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EROTISCH fantasmagorische Momente II

Ästhetik
******GUN Frau
297 Beiträge
.....
ich glaube der junge Löwe wollte schon, aber aus dem tiefen Gras funkelten ihn ein paar Augen gefährlich an..... Ein größerer, stärkerer Widersacher wartet auf seine Chance.....


Bitte um Fortsetzung


Joana
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
oha...
hier vereinen sich jetzt die mythologien, die zur gecshichte des wolfes und mir gehören...denn einst war mein name "freya"...und auch diese besitzt das falkenkostüm, mit dem sie in die lüfte steigen konnte..der wolf nannte sich hawkeye...und war mein dunedainischer trabant....

wir verwandelten uns als paar in wolfscat ...wer uns kenn, weiß warum.
daher kenne ich die verbindung zwischen wolf und großkatze nur zu gut....
Ästhetik
******GUN Frau
297 Beiträge
@Wolfscat
...... interessant bei mir schwebte so die Vorstellung einer Vogelfrau mit den Schwingen eines Andenkondors mit..... aufgrund der luftigen Höhe *frier* und irgendwann in grauer Vorzeit waren die Harpyien wunderschöne Frauen mit den angeführten Attributen *hotupshirt* und *zwinker* mehr.....
Ästhetik
******GUN Frau
297 Beiträge
Adventure of Siren - Chapter 23
Höher und höher ließ ich mich treiben und spürte den Wind unter meinen Flügeln, welche mich den Gipfel hinauftrugen. Es herrschte ein raues Klima, je höher ich kam, aber ich spürte nur wenig davon durch meine veränderte Gestalt. Mehrmals umrundete ich den Berg bis ich eine Öffnung unterhalb eines Vorsprungs ausmachte. Für menschliche Augen so gut wie unsichtbar. Per Sturzflug steuerte ich darauf zu und wurde jäh abgebremst. So als ob ich gegen eine unsichtbare Mauer geflogen bin. Fast wäre ich zu Boden gestürzt und konnte mich gerade noch abfangen.

"SPRICH ZU MIR AURA, was ist meine Aufgabe hier oben?" krächzte ich heiser gegen den immer stärker werdenden Sturm an. Mit mächtigen Flügelschlägen hielt ich dagegen.

"BEZWINGE DEN STURM AUF DEM GIPFEL UND LINDERE DIE QUALEN DER OREADE. ERST DANN GEWÄHRE ICH DIR EINLASS!" rauschte es in meinen Ohren..

"WER ODER WAS IST DIE OREADE?"

"ECHO"

???????????????????????????

Das wird nicht einfach und war nichts im Vergleich zu den vorherige n Prüfungen..... aber ich stellte mich der Herausforderung..............

Die Winde von AURA hatten sich zu einen Orkan zusammengeschlossen und ich kämpfte gegen sie an, manchmal flog ich ein paar Meter um dann wieder zurückgeschleudert zu werden..... Ich musste es schaffen..... Meine menschlichen Charaktereigenschaften puschten mich, zwangen mich , nicht aufzugeben und die Stärke zu Fliegen ermöglichte mir meine Gestalt als HARPYIE ..... Die perfekte Symbiose ....... Nach langen Kampf im Orkan schaffte ich es auf den Gipfel und an einem Fels sah ich sie.

Ihre Arme und Beine waren bereits mit dem Felsen verwachsen aber der Rest ragte als wunderschöne Silouette hervor. Ihre traurigen Augen schauten mich erwartungsvoll an und der sinnliche Mund öffnete sich zu einen leichten Lächeln.

"ECHO?" rief ich laut.

"ECHO, ECHO" hallte mir entgegen.

"WIE KANN ICH DIR HELFEN?"

"HELFEN, HELFEN"

Die Oreade zitterte und erbebte bei jedem Wort.

"BRAUCHST DU WÄRME?" und die Oreade wiederholte meine letzten Worte.

"WÄRME, WÄRME".

Ich bewegte mich gegen den Orkan auf diese Gestalt zu.

"IST ECHO DEIN NAME?"

"NAME, NAME".

Dann stand ich ganz nah vor ihr. Blickte ihr tief in die Augen, sah die unerfüllte sehnsuchtsvolle Liebe und bedeckte sie mit meinen Schwingen um ihr ein wenig Schutz vor dem Orkan zu bieten.

"ECHO" flüsterte ich leise in ihr Ohr und dieser göttliche Körper drängte sich an mich.

"ECHO, ECHO" hallte mir leise zurück.

Sie war so schön und doch irgendwie zerbrechlich in ihrer Art. So als ob sie schon so lange wartete auf ein mitfühlendes Wesen...... Ich hielt mich an Ihr fest, auch um nicht vom Orkan davongetragen zu werden.

So waren wir verbunden in stürmischer Einsamkeit und eine Vision baute sich vor mir auf........... Das war die Prüfung. Lindere die Qualen der Oreade ECHO.

Ich sah das Bild einer anderen Hüterin des LACRIMELE ELEMENTELOR. Genau wie ich stand sie ECHO gegenüber. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang tauschte diese den Platz mit ECHO . Anschließend musste ECHO sich den Qualen der Einsamkeit und den Winden als Strafe für ihr Vergehen gegenüber der HERA wieder unterwerfen und so lange warten bis die Zeit der nächsten Hüterin gekommen war.

Ich küsste ECHO hingebungsvoll auf die weichen Lippen und als der erste Sonnenstrahl zu erkennen war, nahm ich den Platz der Oreade ein.

Und mit den Worten " VON SONNENAUFGANG BIS SONNENUNTERGANG " wechselte n wir die Plätze.

"BIS SONNENUNTERGANG!" sprach ECHO und lächelte mich an.

"SONNENUNTERGANG, SONNENUNTERGANG" hörte ich mich rufen. Unfähig sich zu bewegen oder gar zu sprechen.

Dann war ECHO fort und ich wartete....................
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
was für ein opfer
mir bleibt- im wahrsten sinne des wortes- die luft weg....
Ästhetik
******GUN Frau
297 Beiträge
Adventure of Siren - Chapter 24
Ich stand wie ECHO an den Fels gebunden, nur meine Gedanken waren frei. Die Stunden zogen dahin, der Wind strich kalt und unerbittlich über meinen Körper und ich spürte die tiefe Einsamkeit.
Wie grausam musste es erst für ECHO sein. Über die vielen Jahrhunderte hinweg zu warten, diese Qualen von verschmähter Liebe, kein eigenes Wort zu sprechen und Alles nur wegen der Eitelkeit eines selbstsüchtigen Göttervaters.


So hing ich da und wartete. Ich empfand tiefes Mitleid für diese Oreade. Was hatte EVANIA gesagt, jede Hüterin muss sich den Prüfungen stellen. Wieviele waren vor mir hier und sind sogar gescheitert oder wer wird nach mir sein......?

Und ECHO ist zum Warten verurteilt, nur fähig die letzten Worte eines Wesens zu wiederholen. In mir reifte ein Gedanke. Ich lauschte den Winden und schickte in Gedanken eine Botschaft an AURA, in der Hoffnung das er zu mir käme.
AURA erschien nicht, aber mein Entschluss stand fest.

So vergingen die Stunden und Tag neigte sich dem Ende.
kurz bevor die Sonne unterging, schwebte ECHO lächelnd an der Hand von AURA zurück.

"Hallo Siren, ich habe Dich gehört!"

"Gehört, Gehört!" antwortete ich AURA.

"Bist Du Dir sicher ?" fragte AURA wieder.

"Sicher, Sicher!"

Die Oreade ECHO starrte AURA fragend an und er antwortete ihr "SIREN schenkt Dir einen weiteren Tag."

"TAG, TAG!"

ECHO schaute mich überrascht und überwältigt an.

"In all den Jahrhunderten, bist Du die Erste, welche mir einen weiteren Tag in Freiheit schenken will!?"

"SCHENKEN WILL, SCHENKEN WILL."

"Bist Du Dir wirklich sicher?" fragte mich ECHO und schaute auf AURA.

"SICHER; SICHER" und nickte.

Die Oreade trat an mich heran, die Tränen liefen ihr über das Gesicht. Sie umfasste mit ihren Fingern mein Gesicht, küßte mich zärtlich und richtete ihr Wort an AURA.

"Diese Frau schenkt mir diesen Tag in Freiheit und es obliegt mir, wie ich diesen verbringe oder was ich damit anfange. Darf ich daher um etwas bitten AURA?" fragte sie leise.

"Ich gewähre Dir Deine Bitte ECHO" und auf dem Berg wurde es schlagartig warm. AURA entfachte einen Feuerkreis um uns herum und ließ mich mit ECHO allein.

"Ich verbringe die geschenkte Zeit mit Dir gemeinsam. Ich erzähle Dir Geschichten, wie ich sie vor langer Zeit HERA erzählt habe, bis ich bestraft wurde."

"BESTRAFT WURDE; BESTRAFT WURDE." antwortete ich zurück.

Innerlich war ich froh über die Gesellschaft der Oreade und lauschte ihren lieblichen Worten. Als die Geschichte zu Ende war, kam sie auf mich zu. Sie zog sich langsam vor meinen Augen aus und ihr makelloser Körper glänzte im Schein des Feuers.....

Mit ihren schlanken Fingern glitt sie über meinen erregten Körper. Spürte ihren heißen Atem an meinem Hals, begleitet von vielen kleinen heißen Küssen. So sehr verbunden habe ich mich selten zu einen Wesen hingezogen gefühlt. Ihre Hände waren so sanft und einfühlsam und ich hätte ECHO gern in meine Arme gezogen, ihr meine Gefühle mitgeteilt. Ihre Zunge leckte über meine Lippen, spielte mit meiner Zungenspitze. Mein Körper hungerte nach mehr, spannte sich an. Der Schweiß rann an mir runter, zog kleine Bahnen, über meinen Hals, zu meinen Brüsten bis runter zu meiner Scham..... Fing sich in dem kleinen Dreieck......

SEX war für mich eher hart und kompromisslos, da ich eher dominant veranlagt war, aber hier und jetzt?

Ich unterwarf mich mit allen Sinnen diesem Wesen. Ihre Brüste, ihr ganzer Körper rieben sich an dem Meinen. Mein Blut kochte und ich stöhnte, lechzte.

ECHO ging ganz langsam vor mir auf die Knie, vergrub ihr Gesicht in meinen Schoß, zärtlich so als ob Sie auf einem Instrument spielte, kreiste ihre Zunge um meine Perle. Knabberte vorsichtig, saugend mal mehr, mal weniger. ECHO fingerte mich wissend und folgte der feuchten Spur meines Schoßes. Im konstanten Rythmus trieb mich ECHO dem Höhepunkt entgegen.......

Durch den Feuerschein erblickte ich das Antlitz von AURA, wie er uns beim Liebesspiel zuschaute. Mir blieb nur die Rolle der fast stillen Genießerin, der Nehmenden. Es erregte mich noch mehr, wie AURA uns beobachtete und als die erlösende Welle der Lust über mich hereinbrach, schaute ich ihn dankbar an. ECHO leckte genüßlich meine Säfte von ihren Fingern.

Auch Sie hatte die Anwesenheit von AURA bemerkt und winkte ihn zu uns.

Und dann...........................................
..
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
winkte ihm....
und dann ?????..

wieder ein sehr sinnliches kapitel verquirlt mit der klassischen mythologie...schön zu lesen *blume*
Vampirorgien: Herbst (Teil 22)
Kapitel 22: Der 2. Gang (Teil 2)

Ein Stoßseufzer kam über Babettes‘ Lippen als sich ihre Finger an das kalte Metall der Handschellen auf ihren Teller herantasteten.

Würde sie jetzt lauthals behaupten sie hätte mit dem „Gewinn“ gerechnet würde ihr das Niemand glauben außer ihrem
Angetrauten, denn egal ob es um Rubbellose, Tombola oder sogar mittelprächtige Summen beim wöchentlichen Lotto ging, eigentlich räumte sie immer irgendetwas ab, auch wenn ihr bisher die richtig großen Millionenbeträge versagt geblieben waren.

Praktischerweise trug sie ja bereits nichts am Leibe, so dass sie sich einfach auf das kühle, menschengroße Rollwägelchen niederlegen musste das Ethelbert bereits hereingerollt hatte.
Ein Raunen ging durch die Tischrunde, dem allerdings nicht zu entnehmen war welche der Gäste jetzt erleichtert oder enttäuscht waren das dieser Kelch an ihnen vorübergegangen war.

Das Klacken der Handschellen hallte überdeutlich durch den Saal als der Butler Babette den „Handschmuck“ anlegte und sie außer Sichtweite Richtung Küche davonrollte.

In Louis‘ „Reich“ angekommen musste Babette ganz artig und still verharren als der schmierige Koch mit überraschender Kunstfertigkeit die edlen Fischhäppchen auf ihrem dezent fröstelnden Körper drapierte.

Auch wenn es ihm eine gewisse Überwindung kostete behielt er sogar seine sonst so fummelfreudigen Griffel unter Kontrolle, denn der Graf reagierte empfindlich auf außerplanmäßige Verzögerungen- und das wollte er ja nun auch nicht gerade herausfordern, denn aus Fehlern der Vergangenheit hatte er durchaus gelernt… und sollte ihn einmal das Gedächtnis im Stich lassen, so musste er nur eine der tiefen Narben an seinen Schenkeln berühren, die eine Züchtigung durch Grafenhand bei ihm hinterlassen hatte.

Nach getaner Arbeit betätigte Louis einen gut vernehmlichen Gong, der durchs gesamte Schloss zu schallen schien.

Binnen Sekunden stand Ethelbert wortlos an der Türschwelle und schob Babette mit routinierter Ruhe zurück in den Saal, in dem die Luft zu stehen schien, so angespannt und erwartungsvoll hatten Gäste und Gastgeber auf diesen besonderen Teil des Menus gewartet.

Babette wagte kaum zu atmen oder gar den Kopf zu drehen, sie wollte ja nicht der „Spielverderber“ sein, der das Fischarrangement auf ihrer nackten Haut zum Rutschen oder unästhetischen Wackeln brachte.

Sie merkte nur wie sie ausgesprochen geschickt von Ethelbert und Agathe auf den inzwischen ausreichend geleerten langen Tisch gelegt wurde; die Bedienstete fasste sie an den Füssen, der Butler schob seine warmen Hände zwischen die Ablagefläche und ihre Schulterblätter und stemmten den Löwenanteil ihres recht bescheidenen Gewichts.

Das Klappern von Essstäbchen war zu vernehmen, dann spürte sie wie ein Lachsstückchen aus ihrem Bauchnabel gepickt wurde und sah für Sekunden das verschmitzt-anerkennende Lächeln ihres Gatten Claude.

Wer nun was genau vom ihrem Körper wegschlemmte konnte sie im Einzelnen nicht mitverfolgen, jedenfalls waren da nicht nur die Stäbchen, die sie anstubsten, sondern auch diverse Hände, die über ihren zunehmend erhitzten Leib glitten und fühlten, Finger die ihre aufgerichteten Brustwarzen zwirbelten und die sie einer Frau- Aber Welcher?- zuordnete, ein oder zwei Zungen, als die Runde zunehmend hungriger wurde und der Fisch auf ihr langsam aber sicher zur Neige ging.

Was Babette mehr ahnte als wusste:

Ihr Kopfende hatte man bei den äußeren Gästeplätzen gebettet während ihre leicht gespreizten Beine jeweils die Gedecke von Graf und Gräfin berührten.

Wieder spürte sie eine kalte Zunge ihre Schenkel bis hinab zum Paradies herablecken, dann leicht neckend auf ihrer Spalte verharren.

Oh, das fühlte sich schon mal sehr vielversprechend an…. Aber waren da nicht plötzlich zwei nadelspitze Zähne, die an ihre Lustpforte anklopften…?

Bevor sie der Gedanke so richtig eingenommen hatte verspürte sie bereits einen kurzen, aber heiß brennenden Schmerz, merkte wie es ihr vor den Augen zu flimmern begann und sah rubindunkle Nebel ihre Sicht eintrüben…

Ganz, ganz kurz vermeinte sie vor Gier entstellte Fratze des Grafen wahrzunehmen, dann ließ sie sich einfach von den Nebeln in ihr ins Zwischenreich von Wachen und dunklen Lustträumen davontragen…
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
oha...
DA *oh*...hat er gebissen...dann könnte sie die löcher hinterher als piercing-einstiche verwenden....

cat, praktischdenkend *g*
********AusL Frau
4.124 Beiträge
endlich geht´s weiter
*freu* .. und wie!! schon hat der graf zum ersten mal zugebissen *grusel ... derweil sich im wald seiner insel auch etwas tut.
****58 Frau
3.420 Beiträge
Schottisches Lachsbuffet der etwas andern Art *essen*

oder war es Sushi ala Graf ´ens............. *angsthab*
********AusL Frau
4.124 Beiträge
Heimliche Inselbewohner (3)
Teil 2 könnt ihr hier nachlesen: Kopfkino: EROTISCH fantasmagorische Momente

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Inzwischen war es etwa eine Stunde vor Mitternacht. In der Burg war offensichtlich ein Fest im Gange, denn flackernder Lichtschein drang aus den Fenstern des großen Saales.

„Ich versteh nicht, wieso der Graf ihn nicht gleich mit auf die Burg genommen hat, er lässt sich doch sonst keinen Happen entgehen.“, wunderte sich Filialiliana. „Wer weiß, was er mit ihm vorhat. Zerbrich dir nicht deinen hübschen Kopf darüber, wir werden es früh genug erleben. Vielleicht als besonderes Geschenk für Lydia. Dann muss er nicht erst einen zum Abhauen animieren, um ihren Jagdtrieb zu befriedigen, sondern kann sich deinen heimlichen Verehrer als Schmankerl aufheben.“, antwortete Indocilia, die sich bei der Vorstellung, Lydia hinter dem Menschen her flitzen und ihn zu ihrer Beute zu machen beobachten zu können, ein hexisches Grinsen nicht verkneifen konnte.

„Wollen wir heute wieder zusehen, wie sie übereinander herfallen?“ „Och nö, ich bin doch ziemlich kaputt von der Reise“, seufzte die zarte Elfe. „Ich würde mich heute Nacht gern an einen mir sehr bekannten runden Hintern kuscheln.“ Liebevoll sah sie ihre Freundin an und der kecke Augenaufschlag verfehlte seine Wirkung nicht. „Runder Hintern?“, knurrte die kleine Hexe, wackelte aufreizend mit diesem unter ihrem fließenden Gewand und streckte ihre Hand nach ihrer Freundin aus. „Na dann wollen wir deine Rückkehr mal gebührend feiern, kleiner Frechdachs. Aber diese Mal ohne Zuschauer.“ Kaum hatte Filialiliana ihr die Hand gereicht, drehten sich beide in zwei Walzerschritten, wirbelten um einander herum – und waren verschwunden.

Der heimliche Beobachter fluchte leise vor sich hin, hatte er doch nicht nur seine Angebetete aus den Augen verloren und seine Kleidung im Brombeergestrüpp zerrissen, sondern dank des losen Mundwerks von Indocilia auch noch erfahren, dass er keinesfalls so unbemerkt auf die Insel gelangt war, wie er das noch bis vor wenigen Minuten geglaubt hatte. Inwiefern er dabei „Beute“ der Gräfin sein konnte, war ihm allerdings nicht klar, sonst hätte er sich bestimmt schnellstens von der Insel begeben. Stattdessen überlegte er, sich selbst ein Bild vom Treiben derer zu Rosenstolz zu machen und brach auf Richtung Burg.

Derweil speisten die beiden Fabelwesen in der Höhle der kleinen Hexe, die sich unter den verschlungenen Wurzeln einer uralten Buche befand. Der feine Sandboden war mit frischem Laub bedeckt, so dass es angenehm erdig roch. Indocilia hatte eine Vorliebe für Buchenblätter, die mit ihren Rot- und Brauntönen eine behagliche Atmosphäre für die immer kälter werdenden Nächte schafften.

Bei Bienenkerzenlicht saßen sich die Zwei auf mit Moos gepolsterten Sesseln gegenüber, tranken Blütennektar aus zierlichen Kristallgläsern und knabberten an frischen Beeren. Doch eigentlich waren sie eher auf einander hungrig, satt auf frische Früchte.

Indocilia füßelte schon eine ganze Weile unter dem Tisch. Jetzt stand sie auf und ging um den Tisch herum, um ihrer Freundin neuen Nektar nachzuschenken. Dabei beugte sie ihren Oberkörper so, dass ihr milchweißer Busen unmöglich übersehen werden konnte. „Da habe ich die ganze Zeit nur an deinen hübschen Hintern gedacht“, lächelte Filialiliana, die das Manöver natürlich durchschaute. „Dabei hast du ja noch viel mehr zu bieten.“ Zärtlich strich sie mit einer Hand vom Hals über die Kuhle am Schlüsselbein entlang, über die wunderbaren runden Halbkugeln, die wieder in ihrem fliederfarbenen Spitzenbett ruhten und deren Nippel sich bei dieser Berührung deutlich durch den Stoff abzeichneten. Weiche Lippen trafen auf noch weicher Haut, eine kleine Zunge strich den gleichen Weg entlang und in der Hexenhöhle waren wollüstige Seufzer zu vernehmen.

„Das war vorhin zwar sehr erregend, mitten im Bach, aber auch ziemlich unbequem.“, flüsterte eine heißere Stimme. „Komm, lass uns das weiche Lager aus Mäusefell teilen, bevor wir uns hier auf dem Tisch blaue Flecken holen.“ Schnell trippelten kleine Schritte in den hinteren Teil der Höhle und bis auf ein Kichern oder Stöhnen ab und zu war in dieser Nacht nichts weiter zu hören.
****58 Frau
3.420 Beiträge
Das ist ja so schon zu lesen liebe Füchsin!!

*blumenschenk*

ich bin fast Wort bzw. Sprachlos

einfach träumerrisch
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
it´s magic....
da mag mensch die beiden ja gar nicht stören....ich träum´mir meinen teil...*lach*
@**l: Danke für das Lob. *freu*

Mal schauen wieviel ich in den nächsten Tagen zum Schreiben komme, aber wenn... dann lasse ich die Vampirorgien weiterhin ordentlich Fahrt aufnehmen... *zwinker*

@*****chs: Wunderbar augenzwinkerndes und sympathisches Kontrastprogramm zum Schlosstreiben... *top* *smile*
Vampirorgien: Herbst (Teil 23)
Kapitel 23: "Geschmacksprobe"

Nur Lydia hatte die Verwandlung ihres Gatten vom stattlichen Gastgeber in sein blutrünstiges „Ich“ so richtig mitbekommen und innerlich schwankte sie zwischen Ärger und dem eigenem Verlangen ihren Durst nun endlich auch stillen zu können…

Vorsichtshalber versetzte sie durch einen bohrenden Blick in die Runde sämtliche sterblichen Anwesenden- mit Ausnahme des Personals- in eine Art Trance, die sie das Folgende einfach vergessen lassen würde sobald sie mit ihren Fingern schnippte.

Teilnahmslos und erstarrt verharrten Alle in ihrer Bewegung, Einige sahen aus wie groteske Pantomimen: sämtliche Geräusche schienen ausgeblendet von diesem Moment, den nur Graf und Gräfin bewusst auskosten durften…. So hörte Lydia überlaut Julius‘ gierige Saugen zwischen Babettes Beinen und sie wusste dass sie jetzt eigentlich hätte einschreiten, ihren Gatten hätte stoppen müssen bevor er zu viel des köstlichen Nasses zu sich genommen und damit das vorzeitige Ausscheiden eines Orgienteilnehmers provoziert hätte.

So abgelenkt wie Julius war konnte sie sich allerdings einen kleinen „Spaß“ mit ihm nicht verkneifen, der jedes andere Geschöpf der Nacht das Leben gekostet hätte- nicht so ihr, der er letztlich doch jeden Wunsch von den Lippen ablas, egal ob sie nun blutverschmiert waren oder sinnlich und rubinfarben schimmerten.

Der Durst hatte auch ihre Selbstbeherrschung aufgeweicht und da sie in diesem Augenblick so etwas wie die Herrin über Zeit und Raum in diesem Saal war und sie das warme Blut der ihr wehrlos Ausgelieferten förmlich in ihren Ohren rauschen hören konnte entschied sie sich dazu eine ganz kleine „Geschmacksprobe„ bei der süßen Viola zu nehmen, nur mal ein bisschen zu naschen….

Ihr Stuhl quietschte nur für sie vernehmlich als sie sich mit knarzendem Lederkleid erhob, andächtig hinter den Stuhl der deutschen trat, beinahe zärtlich mit ihren behandschuhten Finger über Violas‘ Nacken strich…. Und dann blitzschnell ihre Vampirzähne entblößte und darin vergrub… !

-„Oh, wie köstlich!“, schwelgte Lydia und dachte, „Die solltest Du eigentlich an MICH abtreten, Julius- wenn Dich belgische Snacks so schnell ablenken…“

Ach, zu gern hätte sie länger an Violas‘ Nacken verweilt, sie vielleicht zu ihrer Gespielin gemacht- aber SO gemein wollte sie dann doch nicht sein, sondern stubste stattdessen ihren schon leicht angeschwipsten Gatten an.

-„He, Julius! Bist Du verrückt?! Wir haben doch gerade erst angefangen…! Wenn die nicht mehr aufwacht, dann….“

Graf von Rosendorn wischte sich über den rotverschmierten Mund, leckte noch ein paar von Babettes Blutsperlen von ihrer Perle, rückte dann wortlos sein Jackett zurecht und gab Lydia durch ein Nicken zu verstehen ihre Gäste wieder ins Bewusstsein und den normalen Fluss der Zeit zurückzuholen.

Die Belgierin auf dem Tisch ächzte, aber es klang nicht leidend, sie fühlte sich nur auf einmal unglaublich matt und wie mit Watte ausgestopft.

Dass sie gerade des Grafen erste Blutspenderin des Abends geworden war hatte sie –„Dank“ Lydia- völlig ausgeblendet.

Auch Viola fühlte sich leicht geschwächt, rieb sich über den Nacken und wunderte sich über die rote Farbe an ihren Fingern, die sie verschämt mit ihrer Serviette säuberte; da musste ihr wohl beim Anlegen der Korsage oder vorher schon ein Missgeschick passiert sein…

Babette drehte ihren Kopf unter höchster Anstrengung und bat mit glasigem Blick das Dinner vorzeitig verlassen zu dürfen um sich in ihrem Zimmer für eine Weile ausruhen zu können…

Der Graf hatte nichts dagegen einzuwenden, gebot Ethelbert die Handschellen zu lösen und half der Belgierin gar beim Aufrichten und Herabsteigen vom Tisch.

Babette verzichtete dankend auf die Begleitung ihres trauten Claude zu ihrer Suite- da wäre nicht im Traum an Schlaf zu denken gewesen, selbst wenn sie von Scharlach gezeichnet gewesen wäre…

Weder Graf noch Gräfin wurde in ihrer Vorfreude auf das Kommende so recht bewusst, dass sie Beide gerade für das erste unvorhergesehene Element der Orgiennacht gesorgt hatten…
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
unvorhergesehene...
*oh*...nanu....was denn?
Das wird nicht verraten- ausser das sich so Einiges Ausserplanmässig entwickeln wird... *fiesgrins* *floet*
********AusL Frau
4.124 Beiträge
belgische Snacks
*haumichwech*
Vampirorgien: Herbst (Teil 24)
Kapitel 24: Während des 3. Gangs…

Während sich die restliche Runde bereits am dritten Gang des Menus- von Louis Hand selbsterlegtem, auf dem Spieß geröstetem, Wildschweineber mit Rösti und gebratenem Gemüse- gütlich tat, torkelte Babette mehr als das sie ging zu ihrem Zimmer hinauf.

Der einzige sie beherrschende Gedanke galt ihrem Bett und einem langen, tiefen Schlaf…

Agathe, die gerade eine Zigarettenpause machte und wusste, dass man sie für die nächsten 20 Minuten nicht im Speisesaal vermissen würde, folgte ihr auf Zehenspitzen, denn ihr stand gerade seit langem mal wieder der Sinn nach Körperkontakt mit einer Frau… Und da sie es war, die für gewöhnlich vom restlichen- ausnahmslos männlichen- Personal im Schloss benutzt wurde, fand sie nur mehr als angemessen eine Andere mal auf ähnliche Weise auszunutzen- zudem noch eine, die jetzt schon so weggetreten aussah, dass sie sich nachher an nichts mehr würde erinnern können.

Wäre sie zum Zeitpunkt von Graf von Rosendorns‘ „Blutprobe“ im Saale anwesend gewesen, so hätte sie die Lage vielleicht anders eingeschätzt; so wie die Dinge standen nahm sie einfach an, dass Babette ordentlich über den Durst getrunken hatte.

Für gewöhnlich gingen Graf und Gräfin bei ihrer „Nahrungsaufnahme“ während der Orgien kein Risiko ein, überließen nichts dem Zufall- mit diesem Prinzip hatten sie jetzt allerdings gebrochen, mit noch unabsehbaren Folgen…

Da Babette ja keinerlei Textilien am Leibe trug konnte sie sich einfach kerzengerade in ihre Federn fallen und von den blutroten Strudeln in ihrem Bewusstsein immer tiefer und tiefer reißen lassen, so dass sie bereits die Schwelle zu einer anderen Daseinsform überschritten hatte als bereits der Schatten Agathes auf ihren blanken Körper fiel…

In erstaunlich kurzer Zeit war die verhutzelte Agathe aus ihren Dienstkleidern geschlüpft, neben Babette auf das großzügig breite Bett geglitten und presste ihren dürren, gemergelten Körper gegen das warme, weiche Fleisch der Belgierin.

Das Babette zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr atmete nahm sie in der Hitze der Gelegenheit gar nicht wahr, ließ ihre knöchelnden Hände auf zuneigungsbedürftige Exkursion gehen…

Agathe glühte bereits regelrecht und atemlos durch die Beschäftigung mit ihrer reglos-passiven „Gespielin“, so dass es sie auch nicht im Mindesten zu alarmieren begann das urplötzlich doch so etwas wie Leben in die starre Frau in ihrer Umarmung kam…

Die Belgierin schlug die Augen auf…. Doch es war nicht mehr der Schalk darin zu sehen, der zuvor ihren besonderen Charme ausgemacht hatte…. Stattdessen ähnelten sie eher Kohlestücken, die in einem allesverzehrenden Feuer glühten…

Die Bedienstete gluckste fast vor Freude als sie auf einmal die Finger der Frau über ihrem Rücken streicheln fühlte, merkte wie Diese sich mit ihren Lippen zu Agathes Hals hinaufküsste…

Ein irgendwie auch erregender Druck gegen die Halsschlagader….

Gefolgt von einem süß-brennenden Schmerz als sich Babettes verlängerte Eckzähne- ganz bestimmungsgemäß- in Agathes dürres, sehniges Hälslein bohrten und sie in Handumdrehen ihres Lebenssaftes beraubten…

Wenn sich schon ein Graf von Rosendorn beim Genuss seines Lieblingsgetränks nicht zurückhalten kann, so wird man das von einer unplanmäßig frischgebackenen Vampirin ja wohl erst recht nicht erwarten können- von deren Sorte es inzwischen sogar schon zwei Exemplare gab…
Ästhetik
******GUN Frau
297 Beiträge
@Herbstfeund
ausgesprochen fleißig warst Du und ich verfolge gespannt den belgischen Snack bei seinem Erwachen *zwinker* .....


Bis später

Gruß Joana
@***na: Danke Dir. *freu*

Es gibt ja noch so einige Details, die richtig untergebracht werden wollen im weiteren Verlauf: Ich sage da nur "Streckbank" und "Gewächshaus".... *fiesgrins* *floet*

In Bälde geht's weiter.... *tipp*
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
feeeeeeeeed meeeeee....
höre ich da im hintergrund.... *angsthab*
@**t: Zurecht... zurecht..... Nur das "wann" behalte ich für mich.... *floet*
****58 Frau
3.420 Beiträge
Babette ist jetzt ein Vampyrette

oder seh ich das verkehrt.................. *smile*

dumm gelaufen für den Grafen ......

sich selbst Konkurenz zuschafen

im eignen Haus *haumichwech*

das kommt davon wenn MANN zu gierig ist
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