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Dekadentes Rom - Eine interaktive Kopfkinogeschichte

****orn Mann
11.994 Beiträge
Themenersteller 
Dekadentes Rom - Eine interaktive Kopfkinogeschichte
Dies ist die Geschichte über das dekadente Rom. Hier könnt ihr mitmachen, mitsschreiben, eure Geschichte posten, eure Figuren mit Leben erwecken und ggf mit anderen Personen in interaktiven Kontakt treten. Gerne darf es erotisch zur Sache gehen, man war damals nicht prüde. *floet*
In diesem thread bitte keine Kommentare zu den einzelnen Geschichten und Episoden posten, dies könnt ihr "nebenan", in "Gewisper und Getuschel zum dekadenten Rom" zum besten geben, ein "Danke" soll bitte reichen.


*alarm* DIESER THREAD IST ÖFFENTLICH !! - lesbar ...aber nur von den Kopfcineasten zu beschreiben *alarm*




Walus Germanus - Der Auftrag


Frisch war es an diesem Morgen auf hoher See des Mare Tyrrhenicum. Laut knatterte das Segel im Wind und ächzend glitten die Ruder der Galeere ins Wasser. Nichts ließ von außen darauf schließen, was für eine Art von Schiff die Wellen durchpflügte, noch welcher Gestalt die kostbare Ladung war.
Wirkte es zunächst wie eine römische Handelsgaleere, so erkannte man bei genauerer Betrachtung, dass es eher einer umgebauten, ausrangierten Kriegsgaleere ähnlich war, denn sowohl das stattliche Segel wie auch die jeweils 12 Ruderblätter an Back- und Steuerbordseiten machten das Schiff schnell, wendig und äußerst seetüchtig. Seit vielen Jahren schon hatte das prächtige Schiff allen Gefahren getrotzt, Stürme überdauert und war sogar Seegefechten entronnen.

Dennoch stand der Kapitän des Schiffes, Walus Germanus, nachdenklich an Oberdeck und starrte in die langsam aufgehende Sonne im Osten. Nicht dass er einen herauf nahenden Sturm fürchtete, dem war kein Grund zur Sorge gegeben, vielmehr beunruhigte ihn die verzögerte Abfahrt vor einigen Tagen in Catinia (Catania) auf Sicilia.

Einmal mehr war Walus Germanus in streng geheimer Mission unterwegs. Diesen Umstand verdankte er seinen außerordentlichen Leistungen im römischen Heer, in das er zunächst zwangsrekrutiert worden war. Die Wahl fiel ihm nicht schwer, war doch die Alternative der Tod gewesen. Wenn man ein paar Schlachten zu viel verliert gegen die Römer, wie vor vielen Jahren seine germanischen Stämme es ereilte, so konnte man von Glück sagen, heil und unversehrt dem Gemetzel entkommen zu sein.
Doch sein Mut, Ausdauer, Zähigkeit und Kampfeskraft ließen ihn auch die verordneten 10 Jahre in der Legion überstehen, bevor er als freier Mann in die Dienste Roms berufen wurde. Dort hatte er die Aufgabe übernommen dafür Sorge zu tragen, dass der Senat und Adel der großen Stadt stets mit den neuesten Produkten des Zeitvertreibes versorgt werden.

Dies mag zunächst recht banal klingen, wenn man Teppiche, Stoffe, Gewürze und andere Handelsgüter des täglichen Bedarfs in Betracht zieht. Ganz anders verhält es sich hingegen, wenn man die Spezialaufträge, die unter der Hand, quasi unter dem Ruderblatt der Galeere, sich einer genaueren Betrachtung unterzieht, ohne die das Leben in Rom undenkbar wäre. So waren unter Deck zahlreiche Kabinen eingerichtet, in denen keine Handelswaren sondern Menschen befördert wurden.

Ja, Walus Germanus befehligte eine Skalvengaleere. Nur dass diese Sklaven nicht streng bewacht und in eisernen Ketten gelegt ein Elendsdasein führten, sondern es waren auf den freien Märkten erworbene Sklaven, die eine besondere Befähigung ihr Eigen nannten. Menschen, die ihre Freiheit durch die unzähligen Kriege und Schlachten verloren hatten, geschlagene Gegner, die nicht immer einfache Legionäre und Krieger waren, sondern durchaus auch Architekten, Straßenbaumeister, Astrologen und andere Gelehrte, kurzum, Menschen, die im Auftrage Roms entführt, verschleppt und weggebracht wurden. Menschen, die nicht nur ihr Hab und Gut sondern oftmals auch ihre Familien verloren hatten. Man erhoffte sich in Rom einen weiteren Aufschwung und Ausbau des Imperiums.

Heute jedoch war Walus Germanus in ganz besonders heikler Mission unterwegs. Nicht eine Schiffsladung Gelehrter – alte Männer – oder Handwerker hatte er geladen, sondern Rom – beziehungsweise der feierfreudige Senat – hatte beschlossen, ein rauschendes Fest zu feiern.
Dieses Fest sollte – wie jedes vorangegangene Fest – das Fest der Feste werden und alles überbieten, was jemals an Wein, Weib und Gesang eingesetzt worden war.

Und genau aus diesen drei Vorgaben bestand seine Schiffsladung. Das Problem war nicht gewesen, genügt guten…… hervorragenden Wein einzukaufen, bzw. zu annektieren, auch ein paar besonders gut ausgebildete Barden bekam er günstig angeliefert auf seinen Stationen, nein, das Problem waren die Weiber. Knapp 30 Sklavinnen sollte er besorgen und heil und unversehrt nach Rom bringen. Das Besorgen würde sich noch machen lassen, war sein erster Gedanke, als er die versiegelte Schriftrolle öffnete, das „heil und unversehrt“ in Rom ankommen war das Problem, das ihm zu schaffen machte. Das Leben an Bord auf hoher See war rau, wie sollte man der Mannschaft die heiße Ware vorenthalten können? Was wäre, wenn andere Kauf- und Fahrensleute von seiner Fracht Wind bekämen, und auf hoher See versuchen würden, sie ihm abzuluchsen? Eine offene Seeschlacht musste er mit allen Mitteln vermeiden.

Weibsvolk war in der Regel an Bord verboten, nur allzu schnell wäre es mit der Moral und der Einsatzbereitschaft hinüber gewesen. Und mancher Seemann hätte nach einem 12-Studen-Ruderjob nichts lieber getan als sich an einem Weiberbusen entsprechend zu entspannen.

Nur 8 Frauen hatte er auf Sardinia kaufen können, allesamt sehr hübsch anzuschauen mit guten Referenzen als Tänzerinnen und Lebedamen, bekam aber von dem Präfekten den Tipp, sich in den nächsten Tagen auf Secilia aufzuhalten, dort würde eine Fuhre Sklaven aus den neuen Nordländern erwartet, wovon bestimmt 10 oder 20 Nordfrauen dabei seien.

Die Mannschaft hielt maulaffenfeil, als Walus mit den acht Frauen im Gepäck an Bord ging, waren es doch Frauen aus aller Herren Länder. Ibererinnen, Mauretanierinnen, Namibierinnen, auch zwei Ägypterinnen, eine exotisch bunte Mischung, die schon direkt am ersten Abend für Geschrei, Geschnatter und heilloses Durcheinander sorgten.
Walus Germanus war froh, als sie endlich in See stechen konnten, nur ab aufs Meer, weg von Sardinia. Ruhe kehrte ein, die Frauen richteten sich ein, streng von der männlichen Besatzung getrennt und man gab sich dem Schaukeln auf den Wellen hin. Das monotone Hooooo….. Ha! Des Rudergängers sorgte für einen gleichmäßigen Schlag am Blatt.

In Catinia jedoch spitzte sich die Lage zu, als ein Kaufmann aus Venecia auf eine Gruppe Frauen aufmerksam wurde, die soeben ganz frisch aus Genova eingetroffen waren. 20 Sklavinnen aus dem Lande der Barbaren, genauer aus dem tiefsten Germanien. Seltsame Bräute waren dies, ungepflegt, ein wenig zottelig. Sie wirkten in ihrer zerschlissenen, ländlich ärmlichen Kleidung schmutzig, die Haare wild. Viele der anwesenden Handels- und Kaufleute rümpften die Nase.

Der Venezianer war dennoch angetan und gebot einen stolzen Preis für das Gesamtpaket Barbarenfrauen, was dem Walus Germanus gar nicht passte, sah doch auch er das gewisse Potential, das in den Damen stecken könnte. Zumal ihm die Zeit knapp wurde, das Fest sollte schon in zwei Monden beginnen. Es wurde geschachert und gefeilscht zwischen dem Genuesen, dem Venezianer und ihm…. dem Walus Germanus. Natürlich hätte der Kapitän einer Skalvengaleere keine Chance gehabt gegen die beiden hoch angesehenen römischen Kaufmansfamilien.

Zwei Umstände trugen dazu bei, dass er letztendlich doch den Zuschlag erhielt. Zunächst brach er das Siegel des Imperators, das ihn unweigerlich als einen Sonderbeauftragten auswies, dessen Anordnung, Wünschen und Begehrlichkeiten man unverzüglich und mit allen Mitteln zu unterstützen hatte. Zum anderen wurde Walus plötzlich von einer dunkelhaarigen Frau angesprochen. Sie hatte sich aus dem Pulk der Barbarinnen gelöst und war auf ihn zugetreten. Sie stellte sich mit dem Namen Athala vor. Sie sei aus Saxonia.

„Mein Herr“, raunte sie ihm zu. Walus konnte die Sklavin zunächst kaum verstehen, denn obwohl auch sie Germanin war, sprach sie doch einen für seine Ohren nur schwer verständlichen Dialekt.

„Bitte“, stieß sie hervor, „bitte lasst uns nicht in die Hände dieses venezianischen Kaufmanns fallen, entsetzliche Dinge haben wir von ihm gehört, er will uns weiter verschachern in den nahen Orient. Dort erwartet uns der sichere Tod. Kauft ihr uns….bitte! Wir werden auch alles tun, was ihr von uns verlangt!“

Ganz nahe stand sie bei ihm, ihr Geruch, den sie verströmte war nicht dazu angetan, ihn positiv zu stimmen, doch in ihrem flehentlichen Blick lag auch ein Feuer, eine Energie, eine Entschlossenheit, die ihn bewegte und….. auch erregte. So zotig ihre Erscheinung auch war, so sehr erkannte er natürlich auch ihr Potential, ihre Weiblichkeit. Mehr einem Lumpen ähnlich war ihr Kleid, ihre nackten Schenkel schmutzig doch von kräftigem Wuchs, ihre Füße steckten in ausgetretenen Fellschuhen und oben herum war sie nur dürftig bedeckt. Große Löcher im Stoff zeigten nackte Schultern und Rücken, ihr nur spärlich bedeckter Busen hob und senkte sich vor Aufregung.

„Alles?“ fragte Walus nach und besah sich die Barbarin von oben bis unten. Ihre rabenschwarze Mähne hing ihr verfilzt über Schultern und Rücken, Locken umrahmten ihr schmutziges Gesicht. Doch ihre Augen bekamen schlagartig bei dieser Nachfrage einen merkwürdigen Glanz, ihre vollen Lippen öffneten sich und sie sagte:

„Alles! Nur bitte….kauft Ihr uns.“

„Was sollte mich dazu bewegen, einen Haufen dreckiger Barbarenweiber zu kaufen? Ihr stinkt zehn Meilen gegen den Wind, Sklavin! Ihr gehört allesamt in den Zuber und gründlich abschrubbt!“

„Ein Bad würde uns gut tut, das stimmt“, lachte Athala und ihre Augen blitzten keck.

„Eine Ladung Seewasser wird es wohl eher sein“, entgegnete Walus streng und taxierte sie erneut. Dann rief er mit lauter Stimme, sodass alle es hören konnten:

„Ab ins Zelt dahinten mit den Sklavinnen. Wir werden die Ware zunächst eingehend prüfen, bevor wir kaufen!“
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Centurio , Ventus calidus, stand etwas im Hintergrund und betrachtete die Situation nicht ohne Genuß.

Er hatte es gelernt , unerkannt und im Auftrag des Praefekten gewisse „Unternehmungen“ zu begleiten.

Praefekt Victorius kannte Ventus calidus seit langen Jahren, beide waren in einem Ludus ganz anderer Art als exercitator equitum praetorianorum in „Unterweisungen“ besonderer Art tätig.

Gewissermaßen sorgten Beide für Aufsehen, besonders im Umgang mit wilden und feurigen Stuten.

Ventus calidus schmunzelte über Athala , verstand er doch nur zu gut , in welcher scheinbar ausweglosen Situation die Barbarin versuchte ihr Leben zu retten und zudem das der anderen auch.

Barbarinnen wurden seiner Meinung nach oft öffentlich verkannt, denn Ventus calidus erlebte oft genug hinter der offensichtlich rauen äußeren Erscheinung hochsensible Wesen, die mit ihrer tiefsten inneren Lust Männer in ausserordentlicher Weise ihre Libido befriedigen konnten.

Sein Zepter bekam just jetzt eindeutige Befehle , dachte er an so manche exercise auf dem campus , als er Athala beobachtete und ihre Inbrunst gegenüber dem potentiellen Ankäufer Walus.

Würde man jedoch den Wille brechen, so tat man das sträflichste an sich und beraubte diese Wesen ihrer Sensibilität, ihres Feuers, und ihrer Willenskraft zu ausserordentlichen Taten.

Aus der feurigen Stute wurde dann allzu oft ein lahmes „Schulpferdchen“.

Nicht alle Senatoren wollten diese gezähmten , willenlosen Stütchen….davon gab es in Rom genug.

Aus dem Grund war Walus ja beauftragt , „Aussergewöhnliches“ zu beschaffen….


Ventus calidus kniff die Augen etwas zusammen , als er den Satz hörte : „ Ab ins Zelt…….!“

Ohne großes Aufsehen näherte er sich zielstrebig dem Zelt , bevor sich die Schar diesem nähern konnte.

Dort angekommen positionierte er sich seitlich des Einganges und nickte den beiden Zeltwachen fast nicht erkennbar für Andere zu.

Das Zeichen wurde genauso dezent erwiedert von den Wachen.

Ich bin gespannt auf das Kommende…!“…….dachte er vor sich hin, als die Schar der Sklavinen in Richtung Zelteingang geführt wurde……
****orn Mann
11.994 Beiträge
Themenersteller 
Walus Germanus - Der Handel
Diese Anweisung löste ungeahnte Betriebsamkeit auf dem Sklavenmarkt aus. Der Venezianer zog sich grollend mit seinen Leuten zurück, er hatte sein plötzliches Interesse an einer Herde Kamele entdeckt, der Verkäufer aus Genova witterte ein gutes Geschäft und eilte, das Zelt zu richten, die Besatzung des Walus Germanus begann zu grinsen, wusste sie doch, dass ihr Käptn unmöglich alle 20 Frauen alleine untersuchen könnte, und die Frauen…. Standen sie die ganze Zeit in geduckter Haltung da, mit gesenktem Blick eng aneinandergedrängt, ängstlich ob ihres weiteren Schicksals, richteten sie sich nun ungläubig auf, Blicke huschten über die Männer…erstes Getuschel war zu vernehmen, sogar zaghaftes Gekicher, einige versuchten sich ihr Haar zu richten, Brüste wurden hervorgereckt.

Walus gab Athala einen kräftigen Schlag auf den Po und sagte: „Und du! Eile und berichte deinen Komplizinnen von unserem Gespräch und dann ab ins Zelt mit euch!“

Die Sklavin biss sich vor Vergnügen auf die Unterlippe und ihre Augen sprühten wilde Gier.
„Ihr werdet uns alle überprüfen, Herr?“ fragte sie, „alle?“

Ihre Augen waren auf den mit schwarzen Lederpaletten bestückten Rock des Kapitäns geheftet. Dieser Mann gefiel ihr. Schon alleine sein Blick, wie er sie fixiert hatte, wie er ihre Brüste gemustert hatte. Deutlich hatte sie den Stich in ihren Brustwarzen gespürt, ein Gefühl, dass sie nun schon so lange vermisst hatte. Ihr Po brannte ob des festen Schlages. Doch es war kein Schmerz, es war ein Feuer, dass sich in ihr ausbreitete.
Dieser Mann…er könnte nicht nur ihrer aller Lebensretter sein, viel mehr noch, er könnte….. sie keuchte auf bei dem Gedanken.

Sie sah hinüber zu ihren Mitgefangenen. Alle sahen sie an. Oh ja, sie kannte diese Blicke, Augen, die sich geweitet hatten oder zu Schlitzen verengt, alle wurden sie plötzlich „unruhig“, sie als Frau spürte die geballte Energie, die ihr entgegenschlug von den anderen Frauen. Besonders ihre beste Freundin, die großgewachsene blonde Ira, auch ihr würde der Kapitän sehr gefallen. Das wusste sie, das war ihr jetzt schon klar. Egal, sie würde teilen müssen. Zum Wohle aller Frauen.

Der Kapitän riss sie aus ihren Gedanken:

„Alle werden eingehend geprüft! Sechs Männer meiner Besatzung werden mir behilflich sein.“

Walus sah ihr nach, wie sie hinüber lief zu den neugierig wartenden Frauen, dann wandte er sich um und teilte seine Männer ein. Sechs der besten und kräftigsten wählte er aus für die bevorstehende Aufgabe, die anderen teilte er ein in Wächter der Lage und dazu, das Schiff auslaufbereit zu machen. Er gab Anweisungen, dass die anderen Frauen, die Exoten, die er bereits gekauft hatte und die an Bord geblieben waren, alles vorzubereiten hatten, um die Barbarinnen zu sauberen Frauen zu wandeln.

Der Genuese gab bekannt, dass das Zelt hergerichtet sei und aufgeregt schnatternd verschwanden die Sklavinnen hinter dem Vorhang.
Walus peilte noch einmal die Lage, alles war geordnet, seine Männer standen bewaffnet zum Schutz bereit, dann entdeckte er doch etwas Ungewöhnliches. Ein Centurio kam herbeigeschlendet, tat ein wenig zu teilnahmslos. Deutlich spürte Walus das Interesse des kräftigen Mannes. Doch schien dieser auf dem ersten Blick nichts böses im Schilde zu führen, vielmehr strahlte er eine professionelle Neugierde aus. Ganz offensichtlich war auch ihm die weibliche Barbarenmeute ins Auge gefallen.

Walus Germanus nickte dem Fremden zu, dann betrat er mit seinen sechs Männern das Zelt.

Ein seltsames Bild war es, das sich ihm bot. Zwanzig zerlumpte und schmutzige Frauen standen verteilt, neugierige Blicke auf die Schar Männer werfend, funkelnde, blitzende Augen, ihre Erregung kaum noch verbergen könnend, geöffnete Lippen, leise keuchender Atem.

„Prüft sie eingehend, ob sie geeignet sind für unsere Mission“, rief der Kapitän und ließ seinen Blick umherschweifen. Natürlich entsprach es seinem Rang, dass er den Anfang machte mit seiner Wahl. Hinter ihm knarzte das erste Leder, auch seine Männer wurden zunehmend erregt.

Langsamen Schrittes ging er auf Athalia zu, fixierte sie erneut mit seinem Blick. Dicht vor ihr blieb er stehen.

„Darf ich dem Herrn meine beste Freundin vorstellen“, sprach die Sklavin ihn an, „dies ist Ira. Schreckliches Leid wart ihr geschehen, auch sie erbittet Eure Gnade.“

Ira war das genaue Gegenteil der Athalia. Hoch gewachsen war sie, groß und schlank, dazu mit langen blonden Haaren, die ihr über den Rücken reichten. Das graue Kleid, das vermutlich irgendwann einmal blütenweiß gewesen sein musste, war ihr etwas zu kurz geraten, entblößte ihre Knie, beziehungsweise, der Saum war abgerissen worden, stattdessen ein langer Schlitz, der weit über ihren Oberschenkel ging.

Walus trat nah an sie heran. Seine rechte Hand strich an ihrem Rücken entlang, glitt über große Löcher im Kleid, hoch zu ihrem Nacken, fasste ihr ins Haar.
Erschrockene Augen sahen ihn an, als er ihr feste in die blonde Mähne griff und ihren Kopf zurückzog.

„Ira, du Freundin der Athalia, sag…..du weißt, euer aller Leben liegt in meinen Händen“, seine andere Hand glitt an ihre Brüste. Eher zierlich waren sie von Wuchs. Doch deutlich konnte er sie spüren durch den rauen Stoff des Kleides, „wisse, dass wir auf dem Weg nach Rom sind, zu feiern ein Fest. Ein großes Fest, ein gigantisches Fest der Sinne und der Lüste.“

Fester wurde sein Griff in ihrem Haar, fester auch der Druck auf ihren Brüsten. Die junge Frau stöhnte auf.

„Bist du bereit, alles dafür zu geben, dass wir euch kaufen und mit nach Rom zu nehmen?“

Diese Frage stellte er auch gleichzeitig an die sichtlich erregte Athalia, die sich mehr und mehr an den Kapitän drängte. Er ließ von Iras Brüsten ab und zog die Schwarzhaarige zu sich heran. Fest drückte er die flache Hand in ihren Rücken, presste die Sklavin an sich. Die andere Hand löste sich aus Iras Haaren, wanderte ebenfalls an ihrem Rücken entlang und drückte auch die zweite Frau ganz eng an sich heran.
„Reibt euch an mir, zeigt mir eure Lust“, sprach er leise weiter, „und sagt mir, wann ihr zuletzt einen Mann in euren Schößen empfangen hattet.“

„Wir alle sind nackt unter unseren Kleidern, oh Herr“, keuchte Ira, und begann ihren Schritt an seinem nackten Oberschenkel zu reiben, „ewig ist es her, dass wir Erfüllung fanden. Wir bitten euch…alle bitten euch…. Überprüft uns ausgiebigst, ob wir es wert sind, mit euch zu reisen. Wir alle werden unser Bestes geben.“

Athalia stöhnte ebenfalls auf, denn Walus hatte ihr mit festem Griff an die Pobacken gegriffen. Ihre Hand glitt an seinem dünnen ledernen Wamst entlang, glitt über seine kräftigen nackten Arme.

„Verfügt über uns, oh Herr!“, keuchte sie, „prüft mich….bitte prüft mich!“
Ihr nasser Schritt rieb sich härter an ihm. Auf der anderen Seite tat Ira es ihr nach, und wie unter einer geheimen Absprache, einem inneren Zwang folgend, glitten ihre Hände unter seinen schweren, ledernen Rock. Walus packte fester zu.

Schon war auch von woanders her erstes Stöhnen und Keuchen zu hören. Hände klatschten auf nacktes Fleisch, seine Besatzung nahm ihre Aufgabe also ernst, dachte der Käptn und fasste beiden Sklavinnen gleichzeitig unter die Kleider.

„Erweist ihr euch als würdig, Sklavinnen, holen wir euch aufs Schiff. Insgesamt sind wir 50 Männer, alle ausgehungert. 20 lange Tage und Nächte werden wir auf See sein, euch zu formen und abzurichten…nicht zu Putzsklavinnen oder Feldarbeiterinnen, sondern zu Dienerinnen der Lust!“

"Oh Mercur…." stöhnte Athalia und ergoss sich in einem ersten Orgasmus auf den Schenkel des Kapitäns, während sie mit festem Griff seinen harten Stab ergriff, bitte Mädels, gebt alle euer Bestes!!!!! Flehte sie innerlich zu allen weiteren Göttern und Göttinnen.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Gehör
Ventus calidus wusste, das das Begehren der Seemänner in solchen Augenblicken fast nicht zu zügeln ist , und das es unklug wäre , es nicht stillen zu lassen.

Andererseits wäre eine „ kurzweilige Unterbrechung“ sicher zielführend, denn Römer sind schließlich zivilisierte und genußverwöhnte Männer.

Er ging zu dem größeren der Zeltwachposten und flüsterte ihm einige Dinge ins Ohr.

Dieser verschwand im Zelt und passte den Moment ab, als Athalia gerade ihren ersten Orgasmus erlebt hatte.

Er ging zu Walus und flüsterte ihm ins Ohr, während Athalia inbrünstig begann, sich um sein Zepter zu kümmern….

„ Walus…..dort draussen vor dem Zelt ist ein Centurio, er hat eine sehr seltene Golddukate , die er Dir mit einer persönlichen Botschaft überreichen möchte und erbittet um Gehör.
Möchtest Du ihn anhören ?“



"Führ ihn herein" keuchte Walus unter der geschickten Hand der Athalia.

Der Wächter eilte zum Eingang des Zeltes und führte den Centurio zu Walus .

Ventus calidus zeigte die Golddukate Walus und während er sie beidseitig drehte vor seinen Augen , ließ er sie in seine Gewandtasche gleiten.

Wortlos nickten sich beide verständig zu und Ventus calidus überließ Walus den Zuwendungen von Athalia.

Per Blickkontakt signalisierte er dem Zeltwächter wohl vorher Abgesprochenes nun zu tun.

Der Genoveser betrat das Zelt und mit ihm 3 sehr galante Sklavinen, die Gerätschaften aufbauten, die eindeutig zu weiterer Lust gereichen könnten.

Ventus calidus hieß an, wo diese Dinge aufzubauen seinen, während Athalia laut saugend und schmatzend das Zepter von Walus bediente.

Die anderen Sklavinnen waren verwirrt und beäugten das Geschehen um sie herum.

Es wurden Perserteppiche ausgebreitet , Kissen drapiert , Weinkelche gefüllt und es gab gewisse Gerätschaften , die sicherlich nicht nur Lust zufügen können.

Als alles „angerichtet“ war , deutete Ventus calidus den Genoveser zu sich , sprach kurz leise mit ihm und deute ihm , sich dann zurückzuziehen.

Er selber legte sich auf einige der Kissen bequem und die hübscheste der 3 Sklavinnen des Genovesers legte sich zu seinen Füßen.

Nun genoß er zuerst einmal das „Treiben“ und ließ sich einen Weinkelch reichen von der Sklavin.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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********AusL Frau
4.124 Beiträge
Roxana (1)
Am frühen Morgen waren die ersten Corbitae (Handelsschiffe) in Ostias Hafen eingelaufen. Roxana hatte eine ihrer Sklavinnen geschickt und nun hielt sie den Brief in ihren Händen.
Sie erbrach das Siegel und dachte kurz darüber nach, wie alles begonnen hatte:

Vor über zwanzig Jahren war sie mit Marcus Manius Marsus verheiratet worden, hatte ihm vier Kinder geboren und sie hatten ein gutes Leben gehabt. Marsus war Weinhändler und hatte ihnen ein sorgenfreies Dasein garantieren können. Ihr Sohn Marsus wurde seines Vaters rechte Hand, um später dessen Handelsimperium zu übernehmen. Macatus hatte sich für eine Laufbahn beim Militär entschieden und war auf bestem Wege, in ein paar Jahren ein politisches Amt zu begleiten. Madara und Romana hatten bereits beide in angesehene Familien einheiraten können.

Und dann war ihr Mann vor ein paar Monaten von einer seiner Seereisen in den Orient nicht zurückgekehrt. Sein Erstgeborener hatte die Geschäfte sofort übernommen, so dass sich Roxana keine Gedanken um ihre finanzielle oder gesellschaftliche Zukunft machen musste. Im Gegenteil, jetzt war sie freier als zuvor. Wenn sie es geschickt anstellte, würde sie endlich am freizügigen Leben teilhaben können (auf das sehr viel spätere Generationen neidisch blicken würden) ohne Gefahr zu laufen, ihr Leben durch die Hand des eigenen Ehemannes zu verlieren.

Sie lebte jetzt die meiste Zeit allein in der großen Wohnung des Caseggiato del Serapide, wobei allein mit drei Sklaven es treffender beschreibt. Ada, eine nubische Schönheit, war ausschließlich für Roxanas Wohlbefinden zuständig, Corinna, die aus dem hohen Norden stammte und ein Geschenk ihres Mannes zur Geburt ihres ersten Sohnes gewesen war, verrichtete die niederen Hausarbeiten und Phalinus, ein knackiger Gallier, war für alles verantwortlich, was die weiblichen Sklaven nicht leisten konnten.

Einige Tage nachdem die trauernden Verwandten, Freunde und Bekannten endlich ihr Refugium verlassen hatten, hatte Phalinus zum ersten Mal ihr Lager geteilt und seinem Namen alle Ehre gemacht. Roxana konnte die naturgetreuen Nachbildungen aus Holz und Leder erleichtert ganz unten in ihrer Truhe liegen lassen, solange sie ihren Sklaven bei Kräften hielt. Sie blühte auf, was ihr schon fast peinlich war, schließlich war sie gerade erst Witwe geworden. Doch war ihr erotisches Leben schon lange vor dem Dahinscheiden ihres Ehegatten auf der Strecke geblieben und sie genoss es, diesem auf so angenehme und ungefährliche Weise wieder Atem einzuhauchen.

Wenige Tage später hatte sie zufällig ein Gespräch zwischen zwei Männern im Sudatorium der Terme dei Sette Sapienti belauscht. Es ging um ganz besondere Sklavinnen, die für ein bevorstehendes Gelage in Rom organisiert werden sollten. Einer der Männer war ihr wegen seiner vielen Narben auf dem nicht mehr ganz jungen und doch stählernen Körper aufgefallen. Als der andere das Dampfbad verließ … hier kamen Roxanas Erinnerungen ins Stolpern. Noch heute, Wochen danach, fühlte sie sich erröten bei dem, was dann in der heißen, nebeligen Luft auf der mosaikverzierten Bank geschehen war.

Er hatte sich später als Walus Germanus vorgestellt und sie hatten sich noch einige Male in ihren privaten Gemächern getroffen. Walus war ein heller Kopf und hatte in seinem Leben viele Erfahrungen gesammelt. Seine besonderen Fähigkeiten hatten ihm spezielle Aufgaben des römischen Senats und des Adels eingebrockt, für die er aber nur unzureichend entlohnt wurde. So hatte er nach einträglichen Zusatzeinnahmen Ausschau gehalten und gefunden. Er brachte von seinen Reisen außergewöhnliche, exquisite Waren mit, für die er in der höheren Gesellschaft Verteiler brauchte, denn er wollte nicht als Händler in Erscheinung treten.
Roxana überlegte sich schnell, dass ein paar zusätzliche Einkünfte an den Augen ihres Sohnes vorbei ihr nicht schaden würden und hatte sich als Komplizin anwerben lassen. Dass sie dadurch auch immer wieder in den ganz persönlichen Kontakt zu Walus Germanus kommen musste, war durchaus einkalkuliertes Risiko.

Sie begann den Brief Walus´ zu lesen und musste sich setzten, so sehr bannte sie, was dort beschrieben wurde: die erste Prüfung für die Lustsklavinnen der obersten Tausend. Nach einem Drittel ließ sie sich einen kräftigen Rotwein von Ada servieren, bevor sie weiterlas. Es waren ihr völlig neue Bilder, die der Seefahrer da in ihrem Kopf entstehen ließ. Sicher, sie war schon zu vielen Gladiatorenkämpfen gewesen und wusste durchaus um die Brutalität, mit der Menschen aufeinander losgingen, wenn sie gezwungen wurden zu kämpfen.
Doch das hier war anders.
Erregend.
*******kly Mann
847 Beiträge
Patricius Impudicus (I)
Patricius Impudicus brummte behaglich. Die kräftigen Hände des stattlichen Nubiers glitten mit festen, kreisenden Bewegungen über seinen ölglänzenden Körper und lösten mit kundigen Griffen die Verspannungen, die er seit Tagen mit sich herumtrug. Valentina hatte nicht zuviel versprochen, als sie ihm empfohlen hatte, die Dienste ihres Sklaven in Anspruch zu nehmen. Abundius war ein hervorragender Masseur. Obgleich er die Statur eines Ringkämpfers hatte, verfügte er über ein erstaunliches Feingefühl und ein großes Wissen über die Lage der Muskeln. Auch über Abundius' weitere Vorzüge hatte ihm seine junge, aber bereits erstaunlich durchtriebene und lasterhafte Cousine mit leuchtenden Augen berichtet. Patricius hatte beschlossen, sich später selbst einmal einen Eindruck zu verschaffen, doch gerade beschäftigten ihn wichtigere Angelegenheiten.

Nur noch wenige Tagen verblieben bis zu dem Fest zu Ehren der Venus Callypigos, zu dem er Freunde und wichtige Persönlichkeiten Roms eingeladen hatte. Die Vorbereitungen waren bereits von einigen schweren Pannen begleitet gewesen. Es waren verdorbene Wachteleier geliefert worden, und der Wein, den er in weiser Voraussicht gekostet hatte, hatte sich als untrinkbares Gesöff herausgestellt, der schmeckte, als habe ein Barbar im Süden Galliens gegen die Rebstöcke gepinkelt. Zu allem Überfluss hatte auch noch ein schweres Fieber die Ägypterin Adena, seine Verkörperung der Venus während der Feierlichkeiten, danieder geworfen. Ihre wollüstigen, geradezu verschwenderischen Rundungen hätten so einigen seiner Gäste den puren Neid ins Gesicht getrieben. Welch ein Verlust! Sie wäre der Göttin ein würdiges Ebenbild gewesen.

Mit einem Seufzer dachte Patricius an die schönen Stunden zurück, die er zwischen ihren heißen Schenkeln verbracht hatte, in denen er ihre prallen Brüste und ihren herrlichen Arsch liebkost hatte.

„Verzeihung Herr, Decimus ist aus Rom zurück.“

Verärgert, aus seinen süßen Gedanken geweckt zu werden, schlug Patricius die Augen auf. Seine Verstimmung wurde durch den Anblick von Silvana, seiner jüngsten Sklavin, gemildet, die mit gesenktem Haupt in der Tür verharrte. Eine hauchdünne Tunika umspielte ihren schönen, zierlichen Körper. Die Knospen ihrer kleinen, apfelsinengroßen Brüste zeichneten sich deutlich unter dem Stoff ab, der nur knapp ihren Po bedeckte, so dass Patricius, wenn sie sich in der Villa bewegte, immer wieder einen kurzen Blick auf ihr wohlgerundeten Backen oder ihre sorgsam rasierte Scham erhaschen konnte.

Patricius nickte. „Bring ihn herein.“ Er gebot Abundius, seine Massage zu unterbrechen.

Sein Haussklave Decimus warf beim Betreten des Raumes einen kurzen gierigen Blick auf die Reize von Silvana, nahm dann aber gleich wieder die demütige Haltung ein, die ihm zukam.

„Welche Nachrichten bringst Du, Sklave?“, fragte Patricius.

Decimus schluckte. „Herr, es ist so... Also...“

„Verschwende nicht meine Zeit. Sag, was Du zu sagen hast und stottere hier nicht rum“, erwiderte Patricius unwirsch.

„In ganz Rom ist kein Ersatz für eure Venus zu finden. Exotische Sklavinnen sind auf dem Markt gerade Mangelware. Es hat ja leider schon lange keinen erfolgreichen Feldzug mehr gegeben, wie den vor zwei Jahren, der Hunderte von blonden Barbarinnen in die Stadt gebracht hat.“

Patricius schlug mit der Hand auf sein Kissen und sprang aufgebracht von der Liege. „Ausreden! Ausreden! Zum Jupiter, was soll ich jetzt bitteschön tun? Ich kann doch meinen Freunden und den Senatoren, den angesehensten Bürgern Roms, nicht irgendeine Hure aus der Vorstadt als Venus präsentieren, die von jedem ordinären Plebejer schon bestiegen worden ist.“ Seine Stimme zitterte und seine Erektion, die durch die kraftvollen Griffe des nubischen Masseurs und seine Erinnerungen an Adena hervorgerufen worden war, sank vor den Augen seines Haussklaven in sich zusammen.

Decimus schlug die Augen nieder. „Eine Möglichkeit gibt es noch, Herr.“

„Dann nenne sie!“

„Wie ich auf dem Markt hörte, ist Walus Germanus mit einem Schiff voller Sklavinnen nach Ostia unterwegs...“

Patricius kratzte sich am Kinn. „Walus Germanus. Das ist ein Garant für gute Ware. Seine Auswahlverfahren sind sehr exquisit und verlässlich.“ Er nickte. „Gut Decimus, dann bleibt uns wohl nur, auf diese letzte Karte zu setzen, um doch noch eine Venus zu finden.“

„Mache Dich sofort auf den Weg zum Hafen von Ostia... Vielleicht sollte ich auch selbst dorthin reisen, damit mir niemand das beste Stück wegschnappt. Ja, das ist eine gute Idee. Bereite alles vor.“

„Sehr wohl, Herr“, Decimus verneigte sich und verließ den Raum.

Patricius Impudicus seufzte und setzte sich auf seine Liege. Er gab Abundius mit einem Kopfnicken zu verstehen, ihm den Nacken zu massieren. Der Nubier trat hinter ihn und legte seinen kräftigen schwarzen Hände auf Patricius Schultern. „So viele Sorgen, so wenig Zeit, welche Verantwortung! Ich wünschte, das Leben wäre weniger mühsam.“

Er winkte Silvana heran. „Aber zum Glück habe ich wenigstens Dich, um mir etwas Ablenkung zu verschaffen.“

Die hübsche blonde Germanin lächelte und ging vor Patricius auf die Knie. Ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als ihr warmer Mund seinen Schwanz umschloss und ihn augenblicklich zu neuem Leben erweckte.
*********ynter Frau
9.559 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ira (1)
Ira klammerte sich ängstlich an ihre Freundin Athala. Diese drückte ihr aufmunternd die Hand. Diese Prüfung, der sie und ihre Leidensgenossinnen ausgesetzt waren, erschreckte und verstörte sie. Ja sicher, sie war eine Sklavin und sie hatte auch schon einen Herrn gehabt, allerdings hatte dieser nie solche Dinge, wie sie sie nun vor sich sah, mit ihr getan bzw. von ihr verlangt. Er hatte sie geliebt, wie ein Mann eine Frau normalerweise liebt, sie hatte bei ihm nie das Gefühl gehabt, nur eine Sklavin zu sein.
Das alles hier in diesem Zelt war ihr fremd und sie hatte große Angst, diese Prüfung nicht zu bestehen.

Ihr ehemaliger Herr war ein sehr lieber fürsorglicher Herr gewesen. Ira war bereits seit ihrer Kindheit in seinem Haus gewesen. Erst als Spielgefährtin für die Tochter des Hauses, später als sein Spielzeug. Ihren Namen von der Göttin Hera abgeleitet, verdankte sie ihm, dem großen Bewunderer alles Griechischem. Aber auch, weil ihm ihr ursprünglicher Name Irmina zu unaussprechlich war.

An ihre ursprüngliche Familie und an Germanien erinnerte sie sich kaum noch. Sie war als Mädchen von einem Trupp Legionäre beim Kräutersammeln im Wald entdeckt und entführt worden. Ihre langen blonden Haare, die aussahen, als wäre die strahlende Sonne in ihnen eingefangen, hatte die rauen Männer fasziniert ebenso wie ihr schönes Antlitz. Schreiend und um sich tretend lag sie auf den Schultern eines starken Mannes, der sie in das Zelt des Zenturios brachte.

Dieser entschied, sie auf den langen Weg nach Rom zurück mitzunehmen und dort für teures Geld auf dem Sklavenmarkt feil zu bieten.
Blonde Mädchen und Frauen waren in Rom sehr begehrt, vor allem wenn sie noch unberührt waren. Sie würde einen guten Preis einbringen. Deshalb sorgte er während der beschwerlichen Reise gut für sie. Fast wie ein Vater – je länger die Reise dauerte, desto mehr liebte er sie wie eine Tochter. In Rom angekommen brachte er es nicht mehr fertig, sie einfach so zu verkaufen, doch konnte er sie auch nicht behalten, das nächste Kommando in Nubien wartete schon.

Er fragte seinen Freund Marcus Decimus, der in den Diensten des Herrschers Tiberius stand, ob dieser sie nicht für den Kaiser kaufen wolle.
Marcus besah sie und schüttelte den Kopf. Er wusste, dass Mädchen nicht dem Geschmack des Kaisers Tiberius entsprachen. Aber er würde sie behalten - für seine Tochter zum Zeitvertreib.

Ihr Herr Marcus Decimus hatte bis zu seinem tragischen Ableben – man vermutete Gift- in einem herrlichen Anwesen auf der Insel Capri in der Nähe der Villa Jovis des Kaisers Tiberius gelebt. Dessen Frau eine missgünstige Megäre hatte sie, Ira, schon immer mit unglaublicher Feindschaft behandelt. Sie war es auch gewesen, die behauptet hatte, Ira hätte den geliebten Ehemann heimtückisch mit Gift gemeuchelt.

Ira blieb nur die Flucht, wollte sie nicht hingerichtet werden. Sie versteckte sich an Bord einer Corbita, wurde aber auf dem Meer entdeckt und vor den Kapitän geführt. Dieser ließ sie in seine Kajüte bringen, aber bevor er sie dort schänden konnte, wurde sein Schiff von Piraten aufgebracht und versenkt.

Ira wurde auf einer Planke treibend und halb verdurstet von Sklavenhändlern aus dem Meer gezogen. Im Bauch des Schiffes hatte sie Athala getroffen und sie waren sofort Freundinnen geworden. Dann waren sie in diesem Zelt gelandet.

Sie war die nächste. Mit pochendem Herzen und gesenktem Blick trat sie vor Walus Germanus.
„Bitte, ihr Götter“, bat sie in stummen Gebet, „lasst mich vor ihm bestehen!“
****orn Mann
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Walus Germanus - Die Überprüfung
Athalia und Ira gaben ihr Bestes, um die Überprüfung des Kapitäns zu bestehen. Beiden Frauen hatte er die Hände unter die zerschlissenen Kleider geschoben und prüfte ihre Gesäßbacken. Gierig stöhnten beide auf, drängten sich noch näher an den starken Mann heran, rieben ihre Brüste an seinen nackten Armen und erregten sich an ihm. Schon glänzte an beiden Seiten seiner Oberschenkel die Feuchte der Sklavinnen. Immer lauter, immer erregter wurde ihr Stöhnen. Athalia zeigte sich als Kennerin ihres Fachs. Der Griff an seinem Schwanz war wunderbar. Hart und entschlossen hatte sie zugepackt und rieb mit sicherer Hand.

„Gut machst du das, Saxonin, wunderbar“, sagte er, „doch nun…“ er stöhnte auf, „will ich sehen, was deine Freundin gelernt hat. Auf die Knie mit dir, Ira! Und du Athalia, hebe meinen Rock an! Auf dass deine Freundin freie Sicht hat.“
Er entließ die Sklavinnen aus seinem Griff und drückte Ira nach unten. Athalia schmiegte sich von hinten an ihn und zog langsam mit beiden Händen seinen schweren ledernen Rock hoch. Dick und hart stand sein Schwanz ab, Ira sah erschrocken aus. Doch mutig…was blieb ihr für eine andere Wahl… nahm sie das Glied des Walus in beide Hände. Doch wenn es half zu überleben und auf das Schiff zu kommen, so würde sie nun keine Sekunde zaudern. Und außerdem… wie lange war es her, dass sie zuletzt einen schönen geilen Schwanz verwöhnt hatte. Erfahren war sie schon in Fellatio, hatte sie doch ihrem ehemaliger Herrn ungezählte Male zur Verfügung stehen müssen.

Augenblicklich kam sie seiner Aufforderung nach, schon näherten sich ihre Lippen der prallen Eichel des Kapitäns, als ihre Freundin Athalia laut und heftig aufstöhnte. Walus hatte eine Hand auf Iras Kopf liegend, mit der anderen hinter sich gegriffen und zwei Finger in die heiße Spalte der Germanin hineingeschoben. Prüfte sorgfältig ihre Nässe. Sie hingegen hielt ihn umschlungen, seinen Rock hoch angehoben und kraulte ihm mit beiden Händen die Lenden und auch die dicken Eier. Das ließ der Kapitän sich gern gefallen, besonders da Ira ein erstaunliches Geschick an den Tag legte und voller Hingabe, Leidenschaft und Ernsthaftigkeit seinen Schwanz mit ihrem Mund verwöhnte.

Beide Frauen waren ganz ohne Zweifel bestens geeignet, die hohen Anforderungen zu bestehen und Rom zu erfreuen. Gerne ließ er sich von den beiden bedienen.

In dem Moment wurde er durch die Mitteilung unterbrochen, dass der Zenturio Einlass in das Zelt begehrt, eine seltene Golddukate verschwand rasch unter seinem Rock.

„Du, Athalia, kümmere dich um unseren Gast, sei ihm zu Diensten, behalte jedoch deine Kolleginnen im Auge, wir werden in Bälde alle zusammen aufs Schiff und unsere Reise gen Ostia antreten. Zuviel Zeit haben wir schon verloren.“

Verwirrt blickte Athalia auf den eintretenden Zenturio. Ängstlich sah sie sich zu Walus Germanus um, doch der nickte nur.

„Komm hoch, Ira, genug jetzt, Führ mir deine weiteren Mitsklavinnen vor. Ich will sie prüfen.“

Eilig erhob sich die blonde Sklavin und gemeinsam ging man ein paar Schritte weiter. Seine Männer waren gut beschäftigt, er sah es mit Genugtuung.

„Gut so, Männer“, rief er lobend, „prüft sie ja nur alle ausgiebig.“
Er trat an eine ebenfalls blonde Frau heran, die sich grade im Moment von einem der Männer a tergo prüfen ließ.
„ Wer bist du, Sklavin?“
„Ich bin Wasa, Herr“, stöhnte sie, „ aus dem hohen Norden.“
„Zeig deine Brüste, Wasa, ich will sie prüfen!“
Wasa entblößte sich rasch und da sie eh schon in vornübergebeugter Haltung stand, baumelten ihre Brüste sehr zur Zufriedenhéit des Walus Germanus. Begierig zu fühlen legte er Hand an, strich zunächst zärtlich über die beachtliche Hügellandschaft, dann griff er fester zu. „Gute Brüste“, lobte er auch hier, „sehr gut. Sind deine Nippel belastbar?“

„Ja, Herr, das sind sie. Bitte überzeugt Euch.“

Fachmännisch…und auch mit einem gewissen Vergnügen… zog er ihre Spitzen lang, zwirbelte sie hart und war mit dem Ergebnis zufrieden. Ira führte ihn zur nächsten Sklavin. Ein eher schüchternes blasses Ding, grad der Jugendzeit entwachsen und doch schon zur Frau erblüht. Nackt stand sie vor ihm, anscheinend hatte einer der Männer sie bereits geprüft. Dennoch wies Walus an:

„Bück dich, Sklavin!“

Mit festem Griff zog er ihr die Pobacken auseinander, prüfte Anus und Spalte, war zufrieden und gebot ihr sich wieder aufzurichten.
„Name und Herkunft?“ bellte er

„Birge!“ beeilte sich das Mädchen erschrocken zu sagen, „ebenfalls aus dem hohen Norden, Herr.“
„Gut, Birge, sehr gut. Aus dir wird noch was.“ Dann tätschelte er ihr die Wange. „Ich werde mich persönlich auf dem Schiff um dich kümmern.“

Das Mädchen errötete. „Vielen Dank, Herr, gerne stehe ich ihnen zur Verfügung und zu Diensten.“

Zusammen mit Ira ging er weiter. Es stellte sich heraus, dass über die Hälfte der Sklavinnen aus Saxonia stammte, allertiefstes Barbarenland. Eine Frohnatur stammte aus Colonia Claudia Ara Agrippinensum, einer Stadt am Rhenus. Und dann die erwähnten Frauen aus dem Nordland. Normanninnen

Ein leichter Tumult brach aus. Ira machte Walus darauf aufmerksam. Der Zenturio hatte mit Hilfe einiger Sklavinnen und Sklaven des Genovesen, Gerätschaften in das Zelt bringen lassen. Anscheinend sollten Züchtigungen, Auspeitschungen und wohl auch Waschungen durchgeführt werden.
Eine Zeitlang besah sich Walus Germanus das Treiben des Zenturio, dann trat er auf ihn zu.

„Salve, Zenturio Ventus calidus, sehet dieses Siegel, es ist das Siegel des Imperators von Rom. Mein Auftrag lautet, die Sklavinnen wohlbehalten und unversehrt nach Rom zu verbringen. Sie stehen unter dem persönlichen Schutz des Imperators, und somit unter meinem als sein Sonderbevollmächtigter. Die hier anwesenden Seeleute sind alles freie Männer, ehemalige Legionäre, verschiedenster Dienstgrade, die ebenfalls in den Diensten Roms stehen. Sie sind seit langer Zeit die Besatzung und Streitmacht meiner Galeere.“

Er winkte den Genovesen zu sich heran.
„Kaufmann aus Genova, hier habt ihr eine seltene Golddukate, verschafft dem Zenturio Zerstreuung und Lust mit Euren Sklaven und Sklavinnen.
Diese Quittung, ausgestellt von den Schreibern des Imperators, erhaltet ihr von mir für den Verkauf der 20 Barbarinnen. Der Kaufpreis wird festgelegt auf 20 Golddukaten.“

Der Preis war lachhaft, erzielt man doch pro Sklavin in Rom den hundertfachen Preis, doch es nützte nichts, mit dem Sonderbeauftragten des Imperators, dem narbigen und berüchtigten Käptn Walus Germanus legte man sich besser nicht an. Ein Wort von ihm und es könnte sein, dass die schwarze Garde anrückt, und beim Jupiter, die kannten keine Gnade.

„Ira, Athalia, ruft die Mädchen beisammen, wir brechen auf. Due Waschungen finden an bord statt, es ist alles verbreitet. Unverzüglich. Männer! Geordneter Abmarsch! Zenturio…entschuldigt die Eile, doch Rom wartet nicht, Rom fordert uns unverzüglich. Habe die Ehre.“

Die bewaffneten Männer des Walus Germanus, die draußen vor dem Zelt Wache schoben, waren bereits äußerst unruhig geworden ob des Tumults im Zelt und nun froh, dass die ganze Belegschaft nebst Kapitän und Barbarinnen das Zelt verließen und am Kai des Hafens von Catinia an Bord gingen. Dort war befehlsgemäß schon alles für das unverzügliche Auslaufen vorbereitet worden von der Schiffswache.

Die Sklavinnen wurden nach Unterdeck geschickt, die Männer begaben sie an die Ruderblätter, das große Segel wurde gesetzt, und auf Kommando stach das Schiff in See.

Ira und Athalia teilten sich eine Koje, die anderen Damen ebenfalls. Die Mädels waren froh, dem Zelt und dem was da geschehen sollte, entkommen zu sein und freuten sich nun auf ihre weitere Ausbildung und ein Bad auf dem Schiff.

Eiligst verließ man den Hafen und ruderte und segelte aufs Meer hinaus.
****58 Frau
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Valeria Messalina (1)
Valeria Messalina (1) Die Untersuchung

Zur gleichen Zeit in Rom,während die Galeere Richtung Ostia in See gestochen ist mit ihrer kostbaren Fracht.

ICH, Valeria Messalina renne wutschnaubend durch das Atrium meines Elterlichen Anwesens, beschimpfe Mutter,Vater, Großmutter und alle Götter, was hier ausgeheckt wurde, macht meine Träume und Wünsche zu Nichte. Es wieder spricht meinem Temperament und meiner Sehnsucht nach dem einen Mann den ich begehre. Diesen stattlichen Centurio...........von dem ich träume seit ich ihn zum ersten mal sah. Der meine Gedanken meinen Körper beherrscht seit ich erblüht bin.


GRRR....meine Wut ist grenzenlos
„Ihr wollt mich IHM dem Claudius ins Bett legen, ihr intriganten Schweine nur der Staatsräson wegen“.
„Tochter beruhige dich, du wusstest von Anfang an das es deine Aufgabe ist einen Mann aus dem unserem Geschlecht zu ehelichen und im Kinder zu gebären“.

„Aber Claudius, er ist so viel älter als ich dazu noch ein Onkel/Vetter...........Vater nein ich mach das nicht lieber fliehe ich oder werde zu einer Unfreien.“

„Messalina du wirst gehorchen.“ spricht mein Vater in einem harten Ton zu mir,“ lege dein Verlobungsgewand an, das Regana dir hingelegt hat, man wird noch überprüfen ob du würdigt und unversehrt bist seine Gemahlin zu werden“ sprach er und verschwand in seinen Gemächern.

„Mutter, Großmutter bitte nein“, flehe ich !! „Kind gehorche, du weist was passiert wenn nicht“.

Ich ziehe mich in mein Gemach zurück und Regana meine Amme begleitet mich, ich weine sie hält mich und sagt „ Den Tag sah ich kommen es ist ihr Recht das zu tun Messalina und du wirst gehorchen, ich werde dich begleiten wie versprochen.“ Sie streicht mir über meine Haare die früher so schön goldrotbraun waren und jetzt tiefschwarz, so gewünscht von meinem zukünftigen Gatten.

Dann hören wir Geräusche auf dem Gang der zu meinem Gemach führt. Zwei Frauen ( wohl Hebammen) und ein Mann (ein Medicus) betreten den Raum. Regana hilft mir meine Kleider abzulegen und dann es ist so beschämend werde ich eingehend wie ein Stück Vieh von den Frauen inspiziert. Der weil wird Regana vom Medicus befragt:

„Wie alt ist Messalina wirklich, ihr habt sie ja gesäugt, sprecht Sklavin“ fragt der Medicus meine Amme Regana „Im sechsten Jahr der Herrschaft des Pontifex Maxismus Tiberius wurde Valeria Messalina geboren“

„Nächste Frage Sklavin, wann setzte Messalinas erste Blutung ein, sprich“ „ Im zwanzigsten Jahr seiner Herrschaft.“ „und war sie immer sittsam wie es sich für eines Mädchen ihres Standes geziemt“ „Ja, das ist sie, sehr sittsam“. „Du weist Sklavin wir werden das jetzt überprüfen, ob sie würdig ist das Brautbett mit unserem Herren Tiberius Claudius Nero Germanicus zuteilen und ihm Nachkommen zu schenken und ihm eine würdige Gattin zu sein.“

Ich liege auf meinem Bett und die Hebammen untersuchen mich eingehend, ihre Hände kneten meine üppigen vollen Brüste.....-mmhh ja sie wird selbst säugen können wie es aussieht, da wird der Herr sich Ammen sparen können- kommt es auch ihren Mündern- wenn sie den reichlich Nachwuchs bekommt, aber dafür wird er schon sorgen.Oh hart werden sie auch die Knospen das wird ihn auch erfreuen.-

Dann der Befehl ich solle meine Beine aufstellen.......Hilfe Götter.......wenn sie es entdecken …..nein .das können sie nicht es ist so gut verheilt..dank Regana.......bin ich wieder unversehrt.

Kleine Tränen rollen aus meinen Augenwinkeln, Regana schaut mich an und legt den Finger auf den Mund ich schließe die Augen und denke an den Centurio!!!

Huch was machen die Frauen da, sie reiben meine Perle und ich werde feucht davon.

"Und meine Damen sprecht" sagt der Medicus

“ Sie ist unversehrt jungfräulich wohl ein bisschen eng verschlossen an der Stelle.....aber unserer Herr Claudius kennt sich ja aus damit, ja erregbar ist sie auch und nicht zu wenig sie wird ihm Genuss bereiten, ihr Saft fliesst schon bei der kleinsten Berührung. Sie wird ihm ein gutes Brautbett geben........er wird sie sich schon erziehen wie es sich gebührt.“

„ Gut, dann steht der Vermählung von der Seite aus nichts mehr im Wege, die andern Dinge Regeln Bräutigam und Brautvater selbst“.

Sie verlassen Regana und mich.................aus mir brechen die Tränen heraus …......und meine Amme wiegt mich in den Armen.......sie haben nichts bemerkt..........das ich nicht mehr heil war............


Ich ergebe mich in mein Schicksal die Frau des Tiberius Claudius Nero Germanicus zu werden

….........Hochzeitsnacht folgt
*********ynter Frau
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Gruppen-Mod 
Ira (2)
Ira stieß erleichtert ihrem Atem aus. Walus Germanus hatte nichts Ungehöriges von ihr verlangt und er hatte ihr sogar eine kleine Aufgabe übertragen. Bedeutete das nun, dass sie mitkommen durfte, obwohl sie nichts von diesem seltsamen Spielen um sie herum verstand?
Die meisten der Anwesenden im Zelt, sowohl der Frauen und der Männer, sahen aus und gebärdeten sich so, als ob ihnen diese Art des beieinander Liegens Genuss bereiten würde.
Hatte es sie nicht selbst auf seltsame Art und Weise berührt, dieses ganze Treiben? Sie war auf seltsame Weise erregt, aber auch verwirrt – war sie doch angezogen und abgestoßen zur selben Zeit. Wie war das nur möglich?

Walus Germanus – seine Stimme, die keinerlei Widerspruch duldete und deren bestimmter Klang in ihr eine Seite zum Schwingen gebracht hatte, die sie bisher nicht gekannt hatte. Ein Gefühl wie fliegende Schmetterlinge in ihrem Bauch.
Die Befehle ihres ehemaligen Herrn hatten eher wie nett vorgetragene Bitten geklungen. Das hatte ihr natürlich sehr geschmeichelt, denn nur mit ihr hatte er so liebevoll gesprochen, den anderen Sklaven gegenüber war er stets ein harter aber gerechter Herr gewesen.

Sie fühlte noch das pulsieren und die Feuchte zwischen ihren Schenkeln, den Druck seiner starken aber feingliedrigen Hand auf ihrem Haar, ihre Knospen standen noch immer aufrecht und rieben an dem Lumpen, der einmal ein Kleid gewesen war. Alle diese Reaktionen nur auf seine Stimme und seinen Handgriff hin…wie konnte das sein? Bei ihrem ehemaligen Herrn hatte sie solche Empfindungen nicht gehabt. Ja sie war ihm gegenüber stets willig gewesen, aber niemals hatte er ihre Säfte derart zum fließen gebracht.

Gänsehaut überkam sie. Sie dachte an den Moment als Walus Germanus sie bestimmt auf ihre Knie gedrückt hatte, an sein prachtvolles Gemächt, wie es vor ihren Augen und ihren Lippen stand, seinen Geschmack und seinen Duft, an die Zartheit seiner Haut an dieser Stelle.

Irrte sie sich oder hatte sie eine seltsame Magie gespürt, etwas Weiches in seiner Stimme zwischen seinen Befehlen herausgehört und einen kurzen Moment lang etwas, wie sollte sie es benennen, etwas Wohlwollendes in seinen Augen gesehen? Sie seufzte leise während ihr Herz laut pochte.

„I..r..a!“ Athala rief ungehalten nach ihr „träumst du schon wieder vor dich hin? Wir haben eine Aufgabe gestellt bekommen und ich sehe nicht ein, dass ich alles allein machen soll! Nun komm` schon! Aber beeile sie sich!“

Ira stöhnte auf und verdrehte ihre Augen, so gerne hätte sie noch ein bisschen weiter geträumt, aber Athala hatte natürlich Recht und noch war es ja gar nicht sicher, dass sie mit auf das Schiff durfte.
Sie straffte ihre Schultern und fasste einen Entschluss – sie wollte und würde alles über diese Art des Genusses lernen!
Walus Germanus würde und sollte es nicht bereuen, wenn er sie mit nach Rom nehmen würde. Es war ihr egal, was dann in Rom mit ihr geschehen würde. Sie musste auf dieses Schiff kommen, aber nicht mehr nur, um zu überleben, sondern auch um so viel wie möglich über dieses seltsam erregende und prickelnde Verlangen zu lernen und ihm nahe zu sein. Sie würde die, in dieser Kunst bewanderte, Athala bitten, ihr zu helfen…
******ier Frau
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Athalia (1)
Athalia griff zielsicher nach dem Handgelenk der schönen blonden Ira und zog sie geschwind in ihre Koje, diese wusste gar nicht, wie ihr geschieht.
"Das habe ich gesehen, wie du deine Augen verdreht hast, als ich dich rief. Auch dein leicht genervtes Stöhnen drang sehr wohl an meine Ohren. Unterschätze nicht meine scharfen Sinne, meine Liebe!"
Die schöne Ira hielt kurz den Atem an, als sie den strengen Ton in Athalias Worten vernahm, dann entglitt ihr ein zartes Stöhnen.
"Na wer ist denn hier erregt?", sagte Athalia zu Ira, während sie in dieses prachtvolle blonde Haar griff, zupackte und den Kopf ihrer Freundin ruckartig nach hinten zog.

Iras Mund öffnete sich wie von selbst, ja, sie konnte nicht anders, dieses Gefühl, unterworfen zu werden, erregte sie enorm, auch jetzt, obwohl sie sich nicht wirklich zu Frauen hingezogen fühlte.
Athalia sah ihr lange und tief in die Augen -
und küsste sie dann.
Ira wehrte sich erst ein wenig, aber als Athalia ihr die Finger ihrer anderen Hand in die Spalte schob, war es um Iras Widerstand geschehen, hingebungsvoll nahm sie die Liebkosungen von Athalia entgegen.

Als Athalia langsam den Griff in ihrem Haar löste und die Finger aus ihrer Spalte zog und diese Ira unter die Nase hielt, sagte sie zu ihr:
"Du bist ein Naturtalent, meine Liebe. Ich habe dich genau beobachtet, wie du den Schwanz des Walus verwöhnt und wie gehorsam du ihm die Sklavinnen gezeigt hast. Du gefällst ihm, und er gefällt dir auch, das sehe ich im Leuchten deiner Augen. Und damit das so bleibt, lass mich dir sagen: Bewahre dir in deiner Hingabe stets die Achtung vor dir selbst, nimm Haltung an in seiner Nähe und bleibe aufrecht, egal in welcher Position du dich befindest. Sei aufmerksam und wohlwollend in deinem Geben, dann wird er noch viel Freude an dir haben."

Ira lächelte ergriffen, eine kleine Träne rollte ihre Wange runter.
Athalia nahm sie in den Arm, drückte sie innig, gab ihr dann einen Kuss auf die Stirn genau zwischen die Augen und flüsterte: "Es wird alles gut. Und nun komm."
**********Pluto Paar
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Proserpina flagrans - Zwischenzeitlich in Rom
Morgens erwachte sie, ihre haselnussbraunen Locken wie immer unbändig verworren, leicht feucht im Nacken, die zerwühlten Seidentücher, die sie nachts bedeckten, waren rund um sie drappiert. Nackte Haut traf auf die erste leichte Kühle des Stoffs. Was musste sie auch dauernd von den bevorstehenden Feierlichkeiten träumen.

Sie kam immer zum Genuss, wenn sie wollte, jedoch war so ein Fest einfach nochmal was anderes. Sehen, gesehen werden, spielen bespielt werden. Genuss auf allen Ebenen.

Wie hatte sie es geschafft als Frau einen gewissen Stand zu erreichen? Am einfachsten durch Heirat. Jedoch gab sie sich nicht damit zufrieden nur die nette ‚Hausfrau‘ die sogenannte Mater familias. Da bereits sehr jung mit Lucius Vitellius vermählt worden war, hat sie Glück gehabt.

Dieser war mehr an seinen politischen Aufgaben interessiert und an dem Schoß seines eigenen persönlichen Sklaven als an ihrem sonstigen Verbleib. Da sie ihm auch schon zwei Söhne geschenkt hatte, die beide eine honorige Laufbahn eingeschlagen hatten, hatte sie ihre eheliche Schuldigkeit getan und war nun frei ihren in die Ehe miteingebrachten Stand und ihr Vermögen zu ihrem eigenen Vergnügen zu verwenden.

In der Gesellschaft rund um den Adel bewegte sie sich mit einer Sicherheit, wie es für Frauen ungewöhnlich war, wenn sie nicht grad Kaisergattin war. Sie hatte jedoch nichts zu befürchten, da ihr Vater sie aus den Pflichten entlassen hatte und sie somit frei war.

Frei darüber zu verfügen welche Sklaven sie an ihren Körper ließ. Sie rief nach den ersten Bewegungen, die ihren Körper biegsam hielten, nach ihrer Lieblingssklavin Acai. Eine wunderschöne zierliche Nubierin die ihrem Namen nicht mehr unbedingt alle Ehre machte. Schüchtern mag sie zu Anfang gewesen sein, im Moment jedoch musste Proserpina kein Wort mehr sagen und Acai genoss es ihr jeden Wunsch von den Augen abzulesen. So stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen als Acai mit eine Schüssel und einer Wasserkaraffe den Raum betrat.

Proserpina erhob sich nackt aus dem Bett und setzte sich entspannt auf den Hocker. Noch bevor sie etwas sagen konnte, war Acai auch schon dabei das Wasser aus der Karaffe in die Schüssel zu gießen und ein weiches Tuch einzutauchen. Sie suchte den Blickkontakt und ein zustimmendes Nicken von Proserpina ließ sie das Tuch über ihre Schultern gleiten. Angenehme Kühle ging von der Berührung aus und Proserpina gab sich ganz hin und genoss diese Routine und die sanfte Berührung. Dabei betrachte sie Acai eingehend. Ihre wunderschöne dunkle Haut die einen so wunderschönen Kontrast zu ihrer leichten Tunika aus weißem Leinen darstellte. Ein wunderschöner Gürtel zierte ihre schlanke Taille und betonte ihren prallen Hintern, dessen Pobacken Proserpinas Hand schon so oft gestreichelt hatte. Jede Stelle ihrer Nackten Haut wusch Acai mit dem Tuch sorgfältig. Bestimmten Stellen schenkte sie besondere Beachtung und Aufmerksamkeit. Je zärtlicher sie das Tuch zwischen ihren Schenkeln entlang gleiten ließ, desto unruhiger ging Proserpinas Atem. Ein lächeln umspielte Acais feine Gesichtszüge und Proserpina konnte nicht anders und sie zog die Kniende sanft zu sich hoch und kostete ihre vollen sinnlichen dunklen Lippen mittels einem zärtlichen Kuss.

Ein Klopfen an der Tür ließ sie ein unwohliges Knurren von sich geben und leicht verstimmt wandte sie sich der Tür zu, während sie eine leichte Toga über ihren noch unverhüllten Körper gleiten ließ. ‚wer stört?‘

Die Tür ihres Schlafgemachs wurde von Kadir einem Sklaven geöffnet, den ihr Mann auf einem Sklavenmarkt in Antiochia erstanden hatte, wo er mit einem Führer eines Ludus um ihn fleischen musste, da er scheinbar erfahren in der Kampfkunst war. Lucius hatte schon immer eine Schwäche für einen dunklen Hautteint in Verbindung mit einem athletischen körper gehabt. So war es umso verwunderlicher, dass er ihn in die römische Stadtvilla gebracht hatte und ihn nicht ständig um sich hatte. Aber zu ihrem Nachteil war es ja nicht gewesen. Er hatte ihr Erfahrungen geschenkt, für die ihr Mann nicht geeignet war.

Dennoch hatte er heute ihre Stimmung getrübt und gestört, nun wollte sie wenigstens wissen warum. ‚Regina, verzeiht die Störung, jedoch ließ Publius Vergilius Maro nach euch rufen und Ihr wisst, welches Aufsehen er schlagen kann wenn er nicht beachtet wird.‘ So stand er betreten vor ihr und sie genoss den Anblick seines gestählten Körpers für einen kurzen Moment. Seufzend wies Proserpina ihre beiden Sklaven an sie anzukleiden und Ihre Locken zu bändigen, indem sie ihr Seidenbänder einflochten.

Auf der einen Seite ein bisschen mürrisch, aber dennoch mit einem schelmischen Hintergedanken wollte sie sich zu Vergil aufmachen. Der alte Herr, war immer wieder für seine Inszenierungen erotischer Natur bekannt, deshalb war sie dann doch milde gestimmt, dass er sie um das morgendliche Vergnügen gebracht hatte…
*******kly Mann
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Patricius Impudicus (II) - Auf dem Weg nach Ostia
In vollem Galopp flog Ferox über die Wiesen und Felder vor den Toren Roms. Der schwarze Hengst aus den Steppen Kleinasiens scheuchte eine Gruppe Bauern auf, die in ihrer Mittagspause am Wegesrand Würfel spielten. Die wütenden Flüche der aufgeschreckten Männer, die sie ihm nachwarfen, quittierte der Reiter des edlen Pferdes nur mit einem höhnischen Grinsen, bevor er seine Fersen noch fester in die die Seiten von Ferox presste, um ihn zu noch höherem Tempo anzutreiben.

Patricius Impudicus hatte sich seine Liebe für die Reiterei auch nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst bei den Equites bewahrt. Ferox selbst war eine lebendige Erinnerung an seine Zeit im Orient, an die Patricius mit einer gewissen Wehmut zurück dachte. Der Dienst an der östlichen Grenze des Imperiums war in eine der seltenen Friedenszeiten gefallen. Nur einige kleinere lokale Aufstände hatten niedergeschlagen werden müssen. So hatte Patricius zwar kein Übermaß an Ruhm geerntet, doch zwischen den ermüdenden Patrouillenritten dafür umso mehr Zeit gefunden, in den Provinzen Kilikien und Syrien das Leben eines privilegierten römischen Ritters zu genießen, ohne dass sein sittenstrenger Vater ihn kontrollieren und ob seines Lebenswandels maßregeln konnte.

Besonders in den Hafenstädten am Mittelmeer hatte es unzählige Verlockungen gegeben, denen er als junger, erlebnishungriger Mann einfach nicht widerstehen konnte. Glücksspiel, Wetten und Zechgelage mit Huren und hübschen Knaben bestimmten sein Leben und das seiner Kameraden in der Schwadron. Patricius hatte während der zwei Jahre im Osten von seinem Phallus weitaus häufiger Gebrauch gemacht als von seinem Gladius. Und die gefahrenvollsten Momente hatte er nicht auf dem Schlachtfeld erlebt, sondern als er nach einem Übermaß an mit Schlafmohn angereichertem Wein zwei Tage ins Delirium gefallen war.

Auf den nun anstehenden Feierlichkeiten zu Ehren der Venus hoffte Patricius einige seine alten Kameraden von der Schwadron wiederzusehen. Auch für sie war er bemüht, eine herausragende Venus zu finden. Und nun, da der Stadtrand von Ostia am Horizont auftauchte, stieg seine Anspannung. Er betete zu den Göttern, dass das Sklavenschiff des Walus Germanus noch nicht den Hafen erreicht hatte. Er durfte um keinen Preis die Versteigerung der Sklavinnen verpassen.

Patricius Impudicus bremste seinen Hengst kurz vor den Toren von Ostia mit einem kurzen Zug am Zaumzeug. Mit einem Wiehern fiel Ferox in den Trab. Das Klappern seiner Hufe auf dem Kopfsteinpflaster wurde schon bald von dem vielstimmigen Chor der Händler, Bettler und Huren übertönt, die ankommende Reisende jeder auf seine Weise dazu bringen wollten, ihnen ein paar Münzen zu überlassen. Mühsam bahnte sich Patricius seinen Weg zum Hafen. Als er diesen erreichte, erkundigte er sich nach den eingelaufenen Schiffen. Erleichtert atmete er auf, als ihm die Hafenarbeiter mitteilten, dass das Schiff des Walus Germanus noch nicht eingetroffen und wohl auch noch einige Zeit auf sich warten lassen werde.

Da er ein leichtes Grummeln in der Magengegend verspürte, beschloss Patricius, eine der Tavernen am Hafen zu besuchen. Für einen Mann seines Standes war es zwar nicht unbedingt schicklich, in einer dieser Kaschemmen mit doch sehr zweifelhaftem Ruf zu verkehren, doch der Gedanke an ein knuspriges Hähnchen und eine Amphore mit kräftig-würzigem Wein ließ solche Fragen des Anstands für ihn in den Hintergrund treten. Und vielleicht fand sich in der Taverne „Caupona di Alexander“ ja auch noch ein Nachtisch, mit dem sich der zurückkehrende Hunger seiner Lenden stillen ließ, den seine Sklavin Silvana gerade erst vor ein paar Stunden befriedigt hatte.

So betrat Patricius, nachdem er seinen treuen Hengst Ferox einem Stalljungen übergeben hatte, mit einem erwartungsfrohen Grinsen die Taverne...
****orn Mann
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Walus Germanus - Überraschendes
Nach einiger Zeit ließ der Kapitän das Segel und die Ruder einholen. Gemächlich trieb das Schiff durch die See.

„Holt die Sklavinnen an Oberdeck!“ rief er. Es wurde Zeit, in Ruhe Bilanz zu ziehen. Der überstürzte Aufbruch aus Catinia hatte ihm überhaupt nicht gepasst. Jetzt ging es darum, die Situation neu einzuordnen und erste Entscheidungen zu treffen. Nach und nach kamen alle 28 Sklavinnen die Stiege hochgeklettert. Die Männer saßen auf den Ruderbänken, rieben sich die verfilzten Bärte und schauten auf eine armselig anmutende Weiberschar. Ein Bild des Jammers bot sich ihnen. Selbst der abgebrühte und besonnene Walus Germanus schüttelte nur den Kopf.

„Was muss ich da nur sehen“, grunzte er ärgerlich. „So soll ich mit euch in Rom einziehen? Dergestalt werden wir noch nicht einmal das Stadttor passieren können, geschweige denn in den Palast eintreten. Athalia! Vortreten!“

Erschrocken blickte die schwarzhaarige Frau auf und trat aus der Gruppe vor.
„Barbarinnen seid ihr allesamt!“ rief er ungehalten, „schau dich mal an, Weib.“

„Aber Herr, ich bitte euch, wir können doch nichts…!“

Mit einem Schrei hielt sie inne. Walus war mit einem Satz an sie herangetreten und zerriss ihr mit einer einzigen Bewegung das mürbe Kleid. Aufgeregt wippten ihre prallen Brüste. Schützend wollte sie die Hände heben.

„Wage es nicht, dich zu bedecken, Sklavin!“ herrschte er sie an. Athalia schluckte und blickte beschämt zu Boden. Mit lauter Stimme rief er: „Alle Sklavinnen: ausziehen! Sofort!“

Keine der Frauen wagte es, sich zu widersetzen. Rasch schlüpften sie aus ihren zerlöcherten Kleidern. Einige stippten es mit dem Fuß beiseite. Dass sie sich schon lange nicht mehr wohl gefühlt hatten in ihrer schmutzigen Kleidung war dem Germanus klar bewusst. Plötzlich fingen zwei Frauen an zu kichern. Ärgerlich fuhr Walus herum. Es waren die beiden Ägypterinnen die sich lachend die Hände vor den Mund hielten und ganz augenscheinlich höchst amüsiert waren.

„Was ist so lustig, Exotinnen?“ rief er grimmig. Da er sie nicht verstehen konnte, war er auf ihre Gebärden angewiesen. Immer noch kichernd zeigten die beiden Frauen auf den Schritt Athalias. Danach deuteten sie reihum auch auf die Scham der anderen Sklavinnen. Walus sah nun auch hin, konnte aber nichts Außergewöhnliches entdecken. Wieder sah er zu den Exotinnen, und als diese sich leicht breitbeinig hinstellten und auf ihre Mitte deuteten, sah er es auch. Die Ägypterinnen waren komplett enthaart, während die Barbarinnen einen gewaltigen Busch zwischen den Schenkeln ihr Eigen nannten. Ungläubig sah Walus genauer hin. Tatsächlich! Es war nicht zu glauben.

„Tretet näher, Ägypterinnen!“ rief er, „wer hat diese beiden Frauen geprüft???“
Die Männer schwiegen. War ihnen allen diese Besonderheit entgangen, nicht aufgefallen? Oder waren die Frauen gar nicht ernsthaft geprüft worden? In Catinia im Zelt waren sie jedenfalls nicht dabei gewesen. Sie hatten die Ankunft der Barbarinnen im Unterdeck vorzubereiten gehabt.

Erst jetzt bemerkte er, dass auch unter den Sklavinnen lautes Getuschel eingesetzt hatte. Einige der Frauen aus den Wäldern zeigten sogar unverhohlen auf die blankrasierte Mitte der schönen Exotin. Einige traten unaufgefordert näher, wollten genauer nachsehen.
Walus hob den Arm.
„Ruhe hier!!!“

Die beiden Frauen aus dem fernen Land stellten sich dicht vor Walus hin. Sie hatten etwas an sich, was die anderen nicht hatten. Goldbraun schimmerte die Haut der gertenschlanken Frauen, ihre dunklen Augen blickten ihm unerschrocken ins Gesicht, die pechschwarzen Haare leuchteten auch vor Sauberkeit und Glanz. Keine Frage, diese beiden wirkten regelrecht gepflegt im Gegensatz zu den übrigen Sklavinnen. Fasziniert berührte der Kapitän die weiche Haut der Frau vor ihm. Sie lächelte ihn an.
„Lavia,“ sagte sie leise. War das ihr Name? Es schien so. Walus sah, wie sie ihre kleinen festen Brüste keck hervorreckte, die dunkeln Spitzen standen ab. Walus strich über die zarten Brüste, dann fuhr seine Hand weiter nach unten, zwischen ihre Beine, die sie ihm unaufgefordert öffnete. Fast zärtlich befühlte er die seidenweiche, glatte Mitte der jungen Frau. Der hartgesottene Veteran schluckte. So etwas hatte er noch nie berührt. Wie in Trance glitt er mit einem Finger zwischen ihre Lustlippen.
So kannte er sich gar nicht. Waren Frauen doch bislang nicht mehr als Objekte seiner Lustbefriedigung gewesen, entwickelte er hier, mitten auf dem offenen Meer plötzlich zärtliche Anwandelungen.

Was für ein Unterschied! Er war begeistert. Mit der anderen Hand erkundete er sogleich den Schritt der anderen Ägypterin. Zu seiner Überraschung war die feucht. Und als er auch dort einen Finger hinein gleiten ließ, entfuhr ihr ein wohliger Seufzer. Sie sagte etwas in ihrer fremden Sprache, was Walus nicht verstand, doch begann er intuitiv sein Tempo in ihr zu erhöhen.

„Sira“, keuchte die Frau und fügte ein …Herr dazu.

„Du sprichst unsere Sprache, Sklavin?“

„Ja, Herr, ein wenig“, beeilte sie sich zu sagen, doch ihre Stimme klang enttäuscht, denn Walus hatte ihr seinen Finger entzogen.

Ihm kam eine Idee.
“Ira“, rief er, „tritt vor und frage die Ägypterin wie sie das angestellt hat, so komplett enthaart zu sein.“

Eilfertig trat die große, schlanke blonde Frau heran, es schien sie tatsächlich auch zu interessieren und die beiden Sklavinnen verfielen in ein Frauengespräch.

Die Männer in den Ruderbänken wurden langsam unruhig, die vielen nackten Frauen vor den Gesichtern ließ auch sie die eine und andere Bemerkung machen. Walus dachte nach. Was wäre wenn…alle Frauen komplett enthaart wären? Das würde für eine Sensation in Rom sorgen.
Da schrie Ira auf. Blass war sie geworden und ihr Augenausdruck spiegelte blankes Entsetzen.

„Und?“ fragte Walus, „so sprich, Ira! Wie machen sie es?“

„Bienenwachs und süßen Sirup“, keuchte sie kleinlaut.

„Wie bitte? Sprich lauter! Alle sollen es wissen!“

„Bienenwachs und süßen Sirup,“ wiederholte sie mit lauterer Stimme. Walus schaute verblüfft.

„Und dann?“

„Rupfen!“

„Rupfen??? Wie das?“

Ira hüstelte verlegen und sah den Kapitän mit einem verlegenen, treuen Rehaugenblick an. Er verstand. Frauengeheimnisse.

„Verstehe“, grummelte er und rieb sich nun ebenfalls den Bart, „nun denn, wenn es hier schon um Körperpflege und hygiena geht, so will ich nun folgendes verkünden: Alle Frauen an Bord werden sich die Haare zwischen den Beinen entfernen! Und auch unter den Achseln!“

Die Männer in den Ruderbänken lachten auf.

„Und da wir grade dabei sind, alle werden sich vorher reinigen und waschen. Wolln doch mal sehen, ob wir nicht aus dem verschlampten Haufen Barbarinnen zivilisierte Frauen zaubern können.“

„Wie das, Herr?“ Nun war Ira es, überrascht zu gucken.

„Schmeißt die Hühner doch ins Meer!“ kam es von hinten, „an Seilen, und zieht sie dann wieder herauf!“

"Wagt es nicht, ihr Rüden", rief Athalia kampfeslustig. Breitbeinig stand sie da, die Hände in die Hüften gestemmt. Die wilde dunkle Mähne hing ihr im Gesicht.

Grimmig sah der Kapitän dem Witzbold in die Augen und gefährlich leise fügte er hinzu:
„Und wenn die Frauen fertig sind mit der Behandlung, werden sich die Herren der lustigen Reisegesellschaft die verfilzten Bärte abrasieren.“

Nun lachten die Frauen auf.

„Doch nun hört zu, eine halbe Tagesreise von hier entfernt liegt eine einsame Insel. Dort gibt es eine kleine Bucht, einen Strand, Palmen. Dort werden wir vor Anker gehen. Ein wenig landeinwärts gibt es Süßwasser, einen See und auch einen Wasserfall. Vermutlich auch Zitrusfrüchte. Ich will eure Haare frisch gewaschen glänzen sehen, Sklavinnen! Mandelöl führen wir an Bord.“

Jetzt war es an Ira, ihren Lebensretter verblüfft anzugucken. Woher wusste er das alles? Denn der Mann hatte recht. Der Saft von Zitrusfrüchten, frisches Quellwasser und Mandelöl war genau das richtige, was Frau brauchte für ihre Haare.

Walus spürte ihren Blick. Lächelnd wandte er sich zu ihr um und strich ihr durch den blonden Schopf. Dann meinte er:

„Und ganz besonders dein Haar will ich wie Gold in der Sonne glänzen sehen, schöne Sklavin.“

Er strich ihr über die Brüste, sah ihr dabei fest in die Augen, „und wenn ich dich persönlich waschen und einölen muss.“

Sehr deutlich erinnerte er sich an ihre Künste vorhin in dem Zelt. Er wollte die abgebrochene Behandlung mit ihr fortführen.
„Und nun geh mit den Ägypterinnen unter Deck und prüfe die Waren, ob wir alles an Bord haben, was Frauen brauchen um sich in Wesen der Lüste zu wandeln. Der Lagerist wird euch begleiten, er weiß wo meine Waren lagern, die ich auf eigene Rechnung in Ostia an die Dame Roxana veräußern werde. Auch ein paar Haarbürsten müssten dabei sein.“

Er klatschte der Sklavin lachend auf den Po. Sie quiekte auf und lächelte auch ihn an. Das Herz das Kapitäns erweichte sich ein wenig. Doch dann rief er:

„Alle Sklavinnen bleiben nackt! Eure Kleidung könnt ihr fortan als Putzlumpen verwenden.“

Ihm war eingefallen, dass er auch hauchdünne Stoffe und Tücher geladen hatte. Daraus würde sich doch etwas hübschen machen lassen für seine Damen.
*******ty66 Frau
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Aemilia Curiosa (I)
Ein Klopfen riss Aemilia aus dem Schlaf - missmutig rang sie sich ein "Herein" ab. Wer konnte so früh etwas von ihr wollen. Die Nacht war viel zu kurz gewesen, denn Acilino Ovidius Vivus, Sohn aus reichem Hause, Schriftsteller und ihr aktueller Liebhaber, hatte sie zu ihrem großen Vergnügen vom Schlaf abgehalten. Er hatte sich erst in den frühen Morgenstunden verabschiedet. Was für eine wunderbare Nacht war es gewesen, voller Leidenschaft und Lust.

Sie konnte sich diesen Gefühlen ja erst seit knapp zwei Jahren hingeben, nachdem sie ihren Dienst als Vestalin im Alter von 36 Jahren beendet hatte. Eigentlich hatte sie damals sobald wie möglich heiraten wollen und es gab auch ein paar geeignete Kandidaten. Aber dann hatte sie immer mehr Gefallen an der körperlichen Liebe gefunden, so dass sie wenig Interesse hatte, sich nur mit einem Mann zu vergnügen.

Nun trat Fabia, ihre Dienerin, herein und überreichte ihr einen Brief. "Verzeiht, dass ich euch geweckt habe, aber der Bote sagte mir, die Zustellung dürfe sich nicht bis zu eurem Erwachen verzögern." "Schon gut". Aemilia war ihrer Dienerin nie böse. Sie kannten sich schon so lange und Fabia war auch schon lange keine Sklavin mehr. Sie war eine sogenannte Freigelassene, die aber weiterhin ihrer ehemaligen Besitzerin zu Diensten war, was zwar auch ihre Pflicht, aber für Fabia auch eine Art Bedingung gewesen war. Sie kannte ihre Herrin schon als Vestalin und konnte sich ein Leben ohne sie kaum vorstellen. Dennoch gefiel ihr der Gedanke, dass ihre Kinder dadurch frei Bürger waren.

Aemilia erkannte das Siegel sofort. Mit einem "Bitte bereite mir ein Bad, liebe Fabia", schickte sie die Dienerin aus dem Zimmer und öffnet erst dann das Schreiben. Da war sie endlich. Die Einladung von Patricius Impudicus zum Fest zu Ehren der Venus Callypigos. Zu diesem Anlass würden viele wichtige Personen des öffentlichen Lebens erscheinen und sie würde ihre Kontakte weiter ausbauen können. Eigentlich war sie sich schon lange sicher, dass sie dieses Leben als ungebundene Bürgerin Roms bestimmt so schnell nicht aufgeben wollte. Viel zu spannend war der Umgang mit den mächtigen und einflussreichen Männern Roms. Wie versprochen, enthielt der Brief neben der Einladung auch eine Gästeliste, die sie später nach dem Bad genauer studieren würde.

Fabia hatte inzwischen das Bad vorbereitet und Aemilia ließ sich ins warme Wasser gleiten. Nach diesem abrupten Erwachen wollte sie sich nun noch ein paar sinnliche Gedanken hingeben, bevor sie mit ihren ganz persönlichen Vorbereitungen zum Fest beginnen wollte. Während sie gedankenverloren ihre Brüste streichelte, dachte sie an Acilino, der sich heute Nacht in ihr Schlafgemach geschlichen hatte. Sie hatte sich schlafend gestellt, als er sich zunächst an ihren Rücken geschmiegt hatte.

Wie immer schlief sie nackt und auch er hatte sich bereits seiner Kleidung entledigt. Deutlich hatte sie seine Lust gespürt, als er sich an sie schmiegte. Er bedeckte ihren Hals mit sanften Küssen und umfasste ihre Taille. Dann schob er seine Hand langsam zwischen ihre Schenkel und sie öffnete leicht die Beine, um ihm den Zugang zu erleichtern. "Du schläfst ja gar nicht!" flüsterte er ihr lächelnd ins Ohr. "Doch, sicher, ganz fest," entgegnete sie bevor sie sich umdrehte und ihn leidenschaftlich küsste. Er drehte sich auf den Rücken und zog sie über sich. Seine Hände gruben sich in ihre Pobacken, während seine Zunge in ihren Mund fuhr. Sie liebte dieses Spiel ihrer Münder. Acilino küsste phantastisch und allein sein Küsse ließen sie feucht werden. Aemilia richtete sich auf und sah lächelnd auf ihn herab. Er war gut gebaut und im Kerzenschein genoss sie den Anblick seines athletischen Körpers. Sie fasste seinen harten Schwanz und führte ihn mit einem genüsslichen Stöhnen in sich ein. Nun begann sie ihn mit langsamen Bewegungen zu reiten. Acilino hielt sie an den Hüften und kam ihren Bewegungen im gleich Rhythmus entgegen. Er griff nach ihren Brüsten und rieb ihre Knospen, so dass Aemilia laut aufstöhnte. Dann zog er sie zu sich herunter und rollte sie auf den Rücken. Nun kniete er zwischen ihren Beinen und ließ seinen Schwanz durch ihre Spalte gleiten. So reizte er sie immer mehr, bis sie es kaum noch aushielt und ihn endlich wieder in sich spüren wollte.

Aemilias Finger der rechten Hand glitten über ihre Perle und die linke liebkoste ihre Brüste, als es erneut klopfte, doch diesmal öffnet sich die Tür ohne weitere Ankündigung. Die Wanne stand so, dass Aemilia mit dem Rücken zur Tür darin lag und nicht sofort sehen konnte, wer in der Tür stand. "Fabia, ich wollte doch in Ruhe baden..."
******ier Frau
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Athalia (2)
Wieder unter Deck angekommen, ging Athalia sofort in ihre Koje.
Ira war unterwegs, den Auftrag des Walus zu erfüllen.
Athalia setzte sich hin und vergrub den Kopf in ihren Händen, sie dachte nach.
Es lag in ihrer Natur, dass sie die Fähigkeit besaß, ihre Umgebung innerhalb von kurzer Zeit sehr genau zu beobachten. Fast unmerklich tat sie dies, man musste schon wirklich direkt hin sehen, um ihren stechenden Blick zu erkennen.
Aber die Menschen waren abgelenkt von der Darbietung des Walus mit den Ägypterinnen und ihrer Freundin Ira.

Und so erblickte Athalia unter den rudernden Männern einen, dessen Bart war sehr kurz. Das war auffällig, denn die Ruderer hatten viele Haare im Gesicht.
In Athalias Kopf arbeitete es nun gewaltig.
Sie wollte und musste es wissen, wie er das gemacht hat.
Dies herauszufinden war sicher riskant, aber das Feuer ihres rebellischen Wesens brannte schon wieder zu stark.
Athalia wartete und lauschte den Geräuschen auf dem Schiff.
Gleichmäßiges Rudern und vereinzelte Schritte und gelegentliche Stimmen vernahm sie.

Und plötzlich war es still.
Die Ruderer machten eine Pause, das Schiff glitt sanft über das Meer.
Athalia stand auf, und gerade als sie zur Koje raus gehen wollte, kam Ira rein.
"Wo willst du hin?"
"Ich habe etwas gesehen, das muss ich genauer wissen."
"WAS?"
"Lass mich los, bitte."
"Nein, bist du verrückt? Ich habe Angst um dich! Wenn du erwischt wirst!"
"Hab Vertrauen zu mir, und nun lass mich los."
Ira hielt ihre Freundin fest.
Die Frauen sahen sich an. Athalia wollte gerade nicht streng sein, sie wollte auch nicht kämpfen. Aber sie musste los. Und so küsste sie die schöne Ira auf den Mund. Das ist ungewöhnlich für Ira, denn sie kennt das nicht, sie hatte noch nie so eine Nähe mit einer Frau. Und in ihrer Verblüffung lockerte sich ihr Griff.

Und schon war Athalia durch die Tür verschwunden.
Ira fehlte der Mut, ihrer Freundin hinterher zu rennen, aber ihr Herz brannte vor Angst um sie.

Athalia duckte sich am oberen Rand der Treppe und sah sich alles genau an.
Es war am Abend, die Dämmerung hatte schon eingesetzt.
Die meisten Ruderer saßen erschöpft auf ihren Plätzen mit gesenktem Haupt und geschlossenen Augen. Nur einer stand an einer dunklen Stelle am Rand des Schiffes und blickte hinaus auf's Meer. Sie wusste es gleich: Der ist anders!

Sie schlich sich geschmeidig etwas näher von hinten an diesen Mann heran und betrachtete ihn. Was für eine schöne Gestalt. Es war schon lange her, als sie das letzte Mal einen Mann...
Doch was war das?
An seiner Hose, hinten, da steckte etwas, es schaute aus dem Gürtel nach oben heraus.
Athalia kniff die Augen zusammen.
Und da erkannte sie es.
Es war ein Messer!

Auch wenn sie eine Sklavin war, so hatte sie doch eine überdurchschnittliche Intelligenz, und begriff sofort:
Aha, damit säbelt der Kerl sich seinen Bart ab!
Die Gedanken jagten sich gegenseitig in ihrem Kopf.
'Das muss ich haben! Da tut es nicht so weh! Der Walus ist doch verrückt! Rupfen! Bin ich ein Huhn?'
Ihre Sinne waren auf's Äußerste gespannt, und sie hatte das Bild der blank rasierten Dreiecke der schönen Ägypterinnen vor ihrem geistigen Auge, was ihr durchaus gefiel.
'Aber rupfen? Geht's noch? Nie im Leben.', dachte sie.

Athalia schlich sich näher an den Mann heran und flüsterte: "Herr!"
Er riss seinen Kopf herum und sah sie an.
Er sagte kein Wort, aber in seinem Blick war ein lüsternes Grinsen zu erkennen.
Athalia war immer noch in dieser geduckten Haltung, sie kniete sich vor ihn, er griff nach ihrem Kopf, sie öffnete geschickt den Gürtel seiner Hose, es ging alles sehr schnell.
Sein Glied war schon halb steif, sie nahm seinen Stab sofort in ihre Hände und in den Mund.

Als der Mann durch ihr Saugen und Blasen und Lecken anfing, sich zu entspannen und auch stöhnte, griff sie mit einer Hand nach hinten an seinen Rücken und erfasste den Griff des Messers.
Dem Mann schwanden immer mehr die Sinne, Athalia gab alles an seinem besten Stück und zog zugleich ganz langsam an dem Griff des Messers, was durch den offenen Gürtel auch ziemlich leicht ging.

Der Ruderer bäumte sich auf, ergoss sich in ihren Mund, grunzte mit geschlossenen Augen, Athalia schluckte seinen Samen und hielt zugleich ihre Trophäe ganz fest in ihrer Hand, welche sie langsam zu sich ran nahm.
Noch bevor der soeben verwöhnte Mann die Augen wieder öffnete, hatte sich Athalia auch schon wieder davon geschlichen, schnell und leise wie ein Tier.

Sie huschte in ihre Koje, der aufgewühlten Ira fiel ein Stein vom Herzen und die beiden Frauen umarmten sich.
"Wo warst du denn, um Gottes Willen?"
Athalia strahlte ihre Freundin stolz an und zeigte ihr schweigend das Messer in ihrer Hand.
*******lied Mann
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Zwischenspiel
Roxana begann den Brief Walus´ zu lesen und musste sich setzten, so sehr bannte sie, was dort beschrieben wurde: die erste Prüfung für die Lustsklavinnen der obersten Tausend. Nach einem Drittel ließ sie sich einen kräftigen Rotwein von Ada servieren, bevor sie weiterlas. Es waren ihr völlig neue Bilder, die der Seefahrer da in ihrem Kopf entstehen ließ. Sicher, sie war schon zu vielen Gladiatorenkämpfen gewesen und wusste durchaus um die Brutalität, mit der Menschen aufeinander losgingen, wenn sie gezwungen wurden zu kämpfen.
Doch das hier war anders.
Erregend.

Unvermittelt klopft es. Corinna lugt zum Türspalt herein. „Herrin, benötigt ihr meine Dienste heute noch.?“ Roxana wird aus ihrer Erregung gerissen und blickt Corinna erstaunt an. Im Hintergrund verdreht Ada die Augen und deutet Corinna an, sich schleunigst aus der Schusslinie zu ziehen.

Roxana kommt ihr zuvor: „Was sind denn daß für Wünsche ?“ Corinnas nördlicher Teint wird augenblicklich rot. Ada kommmt Corinna zu Hilfe: „Herrin, ich weiß auch nicht, was mit ihr ist. Sie hat heute vorgekocht, alles geputzt, gewaschen, sogar Phalinus' Sandalen.“

„Was ?“ schmunzelt Roxana.

Ada zuckt mit den Schultern, daß der Wein in der Karaffe schwappt.

Roxana hält noch immer Walus' Brief in Händen, neugierig darauf weiter zu lesen. „Morgen erwarte ich ein üppiges Frühstück am Bett. Bis dahin benötige ich dich nicht.“ sagt Roxana kurz angebunden.

Ada zwinkert Corinna zu, die sich sofort zurückzieht und leise die Türe schließt. Roxana ist bereits wieder in Walus' Nachricht vertieft.

In ihrem fleckigen Sklavengewand huscht Corinna den Flur entlang, vorbei an Phalinus' Schlafgemach, der ebenso gut schnarchen kann, wie er seine Herrin zum jubilieren bringt. Ada und Corinna sind Leidensgenossinnen im Schlafgemach zwischen den Gemächern von Roxana und Phalinus.

Dann schlüpft Corinna zur Wohnungstür hinaus und begiebt sich ins Getümmel auf der Straße.

„Corinna, was machst du den hier ?“ fängt Fabia sie ab.

„Hallo Fabia, ich habe heute Abend frei bekommen.“ erwidert Corinna hastig.

„Was, deine Herrin hat dir freigegeben ? Das ist ja unerhört, welch ein Sittenverfall... „ neckt Fabia die sichtlich aufgeregte Corinna.

„Rom wird Zugrunde gehen, wenn wir Sklaven auch noch regelmäßig frei bekommen.“ macht sich Fabia über beider Stände lustig.

Fabia kann sich viel freier als Corinna bewegen, hat sie doch ein freies Verhältnis mit ihrer Herrin Aemilia Curiosa. „Wo willst du denn hin ?“ beschwichtigt Fabia.

„Ist mein Geheimnis...“ stammelt Corinna mit rotem Kopf. Fabia rollt vielsagend mit den Augen und entgegnet: „Dann lauf schon.“

Zielstrebig verlässt Corinna die feine Gegend in der sie mit ihrer Herrin wohnt und huscht durch ein Gewirr aus kleinen Gassen und Hinterhöfen. Bald steht sie vor einer schiefen Türe einer kleinen Behausung. Sie klopft dreimal. Corinnas Herz klopft viel öfter.

Die Türe öffnet sich einen Spalt breit und sie sieht in seine warmen, braunen Augen.

Er zieht sie zur Türe hinein ein schlingt seine Arme um sie. Erwartungsvoll finden sich im halbdunkel ihre geöffneten Münder und gierige Zungen beginnen den heißen Tanz.

Seine Hände packen erst ihre Taille, dann ihren Rippenansatz und schließlich ihre Schulterblätter, können sich nicht entscheiden, welchen Part ihres heißen Körpers sie am liebsten fassen und grabschen möchten.

Corinna schlingt ihren linken Schenkel um seine Hüfte und seine Hände streichen durch ihre nordische Mähne. Rücklings stolpern sie durch das unbeleuchtete Zimmer und purzeln in wilder Umarmung aufs Bett....
*********ynter Frau
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Gruppen-Mod 
Ira (3)
Ira sah sich mit den beiden Ägypterinnen im Laderaum des Schiffes um. Walus Germanus hatte sie persönlich beauftragt, nachzuschauen, ob alles Nötige für eine ausgiebige Körperreinigung und Neueinkleidung der Sklavinnen an Bord war. Da sie als Einzige der Sklavinnen bisher schon in einem römischen Haushalt gelebt hatte, wusste sie worauf es dem Kapitän ankam.
Athalas Eigenmächtigkeit in Sachen Messer bereitete ihr Kopfschmerzen, wie sollte sie dem Herrn Walus nur erklären, warum Athala rasiert wie ein Mann und nicht „gerupft“ wäre.

Sie fand den Laderaum vorbildlich bestückt vor: Amphoren mit Oliven- und Mandelöl, feinste Tuche und Stoffe, sorgfältig verpackte Salbeiblätter für die Zahnpflege, Strigilis, Bimsstein, Kämme, Haarnadeln, Bänder, Scheren, Bienenwachs, Honig, Ziegenfett, dass mit Asche verkocht eine Seife ergab.
Einige Spiegel aus polierter Bronze, Pinzetten, Schminkkästchen mit Zinnober –, Lapislazuli – und Malachitpulver, Galenit (Bleiglanzpulver), Kajal und Wimperntusche aus gebranntem Kork. Flakons mit duftendem Parfüm aus arabischem Safran, Myrrhe, Rosen-, Henna- und Irisöl.
Sogar mehrere Calamistren (Brenneisen) für die gerade vorherrschende Mode der gelockten Haare waren da und ein ganzes Bündel Messerklingen. Den Göttern sei Dank, Athala war gerettet!

Ira war sehr erleichtert und es war alles an Bord, um die Sklavinnen herauszuputzen bis auf genügend Wasser und Zitrusfrüchte, aber das würden sie auf der Insel vorfinden. Sie eilte an Deck um dem Herrn Walus den gewünschten Bericht zu geben. War sie zuvor überschwänglich die Stufen hinauf gerannt, so verlangsamte sie ihre Schritte in Sichtweite des Kapitäns, der in ein Gespräch mit dem Maat vertieft war.

Iras Herz pochte schmerzhaft gegen ihre Rippen und ihr Atem kam nur noch stockend. Walus Germanus, was für ein Bild von einem Mann! Wohlgeformte Muskeln zeichneten sich unter seiner Kleidung ab, die leicht gebräunte wettergegerbte Haut, sein dunkles Haar, das markante Gesicht und seine unergründlichen Augen. Sie erinnerte sich an den Geschmack seiner Haut, seinen Duft. Ein Zittern überkam sie. Wie gerne würde sie hier vor allen anderen vor ihm niederknien und ihm dienen.

Sie näherte sich seufzend und nun respektvoll mit leicht gesenktem Blick. Sie war sich ihrer Nacktheit bewusst und schämte sich, dass die Männer sie so sahen. Deren Gejohle und die stechenden lüsternen Blicke waren ihr zutiefst unangenehm.
Einzig sein Blick auf ihrem Leib bereitete ihr ein wohliges Schauern. Ihre Hände hatte sie auf dem Rücken verschränkt und geduldig wartete sie bis er sie bemerkte.

„Was gibt es Ira?“ fragte Walus Germanus mit sanfter Stimme und ein Leuchten erhellte seinen Blick als er sie in dieser demütigen Haltung vor sich sah - ihren nackten, nur dürftig gereinigten Körper und ihre langen blonden Haare, die struppig über ihre Brüste fielen. Nichtsdestotrotz spürte er in seinen Lenden ein Feuer brennen und sein Speer pulsierte unter dem Leder als er sich die kunstvolle Berührung ihrer Lippen und ihrer Zunge auf seiner Haut in Erinnerung rief.
Er wollte in ihre Augen sehen. „ Es ist dir erlaubt, deinen Herren anzuschauen“, fügte er hinzu.

Ein sehnsuchtsvoller Blick aus schüchternen grünen Augen traf direkt in sein Herz, als sie hauchte: „Herr, es ist alles an Nötige an Bord, darf ich fragen, wann wir die Insel erreichen werden, denn wir müssen noch uns noch Tuniken fertigen?“
„Sehr gut, Ira! Noch im Verlauf des Tages werden wir ankommen. Deshalb suche die Stoffe für die einzelnen Sklavinnen aus und beginnt. Nimm dir dazu jede Hilfe, die du benötigst. Beeile dich Ira!“ Den letzten betonte er härter, um sich keine Blöße zu geben, denn seine Stimme hatte einen merkwürdig weichen Klang angenommen. Er wischte dieses seltsame Gefühl unwirsch beiseite. Es konnte nicht sein, was nicht sein dürfte!

Ira eilte verlegen unter Deck, sie hatte den Stimmungswandel ihres Herrn bemerkt und fragte sich, wie sie ihn wohl verärgert hatte. Ihr Herz wurde schwer wie ein Stein und eine tiefe Trauer erfüllte sie. Verzagt rief nach Cocochanele , der aus Lutetia stammenden Gallierin, die sich gerühmt hatte, die schönsten Tuniken schneidern zu können. Nun sollte sie zeigen, was sie konnte.

Alles war fertig, als sie am Nachmittag die Bucht erreichten. Cocochanele hatte die Sklavinnen entsprechend angeleitet und jede hatte ihre eigene Tunika gefertigt. Die notwendigen Utensilien waren gepackt und alle Frauen konnten es kaum erwarten, endlich ein ausgiebiges Bad zu nehmen.
****orn Mann
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Themenersteller 
Walus Germanus - An Bord
Es war Walus Germanus sehr daran gelegen, dass seine erkauften Sklavinnen in einem guten Zustand von ihm nach Rom gebracht werden. So achtete er penibel darauf, dass die Vorbereitungen zum Wandel von verwilderten Barbarinnen in echte attraktive Dienerinnen der Lüste auch entsprechernd geordnet durchgeführt wurde.
Noch schienen sie ihre neue Rollen nicht wirklich verinnerlicht zu haben, doch die nächsten Tage und Nächte an Bord würde ihnen allen schon mehr als nur ein wenig zusagen. So war es wichtig, dass sie sich auch als Frauen entsprechend neu entdeckten und auch ihr zweifellos vorhandenes Potential. Doch dafür mussten sie auch das Gefühl für ihre Weiblichkeit wiederfinden. Was war da besser geeignet, als feine Stoffe.

Und noch etwas ging ihm durch den Kopf. Er hatte im vorletzten Hafen einen Brief aufgegeben. In diesem Brief kündigte er in Ostia sein Eintreffen an. Allerdings nicht beim zuständigen Hafenmeister, sondern in Bezug auf eine dellikate Angelegenheit. Den irgendwann nahenden Rückzug auf einen Altersruhesitz vor Augen hatte er damit begonnen, seine Fahrenszeiten mit einem kleinen diskreten Nebenerwerb zu füllen. Obwohl er als "freier" Mann, als Kapitän und Verantwortlicher von Rom besoldet wurde, langten diese Einkünfte bei weitem nicht aus, um sich etwas für später beiseite zu legen. Er durfte selber nicht persönlich als Händler in Erscheinung treten und Ware feil bieten. Einer zufälligen Begegnung in einem Dampfbad in Ostia hatte er es zu verdanken, dass er Bekanntschaft mit einer sehr attraktiven Frau machte. Besonders ihre ausladenenden Hüften und üppigen Brüste hatten es ihm sehr schnell angetan. Als man wieder zu Atem gekommen war nach der ersten näheren Begegnung stellte sich heraus, dass Roxana, so hieß die Dame, ihm durchaus auch in heimlichen geschäftlichen Dingen sehr ergänzend zur Seite stehen könnte.

Dies empfand auch Roxana so, denn sie war sehr stark interessiert, an Direktimporte heran zu kommen. Es entwickelte sich neben der starken und heftigen lustvollen Zuneigung auch eine feine aber diskrete geschäftliche Verbindung.

So war es nicht verwunderlich, dass er als Kapitän Roms und selbstständiger Geschäftsmann auch darauf achtete, dass nicht zuviel Stoff für das Schneidern der Sklavinnengewänder verbraucht wurde.

"Seid sparsam mit den Stoffen", mahnte er, "die Kleider sollen kurz sein."

Ira machte ihre Sache wirklich gut. Die schöne, hochgewachsene blonde Fau gefiel dem Kapitän immer besser. War sie anfangs nur eine von vielen gewesen, trat sie seit der ersten näheren Untersuchung im Zelt von Catinia immer mehr in sein Bewusstsein. Nicht nur, dass sie vermutlich (wenn sie denn erst einmal gereinigt war) sehr gut aussah, auch ihre deutlich hervortretende Lust erweckte seine Sinne. Er erinnerte sich nur zu gut daran, wie sie sich schamlos an seinem nackten Oberschenkel gerieben hatte, um ihn, Walus Germanus, davon zu überzeugen, dass er sie auch ja mitnimmt nach Rom. Ihre Nässe, die sich auf seiner Haut verklebte, war ein gutes Zeichen gewesen, wie ernst sie es meinte. Ihre Brüste waren ihres schlanken Körperbaus angemessen nicht zu groß, jedoch prall und fest. Entzückt war er gewesen, wie schnell sich ihre feinen Nippel verhärtet hatten, und so sparte er auch jetzt nicht mit anerkennenden und lüsternen Blicken auf ihre süßen Hügel, die allerdings fast zur Gänze von ihrem struppigen Haar verdeckt wurden.

Dennoch, die Art wie sie sich ihm näherte, darauf wartend, von ihm wahrgenommen und angesprochen zu werden, zeigte ihre gute Ausbildung, die sie allem Anschein nach in einem Herrschaftshaus genossen hatte. Und so wie es sich gezeigt hatte, war sie dort auch im Fellatio ausgebildet worden. Eine Kunst, die er sehr zu schätzen wusste, und die in diesem Augenblick, da er sie mit ein wenig Abstand vor sich stehen sah, ihm das Blut in die Lenden schießen ließ. Ja, er musste sich eingestehen, dass er diese Skalvin für sich begehrte.

"Land in Sicht!!!" rief der Ausguck und riss den Kapitän aus seiner lustvollen Betrachtung und aus seinen schamlosen Gedanken. Sie näherten sich der Insel, und schon bald wurde ihr Ziel, eine kleine einsame Bucht, sichtbar. Da der Kiel des Schiffes sehr flach war und im Grunde mehr eine Küstengaleere als ein Mare Oceano- Überquerer war, konnte man sehr nah an den Strand heranrudern.

Walus Germanus hatte inzwischen all die Waren geprüft, die nötig waren, um die Barbarinnen zu wandeln. Männer wurde bestimmt, die die Amporen mit dem kostbaren Inhalt auf die Insel zu tragen hatten, gewachste Transportkörbe für die weiteren Körperpflegemittel, nebst Trockentüchern, zusammengepackt und mit Gejohle und Geschnatter sprangen alle in das seichte Wasser. Einige Männer blieben an Bord als Wache zurück, sehr zu ihrem Unwillen, doch auch sie durften nacheinander ein Bad im Meer nehmen. Walus sah dabei zu, wie die nackten Frauen ins Wasser sprangen, kreischten und kicherten, während er sich an Deck stehend langsam seinen ledernen, dünnen Wanst aufknöpftte und ihn ablegte. Sonnengebräunt, von Wind und Wetter gegerbter Haut und von unzähligen Kämpfen gestählter Kraft, gab er eine imposante Erscheinung ab. Seinen schweren ledernen Rock behielt er an, ansonsten war er nackt, als auch er ins Wasser sprang.
*********ynter Frau
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Ira (4) Waschung
Walus Germanus scheuchte die Sklavinnen wie Hühner aus dem seichten Meer und befahl ihnen sich zu dem kleinen Süßwassersee mit Wasserfall zu begeben. Es sei nur ein kurzer Fußmarsch bergan durch einen dichten Pinienhain, erklärte er.

Einige seiner Männer sollten mit den Frauen voraus gehen und sie beschützen. Der Rest sollte, bis auf eine Bordwache, die gepackten Utensilien zur Körperreinigung zum See bringen. Die Männer würfelten, wer Wache, wer Träger sein sollte und welche armen Teufel es treffen sollte ganz zurückzubleiben, um das Schiff zu bewachen.

Die Verlierer fluchten, mussten sie doch einsam und alleine an Bord bleiben, die Träger schimpften auch, denn die benötigten Utensilien waren schwer und keine nackte Sklavin vor ihren Augen würde auf dem Weg zu ihrer Erbauung dienen. Einzig die Gewinner grinsten, denn sie konnten einen wunderbaren Ausblick auf nackte Haut genießen.

Die Sonne brannte heiß vom blauen Himmel und das Kreischen der Zikaden erfüllte die Luft. Es roch würzig nach Rosmarin, Thymian und Salz. Die Sklavinnen liefen flink kichernd und sich gegenseitig schubsend voller Übermut durch das Gehölz. Schweißfeucht glänzten ihre schlanken Leiber, die hellen wie die dunklen, in den vereinzelten Sonnenstrahlen. Scherzend und schwatzend folgten sie dem ausgetretenen Pfad, ab und zu von einem spitzen Schrei unterbrochen, wenn eine der Frauen mit ihrem Gesicht in ein Spinnennetz geriet oder eine am Wegrand dösende Aspisviper erschrocken zischte
Gelöste Heiterkeit und Vorfreude bestimmten das Bild.

Die begleitenden Männer stöhnten lustvoll beim Betrachten der neckischen Spiele. Der ein oder andere Speer hob sich gierig unter dem Leder. Bald, ja bald schon würden sie sich an ihnen erfreuen und ihre Lüste stillen können. Sie erreichten ein paradiesisch anmutendes Plateau.

Der See mit plätscherndem Wasserfall lag eingebettet in einen kleinen lichten Wald aus Mittelmeerzypressen, Steineichen, Oliven- und diversen Feigen -und Granatapfelbäumen. Am Ufer lagen große Steinplatten von denen man aus bequem ins seichte Wasser steigen konnte. Auf dem Grund lud heller feiner Sand zur Freude der Füße zum verweilen ein.

Unterwegs hatten die Sklavinnen Zitronen gepflückt, deren Saft sie zum Haare waschen benötigten. Nun am Rande des Sees standen sie etwas scheu und blickten Walus fragend an. Grinsend meinte er: „Nun schmutziges Weibsvolk, ab ins Wasser mit euch und kommt erst wieder heraus, wenn ihr sauber seid. Na los, worauf wartet ihr?“

Ira stieg vorsichtig ins Wasser und rief erstaunt den anderen zu: „ Es ist ganz warm, wie ist das möglich?“ Walus lachte rau: „ Heiße Quellen unter dem See, ihr Barbarinnen! Los jetzt oder sollen wir euch hinein werfen?“ Kreischend sprangen alle Sklavinnen ins Wasser, selbst Athalia, die das Wasser zuerst sehr skeptisch beäugt hatte.

„Immer zwei Frauen waschen sich gegenseitig“, verkündete Walus mit sichtlichem Vergnügen auf die kichernden und sich gegenseitig nass spritzenden Grazien. Athalia und Ira standen im wohlig warmen Wasser zusammen mit den anderen Sklavinnen, das ihnen bis fast an die Hüfte reichte, und wuschen sich gegenseitig die dreckverkrusteten Haare.
Mehrere Waschgänge waren dazu nötig. Ein intensiver Geruch nach Zitronen lag über dem Wasser. Danach seiften sich die Freundinnen gegenseitig ihre Leiber ein. Rieben sich genussvoll die wogenden Brüste ab, fassten sich neckend und lachend zwischen ihre Beine, um sich auch dort zu reinigen.

Die Männer am Ufer schluckten schwer, ob diesem bannenden Eros vor ihren Augen, konnten ihre Begierde kaum noch verbergen. Das Leder hob sich bei einigen ziemlich offensichtlich ab. Bittend schauten sie ihren Kapitän an, dessen Blick wie gebannt an Iras und Athalias Spiel hing. Der harte Mann beherrschte sich nur äußerlich meisterhaft. In seinem Inneren brodelte es verlangend, er wollte Ira und er wollte sie jetzt.

Wie sie da im Wasser stand, die Augen genussvoll geschlossen und sich von Athalia den Rücken waschen ließ. Ihre Brüste und Knospen standen keck und rosig während Wassertropfen an ihnen perlte. Er registrierte wie in Zeitlupe jeden einzelnen der von ihnen tropfte.

„Genug des Vergnügens, Sklavinnen“, rief Walus Germanus unwirsch. „Ab sofort wird jede von euch einen meiner Männer waschen mit genauso viel Hingabe wie bei euch eben, wehe, derjenigen, die sich nicht genug Mühe gibt! Los Männer, ab ins Wasser!“

Mit diesen Worten streifte er seine Kleidung ab, stieg mit aufrecht erhobenem Speer ins Wasser, griff sich Ira und zog sie von den anderen ein Stück weit fort.
„Wasch mich, Ira!“ befahl Walus und Ira begann mit leuchtenden Augen ihren Herrn mit sanften kreisenden Bewegungen von Staub und Dreck zu befreien. Sinnlich und zart berührten ihre Hände seine Haut. Sein Speer zuckte und pochte noch stärker als sie ihn zwischen ihre seifigen Finger nahm und rieb. Vor und zurück, vor und zurück. Walus glaubte zu bersten, sie konnte nicht nur gut mit ihren Lippen, sie konnte es auch mit ihren Händen - ihn zum Wahnsinn treiben.

Mit einer ruckartigen Bewegung zog er sie in tieferes Wasser, sie kreischte kurz auf vor Überraschung, doch als sie das Feuer in seinen Augen brennen sah, war es auch um sie geschehen.
Mit einem Seufzer aus tiefsten Herzen warf sie sich in seine Arme. Ihre Münder suchten und fanden sich, wollten nicht mehr voneinander lassen. Ihre Zungen berührten sich und verfielen in ein wildes Spiel. Walus presste ihren Leib an seinen, fühlte seine unbändige Lust auf sie.

Ihre harten Knospen stachen gegen seine Haut. Seine Finger griffen die kecken Nippel, strichen über sie, kniffen sie. Sein Mund löste sich von ihrem, er sah in ihre Augen. Ihr Blick war entflammt, die wilde Begierde darin sowie ihr lautes lustvolles Stöhnen stachelten ihn an und trieben ihn noch höher.

Seine Hand glitt zu ihrem Dreieck und versenkte prüfend einen Finger in ihrer Spalte. Mühelos gelang es ihm auch noch einen weiteren Finger dazu zunehmen. Ein Betteln lag in Iras Blick, auch Walus wollte sich nicht länger beherrschen. Einem Impuls folgend hob er sie an, schlang ihre Beine um seine Hüfte und mit einem Stoß versenkte er sein glühendes Schwert in ihrer nasswilligen Spalte.

Sie hatte lange keinen Mann mehr gehabt, war eng und er war so mächtig, sie wimmerte kurz. Walus ließ ihr einen Moment Zeit, sich an sein machtvolles Zepter zu gewöhnen, dann begann er sie zu nehmen - erst langsam, dann immer heftiger. Ihr gegenseitiges Stöhnen und Seufzen ging unter im brodelten Wasser der ungehemmten Ekstase um sie herum.


Derweil am Ufer hatten die Ägypterinnen begonnen, das Wachs und den Honig zur Enthaarung in einem großen Kessel auf einem Feuer zu schmelzen. Zerrissene Leinenfetzen lagen bereit, um später die Paste zusammen mit den Haaren abzuziehen. Eine im Sturm umgestürzte Pinie sollte als Liege dienen. Die Ägypterinnen lächelten bei dem Gedanken, gleich Dutzende von schönen Leibern schmerzhaft enthaaren zu dürfen.
****orn Mann
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Walus Germanus - Am See
„Genug des Vergnügens, Sklavinnen“, rief Walus Germanus unwirsch. „Ab sofort wird jede von euch einen meiner Männer waschen mit genauso viel Hingabe wie bei euch eben, wehe, derjenigen, die sich nicht genug Mühe gibt! Los Männer, ab ins Wasser!“

Die Männer rissen sich ihre Kleidungsstücke vom Leib und rannten mit lautem Geschrei in das seichte Wasser. Es klang, als würden sie in eine Schlacht ziehen und entsprechend entsetzt stoben die Sklavinnen auseinander. Kreischend versuchten sie zu entkommen, einige stolperten, fielen hin, tauchten kurz unter, kamen prustend wieder hoch und sahen, wie gierige Hände bereits nach ihnen griffen. Andere blieben wie gebannt einfach stehen und starrten fasziniert auf die herannahende Horde, die mit steil aufgerichteten Lanzen und Speeren, mit wippenden Schwänzen, sich spritzend ihren Weg durchs warme Wasser bahnten. Da es mehr Männer als Frauen waren, glich es tatsächlich einem Wettrennen. Doch es kam dem Kapitän so vor, als sei die Flucht der nackten, frisch gebadeten und gereinigten Frauen nur vorgetäuscht, nur zu gerne ließen sie sich von den Männern fangen. Von starken Armen umschlungen tauchten sie gemeinsam ab ins herrliche Nass. Prustend und nach Luft schnappend kamen sie wieder hoch, wischten sich das Wasser aus den Gesichtern und augenblicklich wandelte sich vorgespielte Angst und Schrecken zunächst in schamhaftes Gekicher, dann aber auch sehr schnell in Laute, die von Überraschungen zeugten, welche sich dann auch auflösten und in offenes Gekeuche und Gestöhne überging.

Walus war es recht, dass Besatzung und Sklavinnen sich hier an diesem traumhaften Ort ganzkörperlich näher kamen und vergnügten, alle waren sie ausgehungert, alle. Männer wie auch Frauen. Dies hier war ein schöner Ort, ein stiller Ort, ein friedlicher Ort, ein wunderbarer, romantischer Ort. Der leichte Wind ließ die Palmen und Pinien gemächlich rauschen, hier und da wurde Schatten gespendet, doch im See war es erstaunlich warm. Erstaunlich für diejenigen, die nicht wussten, dass dieser wunderschöne See von unterirdischen heißen Quellen gespeist wurden.

Es wurde Zeit, dass er Athalia und Ira von ihrem sinnlichen Spiel trennte, gierig war er inzwischen auf die blonde Sklavin, hatte ihrem Treiben nun lange genug zugesehen, war restlos überzeugt von ihrer Sauberkeit, so rief er den stärksten und größten Mann heran, den er in seiner Besatzung hatte.

„Pius Crachus! Komm her! Sofort! Kümmere dich um die Dunkelhaarige, die Sklavin Athalia, sie soll dich gründlich waschen und ja kein Fleckchen deines muskulösen Körpers auslassen“.

„Nur zu gerne, mein Herr“, erwiderte dieser und eilte mit schnellen Schritten unter Wasser zu dem Objekt seines Einsatzbefehls.
Grimmig watete der Hüne auf die Barbarin zu. Jede Frau hätte sofort angefangen zu zittern und zu schreien, denn dieser Ruderer, ein ehemaliger Krieger aus der Legion des Imperators, wirkte furchteinflößend. Doch wer gemeint hatte, die Saxonin würde vor Schreck erblassen, sah sich getäuscht. Zur Überraschung aller wich die nun keineswegs mehr wie eine Barbarin wirkende schöne Frau erschrocken davon, sondern blieb breitbeinig im Wasser stehen, wieder hatte sie die Hände in die Hüften gestemmt. Schnell kam der Hühne lüstern grinsend näher.

„Wage es nicht, du Herkules, mich unterzutauchen, denn dann werde ich zur Bestie, zur Furie!“

Walus zog Ira ein Stück weiter weg, nur zu gerne ließ sie sich am Handgelenk von ihm davon ziehen. Bis zur Mitte der Oberschenkel bedeckte sie das Wasser, als er stehen blieb und sich zu ihr umdrehte.

„Wasch mich, Sklavin!“ befahl er ihr „und geb dir ja Mühe.“

Drohend ragte der Schwanz des Kapitäns aus den Wasser heraus. Ira schluckte, doch dann griff sie beherzt mit beiden Händen zu. Sie verstand es ausgezeichnet, ihre geschickten Hände zu gebrauchen. Vor und zurück glitten sie an seinem Schaft. Mehrfach seifte sie ihn ein, konnte nicht genug davon bekommen ihn gründlich zu reinigen. Hart war das dicke Teil, hart und steif.

Schließlich wurde es Walus zu bunt, entschlossen packte er sie an den Hüften und zog sie eng an sich. Fragend blickte Ira ihn an und als der Germanus ihr mit beiden Händen unter den Po packte und zu sich hochzog, schlang sie begehrlich ihre Beine um seine Hüften. Mit einem Schwung kam sie auf seinem harten Schwanz zum sitzen, spürte ihn zwischen den Schenkeln an ihrem Schritt.

„Reib dich an mir!“ forderte er und gab ihr einen Kuss. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken, presste sich ganz eng an den starken Mann, und küsste ihn mit wilder Leidenschaft.
Der arme Kapitän, er konnte sich gar nicht dagegen erwehren, waren seine Hände doch mit dem festen Griff unter ihrem Po außer Gefecht gesetzt. So nutzte das schamlose Ding die einmalige Chance, selber die Initiative zu ergreifen. Wild war ihr Kuss, wild und voller Begierde, und natürlich erwiderte Walus diesen ersten heißen Kuss. Fast einer Ertrinkenden gleich stieß ihre Zunge in ihn hinein, ganz fest hielt sie mit beiden Händen nun seinen Kopf, drückte, nein presste ihn an sich und immer fordernder wurde auch ihr Schoß.

Was für ein Vulkan steckt in dieser Sklavin? Dachte Walus noch, als er ihr Becken leicht nach hinten schob und seinen Schwanz in Position brachte. Mit einer Hand hielt er sie nun am Becken, die andere dirigierte seinen Stab. Mit der prallen Spitze fand er den Eingang der Lust. Und trotz des warmen Seewassers spürte er genau ihre heißen Säfte. Ihre Bereitschaft, ihre Willigkeit. Sachte hob er sie ein wenig an, dann drang er in sie ein. Dies geschah nicht langsam oder bedächtig, nein, ganz im Gegenteil, geschmeidig senkte sie sich voll auf ihn herab. Tief drang er in sie ein, mit einer einzigen fließenden und gleitenden Bewegung nur. Wie eng sie war. Er keuchte auf in ihrem Mund, so wundervoll fühlte sich ihr Innerstes an, das seinen harten Stab umschloss, das ihn empfing, das sich für ihn öffnete und ganz langsam weitete.

Auch Ira stöhnte auf, zog ihren Kopf zurück und sah ihm mit weit aufgerissenen Augen ins Gesicht. Ihr beider Blick, er traf sich und verschmolz ineinander und beide genossen sie diesen ersten so wunderschönen Augenblick der Vereinigung. Bis zum Anschlag ließ sie sich auf ihn herabsinken, er hielt inne, ließ ihr Zeit, ihn in sich zu spüren, das Gefühl des Ausgefülltseins, noch stieß er nicht zu, noch nahm er sie nicht ran.

So standen sie da, im Wasser, hielten sich fest, blickten sich an und jeder für sich hing seinen eigenen Empfindungen dieses Augenblicks nach.

Für Walus bedeutete dieser Moment sehr viel. Er liebte dieses erste Eindringen, das spürbare Weiten ihres Eingangs, das leichte Bohren seines Schwanzes, das immer tiefere Eindringen. Sie hatte sich ein wenig nach hinten gelehnt, hielt sich an seinen Armen fest, doch dann, nach einer Weile zog Walus sie wieder hoch, packte sie erneut am Po und dann, dann hob er sie an und… stieß zu.
*******lied Mann
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Primus Cunnilingus (1)
Die Sonne überstiegt das Dach der Nachbarhütte und strahlt durch die Ritze der beiden Fensterläden. Genau auf Primus Augenlider, so daß er erwacht.

Corinna ist weg. Er hatte nicht bemerkt, als sie ging, obwohl sein Bett so klein war, daß sie nur eng aneinander gekuschelt darauf schlafen konnten. Es fängt immer so an, er schläft immer zu lang und kriegt dann nichts gebacken.

Müde und splitterfasernackt tapst er durch sein Zimmer, greift zum Waschkrug und geht damit hinaus in den Innenhof. Lehmboden bedeckt die etwa 60 Quadratmeter, zwei Hennen kacken gut verteilt überall hin.

Mit dem abgestandenen Wasser von gestern wäscht er sich unter den Armen, im Gesicht und schüttet sich den Rest vom Wasser zwischen die Beine. Zurück im Zimmer streift er seinen Leinenponcho über und schnürt ihn mit einer Kordel an den Lenden zusammen. Barfuss verlässt er sein Zimmer diesmal über die Türe in die Stube.

Marcus, der Nachtkutscher, liegt schnarchend auf dem Bett in der Stube. Marcus ist athletisch gebaut, männlich kantig und am Badetag beneidet Primus den Marcus immer um seinen großen, fleischigen Penis, der im schlaffen Zustand schon sehr beeindruckend ist.

Zwei kleine Amphoren Wein hatte Marcus gestern nach dem Dienst geköpft, die nun auf dem Boden liegen. Wenigstens hat er eine geregelte Arbeit.

Ob er schon schlief, als sich Corinna durch die Stube nach draußen stahl ? Ob er sie ansah, lüstern und mit seinen Blicken auszog ? Ob er sie in ein Gespräch verwickelte ? Lieber nicht weiter daran denken, beschließt Primus und geht durch die Stube hinaus auf die Straße.

Das Getümmel ist groß, alle möglichen Leute laufen kreuz und quer, mit Waren auf dem Rücken, auf dem Kopf, ziehen Esel hinter sich her und schrecken zur Seite wenn ein Pferdekarren rücksichtslos die Menge zur Seite schiebt. Primus steht im Armenviertel.

Er macht sich auf in Richtung Markt, hofft er doch dort Corinna zu treffen, die Besorgungen für ihre Herrin zu tätigen hat. An den Blumenständen sieht er Fabia, wie sie sich Bouquets für die Räume ihrer Herrin binden lässt.

„Hallo Fabia, wie geht’s dir ?“ begrüßt Primus sie.

„Hallo Primus, schon wach ?“ neckt ihn Fabia. „Wie gefallen dir die roten Blumen zu den Gelben ?“

„Hmm, wie wäre es mit den Weißen zu den Blauen ?“ schlägt Primus vor. „Hast du Corinna heute schon gesehen ?“

„Gestern abend habe ich sie getroffen. Sie ging in die Richtung aus der Du kommst.“ grinst Fabia breit und wartet, ob sich Primus aus der Reserve locken lässt.

„Ich meinte, ob du sie heute schon gesehen hast.“ grinst ihr Primus unverhohlen ins Gesicht.

„Ja, heute habe ich sie auch schon gesehen.. „ läßt sich Fabia die Würmer aus der Nase ziehen. „Sie war bei Laetitica und hat sich die Lebensmittel von Klavius ins Haus ihrer Herrin tragen lassen.“ gibt sie in schadenfrohem Tonfall kund. „Klavius war eben rechtzeitig da.“ setzt sie noch eins drauf.

Mehr spielerisch knirscht Primus mit den Zähnen. „Ich gehe dann mal zum Hafen hinunter. Vielleicht brauchen sie mich für ein paar Stunden zum Be- oder Entladen. Einen Sesterzen werde ich schon verdienen.“

„Du bist schon wieder viel zu spät dran. Für's zusammenkehren zahlen sie keine Sesterzen, zwei Assen wirst du abbekommen.“ prophezeit ihm Fabia.

„Manchmal gibt es Ladung, die keiner Laden möchte, weil sie giftig ist, oder explosiv, oder fürchterlich stinkt. Manchmal gibt es sogar Ladung, die ist so geheim, daß sich keiner findet sie zu entladen, weil man getötet wird, wenn man aus versehen sieht, um was es sich handelt. Ich bekomme schon meinen Sesterzen.“ Primus Optimismus ist unerschütterlich.

„Die Kohlen meiner Herrin kannst du in den Keller tragen...“ neckt ihn Fabia, „und ich gebe dir dann einen Sesterz dafür. Aber nur wenn du sie nackt hinunter trägst, während ich neben der Treppe sitze“ zwinkert Fabia ihm zu.

Dabei wirft sie einen lüsternen Blick auf den Spalt unbedeckter Haut, der sich zwischen Vorder- und Rückseite von Primus zusammengebundenem Poncho von unter der Achsel bis zum Oberschenkel durchzieht, nur unterbrochen von der Kordel, die alles zusammenhält.

„Ich komme darauf zurück !“ lacht Primus, der Fabias Blick als Kompliment annimmt. Und schon ist er auf dem Weg die Straße hinab, zum Hafen.

Fabia blickt ihm nach und grinst: „Der Arme, nicht mal Unterhosen kann er sich leisten.“
******ier Frau
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*******lied Mann
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Primus Cunnilingus (2)
Am Hafen herrscht reger Betrieb. Alles ist bereits am werken, als Primus Cunnilingus, wie immer, zu später Stunde eintrifft. Die Galeere aus Damaskus brachte edle Stoffe, die es zu entladen gilt. Der Lademeister schickt Primus wieder weg, es sind genug Träger vorhanden. Weiter hinten liegt die Handelsgaleere aus Livorno mit Amphoren voll Wein, so groß daß sie nur zu zweit getragen werden können. Aber auch hier sind bereits genug Träger geheuert.

Dahinter, die aus Genova, hat Holz geladen. Doch hier wird schon mit dem neuartigen Flaschenzug geborgen. Bei Holz werden nun weniger Männer benötigt. Primus fühlt sich weg rationalisiert. Aber da hinten, etwas Abseits, wird noch eine Handelsgaleere aus Avis entladen. Primus hat keine Ahnung wo Avis liegt, aber hier wird er vom Lademeister als Träger eingestellt.

Nach Stunden der Plackerei trottet Primus die Straße leicht bergauf vom Hafen zurück in die Stadt. Als er wieder über den Marktplatz schlürft sieht er Corinna am Weinstand.

Freudestrahlend begrüßt er sie: „Hallo Corinna, wie geht’s dir ?“

Corinna grinst ihn schelmisch an: „Gut, wie hast du geschlafen ?“

„W u n d e r b a r !“ verkündet Primus und wiegt sich dabei, sich selbst umarmend.

„Du kommst vom Hafen, hast du heute Arbeit gefunden ?“ fragt Corinna.

„Ähhh, ja, ich habe Guano aus Avis entladen.“ antwortet Primus.

„Hää ? Guano ?“ wundert sich Corinna.

Der Mann, der mit dem Rücken zu den beiden stand, wendet sich nun um. Es ist Klavius und er klärt Corinna auf: „Er hat Vogelkacke entladen.“

Primus beschwichtigt: „Nein, wertvoller Dünger !“

Klavius schüttelt sich vor lachen: „Nein ! Vogelkacke !“

Corinna gibt Klavius einen kräftigen Knuff. „Halt die Klappe!“ ermahnt sie Klavius.

Corinna drückt Primus eine Asse in die Hand. „Geh ins Badehaus. Man weis nie, was der Abend bringt.“ und sie zwinkert ihm auffordernd zu.

Klavius brummelt neidisch vor sich hin und schultert die Amphore, die Corinna eben für ihre Herrin Roxana gekauft hat.

Am Abend klopft es dreimal schnell und dreimal langsam an die Stubentüre. Marcus ist bereits als Nachtkutscher unterwegs. Mit Herzklopfen öffnet Primus die Tür. Eine Gestalt verhüllt in einer unförmigen Kutte steht vor der Türe.

Ihr Gesicht ist im Schatten der Kapuze verborgen. Sein Herz klopft bis zum Hals als er die verhüllte Gestalt eintreten lässt. Kaum hat er die Türe hinter ihr geschlossen, schlingt sie ihre Arme um seinen Hals und küsst ihn leidenschaftlich. Corinna ! All das Guano ist vergessen.

Sanft flüstert Corinna. „Bring mich zu Bett und treibe mit mir das Spiel, welches noch niemand kennt.“

Auf Händen trägt Primus Corinna durch die Stube in sein Zimmer und bettet sie liebevoll. Erwartungsvoll schiebt Corinna ihre Tunika schon nach oben, bevor Primus überhaupt Hand anlegen kann. Primus geht vor Corinna auf die Knie und spreizt leicht ihre Beine. Mild lächelnd blickt er in Corinnas lüsterne Augen. Der Duft ihrer Lust strömt ihm in die Nase.

Corinna ist geil auf diesen Moment, seit sie das Haus ihrer Herrin verlassen hat. Den ganzen langen Fußweg bis zu Primus und Marcus armseliger Hütte pochte es in Corinnas Schritt. Primus küsst ihre beträchtliche Nässe und streichelt dabei sanft über ihre gespreizten Oberschenkel. Corinna stöhnt vor Wonne. Dann öffnet Primus Cunnilingus seinen Mund, tastet sich mit seiner Zunge erkundend durch Corinnas nassen Schlitz und liebkost jeden Zentimeter.

Draußen ziehen die Wolken vor dem Mond vorbei und die Katzen springen über die Strohdächer, als die Stille von einer schamlos stöhnenden Frau durchbrochen wird. Doch sogleich ist es wieder still im Viertel.

„Schieb dich jetzt in mich“ flüstert Corinna, „Ich möchte dich jetzt spüren.“

Sanft schiebt sich Primus in Corinnas triefende Nässe und reibt mit seinem harten, prallen Speer ihr weiches Fleisch. Wenig später pumpt er seine Wärme in ihre Tiefe.

Als Corinna und Primus eng aneinander gekuschelt auf der ärmlichen Pritsche einschlummern, löst sich ein Schatten aus einem Mauervorsprung und huscht die menschenleere Straße zurück in die Oberstadt.
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