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Unerwartet un(d)erotisch IV

...
@******lin:

Tolle Storry, guter Schreibstil und der Realität so nah...

Kompliment!!!
****orn Mann
11.994 Beiträge
Morgens früh in der U-Bahn
Sehr schöne, gut beobachtete und feinfühlig beschriebene Charaterstudien der Fahrgäste. Bringt wirklich Spaß zu lesen.
Besonders natürlich die geheimnisvolle Dame, und was sie in der Protagonistin auslöst.

*top*
*******her Mann
14 Beiträge
Perfect Date
Diese Geschichte ist alles andere als neu und dem einen oder anderen vielleicht sogar bereits bekannt, denn ich hatte sie schon einmal mit meinem alten Account ins öffentliche Forum gesetzt und irgendwo im Netz geistert sie auch schon herum. Egal, hier passt sie rein und ich denke, als Einstand hier in der Gruppe ist sie gut geeignet.


Perfect Date

Ich war sicher, es würde der perfekte Abend werden. Alle Vorbereitungen waren getroffen, SIE sollte diesen Abend nie wieder vergessen.
Einen halben Nachmittag hatte ich damit zugebracht, frische Erdbeeren zu organisieren (hat das einer von Euch schon mal im Dezember versucht?), letztlich hatte ich mich dann für einen Beutel mit gefrorenen Früchten entschieden.
2 Tüten mit je 100 Teelichten, 4 Dosen Sprühsahne (man kann ja nie wissen...) und 8 Flaschen Sekt (die waren im Angebot!) habe ich bei der Gelegenheit gleich auch noch eingepackt. Massageöl hatte ich noch im Haus, jetzt fehlte mir nur noch ein schwarzer Seidenschal und ein Paar Handschellen (ein Kollege hatte mir da von spannenden Möglichkeiten berichtet).
Einen Schal konnte ich nirgends auftreiben, deshalb bin ich auf einen Ballen schwarzen Futterstoff von Karstadt ausgewichen. Handschellen, das hatte ich herausgefunden, konnte ich im Sexshop erwerben. Aber warum musste ausgerechnet meine 73jährige Nachbarin vorbeilaufen, als ich den Laden wieder verließ? Ihre Blicke sprachen Bände...

Zu Hause angekommen begann ich zunächst, sämtliche Kerzen strategisch geschickt in der Wohnung zu verteilen. Nachdem ich sie entzündet hatte, betrachtete ich kritisch mein Werk. Einige kleine Korrekturen hier und da (warum steht eigentlich kein Warnhinweis auf der Verpackung, dass diese Blechpötte verdammt heiß werden?), denn der erste Eindruck beim Betreten der Wohnung ist der wichtigste. Ich war zufrieden.

Noch 15 Minuten...

Die Sektflaschen und die Sprühsahne hatte ich bereits in den Kühlschrank gestopft (ich sollte wirklich mal einige Dinge wegwerfen) und lehnte einen Küchenstuhl an die Kühlschranktür. Das Ding verbraucht nämlich eine Unmenge an Strom, wenn die Tür nicht richtig zu ist, das wusste ich aus Erfahrung.
Im Schlafzimmer rollte ich den Ballen mit dem schwarzen Futterstoff aus. Irgendwie muß ich dabei wohl eine der auf dem Fußboden herumstehenden Kerzen gestreift haben, denn das blöde Zeug fing Feuer. Ich raffte den ganzen Mist zusammen, rannte mit dem brennenden Bündel ins Badezimmer (die Augenbrauen wachsen sicher nach...), stopfte das Paket in die Badewanne und drehte den Wasserhahn auf.
Nun, das mit dem Verbinden der Augen kann ich ja für das nächste Mal im Hinterkopf behalten, bis dahin bekomme ich sicherlich auch noch einen richtigen Seidenschal.

Ein Blick auf die Uhr: noch 2 Minuten, dann würde der Star meiner Träume an meine Tür klopfen.

Verdammt: die Erdbeeren waren noch steinhart. Also ab damit in eine Glasschüssel (es soll ja auch nach was aussehen) und dann in die Mikrowelle. Viel Zeit blieb mir nicht mehr, also drehte ich die Mikrowelle auf höchste Leistung und 15 Minuten. Das sollte genügen.
Jetzt im Schlafzimmer noch fix das Massageöl und die Handschellen griffbereit an einer günstigen Position platzieren, fertig! SIE konnte kommen.

Da! Es klingelt. Jetzt bloss nicht den Eindruck erwecken, ich hätte bereits auf SIE gewartet...
Betont lässig lehnte ich mich an den Türrahmen und öffnete die Tür. Sicher hatte SIE nicht bemerkt, dass diese mir dabei mit der Kante gegen die Stirn knallte. Über das ganze Gesicht strahlend (nein, SIE lachte nicht!) stand SIE nun vor mir. Elegant drückte ich mich mit der Schulter vom Türrahmen ab und wäre dabei beinahe gegen die geöffnete Tür gestolpert, überspielte dies jedoch, indem ich einen plötzlichen Hustenanfall vortäuschte.

Noch ein wenig hustend winkte ich SIE mit einer Hand herein und ging vor ihr her durch den Flur. Mit den Worten "Die Katze hat auf mein Sofa gekotzt, da können wir uns nicht hinsetzen." lotste ich SIE in das Schlafzimmer. Die Kerzen schienen ihre Wirkung nicht zu verfehlen, obwohl sie das Schlafzimmer heller erleuchteten als die 60Watt-Birne an der Decke es je geschafft hätte. Ich drückte SIE auf das Bett, murmelte noch "Mach Dich schon mal frei", setzte mein verführerischstes Grinsen auf und verschwand in Richtung Küche.

Die Kühlschranktür hatte sich selbstverständlich ein wenig geöffnet und sich somit mit dem Türgriff an der Stuhllehne verklemmt. Nach einigen heftigen Rucken und 3 Flüchen hatte ich das Problem gelöst, natürlich auch den Türgriff. Die Kühlschranktür öffnete sich mit einem Schwung, 3 Sektflaschen und eine Dose Sprühsahne flogen mir entgegen. Aus anatomischen Gründen war es mir leider nicht möglich, alles vor dem Absturz zu bewahren. Um es genau zu nehmen: Ich erwischte nur die Sprühsahne, 2 Sektflaschen landeten mit einem lauten Knall auf dem Fußboden und eine mit einem dumpfen "Flup" auf meinem linken Fuß. Obwohl ich für meine Verhältnisse recht schnell schaltete gelang es mir nicht, meinen Schallpegel niedriger als den der auf den Fliesen aufplatzenden Sektflaschen zu halten. Auf das erschrockene "Ist etwas passiert?" aus dem Schlafzimmer antwortete ich mit einem leisen Fluchen und einem etwas lauterem "Ach, nichts weiter...bin gleich bei Dir!".
Schnell klaubte ich mir die durch meinen Fuß sanft aufgefangene Sektflasche vom Boden auf, nahm 2 Sektgläser aus dem Regal und humpelte Richtung Schlafzimmer. Der noch weit offenen stehenden Kühlschranktür gab ich elegant mit dem Po einen Schups, wodurch sie einmal zu und dann wieder auf flog. Dummerweise hatte ich diesen Vorgang selbstvergessen beobachtet ohne dabei an das Weitergehen zu denken. Die Kühlschranktür rächte sich also für diesen rüden Schubs und traff mich mit der unteren Ecke in meiner rechten Kniekehle.
Diesmal jedoch konnte ich geistesgegenwärtig weitere laute Geräusche unterdrücken.

Mit einem Grinsen (ich befürchtete, es war nicht mehr ganz so verführerisch wie noch vor wenigen Minuten) betrat ich das Schlafzimmer, in dem SIE ein wenig verloren auf meinem Bett saß, in der Hand die Handschellen! Selbst mit bestem Willen war es mir nicht möglich, mir diesen Blick noch in irgendeiner Form als freundlich schön zu reden. Mein ohnehin nicht mehr all zu selbstsicheres Grinsen verflog in Sekundebruchteilen und ich stammelte irgendetwas von "...Karneval..." und "...pack sie halt irgendwo hin...".
Schnell drückte ich IHR die beiden Gläser in die Hand und knibbelte an der Drahthalterung für den Korken herum. Der Korken saß verdammt fest in der Flasche und ich drehte und kämpfte ihn einen knappen Zentimeter aus dem Hals heraus. Um die Zeit zu überbrücken, beugte ich mich ein wenig nach vorn, um IHR einen Kuss auf die Lippen zu hauchen.
Doch auf diesen Augenblick hatte der Korken nur gewartet! Mit einem lauten "Plop" sprang er aus der Flasche heraus und mir von unten gegen die Nase. Während ich winselnd zu Boden ging, ergoß sich der Inhalt der Flasche über mein Bett und IHR Kleid. Ich sah von unten in IHRE weit aufgerissenen Augen, als ich aus der Küche ein "Kling" vernahm. Die Erdbeeren!

Obwohl sich die Tränen ihren Weg in meine Augen bahnten, sauste ich mit einem "Momeeheent" in Richtung Küche, um mit den Erdbeeren, Sahne und einer frischen Flasche Sekt zu retten, was noch zu retten war. Dort angekommen musste ich jedoch zu meinem Entsetzen feststellen, dass es nahezu unmöglich ist mit Tränen in den Augen eine weit geöffnete Kühlschranktür zu erkennen. Jedoch kann man sie bei entsprechender Geschwindigkeit durchaus eindrucksvoll am Knie spüren.

Humpelnd, zitternd und lautlos vor mich hin fluchend erreichte ich die Mikrowelle und griff mit beiden Händen (sicher ist sicher!) nach der Glasschale.
Wenige Sekundenbruchteile später hatte sich Signal "Vorsicht, höllisch heiß!" seinen Weg von meinen Händen bis zu meinem Gehirn durch die Nervenbahnen gefressen. Mein Hirn gab das Signal "Weg damit!" an meine Hände zurück und mit einem lauten Aufschrei befolgte ich diesen Befehl. Die Schüssel flog nach oben, überschlug sich mehrfach in der Luft und ich konnte beobachten, wie sich fast wie in Zeitlupe die zu Marmelade weichgekochten Erdbeeren von ihr lösten und sich dampfend und brodelnd über mich ergossen.

Während meine Haut Blasen schlug und partiell begann, sich von mir zu lösen, mobilisierte ich meine letzten Kraftreserven und beschleunigte meinen Körper in Richtung Badezimmer. Auf dem Weg dorthin registrierte ich nur ganz kurz, dass meine Stimme in etwa die Tonhöhe und den Schalldruck einer Sirene erreicht hatte, verdrängte den Gedanken aber binnen zweier Schritte.

Zu spät erkannte ich, dass sich inzwischen im Badezimmer das überschüssige Wasser aus der überlaufenden Badewanne auf dem Fußboden verteilt hatte. Meine verzweifelten Bremsversuche scheiterten kläglich und während ich noch darüber nachdachte, ob es bereits anderen vor mir gelungen ist, den Aquaplaning-Effekt mit Hausschuhen nachzuweisen, knallte ich zuerst mit den Knien und wenige Augenblicke später mit meinem Kopf gegen die Kloschüssel.

Das laute Zuknallen der Tür und die sich eilig entfernenden Schritte im Treppenhaus hörte ich nur noch aus weiter Ferne.
******eag Frau
272 Beiträge
Ich lache mich noch immer kaputt und werde umgehend einen Verein zum Schutz ALLER Erdbeeren dieser Welt gründen *zwinker*

Danke für ein sehr herzliches Lachen *blumenschenk*

Graidh
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
wenn´s kommt...
dann kommt´s...aber...ihm nicht...ihr nicht.....und auch ich bin am schmunzeln...
******tor Paar
1.899 Beiträge
sorry kann nicht schreiben muss *haumichwech*
*haumichwech*!!!!!! Einfach kööööööstlich!!!!! Hab schon laaaange nicht mehr so herzlich lachen können *haumichwech* Musste die Geschichte in drei Etappen lesen, weil zwischendurch die Lachtränen den Blick verschleiert haben *grins*

Und DU bist schuld, dass ich morgen Bauchmuskelkater habe..... *zwinker* *haumichwech*

DANKE!!!! *blume*
*******oon Frau
153 Beiträge
Es liest sich unglaublich- die bildlichen Worte lassen vor meinen Augen schon fast einen Film laufen

*haumichwech*

Und das weinende Auge hofft , dass diese Worte KK bleiben

Vielen dank *blume*
****58 Frau
3.420 Beiträge
vor lauter Lachen
hab ich ganz vergessen........das ich was schreiben wollte


das war Autschen in Perfektion würde der Maulwurf sagen
*******her Mann
14 Beiträge
Sollte...
...wohl doch umschulen und ein Fitnessprogramm für die Bauchmuskulatur aufstellen. Vielleicht in Buchform. Arbeitstitel: "Liebe, Sex und andere Katastrophen" *ggg*
Frei nach Murphy
Wenn´s kommt, dann kommt´s dicke.
Klasse! *ggg*
****orn Mann
11.994 Beiträge
Hilfe
Auch ich: *haumichwech*

zu köstlich!

*top*


obwohl ich sie tatsächlich schon gelesen habe. *ja*
**********rwein Frau
701 Beiträge
*top* ich habe immer noch Bauchschmerzen vom *lach* *haumichwech*
nur weiter so ....
*rotfl*
perfekt

der Arme
kann einem ja fast leid tun

aber es schmeißt mich eindeutig *lol* *rotfl* *haumichwech*
ohhh Sch.............. ich *haumichwech*

da hat aber wer mächtig am Glücksrad gedreht...............bloß die falsche Richtung erwischt


*rotfl*
********n_sn Frau
562 Beiträge
einfach köstlich
Wenige Sekundenbruchteile später hatte sich Signal "Vorsicht, höllisch heiß!" seinen Weg von meinen Händen bis zu meinem Gehirn durch die Nervenbahnen gefressen. Mein Hirn gab das Signal "Weg damit!" an meine Hände zurück und mit einem lauten Aufschrei befolgte ich diesen Befehl.
*haumichwech* ich kann kaum noch vor lachen *rotfl*

schade, dass sie die Flucht ergriff, wäre bestimmt noch lustig geworden *rotfl*
*******agie Mann
2.829 Beiträge
Einfach
nur Brilliant!!!!!!! *zwinker* Super geschrieben! Jetzt fehlt nur noch die filmische Umsetzung und das wird DER nächste Kinohit *zwinker*
auch ich hatte das schon einmal gelesen und hab mich trotzdem wieder gekugelt
*rotfl* *rotfl*
Der Bildschirm wirkte wirklich etwas verwaschen zwischendrin, muss wohl mal neu eingestellt werden. *haumichwech*
Schade das Sie weggerannt ist, wenn es doch schon so lustig anfängt. Nasses Kleid kann man doch ausziehen, wenn es stört.
*******kly Mann
847 Beiträge
Ein Abend der anderen Art
„Welcher Aspekt von 'nackt' ist Dir noch unklar?“, fragte Bianca.

Ich schluckte. „Du meinst es wirklich ernst.“

Sie verschränkte die Arme vor ihrem wohlgeformten Busen, der unter einem eng anliegenden dunklen Pullover verborgen lag, und lehnte sich an die Schlafzimmerkommode. „Was dachtest Du denn?“

Ich nickte und streifte kapitulierend meine Shorts von den Hüften. Unterhalb von Biancas sommersprossengesprenkelten Wangen erschien ein breites Grinsen. Sie schnalzte mit der Zunge. „Schön, Du hast auch an Dein neckisches Accessoire gedacht.“

Ich blickte hinab auf den breiten, glänzenden Cockring aus Edelstahl. Es war eine ziemlich unerotische Fummelei gewesen, ihn über meine Hoden und meinen Penis zu ziehen. Doch nun umschloss er diese fest und ließ meinen Schwanz dabei um einiges größer erscheinen als zuvor, was ich mit einer gewissen Eitelkeit zufrieden feststellte.

Bianca kam näher. Ihre orthopädisch bedenklich hohen Absätze hoben sie beinahe zu meiner Größe empor. Sie begutachtete mich aus nächster Nähe. Ihre Hand fuhr über meine Hüften.

„Na, du hast wohl zuletzt ein bisschen zu gut gegessen“, meinte sie spöttisch.

„Du würdest wohl auch dem David von Michelangelo Fettleibigkeit unterstellen, oder?“, erwiderte ich empört, da ich mir in den letzten Monaten im Schweiße meines Angesichts den Weihnachtsspeck gerade wieder erfolgreich abtrainiert hatte.

Bianca tätschelte mir die Schulter. „Schon gut.“ Ihr rechte Brust berührte meinen Oberarm, als sie um mich herumging. Ihr warmer Atem streifte meinen Hals. Ich konnte ihr leichtes Parfüm riechen, als sie nun hinter mir stand.
„Dein Arsch ist zumindest ganz ansehnlich.“ Ich zuckte kurz zusammen, als ihre Hand auf meinen Po klatschte und sich ihre feingliedrigen Finger in das feste Fleisch meiner Pobacken gruben. Sie knetete diese noch ein bisschen, bevor sie ihre Begutachtung abschloss und wieder vor mich trat.

„Na, so ganz unangenehm scheint Dir die Situation ja doch nicht zu sein.“
Bianca zwinkerte mir zu und streichelte meinen halb-erigierten Schwanz. Doch kaum, dass er Anstalten machte, sich zu seiner vollen Größe empor zu recken, ließ sie auch schon wieder von ihm ab.

„Das hättest Du wohl gern.“

„Schade“, seufzte ich mit einem sehnsüchtigen Lächeln auf den Lippen.

Bianca hielt einen Moment inne, dann beugte sie sich herab und küsste die rosafarbene Spitze meines Schwanzes. Kurz ließ sie die pralle Eichel zwischen ihren Lippen verschwinden, um ein paar Mal genüsslich an ihr zu saugen.

„Es liegt an Dir, ob Du später mehr bekommst“, sagte Bianca, als sie sich wieder erhob.

„Ich werde mein Bestes tun“, stieß ich hervor.

Bianca blickte ernst. „Das will ich hoffen.“

Sie öffnete die Tür. Ich folgte ihr auf den Flur. Nur mit Mühe konnte ich meinen Blick von ihrem hübschen runden Po lösen, der lustvoll vor mir hin und her schaukelte. Doch mit etwas Mühe gelang es mir, und auch die Erregung zwischen meinen Lenden war spürbar zurückgegangen, als wir das Ende des Flurs erreicht hatten.

Bianca wandte sich um. „Na, bereit?“

Ich spürte mit einem Male das Blut durch meine Schläfen pochen. Mir war leicht schwindelig zumute. Aber ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. „Alles klar.“

„Und wehe Du benimmst Dich nicht wie abgesprochen.“

Ich hob beschwichtigend die Hände. „Keine Angst, ich weiß, was ich zu tun habe.“

Bianca lächelte. „Dann ist ja gut.“

Ich betrat hinter ihr das Wohnzimmer. Das muntere Geplauder der Partygäste im Raum verstummte und wich Raunen und anzüglichem Kichern. Ich strebte direkt zur Kommode, um das Tablett mit den Proseccogläsern zu holen. Dabei nahm ich Biancas kurze Ansprache, in der sie mich vorstellte, kaum wahr, spürte aber die Blicke ihrer elegant gekleideten Freundinnen auf meinem nackten Körper.
Als ich an Bianca vorbeiging, um den Aperitif zu servieren, kniff sie mich in den Po und grinste mich feist an. „Vite, vite, Garçon! Die Gäste warten!“

„Sehr wohl, Madame!“, antwortete ich pflichtgemäß und reichte ihrer Freundin Anna einen Prosecco, deren Interesse aber offenkundig gerade weniger dem prickelnden Perlwein als gewissen anatomischen Details meines Körpers galt.

„Unser Diener versteht sich übrigens auch hervorragend auf Fußmassagen. Wenn also einer von euch später die Zehen schmerzen, habt keine Hemmungen, seine Dienste in Anspruch zu nehmen“, sagte Bianca und prostete den anderen Damen zu.

Sie bemerkte meinen säuerlichen Gesichtsausdruck. „Na, bereust Du es schon?“

„Erinner mich bitte das nächste Mal an diesen Abend, wenn ich wieder auf die verrückte Idee kommen sollte, mit Dir eine Wette einzugehen.“

Bianca lachte triumphierend. „Selbst schuld. Ich hätte mich auch mit einem weniger erniedrigenden Wetteinsatz zufrieden gegeben. Aber wenn ich mir das so anschaue, könnt ich mich glatt daran gewöhnen. Du solltest das beruflich machen. Nein, wirklich! Naja, könntest auch erstmal mit Nacktputzen anfangen. Wie sieht es denn mit morgen früh aus. Also, meine Fenster wären auch mal dringend wieder dran...“
Neckisch
*ggg*

Mit so einem Wetteinsatz wäre ich auch vorsichtig. Obwohl, wenn man es bedenkt, käme es wohl sehr auf die zu erwartenden Gäste an. Fraglich, ob ER darauf Einfluss hatte. *zwinker*
Wettschulden sind Ehrenschulden
und auf jeden Fall eine sehr schöne Kopfkinogeschichte.
prickelnd
schöne geschichte, wo es anfängt zu prickeln ..... *zwinker*
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
also DIESE
geschichte hätte jetzt aber unbedingt auch in den thread
Kopfkino: Stichwort (....wie aus einem Wort eine Geschichte wird) gepasst...ich war kurz versucht, sie zu verschieben

weil es so gut passte
*******kly Mann
847 Beiträge
Vielen Dank...
für die Komplimente! *g*

@*****cat:
Da hast Du natürlich recht. Diesen Thread habe ich glatt übersehen. Wenn man in dieser Gruppe aber auch nicht auf alles achtet... *zwinker*
******tor Paar
1.899 Beiträge
Hachja da bin ich doch dafür. Ich könnte mir noch ganz andere Dinte vorstellen die so ein Bediensteter machen könnte *floet*
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