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Unerwartet un(d)erotisch IV

Das Abendessen (1)
Sie lernten sich im Joy kennen. Er machte ihr Komplimente für ihre Bilder, sie bedankte sich, und daraus entwickelte sich ein längerer Mailverkehr.

Er machte aus seiner Verehrung keinen Hehl, und sie beantwortete seine Mails freundlich, ließ aber keinen Zweifel daran, dass sie nur an Kontakten auf rein freundschaftlicher Ebene interessiert ist. Er wollte sich trotzdem mit ihr treffen.

Ihr erstes Date fand an einem Sonntagnachmittag in einem Café statt. Sie hatte sich nicht extra aufgebrezelt, sondern war in dem Outfit erschienen, in dem sie sich wohlfühlt, nämlich in einer schwarzen Hose, einer weißen Bluse, einer leichten schwarzen Wolljacke und Stiefeln mit einem 4-cm-Absatz. Geschminkt hatte sie sich nur mäßig. Ihre Frisur sah aus, als hätte sie in eine Steckdose gelangt, denn draußen war es feucht, da kringelte sich ihre Naturwelle und die Haare standen wild vom Kopf ab.

Sie war zuerst da, was für sie äußerst ungewöhnlich ist, da sie sich meistens verspätet. Sie wählte einen Tisch, der etwas abseits zwischen großen Pflanzenkübeln stand und bestellte schon einen Latte macchiato für sich, während sie die anderen Besucher des Cafés beobachtete. Darin war sie so vertieft, dass sie seine Ankunft gar nicht bemerkte, bis er vor ihrem Tisch stand und sie begrüßte.

Das erste, was ihr an ihm auffiel, war sein hinreißendes Lächeln und seine wundervollen warmen braunen Augen. Er setzte sich zu ihr und orderte für sich einen Cappucino und ein Stück Torte. Sie betrachtete seine Figur und überlegte unwillkürlich, ob das eine gute Entscheidung war. Er ist zwar nicht dick, aber für sein Gewicht eindeutig ein wenig zu klein. Sie selbst ist zwar keineswegs schlank, hat aber eine Vorliebe für große, gut proportionierte Männer. Er ist gerade mal so groß wie sie mit ihren Absätzen. Aber egal, sie trifft sich ja mit ihm lediglich, um sich gut zu unterhalten und einmal ein wenig Tapetenwechsel zu haben.

Nach einer kleinen Runde Small-Talk entwickelte sich ihre Konversation schnell. Sie redeten über Gott und die Welt, angefangen von Politik und Sport über Musik, Tanz und Theater bis hin zu Natur und Umwelt, Psychologie und Philosophie. Er hatte zu all diesen Themen eine fundierte Meinung und sie merkte, dass die Wellenlänge passte. Sie stimmten in vielen Punkten überein, und da, wo sie anderer Meinung waren, wurde Argumente ausgetauscht, ohne aber den anderen missionieren zu wollen. Sie merkte, dass sie begann, sich in seiner Gegenwart wohl zu fühlen. Als sie sich verabschiedeten, war klar, dass sie sich wieder treffen würden.

Diesem Treffen folgten viele weitere. Manchmal begleitete er sie, wenn sie mit ihrem Hund spazieren ging, an anderen Tagen trafen sie sich zum Essen oder zum Chillen in einer Bar, sie besuchten zusammen eine Gartenausstellung und den Weihnachtsmarkt, gingen zusammen ins Kino und diskutierten über die Filme, die sie gesehen hatten. Im Laufe der Zeit hat sie sich an ihn gewöhnt und er gehört irgendwie zu ihrem Leben. Sie hat es sehr wohlwollend aufgenommen, dass er sie nie auf sexuelle Themen angesprochen hat und Ihre Einstellung respektiert.

Da er sie nie danach gefragt hat, musste sie ihn auch nicht anlügen. Sie ist keineswegs asexuell, wie er anzunehmen scheint, aber sie ist schon eine ganze Zeit auf einen anderen Mann fixiert, der es als einziger versteht, ihre Libido zu wecken, mit dem sie aber aus unerklärlichen Gründen nicht zusammen kommt. Da andere Männer auf sie keinen Reiz ausüben, erspart sie sich Begegnungen, die ihrer Erfahrung nach nur einen schalen Beigeschmack hinterlassen. Er jedenfalls ist kein denkbarer Partner für sie, dafür ist er zu lieb und ihr zu ergeben. Sie hat andere Präferenzen.

Heute ist ein trüber, regnerischer Tag, und sie hat eigentlich gar keine Lust, aus dem Haus zu gehen. Als er anruft und ihr offeriert, dass er für sie kochen möchte, ist sie versucht, abzulehnen, aber mit der Beschreibung des geplanten Mahls kann er sie überzeugen. Sie soll auch ihren Hund mitbringen.

Als sie sich fertig macht, denkt sie, dass ein solches Abendessen auch einmal ein außergewöhnliches Outfit rechtfertigt. Völlig entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit beschließt sie, ein Kleid zu tragen, das sie vor kurzem erst gekauft hat. Es ist ein langärmeliges schwarzes Wollkleid mit einem herzförmigen Ausschnitt, dessen Stoff an der Oberseite aufgeraut ist, so dass es sich ganz weich und flauschig anfühlt. Dazu wählt sie einen breiten Lackgürtel, schwarze, blickdichte Strumpfhosen und Lackstiefeletten mit einem kleinen Absatz. Dazu legt sie noch die Kette mit dem ovalen Anhänger aus Goldobsidian um, die sie so gerne trägt.

Sie wirft noch einen Mantel über, packt ihren Hund ins Auto und fährt die 20 Minuten zu seinem Haus. Sie war schon öfter bei ihm, das waren aber immer Gelegenheiten, bei denen noch einige seiner anderen Freunde anwesend waren. Alleine war sie hier noch nie mit ihm.

Sie parkt ihr Auto in der Auffahrt und geht den kurzen, mit Platten belegten Weg durch den Garten zur Eingangstür des Hauses. Da er ihr Auto gehört hat, öffnet er die Tür und steht wartend da, umrahmt vom hellen Lichtschein aus dem Eingangsbereich. Er ruft ihr zu „Vorsicht! Da ist ein Loch!“. Die Warnung kommt um Sekundenbruchteile zu spät. Sie verliert das Gleichgewicht, als sie unerwartet mit dem rechten Fuß in eine mit kaltem Wasser gefüllte Mulde tritt, und kann sich gerade noch mit Händen und Knien abfangen, bevor sie platt auf dem Boden liegt.

Erschrocken eilt er auf sie zu und hilft ihr auf. Er will wissen, ob sie sich verletzt hat, aber sie ist so überrascht über den Vorfall, dass ihr erst einmal die Worte fehlen. Er führt sie ins Haus und sie begutachten den Schaden. Ihre Stiefelette ist mit Wasser gefüllt, die Strumpfhose ist zerrissen und ihre Handballen sind aufgeschürft. Ansonsten fühlt sie sich bis auf den Schock einigermaßen heil.

Er begleitet sie ins Bad, zieht ihr die Stiefeletten aus und bittet sie, die Strumpfhose ebenfalls auszuziehen. Er trocknet ihren nassen Fuß sorgsam mit einem flauschigen Handtuch ab und versorgt die Handballen mit einer Heil- und Wundsalbe. Dann gibt er ihr aus einer Schublade ein Paar seiner Socken, damit ihre Füße nicht kalt werden. Die Socken sind ihr natürlich viel zu groß und sie schaut ungläubig an sich hinab. Dann schaut sie ihm in die Augen, und in dem Moment brechen sie beide in schallendes Gelächter aus.
******tor Paar
1.899 Beiträge
kommt da etwa noch eine Fortsetzung ??? *liebguck*

Also der Anfang klingt schonmal gut.
Klar gibt es eine Fortsetzung, aber ich muss erst einmal beobachten, was die Protagonisten noch so treiben. *lol*
ach ja, so treiben also ;-)))))
Ich bin auch sehr gespannt, welches Treiben mich in deiner so gut
erzählten Geschichte noch erwartet...*anmach*
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
manchmal
muss man auch erst einmal zusammen die wunden lecken....
Das Abendessen (2)
„Komm“, sagt er, als sie immer noch lachend ins Wohnzimmer gehen, „entspann Dich ein wenig, das Essen dauert noch ca. eine halbe Stunde. Mach Dir ein wenig Musik, wenn Du magst“. Er gibt ihr eine Decke und ein Glas ungarischen Chardonnay. Sie macht es sich damit auf der Sofalandschaft aus weißem Leder bequem, während er in der Küche verschwindet. Sie nippt an ihrem Wein, genießt die Atmosphäre mit der gedimmten Beleuchtung und denkt „ja, Musik wäre gut“. Sie angelt sich die Fernbedienung vom Tisch. Dabei fällt ihr auf, dass sie dieses Multimediacenter noch nie bedient hat. Sie hat keine Ahnung, wie man die Musik einschaltet. Vielleicht ist es ja intuitiv bedienbar.

Sie drückt auf einen Knopf, den sie als „Play“ interpretiert. Dabei erwacht der riesige Breitbildfernseher zum Leben und das erste, was sie sieht, ist ein Paar mitten im Akt. „Komisch“, denkt sie, „dass um diese Zeit schon Pornos gesendet werden.“ Fasziniert beobachtet sie die Vorgänge auf der Leinwand und realisiert langsam, dass das kein TV ist, sondern ein Video. Das ist also das, was ihm gefällt. Das ist kein gewöhnlicher Porno, sondern eine gekonnte Darstellung von Slow Sex. Da sie ein ausgesprochen visueller Mensch ist und genau weiß, wie sich das, was sich auf der Leinwand abspielt, in der Realität anfühlt, spürt sie unwillkürlich Erregung in sich aufsteigen.

Sie folgt gebannt der Handlung und schlüpft mental in die Rolle der Darstellerin. Sie schmeckt seine Zunge, die sich mit der ihren verschlingt in einem endlosen Kuss, während er - in der Löffelchen-Stellung in sie eingedrungen - sich langsam bewegt und mit der freien rechten Hand ihre Klit umspielt, die sie ihm zugänglich gemacht hat, indem sie das rechte Bein angewinkelt und über seinen Oberschenkel gelegt hat. Sie fühlt, wie sich die Erregung langsam hochschaukelt, als er den linken Arm, auf dem ihr Kopf liegt, streckt und ihre Nippel zart und langsam umkreist. Sie atmet und stöhnt leise synchron mit der Darstellerin. Als ihr bewusst wird, was sie hier tut, schickt die Lust schon fordernde Wellen durch ihren Körper und sie ist nicht mehr in der Lage, sich dem zu entziehen.

Sie schließt die Augen und schickt ihre Hand auf Wanderschaft, zieht ihr Kleid nach oben und fährt mit zwei Fingern seitlich unter ihren Slip, berührt ihren Schamhügel, wandert weiter zu ihrer Perle, während sie nur noch auditiv die Lustgeräusche der Darsteller wahrnimmt. Sie folgt jetzt ihrem eigenen Rhythmus. Sie versenkt abwechselnd die Finger in ihrer nassen Grotte und reizt dann wieder ihre Klit. Es dauert kaum 30 Sekunden, bis sie mit einem lauten Stöhnen explosionsartig kommt. Sie hält die Augen geschlossen und genießt den Nachhall dieses Höhepunktes, bei dem ihre Muskeln immer wieder reflektorisch kontrahieren.

Als sie die Augen öffnet, sieht sie sein Gesicht über sich mit glitzernden Augen und voller Anspannung. Sie ist wie paralysiert. Als er ihr den feuchten Slip langsam herunterzieht und sie auf dem Sofa so positioniert, dass er ihre angewinkelten und gespreizten Schenkel vor sich hat, wehrt sie sich nicht. Er legt ihr ein kleines Kissen unter, so dass ihr Becken leicht erhöht liegt, und kniet sich zwischen ihre Beine.

Langsam versenkt er seinen Mittelfinger in ihrer Spalte. Als er merkt, dass er keinen Widerstand zu erwarten hat, nimmt er den Zeigefinger dazu. Mit diesen beiden Fingern sucht und findet er ihren G-Punkt und beginnt, ihn geschickt zu massieren, während sein Daumen sich an ihrer Perle zu schaffen macht. Obwohl ihr erster Höhepunkt noch nicht richtig abgeklungen ist, baut sich schon wieder etwas Neues auf, anders diesmal, von einer anderen Qualität. Sie weiß, was kommen wird und lässt sich in ihre Lust hineinfallen. Sie spürt, wie sich der Druck aufbaut, spielt damit, indem sie kontrolliert und wieder loslässt, seine Finger bewegen sich immer schneller, und als seine freie Hand auf ihren Bauch drückt, wird jede Kontrolle unmöglich und ergießt sich unter lautem Wimmern über seine Hand und den Unterarm.

Er gönnt ihr eine kleine Pause, als er sein nasses Hemd auszieht und sich auch gleich der restlichen Kleidung entledigt. Er bittet sie, die Beine an den Körper zu ziehen und die Knie mit den Händen zu umfassen. Diesmal ist es sein Penis, der ihren G-Punkt reizt. Er findet den Rhythmus, der ihre Lust wachsen lässt und behält ihn bei. Er beobachtet sie genau und als er merkt, dass sie sich einer neuen Explosion nähert, zieht er sich ruckartig aus ihr zurück. Sie schreit, als die Flüssigkeit aus ihr herausschießt und seinen gesamten Oberkörper benetzt, wo sie langsam herabläuft.

Ihre Beine zittern unkontrolliert und sie hört wie aus weiter Ferne sein gutturales Stöhnen. Er bearbeitet seinen Schwanz mit der Hand, langsam… stoppt. In dem Moment, als er sagt, „gib mir alles, Baby!“, seinen Kopf zwischen ihre Beine senkt und nun das Spiel mit der Zunge wieder aufnehmen will, klingelt in der Küche der Wecker. Er erstarrt für einen Moment, und als sie sein Zögern spürt, fährt Ihre Lust in Bruchteilen von Sekunden auf Null. Sie lässt die Beine sinken und sagt, „Du solltest Dich besser um das Essen kümmern“.

Er sieht sie mit großen Augen ungläubig an, erhebt sich dann wortlos und geht aus dem Zimmer. Sie hat plötzlich das Gefühl, es hier keine Sekunde länger aushalten zu können, schlüpft barfuß in ihre Stiefeletten, die er zum Trocknen neben den Kamin gestellt hat, schnappt sich ihren Mantel und ruft nach ihrem Hund, der es sich auf dem Teppich bequem gemacht hat. Dann verlässt sie fluchtartig das Haus, den Slip und die Strumpfhose lässt sie zurück.

Während der Fahrt versucht sie, nicht zu denken, kann aber nicht verhindern, dass ihr heiße Tränen in die Augen steigen, die ihre Sicht behindern. Als sie zuhause ist, wird ihr das Desaster in vollem Ausmaße bewusst. Wegen eines lustvollen Moments haben sie ihre Freundschaft kaputt gemacht, die ihr so wertvoll war. Sie wird ihm nie wieder unbefangen gegenübertreten können. Und sie weiß, dass sie ihn verletzt hat auf eine Weise, wie sie es niemals wollte.

Diese Art von Sex ohne das richtige Gefühl für den Partner hat ihr schon immer Unbehagen eingeflößt. Das ist auch der Grund, warum sie es in den letzten Monaten vermieden hat, sich auf sexuelle Kontakte zu Männern einzulassen. Das heutige Erlebnis hat ihr wieder einmal bestätigt, dass man auf dieser Schiene zwar körperliche Entspannung finden kann, dass es sich aber emotional extrem schlecht anfühlt. Sie will das nie wieder haben und sie weiß jetzt auch, dass sie ihn nicht wiedersehen wird, obwohl ihr die Trauer um ihre Freundschaft fast das Herz zerreißt.
******tor Paar
1.899 Beiträge
Dieses Ende hatte ich nicht erwartet. Es bewegt mich sehr. Einen.Freund zu verlieren wo Sex im Spiel ist, ist immer ein schwerer Verlust.
*******OfMe Frau
2.582 Beiträge
So geht es mir auch. Wunderschön geschrieben, hocherotisch - und dann dieses Ende, das irgendwie zu vertraut ist...
ja leider, beste Feunde und Sex, wenn es endet bleibt garnichtsmehr !!

Aber sehr sehr gut geschrieben, ein Traum *g*
*******lone Mann
3.513 Beiträge
also ...
... Ich denke mal ihr seht VIEL zu schwarz






Irgendwie hab Ich das Gefühl, dass das noch NICHT das Ende der Freunschaft ist !?

Im Gegenteil ~
Ich denke diese Freundschaft wird noch VERTIEFT !?!?


Gruß
___________________ Andreas
Oh nein, da trügt Dich Dein Gefühl.

Es gibt keine Fortsetzung, weder der Freundschaft noch der Geschichte, auch wenn beides nur Fiktion war. Seinen Grundsätzen sollte man treu bleiben.
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
manchmal kann ein
solcher moment zerstörerisch sein...aber er scheint auch unvermeidbar...

die verlockung stand einfach im raum...


es ist ein bisschen, wie von der verbotenen frucht zu naschen...danach ist das paradis zerstört...nichts ist mehr, wie es einst war....
*******lone Mann
3.513 Beiträge
schade
hatte gedacht, "Sie" würde doch einen Übergang finden, in dem "Sie" aus Freundschaft und Sex irgendeine Art von Kompromiss für Sich findet, ohne emotionale Einbußen.



Aber wenn diese, trotzdem traurig schöne Story so ist, ist sie halt so.


LG

______________ Andreas
Doch
Ich möchte ein bisschen widersprechen.
Es gibt die gute Freundschaft, die es aushält, wenn man im Bett landet. Das ist zwar eher selten, glaube ich, aber ich durfte das schon zwei mal am eigenen Leib erleben.
Vor etlichen Jahren habe ich einen Abend mit meiner besten Freundin verbracht, die ich schon 20 Jahre lang kannte und fast genauso lange mit ihr befreundet war. Im Lauf des Abends kamen wir auf alte Zeiten zu sprechen und irgendwann auch auf das Thema Sex und was wir uns so wünschen. Und wir stellten beide fest, dass wir schon lange miteinander ins Bett wollten, sich aber keiner von uns beiden getraut hat, das zu sagen. Wir haben danach über ein, zwei Jahre immer wieder mal Sex gehabt, ohne eine Beziehung anzufangen. Dann hat sie ihren heutigen Partner kennengelernt und wir haben mit dem Sex aufgehört, der übrigens ziemlich gut war. Wir sind immer noch befreundet und erzählen uns Dinge, die wir sonst niemandem erzählen und in schlechten Zeiten können wir uns gut unterstützen, würden aber mit Rücksicht auf den Partner nicht mehr miteinander schlafen.

Eine zweite Geschichte ist mir mit einer anderen guten Freundin passiert, die ich auch lange kannte. Wir hatten nur einmal Sex miteinander, weil es irgendwann in der Luft lag und dann irgendwie "dran" war. Auch mit ihr bin ich bis heute gut befreundet.

Es geht also, ist aber keine Selbstverständlichkeit. Ebenso wenig, wie aus meiner Sicht der Sex automatisch das Ende der Freundschaft bedeuten muss.
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
aber das...
ist eine andere geschichte und soll gern ein ander mal erzählt werden


(wir wollen details *anmach*)
Das wäre ...
... eine Herausforderung. Dann müsste ich etwas erzählen, das so in allem tatsächlich passiert ist. Normalerweise haben meine Geschichten ja nur einen unterschiedlich großen Teil Wahrheit und den Rest baue ich nach Lust dazu. Eine Szene nachzuerzählen, die so passiert ist, ist eine andere Hausnummer.
*******zzy Frau
670 Beiträge
Du darfst
Sie gerne ausschmücken... *floet*
*******OfMe Frau
2.582 Beiträge
Der Tag danach
Es fängt schon morgens beim Aufstehen an. Langsam strecke ich mich und fühle in meinen Körper hinein. Die Haut spannt, aber es geht. Vorsichtig steige ich aus dem Bett und tappe durch die Wohnung Richtung Bad. Vor dem großen Spiegel bleibe ich stehen: die Haut ist deutlich gerötet und Schlieren von Blut und Bepanthen-Salbe ziehen sich darüber (Gedanke: das Bett werde ich wohl auch neu beziehen müssen).

Ich mag diese Sessions, meist läuft es gut, ich komme in eine Art Schmerz-Trance, und die Euphorie danach ist unglaublich. Aber der Tag danach, das Warten bis mein Körper das verarbeitet hat, der Heilungsprozess – das mag ich nicht. Ich habe immer noch Kopfschmerzen, mein Kreislauf ist angegriffen. Sport habe ich für diese Woche eh schon aus meiner Planung gestrichen (Mist, das wirft mich in meinem Training wieder zurück und stört meinen Rhythmus.)

Unter der Dusche kämpfe ich mit der Wassertemperatur; ich hasse kalt duschen, aber zu heiß brennt auf den Wunden. Entnervt halte ich es kurz, verschiebe Haare waschen auf später, und tupfe mich nur vorsichtig mit einem Handtuch trocken. Bevor ich anfange zu überlegen, welche Kleidung wohl am wenigsten scheuert (Jeans fallen definitiv aus), trete ich noch einmal vor den Spiegel. Nein, im Moment sieht es definitiv nicht schön aus, so dunkel und blutig –

und auch nur halbfertig. Sechs Sessions habe ich noch vor mir, bevor das Tattoo fertig ist, bevor sich eine Schlange über meinen gesamten Oberschenkel windet. Ich freue mich auf das Ergebnis, aber über die Tage danach, die mir noch bevorstehen, mag ich lieber nicht nachdenken.
@AspectsOfMe
Da bin ich Dir aber voll auf den Leim gegangen.*smile*
Sehr überraschendes Ende. Toll geschrieben.
*bravo*
*huch* erst denkt man , was das nur für eine blutige Session war und dann dies Ende *top2*
Alles...
... mit Bedacht...

Es steckt mehr dahinter, als beim ersten Lesen vermutet...
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
in der mitte...
des textes dünkte mir etwas...aber mit einem lächeln...las ich den letzten abschnitt mit der bastätigung meiner vermutung....*zwinker*
*******lone Mann
3.513 Beiträge
uuund
Ich hab schon überlegt,
ob ich noch mal ein intesives Gespräch mit (M)einer (play)sub führen muss, weil sie mir nie von SOLCHEN "PROBLEMEN danach" berichtet hat

Ich hab mir jetzt, zu Anfang des Textes ECHTE SORGEN und GEDANKEN" gemacht


jetzt weiß ich nicht ~ AspectsOfMe ~
soll ich Dich loben
oder *freundchen* knurrig sein





NEIN ~ schön rüber gebracht ~~~~~ "chapeau"





lächlender Gruß

____________________ Andreas
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
ein Sprung ins Ungewisse
Ihr Herz pochte bis zum Hals, als sie in den Wagen stieg und der sich mit einem Ruck in Bewegung setzte. Das war mit Abstand das Verrückteste, was sie erleben würde. So viel war sicher.

Als sie das verabredete Lichtsignal erblickte und der Wagen kurz langsamer fuhr, sprang sie heraus und verschwand in der Dunkelheit. Niemand hatte etwas bemerkt. Außer „er“ natürlich der mit seinem fratzenhaften Lächeln das Schauspiel verfolgte.

Da sich ihre Augen noch nicht ganz an die Dunkelheit gewöhnt hatten, quiekte sie kurz auf, als er sie an sich heran zog. Seine Hände suchten gierig den Weg zu ihrer Haut und auch ihr dürstete es schon nach einem innigen Kuss. Sie verhielten kurz als der nächste Wagen vorbei fuhr… Dann aber schälten sie sich aus ihrer Kleidung, fühlten, rochen und schmeckten ihrer beider Gier. Seine Hände umfassten ihre Brüste und ihre Unterleiber pressten sich aneinander. Er drückte sie an die Wand und hob sie auf einen kleinen Podest…Nun hatte sie guten Halt und er konnte sich in sie versenken….

Ihr Stöhnen vermengte sich mit den anderen Geräuschen und fiel nicht weiter auf…würde jemand ausgerechnet in diese Ecke schauen, die eigentlich in entgegengesetzter Fahrtrichtung etwas versteckt lag, würde man nur ein passend verzerrten Einblick erhaschen…Viel zu kurz, um genaueres zu deuten.
Beiden war klar, dass es heute nur ein kurzes Intermezzo werden würde…Aber es war geil, diese bizarre Gelegenheit genutzt zu haben.

Sie kamen fast gleichzeitig und schrien ihre Lust durch die Dunkelheit. Kurz danach sahen sie sich an und lachten verhalten…Dieser Schrei, wird nicht nur ihnen beiden eine Gänsehaut bereitet haben…. Kichernd zogen sie sich wieder an.
Sie erklomm den nächsten leeren Wagen und wurde geblendet durch die Helligkeit, als der Wagen das Tor passierte…

Als sie die Geisterbahn verließ, wunderten sich einige über ihr- so unpassend erscheinendes- Grinsen.
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