werden in vier Wochen heiraten und ich wollte in meinem Herzen reinen Tisch machen. Unser dummer Streit und unsere hässliche Trennung haben mich sehr belastet. Ich möchte mich für mein Verhalten bei dir entschuldigen…kannst du mir verzeihen?“

Ich lasse fast das Telefon fallen…Aus und vorbei für immer…er heiratet…ich habe ihn verloren für immer! Ich schlucke schwer, das war nicht das, was ich hören wollte…aber so ist das Leben…wer zu spät kommt…usw.…Ich gebe mir einen innerlichen Ruck, halte die garstigen Worte zurück, die mir in den Sinn kommen…erinnere dich, deine Impulsivität hat dir diesen Mist eingebrockt, schelte ich mich gedanklich. Was hast du denn erwartet? Dass er nur auf dich wartet, dass er keine andere mehr anschaut?

Einen tiefen Atemzug später – ich wünschte, ich würde nun auf der Stelle tot vom Sessel fallen, setze ich ein mühsames Lächeln auf meine Lippen. „Ja Frank, unser Streit war dumm und kindisch, er hat alles zerstört und ich leide darunter…es tut mir auch so Leid und ja, ich vergebe dir, kannst du mir auch verzeihen?“

„ Ja, meine liebste erste große Liebe, wie könnte ich nicht?“ Deine Stimme klingt plötzlich ganz dünn, so als ob du ein großes schweres Gefühl unterdrückst. Aber nur einen Moment lang, dann ist dieser magischer Augenblick, in dem ich dir hätte sagen, wie sehr ich dich noch immer liebe vorbei.

Ich wünsche dir mit schwerem Herzen viel Glück und bin erleichtert, dass du mich nicht zur Hochzeit eingeladen hast. Du verabschiedest dich liebevoll und dann höre ich das Freizeichen…das war` s. Die Tränen laufen nun ungehemmt, aber nur die ersten sind die bitteren der Trauer, die nachfolgenden sind süßer, denn sie bergen die Erleichterung der Versöhnung. Ein dicker Felsbrocken weniger auf meiner Seele – Neuanfang!
16. Dezember
Weihnachtlicher „Augenblick“


„Lieber, guter Weihnachtsmann! Wie schaust Du mich nur heute an?“ kriegte ich noch irgendwie raus – hin und her gerissen zwischen Vorfreude und Lachen. Der weite, rote Mantel schlotterte um deinen schlanken Körper, und ich fragte mich, ob und was du darunter an hattest. Mir war in meinem roten Minikleid mit dem kleinen, weißen Plüschkragen eher vor Aufregung und Lust heiß.
Und dann hast du es wieder getan – das mit deinen Augen.

Es war nicht nur ihre tiefdunkle Farbe, sondern vor allem die Art, wie Du mich angeschaut hast. Dein Blick hat meinen einfach festgehalten, und selbst wenn ich ihn hätte abwenden können – ich hätte es gar nicht gewollt.
In deinem Blick war nichts Aufdringliches oder Forderndes. Er hielt mich einfach auf eine sehr intensive Art fest und war gleichzeitig wie eine Verheißung.

Es dauerte eine wunderbare Ewigkeit, bis deine Augen mein Gesicht verließen, um ganz langsam immer mehr von meinem Körper wahrzunehmen – für mich fast fühlbar wie ein warmer, sanft streichelnder Hauch.
Du versetztes mich und meinen Körper zunehmend in Aufruhr. Mein Puls und meine Atmung waren beschleunigt, noch bevor du mich mit irgendeinem Teil deines Körpers berührt hattest.

Dein Blick kehrte zurück in mein Gesicht. Dein Begehren war nun deutlich zu sehen.
Ich seufzte vor Lust und streckte eine Hand nach Dir aus.
„Bescherung!“ sagtest du, als du den Mantel öffnetest.
*******OfMe Frau
2.582 Beiträge
17. Dezember
Adventsbummel

Die Dunkelheit täuscht darüber hinweg, dass es noch früh am Abend ist. Richtig winterlich ist es auch nicht, obwohl ich meinen dicken Mantel trage. Wir sind vom Hauptbahnhof in die Innenstadt gelaufen und lassen uns durch die Einkaufsstraßen und Plätze treiben, die jetzt im Dezember alle voller Weihnachtsmarkt-Stände sind. Eigentlich ist es entspannt, nur auf dem Rathausmarkt herrscht das erwartete Gedränge. Meine Hand fest in seiner, lassen wir uns von den Menschenmassen mitschieben. Unser Interesse an den Ständen ist eher nebensächlich, viel mehr genießen wir einfach die vorweihnachtliche Atmosphäre.

Hinter dem Rathausmarkt wird es wieder deutlich leerer. Wir laufen an einem Kanal entlang, der uns zu einer Einkaufsstrasse führt. Hier fahren wieder Autos, und die Geschäfte sind eher hochpreisig – wohl auch deswegen ist der doch etwas kitschige Weihnachts-Flair nicht bis hierher gedrungen. Wir beobachten eine Menschenschlange, die auf dem roten Teppich vor einem Geschäfts auf Einlass wartet – wohl eine Präsentation. Ein paar Meter weiter bleibt er stehen und zieht mich zu einem Kuss an sich. Meine Arme schlingen sich um seine Taille und ziehen mich näher an ihn.

Als ich weitergehen möchte, hält er mich fest. „Schau mal!“, sagt er, zieht mich in seine Arme und dreht mich zurück zu der Straße, die wir gerade hinaufgekommen sind. Sie ist nicht sonderlich breit, und über die ganze Länge ziehen sich Lichtbögen von Seite zu Seite; scheinbar in die Unendlichkeit erstreckt sich ein Baldachin aus Licht vor uns. Staunend lehne ich mich an ihn und bin in diesem Moment einfach nur glücklich.
18. Dezember
Wenn der Weihnachtsmann Feierabend hat...


Alle Jahre wieder,
kniet sie vor ihm nieder,
hilft ihm aus den Stiefeln raus,
zieht ihm dann die Hose aus
und stülpt die Lippen über die Rute.

"Aaaaaah!" sagt er zu seiner Ute,
die ihn gefühlvoll wachsen lässt,
bis glänzend seine Spitze nässt.
Dann öffnet sie noch schnell ihr Mieder
und lässt sich häuslich auf ihm nieder.
******ier Frau
36.545 Beiträge
19. Dezember
Begegnung im Wald

Der sogenannte "heilige Abend steht vor der Tür" (immer und überall lese und höre ich die selben Redewendungen, so ein Quatsch, das muss man sich mal bildlich vorstellen!), so ein Getue und Gemache, irgendwie ist das nicht so mein Ding.
Meinen Kindern geht es gut, sie sind bei den Großeltern, so wie sie es wollen, das ist die Hauptsache, und nun könnt ihr mich alle mal, denke ich mir, jetzt will ich einfach nur noch meine Ruhe haben, und ich gehe in den Wald, in meinen Lieblingswald.

Es ist ein recht milder Abend, nicht besonders warm (ja wie auch, im Winter!), aber auch nicht so kalt, dass es weh tut nach wenigen Stunden, draußen zu sein. Ich gehe in den Wald hinein, ohne wirkliches Ziel, einfach nur so, ich lass mich treiben, die Wege sind trocken und gelegentlich weht ein laues Lüftchen.
'Endlich allein.', sind die einzigen Gedanken, die ich in dem Moment habe.
Ich beginne mich zu entspannen, ich starre in die Dunkelheit (da konnte ich schon immer gut sehen), der Geruch des Waldes ist ein Genuss für mich, lange, bis...

...bis ich in der Ferne so ein undeutliches Geklapper höre. *hae*
Ich bleibe sofort stehen. Nein, ich habe keine Angst, aber mal ehrlich: Wer ist denn in DER Nacht abends noch unterwegs? Die Leute sitzen doch alle in ihren warmen Stuben und hauen sich die Wänste voll und freuen sich ehrlich oder verlogen über irgendwelche Geschenke!
Das Geklapper kommt näher, ein leicht zitterndes Geflacker kann ich erkennen, es leuchtet eher nicht, als dass ich sagen kann, da hinten brennt ein Licht.

Plötzlich macht es "bing" in meinem schönen Kopf: Das ist ein Fahrrad! *kopfklatsch*
Um DIE Zeit? In DER Nacht? An DEM Ort? Wer macht denn so was?
Das kann doch gar nicht sein! Ist das etwa...? Nein! Kinderkram! Nie im Leben. Aus dem Alter bin ich doch raus.

Das klapprige Etwas von Fahrrad mit einem menschlichen Wesen dazu, das kann ich nun deutlich erkennen, kommt näher, ich frage mich noch: 'Mensch, Wölfin, was stehst du hier so wie versteinert rum, du hoffst wohl auf ein Wunder?'
Die sich nur langsam drehenden Rädchen in meinem Gehirn versuchen die Lage zu erfassen...

...da macht es auch schon pling und schepper und klapper und bumm.
Ach nee, der arme Kerl, der muss den Stein dort nicht gesehen haben!
Die Mondin steht nun so zwischen den Bäumen, dass sie ein zartes Licht auf die Stelle wirft, ich kann Mann und Rad und Sack sehen.
Ich gehe hin, schnell, ich renne mehr: 'Vielleicht ist er verletzt?', frage ich mich.

Im selben Moment, als ich nach seinem Arm greife, erkenne ich deutlich seinen Mantel und muss ein wenig lachen.
"Na, Weihnachtsmann, geht's? Kannst du aufstehen?"
Geschmeidig stellt er sich hin und steht nun neben mir. Ein großer Mann! *anmach*
Ich schaue auf das auf dem Boden liegende alte Fahrrad: "Oh, ich glaube, der Lenker ist verdreht.", und hab schon zugegriffen, da liegen plötzlich seine Hände auf den Meinen und er haucht mir in's Ohr: "Lass, ich mach das schon."

Seine tiefe Stimme durchfährt mich wie der Blitz, mir wird heiß und kalt zugleich, ich glaube, dieses Phänomen heißt Erregung. 'Bin ich eigentlich noch zu retten, was ist hier los?', rufe ich stumm in mich hinein.
Ich richte mich auf, sehe den Sack auf dem Weg liegen, der kommt mir gerade Recht, denn er reißt mich aus meiner Verlegenheit heraus.
Ich gehe um das Rad, bücke mich, greife nach dem oberen Rand des großen Jute-Sackes, um ihn aufzuheben, und werfe so einen unfreiwilligen Blick hinein!

*oh2*

*rotwerd*

Na so was! Ich traue meinen Augen kaum! Ich starre hinein, ich kann gar nicht anders. Das gibt es doch nicht!

Gerte, Peitschen, Flogger, Paddel, Ketten, breite Lederbänder mit Karabiner dran...
und dazwischen liegt ein kleines Päckchen, eingewickelt in silbriges Papier.

Mein Kopf dreht sich langsam zu dem Mann:
"Du bist gar nicht der Weihnachtsmann.", spreche ich leise zu ihm.
Er geht langsam um das Rad, ich bin wie gelähmt, er nimmt meine Hände und flüstert: "Doch, ich bin dein persönlicher Weihnachtsmann, und ich habe auch ein Geschenk für dich."
Er greift in den Sack und gibt mir das kleine silbrige Päckchen: "Das ist für dich."
"Wie bitte? Nicht wirklich!"
"Doch, mach auf."

Ich entferne das Papier, denke noch: 'Oh Hilfe, ist das romantisch, mitten im Wald, im Mondlicht.' und öffne langsam die kleine Kiste.
Oh Gott!
*crazy*
Ein Nadelrad!

Ich sehe ihn an: "Woher hast du das gewusst?"
"Ich bin der Weihnachtsmann, meine Schöne."
"Quatsch."
"Doch, ich gehe oder fahre jedes Jahr hier lang, aber noch nie ist mir so ein Engel begegnet wie du."
Stille.
"Und nun bist du dran!"
*schock*

Er greift mir in's Genick, mir wird heiß, ich stöhne, schmeiße meinen Kopf hin und her...



...reiße die Augen auf, schnappe heftig nach Luft, schaue mich um und ein Blick auf den Wecker verrät mir:

Verdammt, verschlafen, ich muss zum Bus, ganz schnell, meinen Weihnachtsbesuch abholen, ich will ihn nicht warten lassen!
20. Dezember
Jetzt steh ich hier, vor diesem Berg an Kleinigkeiten, doch welche davon soll ich denn nun nehmen, für dich, für eine gelungene Weihnachtsüberraschung.

Nein, irgendwie ist so gar nichts dabei, mit dem ich dir zeigen kann, was ich mir grade jetzt so von dir so sehr wünsche.

Wobei die Uhr, sie hat ein entgegengesetztes Ziffernblatt und läuft auch "eben nicht im Uhrzeigersinn".
Ist schon etwas besonderes, denn so schnell kann die wirkliche Zeit nicht gleich gesehen werden.
Und genau das wünsche ich mir, von dir.
Zeit für Nähe, für Gemeinsam, für uns.
Habe ich dir gesagt
wann wir uns zur Bescherung treffen können oder hast du überhaupt Zeit?

Ich möchte die Nacht nur mit dir haben
mich an dir ausleben
wozu sollte sie sonst sein
"die heilige Nacht"
und wenn es nur diese eine Nacht ist
einmal im Jahr
sie ist unsere Zeit
und da darf dann auch die Uhr genau diese Unvergänglichkeit zeigen
"Alle Jahre wieder"
immer wieder
du bleibst ein Teil in meinem Leben.

©Leahnah
*****cat Paar
42.289 Beiträge
Gruppen-Mod 
21. Dezember
Lieber Ruprecht, ach mein Knecht
Sag mir, ist Dein Knüppel echt?
Ich glaub ich würd es grade lieben
Würd´st Du ihn in mein Möslein schieben
Den ganzen Abend lag ich wach
Und werd bei Deinem Anblick schwach
Schau, wenn ich mich dort anfass
Ist mein Fingerchen ganz nass
Vielleicht ist´s für Dich nicht so schwer
Wenn später ist Dein Säcklein leer
Ach komm schon, gib mir einen Stoß
Ich will ein Nümmerchen doch bloß
Dann kannst Du auch gleich weiter geh´n
Och Ruprecht komm..es wär so schön

*nikolaus* *liebguck*
******ier Frau
36.545 Beiträge
22.Dezember
Am 4.Advent kämpfte ich mich durch weihnachtliches Getümmel,
an meiner Seite ein gar schlimmer Lümmel,
später zog er mich dann in's Kino,
um uns herum, die sind alle Stino.

Der Film Machete
schlug ein wie eine Rakete,
lachen, stöhnen und rutschen hin und her,
ich spürte seine Finger in mir gar sehr.

Heute ist Montag, ich hab's grad gerafft,
hat euch der Weihnachts-Stress so sehr geschafft?
Dass ihr könnt nichts erotisches mehr schreiben,
wie ihr es morgen wollt miteinander treiben?

Er: "Was machen wir morgen?"
Ich: "Mach dir keine Sorgen."
Er: "Gehen wir in den Wald?"
Ich: "Dieses Jahr ist es gar nicht kalt."

Der Weihnachtsmann kommt dieses Jahr,
hört, hört, denn es ist wahr,
mit dem Fahrrad zu allen Leut',
denn die Sonne strahlt heut,
warm und hell und weit,
nun macht euch alle bereit,
für die heilige Nacht
und gebt auf seine Rute Acht.


wolfsgier *anmach*
*****cat Paar
42.289 Beiträge
Gruppen-Mod 
23. Dezember
Nun liest man überall im JOY
wie sehr mensch sich darüber freu..
dass nun das Fest der Liebe ist
als hätten wir es sehr vermisst
Dabei sollte dies täglich sein
Drum lassen wir uns gern drauf ein
Nicht EINMAL sollten wir dran denken
und uns beschränken auf das Schenken
Sondern ab sofort beginnen
mit Kopf und Herz und allen Sinnen
mit Respekt, Aufmerksamkeit
mit Ruhe und auch etwas Zeit
sehr gern gepaart mit Phantasie
und natürlich Empathie
auf einander zuzugehen
So vieles kann dabei geschehen
Nicht einmal bloß in einem Jahr
manchmal....werden Träume wahr
Lasst uns ein Feuerwerk entfachen
...äh...und jetzt erst einmal Liebe machen

*floet*
******ier Frau
36.545 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.