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EROTISCH fantasmagorische Momente II

@**xe:

Völlig richtig.

Ich seh' schon, Du hast die Moral von der Geschicht exakt erfasst. *lach* *smile*
****58 Frau
3.420 Beiträge
@Herbstfreund
zumal ihr Göttergatte ein Staubsaugervertreter ist

es gibt da von einem namhaften Hersteller eine Vampyrette............. wie praktisch........

so ein untotes Model zubesitzen
*****cat Paar
42.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
seht ihr...
und ich finde diese geschichte höchst unmoralisch *nixweiss*
Da ist halt für Jeden was dabei. *mrgreen*
Vampirorgien: Herbst (Teil 25)
Kapitel 25: Der 3. Gang und Dessert

Babettes vorzeitiges Verlassen der Tafelrunde schlug keine sonderlich hohen Wellen und so widmeten sich alle mit immer noch erstaunlich kräftigem Appetit dem gerösteten Wildschwein samt Beilagen- wobei die Sterblichen zu Tische selbstredend nicht schnallten dass weder Graf noch Gräfin ihre Teller wirklich essenderweise leerten, sondern die Speisen anderweitig verschwinden ließen...

Den „Sex on the Matterhorns“ folgten im Laufe des Abends irgendwann die etwas weniger überraschenden „Bloody Maries“, die der Graf höchst-selbst mit ein paar Tropfen seines eigenen Blutes versehen hatte, nur für den „Notfall“, um die eindringliche Wirkung seiner hypnotischen, suggestiven Fähigkeiten auf die angedachten Opfer noch zu verstärken.

Allmählich setzte bei dem Einen oder Anderen ein gewisses Sättigungsgefühl ein, verbunden mit der unterschwelligen Sorge ob man/frau nach der ausgedehnten Fress- noch fit für die andere Orgie sein würde.

Während Grafenpaar und Gäste bereits in das Auslöffeln der silbernen Dessertschälchen vertieft waren, die eine unheimlich leckere weiße Mousse enthielten über deren genaue Zusammensetzung sie allerdings nicht sonderlich erbaut gewesen wären, „besprachen“ Julius und Lydia bereits telepathisch ihr weiteres Orgien-Vorgehen.

Als das Mahl sich dem Ende näherte täuschte Lilli, wie geplant, eine leichte Übelkeit vor und bat sich vorübergehend zurückziehen zu dürfen; hierbei kam ihr der vorangegangene Vorfall mit Babette nur zugute, denn Keiner widmete ihrer Bitte mehr als ein gutmütiges Nicken und Abwinken.

Tatsächlich aber wollte sie jetzt endlich Humphrey, den Gärtner, aufsuchen, der den schwedischen Schnüfflerinnen ja versprochen hatte sie in das Geheimnis der Insel einzuweihen.

Sie gab Agnes einen eiligen Kuss, flüsterte ihr auf Schwedisch noch ein gehauchtes „Jag älskar dig/ Ich liebe dich“ ins Ohr und eilte dann mit gespieltem Magengrimmen von dannen.

Jetzt war es wieder an Julius seine einwickelnd-dominante Stimme zu erheben:

-„Meine Gattin und ich haben unsere Wahl für das weitere Orgien-Prozedere des Abends getroffen.

Lydia bittet Sie, Claude, sowie den jungen Manuel, sie in die Verließe zu begleiten.

Mir schließen sich bitte Agnes und Viola an…

Sollte einer etwas an dieser Einteilung auszusetzen haben, so erhebe er oder sie jetzt seine Stimme, nachher zählt nicht mehr…

Nein….? Gut.

Wie ich sehe hat auch jeder inzwischen seinen Nachtisch ausgelöffelt, also gibt es keinen Grund die fleischliche Gelüste noch länger in Wartestellung zu belassen.

Ethelbert…? Sie dürfen abräumen.“

Erst in diesem Augenblick, als sich die illustre Gruppe fast simultan erhob, fiel dem Butler auf dass Agathe den Speisesaal verlassen hatte.

Hielt sie immer noch Zigarettenpause?

Er musste sie finden, denn ihm fiel nicht im Traum ein die ganzen Essensreste und Gedecke alleine abzuräumen…
*****cat Paar
42.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
auf das personal
ist einfach kein verlass mehr...
Und Jan ja inzwischen seit geraumer Weile Frittenschwenker.... *ggg*
********AusL Frau
4.124 Beiträge
früher war alles ... anders ;o)
... wie ich sie vermisse *snief* ... jan und seinen nacktmull ... die reporterin und den gärtner ... den doc ... poller (der hat noch immer mein handtuch) und den kaleun ... nicht zu vergessen den portier natürlich, die stabsärztin, leutnant lina, hauptmann kasinatrix, ol proserpina und den hünen ... und meine küche ... *inerinnerungenschwelg
@*****chs: Ich weiss was Du meinst. *liebguck*

Na ja, Zeiten, Gruppen und Menschen ändern sich.... aber vielleicht gibt's ja irgendwann mal wieder so ein Happening im Kopfkino wie das "Interaktive..." *zwinker* *smile*
Vampirorgien: Herbst (Teil 26)
Kapitel 26: Schlosspark

Lilli huschte auf leisen, leichtgewichtigen Sohlen durchs Schloss derer von Rosendorn, machte einen kurzen Abstecher in der Suite, die sie mit ihrer Detektivkollegin Agnes teilte, um in aller Abgeschiedenheit beim Gang zur Toilette nochmal ihre Gedanken zu sammeln bevor sie diesen ominösen Gärtner aufsuchen wollte.

Halb in sich gekehrt schreckte sie plötzlich aus ihren Zweifeln über Humphreys wahre Motive, denn irgendwer oder –was verursachte sowas wie Trittgeräusche im Korridor…. Zögerlich, stockend…. So als ob da einer zuviel getrunken hätte und nicht mehr ganz sicher auf den Beinen wäre…

War Babette aufgewacht…?

Als die Kleinere der schwedischen Schnüfflerinnen wieder aus ihrem Raum trat- nicht ohne vorher zu blinzeln dass ihr dort auch Keiner auflauerte- fand sie den Korridor menschenleer vor…

Allerdings blieb ihr Blick an der Tapete ihr gegenüber hängen, die vier lange, frische Risse aufwies, die vor 10 Minuten noch nicht dagewesen waren…

Es sah fast so aus als wäre eine Pranke mit extrem langen Fingernägeln oder Klauen darüber gewischt…

Lillis Atem beschleunigte sich als sie mit ihrer Mini-Kamera ein paar Schnappschüsse von der merkwürdigen „Sachbeschädigung“ machte…

Um möglichst unauffällig in die Parkanlage des Schlosses zu gelangen arbeitete sich Lilli schattengleich und immer um Deckung bemüht in Richtung der Lieferanten-Ein- und Ausgänge vor.

Ihr Dietrich-Set hatte sie selbstredend dabei und sie konnte sich eine gewisse Enttäuschung- gepaart mit einem plötzlichen, irrational aufblitzenden Unbehagen- nicht verkneifen als der Türknauf mühelos nachgab und sie ohne Umschweife in die Kälte der Nacht entließ.

Lilli sog die kühle Luft ein, blickte um sich…. Eine Friedhofsstille lag über dem Park.

Kein Windhauch regte sich und die paar sparsam verteilten Laternen unterstrichen eher mit ihren überschaubaren Lichtinseln die absolute Schwärze der Dunkelheit um sie herum.

Ihr Orientierungssinn legte ihr eine Abkürzung über die große, tadellos gemähte Rasenfläche zum Gewächshaus nahe, das sie in scheinbar unüberwindbar weiter Ferne, matt illuminiert aber dennoch sichtbar, zu sich zu locken schien.

Lilli hatte zu einem verhaltenen Sprint über das feuchte Gras angesetzt, als sie urplötzlich ein schwerer, aber pfeilschneller Körper mit seiner ganzen Wucht knurrend zu Boden riss.

-“Verdammt…!“, schoss es ihr unter siedenden Schmerzen im linken Bein durch den Kopf, denn sowohl sie als auch Agnes hatten völlig die Wachhunde vergessen, gegen die sie auch noch ein wirksames Sprayfläschchen zur Verteidigung mitgebracht hatten, das jetzt oben nutzlos im Koffer lag.

Das Tier, ein stattlicher Rottweiler, der etwas ungehalten darüber war das man sein Abendessen vergessen hatte, verbiss sich mit herzhaftem Appetit in Lillis Wade und sie glaubte schon, das sie gleich zu rabiateren Mitteln greifen müssen würde, die sie vor die Schwierigkeit der Beseitigung eines ausgeschalteten Wachhundes stellen würde, der sicher auch irgendwann mal vermisst werden würde, als ein kurzer, schriller Pfiff ertönte, der den Rottweiler urplötzlich von ihr ablassen und davonsprinten ließ.

Eine hilfreiche Hand wurde ihr gereicht und Lilli blickte in das etwas unpassend amüsiert lächelnde Gesicht des Gärtners Humphrey, der dem hungrigen Hund einen blutigen Fleischhappen zugeworfen hatte.

-„Sie lassen die Tiere absichtlich hungern wenn Orgienbesuch kommt… Die Gründe können Sie sich sicher denken…“

Lilli nickte nur matt und brachte ein kurz angebundenes „Danke“ zustande.

Sie mochte den Typen nicht, ließ ihn keine Sekunde aus den Augen.

-„Also Humphrey, wenn Sie aus dieser Kiste wirklich straffrei herauskommen wollen, dann müssen Sie uns schon etwas wirklich Relevantes zukommen lassen…“

-„Das ist mir klar….“, meinte der Gärtner mit gefurchter Stirn und gesenkter Stimme, „ Ich will nur noch raus aus der Sache, mehr nicht…
Das muss einmal ein Ende haben…. All diese unschuldigen Menschen…
Ich kann Ihnen Pässe und persönliche Gegenstände von Vermissten überlassen, die auf dieser Insel verschwunden sind…“

-„Na, das wäre doch schon mal ein Anfang. Und wo haben Sie das Zeug…?“

-„Im Gewächshaus. Es ist gleich da hinten. Folgen Sie mir bitte…“
********AusL Frau
4.124 Beiträge
na ob der gärtner
wirklich nur seine eigene haut retten will? ich wäre ja vorsichtig, lilli! ausgerechnet zum gewächshaus ... au weiha. da ist doch diese pflanze ... *bibber
****58 Frau
3.420 Beiträge
ihr wisst ja
der M..... ist immer der Gärtner oder nicht
oder doch *gruebel*
*****cat Paar
42.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
bekommt...
jetzt die pflanze etwas zu futtern *panik*
*fiesgrins* *blume* *floet*


Die Auflösung folgt dann in Bälde, wenn es auch etwas länger als sonst dauern kann, da die nächste Woche bei mir primär beruflich textlichen Einsatz fordern wird.... *zwinker*
Hier also ein kleiner Einblick in meinen Kopf...
...
„Hey, wie wäre es, wenn du mir erstmal die Hände losbindest?“ schlug Lisa vor, setzte sich dabei an den Rand des Bettes und hielt ihm ihre Handgelenke entgegen. Als Markus zögerte, witterte sie ihre Chance. „Weißt du, meine Hände werden langsam taub, das Seil schneidet ziemlich ein.“ log sie drauflos. Breit grinsend kam Markus auf sie zu und setzte sich neben sie auf das Bett. „Nein, das tut es nicht. Das Seil ist absolut perfekt gebunden.“ „Und woher genau willst du das wissen wenn du dir meine Hände nicht einmal anschaust?“ „Weißt du, Kleines, ich habe Jahrhunderte an Übung in Bondage. Diesen Trick habe ich langsam raus.“ Lisa musste einmal hart schlucken. Das war gar nicht gut, sofort sprang ihr Kopfkino an und sie musste unwillkürlich daran denken, was ein jahrhundertealter Werwolf wohl noch für Tricks kannte.

„Ok, dann bitte ich dich eben, mir die Fesseln abzunehmen. Wir wissen beide, dass ich keine Chance gegen dich habe. Und ich verspreche dir auch, dass ich keine Zicken mehr machen werde.“ Das schien Markus sogar ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Er legte den Kopf leicht schief und sah ihr nachdenklich ins Gesicht. „Du weißt, dass ich dich auch so dazu zwingen könnte, mir zu gehorchen.“ Dann schlich sich dieses unwahrscheinlich sexy Lächeln wieder auf seine Lippen. „Weißt du, eigentlich gefällst du mir so ganz gut, gefesselt, wie du bist. So muss ich wenigstens keine Angst haben, morgen früh mit einem Messer in meiner Brust aufzuwachen.“ Lisa wollte gerade einwenden, dass sie auch mit zusammengebundenen Händen sehr gut ein Messer in seine Brust rammen könnte, als er weiter sprach: „Außer natürlich, du würdest mich ganz lieb darum bitten, dir die Fesseln abzunehmen.“

Das verschlug Lisa glatt die Sprache. „Ich soll betteln?“ Das konnte er sich gleich abschminken. Sie würde nicht wie ein Schoßhündchen um ein paar kleine Krumen winseln. Markus würde ihr niemals ihren Stolz rauben, und um ihm das klar zu machen, blickte sie ihm todernst ins Gesicht, als sie ruhig sagte: „Fahr zu Hölle!“ Das entlockte Markus sogar ein leises Lachen. Dann bewegte er sich so schnell, dass sie mit den Augen nicht folgen konnte. Auf einmal lag Lisa flach auf dem Rücken auf dem Bett, ihre gefesselten Händen lagen über ihrem Kopf im Kissen. Markus saß rittlings auf ihren Beinen und sah grinsend auf sie herab. „Was für ein stures Mädchen du doch bist, Lisa. Aber das wird dir nichts nutzen.“ „Ich werde dich nicht anbetteln.“ wiederholte sie noch einmal. Mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung legte sich Markus komplett auf sie drauf und drückte ihren Körper mit seinem Gewicht tief in die Matratze. Sein Gesicht war plötzlich nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt und wieder einmal explodierte das Adrenalin förmlich in ihrem Unterleib.

Sämtliche Instinkte schrien Lisa an, in dieser Situation keinerlei Schwäche zu zeigen. Und gerade als seine Augen sich zu schmalen Schlitzen verengten und rot zu funkeln begannen, wurde ihr bewusst, dass das hier längst kein Spiel mehr war. „Oh doch, das wirst du.“ zischte er an ihrem Ohr. „Und ich werde es genießen, dich so weit zu bringen.“ Oje, jetzt musste sie wirklich schnell was unternehmen, bevor ihr Körper sie wieder im Stich ließ. Sie konnte nicht zulassen, dass er sie wie eine Sklavin behandelte, sonst würde ihr das am Ende auch noch gefallen. Also wählte Lisa eben diesen Moment, um sich körperlich gegen ihren Entführer zu wehren. Sie stemmte ihre Hände gegen sein Brustbein und zog gleichzeitig beide Knie mit einem Ruck an, um ihn von sich runter zu schubsen. Markus war von ihrer plötzlichen körperlichen Gegenwehr so geschockt, dass er zu spät reagierte. So schaffte es Lisa sogar, ihre Beine über den Rand des Bettes zu schwingen und aufzuspringen. Doch sie kam nur einen einzigen Schritt weit, bevor sie grob an den Haaren gepackt und zurückgerissen wurde. Sie landete in exakt der gleichen Position wie vorher, nur dass Markus diesmal ihre Hände festhielt und mit einem Knie zwischen ihren Beinen verhinderte, dass ihre Bewegungen ihm gefährlich werden konnten.

Er ließ sie zappeln und schreien, tat nichts weiter, als sie festzuhalten und in ihr Gesicht zu sehen, welches sich vor Wut und Anstrengung verzerrte. Lisa hatte nicht den Hauch einer Chance. Sie wusste das und trotzdem hörte sie nicht eher auf, als dass ihre Kräfte erschöpft waren. Schwer atmend und schwitzig lag sie nun unter ihm, starrte ihm trotzig ins Gesicht. „Bist du jetzt fertig?“ knurrte er und fing sich sofort einen wütenden Blick seinen kleinen Geisel ein. „Deine Reaktion ist vollkommen normal. Also mach dir keine Sorgen, ich werde dich für diesen Ausbruch nicht bestrafen.“ Lisa zog lediglich eine Braue hoch, sie hatte noch nicht genug Atem um ihm eine passende Antwort entgegenzuschleudern. Langsam hob er eine Hand an ihr Gesicht und streichelte ihr fast zärtlich über die Wange. Lisas Haut fing sofort Feuer, ihr wurde heiß und sie hatte das dumme Gefühl, dass es diesmal nicht an ihrer körperlichen Aktivität lag, sondern einzig und allein an ihm. Schnell drehte sie den Kopf zur Seite, um seiner Berührung zu entkommen, doch dabei machte sie den Fehler, ihm die verletzliche Seite ihres Halses zu präsentieren. Sie hörte nur, wie er tief die Luft einzog, und keine Sekunde später lagen seine Lippen auf ihrem Fleisch. Ihr letzter Gedanke war noch, dass ihr Entführer wohl nicht der einzige war, der eine unerwünschte körperlich Wirkung auf jemand anderen ausübte. Anscheinend wirkte sie auch anziehend auf ihn, aus welchem Grund auch immer.

Dann zog Markus ihre Haut sanft zwischen seine Zähne und leckte mit der Zunge darüber. Und es fühlte sich verdammt gut an. Ein tiefes Knurren entwich seiner Kehle und Lisa musste sich selbst auf die Unterlippe beißen, um nicht irgendetwas unüberlegtes zu tun. Sie musste sich wehren, durfte das nicht zulassen... Mit einiger Anstrengung gelang es ihr, den Kopf zurück zu drehen und Markus von ihrem Hals wegzuschieben. Sie sah in seine Augen und erkannte nichts als... Hunger. Begierde. Rote Funken glühten in seinen Iriden auf und erinnerten Lisa wieder an das Tier in ihm. „Tu das nicht.“ flüsterte sie. „Bittest du mich?“ fragte er mit rauer Stimme. Für einen winzigen Augenblick überlegte Lisa wirklich, doch dann schüttelte sie den Kopf. „Das kann ich nicht.“ Wenn sie jetzt nachgab, dann würde es nicht mehr lange dauern, bis sie vollkommen gebrochen war. Und das durfte nicht geschehen. In seinen Augen blitzte es kurz auf, dann senkte er blitzschnell den Kopf und fing ihre Lippen mit seinen ein.

Lisa erstarrte unter ihm, hielt sogar die Luft an und wagte es nicht, sich zu bewegen. Markus Zunge drang zwischen ihre Lippen, forderte Einlass in ihren Mund, aber Lisa verwehrte ihn so gut sie konnte. Doch dann presste er seinen Oberschenkel zwischen ihre Beine, was das Kribbeln in ihrem Unterleib augenblicklich verstärkte und Lisa unwillkürlich laut aufstöhnte. Blitzschnell ließ Markus seine Zunge in ihre Mundhöhle gleiten und in diesem Moment war es um Lisa geschehen. Sie konnte sich nicht mehr wehren gegen etwas, das sich viel zu gut anfühlte. Von einem Moment zum anderen ließ sie sich gehen, kam ihm entgegen und küsste ihn so gut sie konnte zurück.

Sobald sie sich ihm hingab stöhnte Markus vor Freude auf und ließ seine Lippen und Zunge sofort zärtlicher werden. Seine Hände wanderten über ihren Körper und kurze Zeit später auch schon unter ihren Pulli. Lisa reckte sich seinen Fingern entgegen, ihr Verstand hatte sich endgültig verabschiedet und nur noch Gefühl und Instinkt regierten ihren Körper.
Seine Hände fühlten sich heiß an auf ihrer Haut, und obwohl es in der Hütte immer noch ziemlich kalt war, wurde Lisa immer heißer. Sie wölbte den Rücken, um Markus zu signalisieren, sie von dem störenden Kleidungsstück zu befreien, was er auch sofort tat. Nun hing der Stoff nur noch an ihren Handgelenken fest. Lisa unterbrach den stürmischen Kuss und sah ihn mit glänzenden Augen an. „Ich will dich auch anfassen.“ schnurrte sie.
Auch Markus Gesicht hatte sich durch die Leidenschaft verändert. Seine Konturen wirkten schärfer, seine Augen funkelten und seine Lippen waren leicht geschwollen. Lisa konnte sich nicht erinnern, je etwas attraktiveres gesehen zu haben. Markus verschwendete nicht einen Blick auf ihre Fesseln, sondern sah ihr die ganze Zeit über in die Augen, als er das Seil packte und ihre Arme wieder über ihren Kopf zog.
Dort befestigte er sie an einem Haken, der am Kopfteil des Bettes angebracht war. Wohl genau zu diesem Zweck, wie Lisa erschrocken feststellte. Doch ihr blieb gar keine Zeit, darüber nachzudenken, denn Markus hatte mit einer Hand ihr Kinn gepackt und hielt ihr Gesicht so widerstandslos gefangen.

„Du wirst genau so liegen bleiben.“ flüsterte er mir rauer Stimme und küsste sie anschließend tief und kurz. „Weißt du, was der Ausdruck ’Le Petit Mort’ bedeutet?“ fragte er leise, bevor er ihren Kopf zur Seite drehte und ihren Hals mit Küssen bedeckte. Als sie einmal hart schlucken musste, lachte er leise, bevor er begann, an ihrem Schlüsselbein zu knabbern.
Natürlich wusste Lisa das. ’Le Petit Mort’ war ein französischer Ausdruck für einen Orgasmus, der so intensiv war, dass er einem das Bewusstsein raubte. Man hatte das Gefühl, nun ja, zu sterben. Markus ließ ihr einige Sekunden Zeit, sich dem bewusst zu werden, bevor er den Kopf gerade so weit hob, um ihr ins Gesicht zu sehen, als er sagte: „Ich werde dich heute Nacht tausend Tode sterben lassen.“
Und alleine diese Ankündigung brachte Lisa schon an den Rand ihres ersten Höhepunkts. Sie stöhnte laut auf, als Markus seine Lippen um ihre Brustwarze schloss, durch den hauchzarten Stoff ihres BHs hindurch, während er bereits den Knopf ihrer Jeans öffnete. Mir einem Ruck war die Hose plötzlich verschwunden, genauso wie ihre Stiefel und Strümpfe.

Nun lag sie lediglich in Unterwäsche vor ihm und Markus erhob sich auf seine Knie, um diesen Anblick genießen zu können. Er kniete zwischen ihren Beinen, und eine Hand hatte er bereits auf ihren Slip gelegt, massierte ihr erhitztes Fleisch genüsslich mit seinem Daumen. Vollkommen wehrlos lag Lisa nun vor ihm, seiner Gnade ausgeliefert. Sie wusste, was er wollte, noch bevor er es aussprach. „Du kannst dem ganzen hier sofort eine Ende setzten, Süße. Du musst lediglich ganz lieb betteln.“
Hektisch atmend zwang Lisa sich, ihm ins Gesicht zu sehen. „Du weißt, dass ich das nicht kann.“ presste sie hervor und versuchte, diesen unglaublich geschickten Finger an ihrem Geschlecht zu ignorieren. Markus lächelte schon wieder dieses absolut sexy Lächeln, streichelte mit seiner anderen Hand sachte ihren Bauch, der bei jeder seiner Berührungen zitterte.
„Das ist gar nicht so schwer.“ erklärte er mit freundlicher Stimme. „Du wirst mich heute Nacht auf jeden Fall noch anflehen. Sei es darum, aufzuhören, oder dich endlich zu vögeln.“ Bei dem letzten Wort drückte er einmal fest auf ihre Klitoris und Lisa zuckte heftig zusammen vor Lust.

Sie wünschte diesem Mistkerl die Pest an den Hals, doch gleichzeitig ließ sie ihre Knie zur Seite fallen, spreizte die Beine noch ein wenig mehr und hob ihm ihr Becken entgegen. Markus kicherte leise über ihre Reaktion. Er ließ sich neben ihr in die Matratze sinken, jedoch ohne auch nur eine Sekunde von ihr abzulassen.
Wieder hielt er sie am Kinn fest, und diesmal küsste er sie sanft, ließ seine Zunge zärtlich über ihre Lippen gleiten. Zeitgleich rutschten seine Finger unter ihr Höschen und machten mit ihrem empfindsamen Fleisch genau das, was sein Mund an ihren Lippen taten. Nun stöhnte auch Markus laut auf, als er fühlte, wie nass sein kleine Geisel bereits war.
In dem Moment, als seine Zunge in ihren Mund drang, ließ er zwei seiner Finger tief in sie gleiten und genoss ihren erstickten Aufschrei in seinen Mund und das rhythmische Zucken ihres Unterleibes, als sie das erste Mal kam.

Vier Stunden und etliche Orgasmen später war Lisa am Rande ihrer Kräfte. Sowohl sie als auch Markus waren mittlerweile vollkommen nackt, doch während sie immer noch in der gleichen Position lag, die gefesselten Hände am Kopfteil des Bettes befestigt, war Markus eine Etage tiefer gerutscht. Er lag entspannt zwischen ihren weit gespreizten Beinen, beide Hände flach auf ihre Schenkel gelegt, während er mit den Daumen ihr empfindsames Fleisch teilte. Seine Zunge glitt sacht über ihre Haut, übte nur leichten Druck aus und trieb Lisa damit fast in den Wahnsinn. Seit über einer Stunde hielt er sie so nun schon am Rande eines Höhepunktes. Nie hätte er geglaubt, dass seine kleine Geisel diese Art der Folter so lange überstehen könnte, aber er bemerkte sehr wohl, dass sie nicht mehr lange durchhalten würde. Lisa bewegte sich kaum noch, ihr Becken war träge geworden, doch das Laken unter ihr war weiterhin klitschnass. Sie zerfloss förmlich vor Begierde, sehnte sich so sehr nach der Erlösung, die er verwährte. Markus setzte seine Zungenspitze ein letztes Mal tief an und entlockte ihr ein leises Wimmern, während er sich nach oben küsste und dabei wie zufällig ihren prall geschwollenen Kitzler berührte, und er schließlich den Kopf hob, um ihr ins Gesicht zu blicken.

„Du weißt, dass es nicht mehr lange dauert.“ sagte er, während seine Daumen sofort die Arbeit seiner Zunge übernahmen und gefühlvoll ihre äußeren Schamlippen massierten. Markus sah, wie sie den Kopf schüttelte und musste unwillkürlich lächeln. „Du musst dem ein Ende setzen, Kleines.“ knurrte er und hauchte einen Kuss auf ihren Venushügel. Erschöpft schlug Lisa die Augen auf und blickte an sich hinab, gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie sein Kopf wieder zwischen ihren Beinen verschwand. Und schon spürte sie seine verfluchte Zunge wieder, die sich ihrem Fleisch widmete. Gott, wie sehr sie diesen Mann dafür hasste, was er ihr antat. Doch gleichzeitig genoss sie seine Berührungen in vollen Zügen. Sie hatte geschworen, ihn niemals anzubetteln, und auch wenn ihre Unterlippe mittlerweile blutig gebissen war, hatte sie sich an ihren Schwur gehalten. Sowohl in den ersten Stunden, als er sie mit seinen Fingern, Lippen und Zunge von einem Orgasmus in den nächsten getrieben hatte, als auch jetzt, da sie seit einer Stunde um ihren Höhepunkt betete. Ihr ganzer Köper war verkrampft, jeder Muskel schmerzte und jede Bewegung war eine Qual. Trotzdem schaffte es Lisa, ihr Becken noch einmal anzuheben und seinem Gesicht entgegen zu recken; eine stumme Bitte. Doch Markus war schneller. Er hob den Kopf und blickte ihr ins Gesicht, und für einen Moment blieb ihre Welt stehen. Sein Gesicht hatte sich fast vollkommen verändert, seine Züge waren schärfer, raubtierhafter, sein Mund voller und seine Zähne sahen größer aus, aber seine Augen... ach, seine Augen. Sie glühten vollständig in einem gefährlichen Blutrot, die Pupillen hatten sich zusammengezogen und verliehen ihm ein übermenschliches Aussehen.

Da erst wurde Lisa bewusst, dass er in den vergangenen Stunden nicht ein einziges Mal gekommen ist, was bedeuten musste, dass auch er höllische Schmerzen litt. Selbst seine Stimme war anders, tiefer und rauer. „Sag es endlich!“ knurrte er, ein Befehl, dem sie besser gehorchte. Lisa fiel es auch immer schwerer, sich daran zu erinnern, warum sie das nicht tun sollte. Warum wollte sie sich gegen etwas wehren, das sich so überirdisch schön anfühlte? Warum nicht einfach nachgeben?
„Bitte...“ hauchte sie leise und sofort lag Markus auf ihr, seine Ellenbogen links und rechts neben ihrem Gesicht ins Kissen gedrückt, seine Knie stießen ihre Beine noch weiter auseinander, so dass sie vollkommen schutzlos unter ihm lag. „Bitte... was?“ wollte er wissen und ließ sein Glied der Länge nach über ihr nasses Fleisch gleiten. Lisa hatte nur einen kurzen Blick darauf werfen dürfen, doch sie war mehr als beeindruckt gewesen. und jetzt gab ihr diese Vorstellung den Rest. „Bitte fick mich!“ stieß sie atemlos hervor, und noch bevor sie das letzte Wort ganz ausgesprochen hatte, stieß Markus mit einer einzigen, kraftvollen Bewegung tief in sie hinein. Im selben Moment explodierte Lisa förmlich. Ihr Körper verkrampfte sich in dem heftigsten Orgasmus, der ihr schließlich alle Sinne raubte und der sie in eine herrlich gefühllose Dunkelheit fallen ließ.
...
********AusL Frau
4.124 Beiträge
auch ohne die rotglühenden augen ist es eine ... *wow* geile fantasie und wohl ein teil aus einer größeren geschichte?
*****cat Paar
42.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
das tier....
im manne....die zügellose leidenschaft...die animalische gier....durchaus phantasien, die auch mich gern besuchen...*bravo*

lg
cat
@RotfuchsAusL
Ja, es ist wirklich nur ein Ausschnitt aus einer weit größeren Story. Allerdings glaube ich nicht, dass ihr die vollen 238 Seiten hier lesen wollt, oder? *zwinker*
****bal Mann
136 Beiträge
@Dark
Och, wieso denn nicht. Wenn alle Seiten aus SOLCHEM Kopfkino bestehen, würde ich sie schon lesen wollen ...

Kannst ja die Seiten ohne Kopfkino weglassen. Wieviele bleiben dann noch übrig? *smile

LG
Baribal
******d45 Mann
689 Beiträge
@dark_seduction
ja ich finde schon, dass du das werk mit den kopfkino-teilen in häppchen veröffentlichen könntest. ich find es ziemlich ambitioniert. *top*
Vampirorgien: Herbst (Teil 27)
Kapitel 27 : Der Graf mit Agnes & Viola (1)

Während ihre Detektiv- und auch sonstige Partnerin Lili noch nicht ahnte, was sie im Gewächshaus erwarten würde, machte sich Agnes so ihre Gedanken, wie wohl der angebrochene Orgien-Teil des Abends verlaufen würde, als sie dem hageren Grafen Julius und der kleinen Deutschen, Viola, aus dem Speisesaal durch diverse Gänge treppauf, treppab bis zu einer großzügigen „Spielwiese“ in Scharlachrot folgte.

-„Agnes, machen Sie es sich ruhig schon mal bequem. Ich habe noch kurz etwas mit Viola zu besprechen.“

Die Detektivin ließ sich einfach in das feder-weiche , seidig-fließende Rot des gigantischen Bettes fallen, das quasi den gesamten Raum ausfüllte, der- wie schon der Speisesaal- von wenigen dezent flackernden Kerzen erhellt wurde, die in einem leicht pendelnden und von der Decke herabhängenden Leuchter steckten.

Kurz darauf legte sich ein breites Band, das farblich perfekt mit der sinnlichen Bettwäsche harmonierte, über ihre Augen, doch statt ihren zuverlässig schrillenden inneren Alarmglocken nachzugeben, setzte sich Agnes nicht zur Wehr, als Julius Graf von Rosendorn mit genießerischer Ruhe das Band an ihrem Hinterkopf zuknotete und ihr damit jegliche Sicht raubte

Sie hätte sich wundern können, das kein Wort der angekündigten „Besprechung“ zwischen Viola und dem Grafen an ihre Ohre n drang, aber trotz aller gebotener professioneller Wachsamkeit war sie auch nicht gänzlich gegen den wohlig-einlullenden hypnotischen Einfluss der von Rosendorns gewappnet.

Ohne das blickblockierende scharlachrote Band hätte sie verfolgen können, wie der Graf die Deutsche mit kohleglimmenden Augen fixierte und sie darauf stumm und gehorsam mit ihrem Kopf nickte.

Auf einmal spürte sie eine feine, zärtliche Zunge vorsichtig um ihre Schamlippen streifen, fast schüchtern um „Einlass“ bittend…

Agnes erschauerte unerwartet heftig und für Sekunden blitzte fast so etwas wie schlechtes Gewissen gegenüber Lili auf- ihrer durch und durch offenen Beziehung zum Trotz.

Aber was Viola da in ihr mit nur wenigen zarten Zungenzuwendungen zu entfachen vermochte, brachte die sonst so tough auftretende Detektivin schon gewaltig aus der routinierten Fassung…

Ein anderes, fast raubtierartig-scharfes, Geräusch gesellte sich zu den kaum vernehmlichen süßen Saug- und Schmatzlauten, der kalte, harte Atem des Grafen…?

Jedenfalls vernahm Agnes das sich steigernde klatschende Geräusch von Fleisch auf Fleisch und Violas gedämpftes Stöhnen, die allerdings für keine Sekunde ihre ungeteilte orale Aufmerksamkeit für Agnes unterbrach, die ihr das zum wiederholten Male mit einem ausgiebigen nassen Fluss ihrer Lust dankte.

Agnes war ja durchaus gelegentlichen Ausflügen in die schmerzhafteren Regionen der Sinnlichkeit nicht abgeneigt; als sich jetzt allerdings zwei kleine, spitze Eckzähne tief in ihre Weiblichkeit versenkten, riss sie das schlagartig aus ihrer geilen Wonne!

Hektisch versuchte sie sich frei zu strampeln, das Band um ihren Kopf loszuwerden…

Zumindest Letzteres verrutschte ausreichend genug um ihr einen Blick auf ihre Gespielen zu gestatten, die nichts Menschliches mehr an sich hatten.

Der Graf und Viola bannten sie mit ihrem lodernden, hungrigen Blicken und der Detektivin blieb nichts anderes übrig als zuzuschauen, wie der Vampirfürst seine neue Tochter der Nacht hart und nachhaltig von hinten nahm, während sich Viola wollüstig eine rote Flüssigkeit von den schimmernden Lippen leckte und bereits nach mehr gierte…
*****cat Paar
42.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
von den lippen...
auf die lippen...
*****cat:
von den lippen...auf die lippen...

und dann noch das passende Büldchen

ein gelungener Start in´s Jahr 2013

lieber Herbstfreund *zwinker*
Danke *smile*

Wobei ich mich gedanklich schon mit der Frage herumtrage, was mich wohl NACH den "Vampirorgien" schreiberisch reizen wird...?
Denn die sind eigentlich noch ein unvollendetes Kapitel aus einer etws anderen Zeitrechnung bei mir... Vollenden will und werde ich sie aber trotzdem, wenn's auch nicht ganz so fix vorangehen wird wie zu meinen "finnischen Zeiten"...*zwinker*
********AusL Frau
4.124 Beiträge
*augenreib
und flügel glattstreich ... irgendwo erwacht gerade eine kleine elfe in den armen ihrer hexenfreundin ... *love*
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