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EROTISCH fantasmagorische Momente II

********AusL Frau
4.124 Beiträge
hmmmmmmm
*****cat:
Mars zog die Schale weg, zupfte eine Traube ab, nahm sie zwischen seine Lippen beugte sich vor und berührte mit der Traube Venus´Lippen. Diese öffneten sich automatisch, wie auch ihre Augen...und dann folgte auf diese verwegene Traubenübergabe ein Kuss.

himmlisch! *wolke7*
Er sollte sein Schwert in die Scheide stecken und fair kämpfen...*zwinker*

*bravo* liebe Cat!
****orn Mann
11.994 Beiträge
Festgesaugt
*****cat:
Dabei verrutschte der Stoff ihrer zarten Tunika und legte eine Brust frei. Sofort senkte der Kämpfer sein Haupt und saugte sich an ihrer Brustwarze fest.

Da kann ich den Kämpfer nur zu verstehen. *ja*

*ggg*
*****cat Paar
42.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Venusmuschel (3)
Dieser Kuss war wie das Lechzen eines Verdurstenden...Als hätten beide sich nur nach diesem verzehrenden Ausdruck ihrer Leidenschaft gesehnt.

Venus Hände umschlangen den Körper des auf ihr liegenden. Ihre Hände krallten sich in sein strammes Gesäß. Sie war überwältigt von dieser animalischen Gier, die sie sonst ihr eigen nannte.

Mars ließ ab von ihrer Zunge, ihren Lippen und küsste sich den Weg hinunter zu ihren Hals. Seine Finger zwirbelten die freie Brustwarze.

Obwohl sich Venus allzu gern hingab...sammelte sie ihre Kraft, übertrug sie auf ihren Gürtel und schubste den Kriegsgott von sich. Blitzschnell drehte sie sich zur Seite, stand auf und lief den Weg am Ufer entlang.
Mars brauchte einen kleinen Augenblick, bis er begriff, dann aber stand auch er auf, schritt zu seinem Speer, den er neben den Kissen in den Boden gerammt hatte, zielte nur einen kurzen Augenblick und warf den Stab der flüchtenden Göttin hinterher.

Die Spitze touchierte nur zart den hauchdünnen Stoff ihrer Toga um sich anschließend in einen Baum hinein zu bohren. Venus war am Baum gefangen. Ihr Körper klatschte etwas unsanft an die Rinde. Aber sofort realisierte sie was geschehen war. Sie öffnete ihren Gürtel und schlüpfte aus der dünnen Stoffbinde. Splitternackt stand sie herausfordernd vor dem Baum und wartete, dass Mars sie sah. Der eilte auch schon mit großen Schritten seiner sicher geglaubten Beute entgegen.

Venus lachte, trippelte ans Ufer des Sees und sprang hinein. Mars öffnete im Laufen seinen Cingulum, ließ ihn einfach fallen, zog seine Tunika über den Oberkörper und blieb stehen. Das Öffnen seiner Caliga konnte er nicht im Laufen ausführen.
Endlich barfuß, lief auch er ans Ufer und köpfte ins Wasser. Er schwamm ein paar Züge, um sich dann zu orientieren. Wo war Venus abgeblieben?

Da sah er die Schönheit ans Ufer einer kleinen Insel in der Mitte des Sees schwimmen. Gerade zog sie sich hoch und verschwand hinter dem Schilfgürtel. Mars kraulte ihr hinterher. Sein Jagdtrieb war entfacht.
Er malte sich aus, wie er sie auf der Insel stellen würde. Nun habe sie nicht mehr ihren Gürtel und würde ihm nicht so leicht entkommen. Er grinste siegessicher und hatte bald das Ufer erklommen. Als er den Schilfgürtel passierte, sah er einen kleinen Felsvorsprung und ein paar Bäume. An einem lehnte die Göttin und beobachtete ihn. Kurz darauf war ihr schönes Gesicht verschwunden. Er beeilte sich den Felsen zu erklimmen und wollte gerade in die Baum umrandete Mitte starten, als er über eine Wurzel stolperte.

Diese zog sich fest um seine Fußknöchel...“Was verd....!“ bekam er gerade noch raus, als Venus auch seine Hände blitzschnell mit Stricken umspann und sie um zwei kleinere Bäume spannte. Die Wurzel war auch keine sondern ein kleines Tau mit einer Schlinge. Sie hatte es so geschickt angestellt, dass er nun auf dem Rücken lag.
Nun war er der gefangene. Hatte sich übertölpeln lassen, wie ein Anfänger. Er merkte, wie ihn das wütend machte und er versuchte sich zu befreien.

Venus stand über ihm, hatte die Arme über ihren wunderschönen Brüsten überschlagen und grinste von einem Ohr zu anderen. „Fast ein bisschen zu einfach“, neckte sie den zerrenden. „Mach mich los, dann zeige ich dir, was hier einfach ist!“, brüllte er. „Wer will schon einfach?“, fragte sie.
Dann kniete sie sich auf seine Oberschenkel und schaute sich sein Gemächt an. „Ist das der berühmte Speer des Mars?“, ärgerte sie ihn. Langsam strichen ihre Hände von seinem gestählten Bauch, über die Lendenfalten direkt zum Ansatz seines noch etwas leblosen Schaftes. Durch ihre zarten Berührungen und dem Anblick den die Göttin auf seinen Beinen bot...änderte sich der Zustand seines Speers...unverzüglich....
*********ynter Frau
9.574 Beiträge
Gruppen-Mod 
Neckische Spielchen ...
...da möchte Frau doch gerne Göttin sein ...seufz...

Sehr schön beschrieben, die verspielte und dennoch lustvoll aufgeladene Atmosphäre.

Ich bin gespannt, wer hier wen beherrscht...*zugabe*
********AusL Frau
4.124 Beiträge
oh jaaaa
*ja* ... den selbstherrlichen recken gefällt wie eine alte eiche, fast konnte ich hören wie er in den sand plumpste *lol*

feine geschichte, ganz nach meinem geschmack *schleck*!
****33 Mann
3.157 Beiträge
"Wer will schon einfach ?"
Die Geburtsstunde der "BDSM-Bewegung" ? *nachdenk*
*****cat Paar
42.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
die fesselung der göttin....
oder einfach eine mars-lose frechheit *lol*
****orn Mann
11.994 Beiträge
Speer
*****cat:
Dann kniete sie sich auf seine Oberschenkel und schaute sich sein Gemächt an. „Ist das der berühmte Speer des Mars?“, ärgerte sie ihn.

*ggg*

ich bin gespannt, obs beim schauen bleiben wird. *zwinker*
*****967 Mann
71 Beiträge
Venusmuschel
"Verwirre mich nicht... wenn ich erregt bin, kann ich mich nicht konzentrieren."
..."Ich wähle...Ich"
" Wer will schon einfach"

Hmm, gut verpackte, spannende Ansagen.
Bin neugierig ob die "mars-lose Frechheit" der Venus leidenschaftliches Vergnügen bereiten kann.
*****cat Paar
42.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Venusmuschel (4)
Mars wand sich in den Seilen. Er war gefangen nicht nur zwischen den Baumstämmen, sondern auch in seiner Lust.
Dieses Biest. Eine ebenbürtige Gegnerin. Wie er das mochte, wenn er tatsächlich einer Frau auf Augenhöhe begegnete und das tat er nun...Auch wenn er in seiner Lage nun eher zu ihr hinaufschaute.

Venus strich immer noch sehr zart über die samtene Haut seines Phallus. Ab und zu drehte sie ihre Hand ganz leicht an seiner Eichel. Immer mehr Blut floss in die Schwellkörper.
Nun beugte sich die Göttin auch noch hinab und ließ ihre Zunge ebenso über die Strecke gleiten. Behutsam nahm sie die Spitze in ihren Mund, spielte weiter mit der Zunge im Inneren mit seiner Corona, glitt immer weiter hinab zur Wurzel, um dann wieder nach oben zu gleiten.

Mars stöhnte. Seine Lust nahm immer mehr zu und die Muskeln an seinen starken Armen zogen sich zusammen, weil diese Liebkosungen kaum auszuhalten waren.
Venus spielte mit dem Tempo. Sie wusste genau, was sie tat und sie liebte dieses Spiel. Ihre Hände spielten mit seinen Testikeln, die sie sanft streichelte, wiegte, etwas daran zog und durch ihre Hände gleiten ließ. Dabei saugte, leckte und lutschte sie weiter und ihr Speichel tropfte an ihren Mundwinkeln hinab.
Ihre Nippel berührten seine Oberschenkel, die sich inzwischen auch spannten, denn der Kriegsgott sammelte seine Kräfte.

Etwas, was bisher nie passiert war, geschah nun. Die Seile rissen. Mars befreite sich von der unliebsamen Fesselung und begann sich aufzurichten. Venus purzelte, überrascht von dieser Wendung, nach hinten und ehe sie es sich versah, war der Krieger über ihr und hielt nun ihre Arme über ihren nackten Körper.
Doch sie rollte sich zusammen und stieß ihm ihre Füße gegen seinen Brustkorb. Er taumelte nach hinten, während sie sich aufrappelte und floh. Der fluchende Gott direkt hinter ihr.

Zwei nackte Götter im Wettlauf zwischen den Bäumen boten ein wahrhaft beeindruckenden Anblick und die Musen im Schilf am anderen Ufer des Sees kicherten verhalten.

Mars hatte Venus recht schnell eingeholt. Sie drehte sich und presste ihren schnellatmenden Körper gegen einen Baum. Er umschlang sie und küsste sie voller Leidenschaft, was sie sich gefallen ließ. Beider Hände tasteten nun den Körper des und der anderen ab. Sie verschmolzen zu einer Einheit, als Mars die Liebesgöttin an den Schenkeln hochhob und seine Pfahl in sie versenkte. Ihre Arme waren um seinen Nacken geschlungen. Tief glitt er in sie. Ihre Leidenschaft war entflammt, ihr Verlangen kannte keine Grenzen mehr.
Sie brüllten ihre Lust in den Äther, hielten kurz inne, um sich erneut zu vereinen. Liebten sich im Stehen und wälzten sich am Boden, suhlten sich in ihren Säften.

Es gab nur einen Begriff aus zwei Worten, der es traf: Divine Passion.

Beide symbolisieren Eros und Sexus.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Da sowohl Venus als Mutter des Aeneas, des Stammvaters der Julier und damit Gründer des römischen Volkes...als auch Mars, als Vater des Romulus und Remus, die Gründer Roms waren...das römische Reich überhaupt erst erschufen...sind sie der Auslöser...der späteren Dekadenz und damit entscheidend für unser Gruppentreffen ... *zwinker*...und so fügt sich alles zusammen....

Kopfkino: Gruppentreffen in NRW Mai 2014-Umfrage-
******d45 Mann
689 Beiträge
welch göttliche vereinigung
nachempfunden von einer göttlichen schreiberin *anbet*
******ier Frau
36.513 Beiträge
Die Seile rissen.
*haumichwech*
Sehr witzig, sehr kreativ!

Und die Geschichte:
Auf diese Art habe ich es auch immer sehr gern: wild, leidenschaftlich, ebenbürtig, heiß, sinnlich, verschlingend. *smile*
********AusL Frau
4.124 Beiträge
Fabula Erotica
Längst war der kurze Tag zur Neige gegangen, der geschäftige Lärm friedlicher Stille gewichen. Die Zofen und Knechte lagen in ihren Kammern in den Gesindehäusern, erfreuten sich an den Geschenken, die sie zum Fest im großen Saal der Burg in Empfang genommen hatten, oder aneinander.

Die Baroness stand am hohen Fenster ihres Gemaches und blickte über die schneebedeckte Landschaft, die sich in sanften Wellen unter ihr ausbreitete. Das Flackern des Kaminfeuers narrte die Augen Unwissender mit flüchtigen Gestalten an den seidenbespannten Wänden. Die Bewohnerin jedoch wusste die Zeichen anders zu deuten. Schon den ganzen Tag lang verspürte sie das Rufen aus der anderen Sphäre, das mit jeder Stunde stärker wurde. Mit ungeduldigem Lächeln hatte sie das Fest über sich ergehen lassen, jeden Glockenschlag insgeheim begrüßt und die letzte Stunde regungslos an eben diesem Fenster gewartet, bis endgültig Ruhe eingekehrt war.

Sie löste sich vom Ausblick auf die gemeine Welt. Ihre Gedanken hatten sich längst mit denen verbunden, die sie lockten. Immer wieder war sie in den vergangenen Wochen im sicheren Wissen erwacht, dass ihre Träume keine zusammenhanglosen Hirngespinste waren. Zu eindeutig waren die verräterischen Zeichen ihres Körpers, zu real die unerfüllte Lust die nachklang und sich nicht durch die üblichen Mittel besänftigen ließ.

Sie nahm den pelzbesetzten bodenlangen Umhang und legte die Kapuze über die charakteristischen roten Locken. Mit jedem Schritt, den sie jetzt ging, entfernte sie sich weiter aus ihrer Realität und trat ein in ein mystisches Reich. Gespannte, vertrauensvolle Vorfreude ließ ihr Herz schneller schlagen. Leichten Schrittes verließ sie ihr Gemach und stieg die alten Marmorstufen hinab in den Hof. Sie führte den Apfelschimmel am Halfter aus dem Stall, schwang sich auf dessen Rücken und verließ ungesehen ihr Anwesen.

Eine innere Stimme geleitete sie durch die kalte Nacht. Der Mond lugte ab und zu hinter kleineren Wolken hervor, verwandelte den verschneiten Pfad in ein leuchtendes Band, das ihr den Weg bis zum dichter werdenden Wald wies. Als das Unterholz für Ross und Reiterin undurchdringlich wurde, stieg sie ab, band das Tier an einem Baum fest und lief zu Fuß weiter. Magisch teilten sich Äste und Zweige vor ihr, um sich wenige Schritte nach ihr wieder zu schließen. Sie hatte jedes Zeitgefühl verloren, bemerkte aber, dass sich die Umgebung veränderte.

Zuerst hörte sie Vogelstimmen, dann verschwand der Schnee ringsum und sie wanderte statt durch weiße Pulverkristalle über weiches Moos auf eine kleine Anhöhe zu. Das Dickicht wich einem Buchenwald, Sonnenstrahlen brachen durch das grüne Blätterdach, die Winterkälte verschwand, es roch nach Harz und Pilzen.
Auf dem kleinen Hügel angekommen erblickte sie eine Lichtung, in deren Mitte eine klare Quelle aus sandigem Boden entsprang. Ringsherum wiegten Orchideen, Fingerhut und Schlüsselblumen ihre bunten Köpfe im leichten Wind, Schmetterlinge tanzten in der Sonne und manchmal blitzte das metallische Blau einer Libelle auf.

Die Baroness fragte nicht, wie das alles möglich sein konnte. Sie nahm es als Geschenk des Schicksals an, erfreute sich an den Eindrücken, die auf alle ihre Sinne zielten und ergab sich der Stimmung, die sie auslösten. Glücklich und gelöst fühlte sie sich und gleichzeitig spürte sie gespannte Erwartung, ein unerklärbares Kribbeln, das nicht nur ihren Körper befallen hatte.
Langsam ging sie auf die Quelle zu, streifte dabei den nun überflüssigen Umhang ab und lies ihn ins Gras neben sich gleiten. Sie sank auf die Knie, um mit ihren Händen aus der Quelle zu schöpfen und trank genussvoll das kalte Wasser.


Nur wenige Meter entfernt, doch verborgen für ihre Blicke, stand ER und beobachtete sie. Noch immer konnte er es kaum glauben. Sie war ihm in seinen einsamen Träumen begegnet, hatte die uralte Sehnsucht nach dem ungewöhnlichen Wesen an seiner Seite wieder erwachen lassen und ihn aus seinem selbstgewählten, dunklen Versteck gelockt. Zu oft war er schon enttäuscht worden, um ohne Umschweife alle Bedenken beiseite wischen zu können. Tief saß der alte Schmerz unerfüllter Hoffnung. Doch war etwas an ihr, das ihn an die Möglichkeit von Licht und Wärme glauben ließ.

Anmutig saß sie im Grünen, die milchweiße Haut umrahmt von rubinroter Seide. Ihr üppiger Busen wogte unter dem Gewand und zog ihn magisch an. Er wollte sie berühren, sein Gesicht in ihren schimmernden Locken vergraben, sie riechen, schmecken und erleben, wie sie unter seinen Händen das Paradies erblickte.

Kurz überlegte er, verwandelte sich und trat auf leisen Pfoten auf die Lichtung.
****58 Frau
3.420 Beiträge
Stimmungsvoll
wunderschön zu lesen der Anfang.........
*****cat Paar
42.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
die haut weiß wie schnee...
die locken (und das samtene kleid) rot wie blut.....und das fell schwarz wie .....die dunkelheit, die IHN umhüllte...

eine farbkombination, die ich sehr schätze (michimjoyumguck*)....klingt aufregend und spannend und ich beobachte das geschehen mit aufmerksamen blicken....
****der Mann
2.047 Beiträge
Animalisch
...fühl ich mich heute auch. Deutlich.

Eine sehr stimmungsvolle Atmosphäre, die mich ebenfalls an die Möglichkeit nach Licht und Wärme glauben lässt.
Ich freu mich auf die Fortsetzung!
*********ynter Frau
9.574 Beiträge
Gruppen-Mod 
Magie, Geheimnis,...
...schöne Wesen und Gefühle in allen Varianten ... eine tolle Mischung!

Das verlangt eindeutig nach mehr...*top*
********AusL Frau
4.124 Beiträge
Fabula Erotica (2)
Sie hörte das trockene Knacken und schaute auf. Als sie den Wolf erblickte, hielt sie mitten in der Bewegung inne. Es war ein wunderschönes Tier, das alles ausstrahlte, was man ihm landläufig zuschrieb: Stärke, Macht, Gefahr. Doch spürte sie auch anderes: Sehnsucht, Spielfreude, Hingabe. Das Kribbeln verstärkte sich schlagartig, als sie in seine Augen sah. Grüne Augen, die erwartungsvoll in ihre blickten.

Sie richtete sich langsam auf, so dass sie bequem saß und sah ihm entgegen, wie er langsam die Quelle umrundete und stolzen, gemessenen Schrittes auf sie zukam. Er blieb vor ihr stehen und zog die Lefzen etwas nach oben, so dass es aussah, als würde er lächeln. Er ließ sich neben ihr ins Moos sinken und platzierte seinen Kopf auf ihrem Schoß.

Er hatte die Augen geschlossen und gab sich ganz diesem ersten Eindruck hin, nachdem er so lange darauf gewartet hatte. Sie roch himmlisch. Er wollte mehr von ihr, wollte sie in ihrer ganzen Natürlichkeit sehen und genießen. Doch nun müsste sie allein und aus freien Stücken den nächsten Schritt wagen, nachdem er mit seinen Kräften bisher so viel bewirkt hatte.

Sie war fasziniert vom Vertrauen dieses Raubtieres. Ohne Frage war es in der Lage, seinen Willen durchzusetzen und mit ihr zu tun, wonach ihm war, sie zu manipulieren und sich mit ihr zu vergnügen, um danach von dannen zu ziehen.
Doch dieser Wolf war anders. Er schien zu warten.

Vorsichtig begann sie über das Wolfsfell zu streichen. Warm und weich fühlte es sich an, fast samten. Das Wesen darunter entspannte sich unter ihren Berührungen. Gleichzeitig bemerkte sie, dass es sie erregte, je intensiver sie den Wolfspelz kraulte. Sie schloss die Augen, um sich ganz darauf einzulassen, zu geben und im selben Augenblick zu empfangen.

So bemerkte sie auch nicht, dass sich in Windeseile alles um sie herum veränderte. Der sonnenhelle Frühlingstag wich einer warmen, dunklen Sommernacht. Das Grillenzirpen wandelte sich in das Knistern eines Lagerfeuers. Doch die wichtigste Veränderung fühlte sie unter ihren Händen: das weiche Fell verschwand und statt des wilden Tieres massierte sie die nackte Brust eines Mannes.

„Danke für Euer Erscheinen, Baroness“, sagte er sanft, während er sich langsam aufrichtete, bis er ihr gegenübersaß. Ohne dass Weiteres gesprochen wurde, drehte sie sich mit dem Rücken zu ihm, so dass er sie aus ihrer Robe befreien konnte. Schnell richtete er aus ihrem Umhang ein Lager und hieß sie, sich darauf niederzulassen.

Feuerschein und Mondlicht beschienen ihre weiblichen Formen, ein Lächeln umspielte ihre Lippen und ihren Duft nahm er intensiver denn je wahr. Fast ehrfürchtig betrachtete er sie. Wie in einem Zauber gefangen wagte er noch immer nicht, sie zu berühren als hatte er Angst, er würde wieder einmal frierend und genarrt von einem Traum in seiner dunklen Einsamkeit erwachen.

Langsam legte er seine Hand auf ihre Haut, spürte Wärme und Leben. Verlangen brandete auf. Verlangen, ihr Genuss zu bereiten, zu erleben, wie sie sich fallen ließ und sich ihm hingab. Wissende Hände tasteten, streichelten, massierten. Immer kühner wurden seine Brührungen. Er verlangte und schenkte zugleich, verführte und trieb sie einem Strudel entgegen, dem sie sich nicht entziehen konnte. Als sie endgültig mitgerissen wurde, fing er sie auf, nahm sie schützend in seine starken Arme und hauchte ihr auf seine ganz eigene Weise neues Leben ein…
****58 Frau
3.420 Beiträge
hach
so schön sinnlich warm liebe Füchsin

kommt das in diesen letzten Dezembertagen

so schön bei mir an um mich wieder auf

andere laue Sommernächte zu freuen


*wolke7*
*****cat Paar
42.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
ein wohliges knurren...
entweicht meiner kehle, beim lesen dieser zeilen....

wie wohl ich weiß, die gunst eines wolfes zu genießen....


rrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr*
Als sie endgültig mitgerissen wurde, fing er sie auf, nahm sie schützend in seine starken Arme und hauchte ihr auf seine ganz eigene Weise neues Leben ein…

Welch wundersame und wunderbare Begegnung zwischen den Welten!
********AusL Frau
4.124 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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„Du bleibst wo du bist, geiler Bock!“, befahl ihm die Baroness, die voller Genugtuung den roten Striemen begutachtete.

Die Lady ist erwacht - wie herrlich!!!
*****cat Paar
42.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
animalische sinneseindrücke...
brachialisch einschießend....das leben mit all seiner lust aufsaugend, genießend und dabei noch neue facetten entdecken....*bravo*
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