Unerwartet un(d)erotisch IV

@******way...
...oh, eigentlich sehe ich mich nur gerne um, da, wo ich grad so bin...

@*****cat...

...daher der Nachsatz... - den Arzt gibt es real, die Überlegungen und das Kopfkino dazu auch (fast schade, dass ich so selten krank bin..)...die Geschichte - reines Kopfkino

Ja, hattest Du...ich erinnere mich da an einen Buchtipp dazu..

Ich setzte mich auf die Couch, nahm ihr Gesicht in meine Hände und zog sie auf meinen Schoß. Sie hatte aber Schwierigkeiten sich auf mich zu setzen denn ihr viel zu enges schwarzes Kleid hinderte sie daran. Sie konnte beim besten Willen ihre Beine nicht genug spreizen um sich auf mich zu setzen.
Sie versuchte es trotzdem. Dachte wohl dass es einfach hochrutscht.
Doch plötzlich machte es laut RATSCH und sie fiel mir regelrecht auf die Oberschenkel und schon war das Kleid bis zur Hüfte aufgerissen. Ich prustete los und auch sie fing laut an zu lachen.
"Ich hätte das Kleid sowieso nie wieder getragen", sagte sie und stieg von mir herunter.
"Schade eigentlich - du hast heute verdammt sexy darin ausgesehen", sagte ich anerkennend und stand auf. " Ich hole uns erst mal ein Glas Wein".
Kurze Zeit später kam ich mit zwei Gläsern Rotwein zurück.
Wir tranken einen Schluck und unsere Blicke machten klar, dass unsere Libido von ihrer Kleiderpanne keinen Schaden abbekommen hatte.

Ich liebe dich wirlich aus tiefstem Herzen,
wir sind uns so vertraut,
niemand kennt mich im Bett so so wie du,
niemand tröstet so wie du,
niemand durfte so oft auf meiner Brust gebettet einschlafen
und ich auf deinem Bauch.

Wir kennen uns schon endlos viele Jahre,
ich kann mich gar nicht mehr erinnern wie die Zeit war ohne dich.
Du bist so schön und so weich wenn ich dich berühre.
Ich kann dir alles sagen und vertrauen das es bei dir bleibt.

Ich will dich nicht verlieren, k
eine Nacht sollst du in meinem Bett fehlen.
Du gehörst dort hin,
wie kein anderer!
Nie wird dir jemand deinen Platz weg nehmen,
das verspreche ich dir!

Nur bin ich wirklich zu alt und schäme mich dich überall hin mit zu nehmen

kleiner, alter, Teddybär.

Na - in Deinem Bettchen fühlt er sich auch am wohlsten.
Ich wär auch gern ein Teddybär.

Sagt das nicht!!!

Meine mittlere Tochter bekam von ihrem Vater zum Abi acht Wochen Australien geschenkt. Ich träumte schlecht, von Verbrechen im Outback und sie, sie hatte Angst vor Heimweh, unter dem sie oft leidet. "Wenn ich mit meiner Sportmannschaft mal zwei Tage in Garmisch bin", gestand sie mir, "dann telefoniere ich eben abends zwei Stunden mit meinem jüngeren Bruder, aber das geht von Australien nicht." (Zeit vor Skype, Anmerkung der Redaktion ) Ja. Da wusste ich auch keinen Rat. Aber sie selbst hatte eine Idee. "Mama, ich glaube, ich nehme meinen Bären mit!" Den hatte sie seit ihrer Geburt, sie nahm ihn mit in den Kindergarten und in die Schule und der sah auch schon ziemlich krank aus, aber zum Trösten gegen Heimweh war er immer noch gut.

Mein Teddy ist 25 Jahre,ein schwarzer Panther von Steiff und sehr zerliebt,den hab ich überall mit hin geschleppt,ging gar nicht ohne. Aber mit32 ?hihi

Meine mittlere Tochter hat seit 10 Jahren einen Freund, der dem Teddy so rein von der Statur her ziemlich gleicht, womit der Teddy entlastet ist. Nur nach Australien konnte der Freund halt nicht mit

aber enttäuscht sein, wenn deine tochter mal vom teddy niederkommt

@**o

- wenn das möglich ist, bekommt der Markenname "Steiff" doch gleich einen ganz anderen Beigeschmack

Ihr habt meine Zweideutigkeit durchschaut. GRINS

Mein Teddy (ich habe kürzlich ein altes Foto entdeckt, an dem ich ihn auch Weihnachten bekam, war da wohl 1 1/2) und mein Fisch wachen noch heute vom Schrank oben über mich. Das Bett teile ich allerdings mit einem kuscheligen Eisbären, auf dem mein linker Arm aufliegt (weil ich festgestellt habe, dass ein durchgestreckter Arm morgens schmerzen kann). Ich vermisse ihn immer, wenn ich in einem Hotel übernachte und das Zusatzkissen immer von rechts nach links wechselt, um abwechslungsweise unter dem rechten oder linken Arm zu liegen . In jedem Zimmer tummeln sich Kuscheltiere, und ich kann mich einfach nicht von ihnen trennen...

Bei mir ist es komischerweise eher umgekehrt: ich wollte als Kind nie ein Kuscheltier, fand ich doof. Aber den Teddy den meine Mutter mir zu Beginn des Auslandssemesters in die Hand gedruckt hat, habe ich die ganze Reise ueber fest gehalten. Und seit einem Workshop zum Thema "Inneres Kind" Anfang letzten Jahres hab ich eine ganze Kuscheltier-Sammlung - natuerlich nur im Geheimen...

..Dein Teddy sein

Mal sehen, ob Du bei ihr auch so ungerührt bleibst wie ein Teddy

....einen Versuch wert

Das wäg ich zu bezweifeln

ihr freundlicherweise eure Unterhaltung in den
Kopfkino: Plaudereien und nicht ganz so Wichtiges TeilXII
verlegen?

und hier

danke

Er war allein unterwegs an diesem Abend. Eigentlich war die Planung eine andere gewesen aber da seine beiden Freunde in letzter Minute abgesagt hatten, zog er auf eigene Faust los.
Auf eigene Faust! Ungewöhnlich…aber warum nicht mal was Neues ausprobieren.

Es lag der Geruch von Sex in der lauen Abendluft. Möglicherweise transportierte er selbst diesen Geruch aber auch überall dorthin, wo er sich gerade befand.
Ihm war es egal. Oder besser gesagt: Ihm war es recht!

In der ersten Bar kam er in Versuchung, als die Bedienung ihm auf seine harmlos formulierte Frage mit eindeutigem Blick antwortete: „Heute ist hier ALLES im Angebot.“
Die Versuchung war allerdings nur von kurzer Dauer… Happy Hour war einfach nicht sein Ding.

Ein paar wenige Drinks und eine Bar weiter geriet er in Bedrängnis.
Er wollte doch nur Feuer haben! Und keineswegs diese Hand mit langen Fingernägeln besitzergreifend an seinem Nacken spüren. Schon gar nicht kombiniert mit der gierigen Aussage: „Ich werde dich so ficken, dass du um Erlösung betteln wirst. Du Würmchen!“
Zum Glück hatte er sich bei einem Arbeitskollegen eine neue Fertigkeit abgeguckt, die auch in leicht angetrunkenem Zustand noch funktionierte…und so löste er sich in Luft auf.

Etwas entspannter aber gelegentlich über die Schulter schauend, ob ihm dieser Sukkubus nicht gefolgt war, lehnte er an einer Säule.
Disco!
Die Musik war zu laut aber der Beat zwingend. Benebelt vom Alkohol und umnebelt von der Tanzflächenluft, ließ er sich treiben.
Er bemerkte die gerundete Hüfte und das sich verführerisch bewegende Hinterteil erst, als er die rhythmischen Bewegungen an sich spürte. Seine Reaktion war prompt und kam mit unerbittlicher Härte. Von tanzen konnte nun nicht mehr so richtig die Rede sein.
Natürlich spürte sie seine Reaktion auch und quittierte dies mit einem Lachen, dass sich anhörte wie das alte rostige Gartentor seiner Tante, das in bösartiger Absicht immer wieder auf und zu gemacht wird. Die Wirkung kam einem Guss Eiswasser gleich.
Wenn du geschwiegen hättest…!!
Mit eingezogenem Schwanz trat er den Rückzug an und war schon durch die Tür.

Nun gut…was stärkeres, dachte er und schüttete sich den Doppelten mit Schwung in den Mund. Wo war er eigentlich? Nur Kerle hier? Och nee…
Bitte? Er war sich nicht sicher, ob er richtig gehört hatte. Was faselten diese beiden Typen da zu ihm? Blaskapelle?
Auf sein gemurmeltes „Ihr seht aber völlig unmusikalisch aus!“, folgte er jedoch ihrem Rat und zog weiter.

Fast schwach wurde er in der nächsten Lokalität, als dieses Püppchen ihm ins Ohr säuselte.
Ja! Sie hatte sicherlich recht damit, dass sie wirklich sehr unartig gewesen war und dementsprechend behandelt werden müsse.
Gott sei Dank bemerkte er in seinem unkontrollierten Zustand gerade noch, dass er dafür in dieser Nacht nicht kontrolliert genug wäre.
Außerdem waren Püppchen doch auch gar nichts für ihn…


Also weiter! Schlangenlinien. Vor und hinter ihm.
Die Luft war immer noch lau und angenehm und trotz der Angebote, die weiter auf ihn einprasselten - verlockend, abstossend, wollüstig aus Hauseingängen, sogar flehend, als er an der Kirche vorbeiging - war der Geruch nach Sex in der Luft verschwunden.

Abrupt blieb er vor einem Eingang stehen. Wieso hatte er nicht gleich daran gedacht, hierhin zu gehen?

Sie nahmen sich gegenseitig wahr, sobald er durch die Tür trat.
Keinen Augenblick lösten sich ihre Augen von den seinen, während er zu ihr an den Tisch kam und sich setzte.
Sie sah so irrsinnig gut aus! Wenn man ein Lächeln körperlich spüren könnte, wäre ihres wie einige innige, vertraute und verheissungsvolle Umarmung. Es waren keine Worte zwischen ihnen nötig. Wie so oft.
Er warf den Haustürschlüssel achtlos auf den Tisch und ergriff ihre Hand.


Sorry für das absehbare Ende…aber ich hab noch Kopfschmerzen von letzter Nacht

...und dann noch solch ein Wortwitz
Gefällt mir gut, deine Geschichte!

Was für ein heißer Tag und das gleich in so vielerlei Hinsicht.
Angefangen mit der Nachricht einer Freundin, sie hat einen Mann „entdeckt“ oder besser er sie und er hat ihr Komplimente gemacht, seit dem geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf … okay … also fix ran an den Rechner und sein profil geöffnet … wow … was für ein Körper … himmlisch … sein Profiltext genial … frech … witzig, der Mann hat auch was im Kopf anscheinend und doch muss ich immer an sein oben ohne Bild denken, was für ein Waschbrettbauch und muskulöse Oberarme, Himmel wird mir heiß.

In meinen Gedanken packen mich diese Oberarme und drängen mich gegen die Wand, ich kann meinen Blick nicht von diesem Oberkörper wenden … ich will ihn berühren … mit der Zunge erforschen … Uääähhhhh reißt mich das Babygeschrei aus den träumen, also ab die Windel ist voll und spielen möchte der kleine Mann auch.

Gut so dann hab ich wenigstens keine Zeit meinen schmutzigen Gedanken nachzuhängen! Es ist Mittag und ich will den Babybrei machen, da bekomme ich eine Nachricht von meiner Freundin, sie schreiben sich und er mache sie richtig „fickerig“, ich muss schmunzeln ja das kann ich verstehen, ich erzähle ihr das ich ständig Kopfkino habe.
Pling die nächste Nachricht mit einem Zwinkersmiley … „Wir können ihn ja am Sonntag zum Grillen mitbringen. So als lebendes Buffet?“

Und wieder rattert es in meinem Kopf, kleine leckere Appetithäppchen auf diesem Körper, hhhmm man kann sie genüsslich ablecken von diesem ansehnlichen „Tablett“, mit der Zunge die einzelnen Muskeln nachziehen und die steifen Nippel in den Mund saugen …. Bbrrrrrrhhhh reißt mich die Kaffeemaschine aus den Gedanken und ich schaue sie ungläubig an, da stehe ich mit dem Gläschen Babybrei vor der Kaffeemaschine, anstatt vor dem Breikosterwärmer … na das wäre ja was geworden …..

es scheint gerade die Zeit für Träumereien von Internet-Fotos zu sein

Sehr schön geschrieben