odeur des femmes
Gleich der Rose
der Duft der Frauen
ich sehe sie auf vielen Auen
in den Straßen, und auf Plätzen
ich möchte mich zu Ihnen setzen.
Umgarnen will ich Euch Ihr Lieben
dazu Euch streicheln zärtlich sanft
ich hab mich noch nicht aufgerieben.
Das Lächeln ists, das Du mir schenktest
ich gebe hiermit zu bedenken
das Wasser für die Blüte fehlt,
drum ich hab ich mich dazu gewählt.
Jetzt geht sie auf die Blüte ganz
aus Lächeln ward ein Lachen Glanz
der Duft umspült mich hier sofort
und spült eins ums andere Wort.
Es duftet lieblich zart um mich,
die Sinne nein sie schwinden nich'
Gepflegt, gehegt, zu jeder Zeit,
ein End gibts nur in Ewigkeit.
Betörend ist er der Geruch
der Frauen. Es ist eine Sucht.
Ganz wie der Rose ich verfallen
so hörst Du's hallen:
Verströmen tut ihr Frauen ihn
Den Duft. Er ist so feminin.
Ich möcht ihn fangen
Doch kann ich ihn erlangen?
Wir schenken Blumen, schenken Rosen
auch damit wollen wir liebkosen.
Ihr schenkt ihn uns, den Duft,
ihr küsst damit, der Nase eingezogene Luft.
Des Mannes Sinne Ihr beschenkt.
Herz und Kopf werden gelenkt.
Amber, Vanille oder Sandel
ich sag es Euch: Dadurch ich wandel.
Neben und in Euch: Ich spür es immer
Es macht ein jedes Frauenzimmer
dass wir Euch rühmen und Euch ehren
wir möchten Euch allzeit bescheren.
Mit Lilien Tulpen und Narzissen
Orchideen mit Hindernissen?
Wir schenken Nelken und Geranien
den Duft zu finden auch in Spanien.
Nur ist der Eure nie zu erreichen
drum werde ich nicht von Euch weichen.
Der Duft, der betört die Männlichkeit
ist Eurer. Er erfüllt mit Dankbarkeit.