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EROTISCH fantasmagorische Momente II

erotisierende männliche geister on job....
krass, das kenn ich auch... ich hab nur kein büro... was die sache nicht unbedingt einfacher macht... *schweig*
******d45 Mann
689 Beiträge
hui bui, ich bin das schwanzgespenst
*haumichwech* also wenn ihr geister braucht, die euch im büro lustsuchend heimsuchen, dann wendet euch an leos krass geile geistervermittlung.

angemeldet bei der künstlervermittlung der arbeitsagentur *rotfl*
**********65_by Mann
346 Beiträge
Laird III
Denn das alles nahm immer schlimmere Ausmaße an. Nicht nur das sie ihn störten wenn er Besuch hatte, nein sie trieben es überall, und am liebsten gerade dort wo er hin ging. Es war wie verhext. Egal wo er hin kam, er machte die Türe auf, und schon prallte er zurück, weil es sich dort zwei Frauen bequem gemacht hatten. Normalerweise hatte er nichts dagegen, der Zuschauer zu sein, wie gesagt, es gefiel ihm, doch immer nur Zuschauer sein, war dann doch deprimierend, denn wenn er versuchte sich dazu zu legen, verschwanden sie einfach mit einem Kichern, oder im Falle von Claire, so hieß die rotblonde, er griff einfach durch sie hindurch.

Wobei sich Claire besondere Mühe gab ihm nicht zur Ruhe kommen zu lassen. Sie tauchte bei seinen Besprechungen auf, wenn er im Bad saß, oder und das war die Frechheit, wenn er auf Toilette ging. Es war entnervend nicht zugreifen zu können. Besonders wenn es sich Claire auf seinem Schreibtisch bequem machte. Wie bitte sollte er da arbeiten können? Sie setzte sich auf seinem Schreibtisch, stellte ihre Füße auf die Armlehnen seines Sessel, und so konnte er gerade so erkennen das sie, wie immer keine Unterwäsche trug.

Aber wenn er dann nach ihren Kleidern griff, um sich die Sache genauer anzusehen, dann war da nichts! Denn immer wenn er es versuchte griff er einfach durch sie hindurch, und um das noch ein wenig schlimmer zu machen, hörte jedes Mal ihr leises spöttisches Lachen im Kopf, oder ihre Stimme. „Nein, Eure Lordschaft, da müsst Ihr Euch schon was anderes einfallen lassen!“ Er wurde von seinem Harem, wie er es im stillen nannte, ständig erregt, nur um dann doch wieder nur alleine da zu stehen, und ihr Lachen im Kopf zu hören.

Inzwischen hatte er angefangen in der Familiengeschichte zu lesen, denn es musst ja einen Grund dafür geben, aber leider hatte er den noch nicht gefunden. Und Claire weigerte sich, ihm den Grund zu nennen. Wie schon gesagt, es war sehr strapaziös und man sah es ihm an, denn er hatte dunkle Ringe unter den Augen. So langsam verfluchte er sein vermeintliches Glück, mit der Erbschaft.

Wieder einmal hatte er einen Berater zur Türe gebracht, und wie immer folgte ihm Claire auf Schritt und Tritt. Nicht dass sie etwas sagte, nein ihre Anwesenheit reichte vollkommen aus, um ihn zu erregen, leider! Das hatte sie schnell erkannt, und nutzte es schamlos aus! Sie war aber auch ein Prachtweib!

Und wie sie immer gekleidet war, ein Blinder wäre zum sehenden geworden. Mit Vorliebe zog sie Kleider an, die ihren Körper umschmeichelten, wie ein Schleier. So das Mal hier ihre Brust zu sehen war, dann wieder ihr Hintern, oder eben ihre Scheide. Nie alles, und es kam eben darauf an wie sie sich bewegte, und außerdem hatte er den starken Verdacht, das sie genau wusste wie sie sich bewegen musste, das er immer etwas zu sehen bekam, aber nie alles. Ein leises „Genau“ ertönte in seinem Kopf, sie las auch noch schamlos seine Gedanken! Was nur zur Folge hatte das er ihr Lachen hörte.

Sie hatte aber auch eine Stimme! Leise fluchend, stapfte er neben ihr her. Was sie nur noch mehr zum Lachen brachte. Claire ging vor ihm durch die Türe, und er folgte ihr. Und rannte ohne abzustoppen gegen die Türe, die natürlich geschlossen war. Der Zusammenprall war so heftig das er sich benommen auf dem Boden liegend wieder fand. Als er zur Türe sah, schwebte ihr Gesicht vor der Türe, sie sah hindurch, dann kam ihre Hand, die sie sich gespielt vor dem Mund schlug, und dann hörte er wieder ihre Stimme. „Ach, zu dumm! Dass ich das aber auch jedes Mal vergesse! Ich kann durch Türen und Wände gehen, aber Ihr müsst sie ja öffnen!“ Ha, ha! Sehr lustig von ihr, wie er fand!

Er stand auf, öffnete die Türe, und ging dann hindurch. Claire sah ihn an, riss gespielt ihre Augen auf, und ohne ihre Belustigung in der Stimme zu unterdrücken meinte sie dann. „Oh, ist Euch etwas passiert, Eure Lordschaft? Ihr habt da eine prächtige Beule an der Stirn!“ Nur um dann in schallendes Gelächter auszubrechen. Miststück!

Er dachte nicht lange, nach, es reichte ihm einfach. Schon fuhr seine Hand durch die Luft, und landete auf ihrem Hintern. Klatsch! Das Geräusch erschreckte ihn. Claire machte einen Satz nach vorne, mit einem lauten „Au!“ und er konnte immer noch an seiner Hand fühlen, wie er ihren Hintern getroffen hatte. Fest war dieser, ihr Fleisch hatte richtig Spannung und ihm prickelte es immer noch in den Fingern. Denn ja, er hatte fest zugeschlagen! Aber wie war das möglich? Denn bisher hatte er immer durch sie hindurch gegriffen. Aber jetzt, hatte er ihren Hintern getroffen wie von ihm beabsichtigt!

Claire zeigte ihm ungeniert ihren malträtierten Hinter. „Seht her was Ihr gemacht habt! Man sieht ganz deutlich den Abdruck Eurer Hand! Das tut doch weh!“ Erklang ihre Stimme. Er grinste und klatsch, landete seine Hand auf ihrer anderen Backe. Claire schrie wie erwartet auf, und er lachte. So war das also! Wenn er nach ihr griff, wenn er dabei richtig dachte, dann griff er durch sie hindurch, aber wenn er es nur passiv dachte, dann konnte er sie also berühren.

Claire sah ihn schmollend an. Kein Wort war von ihr zu hören. Wie auch, hatte er doch gerade entdeckt wie er sie doch berühren konnte. Nun war nur noch die Frage wie ging es sonst? Es musste doch eine Möglichkeit geben, sie auch so zu berühren!

Nein, Claire war ihm keine große Hilfe, sie stand da, rieb über ihren roten Hintern, und sah ihn schmollend an. Aber ihr schmollen kaufte er ihr nicht ab, denn nur zu gut sah er das glitzern in ihren Augen, und dann waren da noch ihre Brustwarzen, die aussahen als wollen sie ihr jeden Moment von den Brüsten springen. Es hatte sie erregt! Ob es nun die Schläge waren, oder aber seine Berührung, konnte er nun leider nicht wissen. Denn er wusste jetzt schon, wenn er sie nun versuchen würde zu packen, dann würde doch wieder nur durch sie hindurch greifen. Es musste unbewusst geschehen, das war ihm schon klar, nur wie sollte er das anstellen?

Schon erklang auch wieder ihr Lachen in seinem Kopf. „Das Eure Lordschaft, ist Euer Problem, ich könnte Euch zwar einen Rat geben, aber ich bin sicher, das Ihr noch von selber darauf kommen werdet!“ Immer noch ihren Hintern reibend verschwand sie dann lachend durch die Wand, und er blieb allein zurück, mit einer Beule am Kopf, einer in der Hose, und jede Menge Fragen. Das Leben konnte so ungerecht sein!
******d45 Mann
689 Beiträge
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*haumichwech*

Leo macht ´ne Agentur für alletwatdat*herz*begehrt
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
ich mag ja
geist-reiche beiträge...*fiesgrins*...weil mir auch dergleichen im kopfe herum-spuken....
******t78 Mann
22 Beiträge
Gaius Caesar Augustus Germanicus
Ich war zum ersten Mal in diesem Club. Ich weiß auch nicht was mich da geritten hat, aber es war eine folgenschwere Entscheidung.

Als ich durch den Eingang schritt, war ich erst einmal sprachlos. Hier stand ich nun in einem großen verspiegelten, kreisrunden Raum mit einer Theke an der einen und einigen gemütlich aussehenden Nischen unter einer Empore an der anderen Wand. In der Mitte befand sich eine große Tanzfläche mit einer pole dance Stange. Ich versuchte mich weiter zu orientieren, während meine Augen sich langsam an die Dunkelheit gewöhnten.

Voller Vorfreude ging ich zur Bar und gesellte mich zu einer Gruppe junger Männer, die meine Ankunft wohlwollend zur Kenntnis nahmen. Nach einem kurzen Small Talk drehte ich mich um und genoss die Show auf der mittlerweile gut besuchten Tanzfläche. Die Luft war erfüllt von Nebelschwaden und künstlichen Rauch und die Bässe der eindringlichen Musik hämmerten hart in meinem Unterleib.

Ich entspannte mich allmählich und nippte verführerisch an meinem Caipi. Was mir erst jetzt auffiel, hier liefen doch einige sehr merkwürdige Gestalten rum. Nicht die Klientel der Clubbesucher die ich sonst kannte, alles war irgendwie dunkler und wirkte mysteriös. Aber ich steh auf dunkle Musik und freute mich auf vielversprechende neue Kontakte.

Also saß ich da auf meinem mit rotem Leder bezogenen Hocker und merkte wie meine Perle langsam zur Hochform auflief. Ein extrem gut gebauter junger Kerl kam lächelnd auf die Tanzfläche und ich hätte am liebsten laut gehupt, damit er mich nicht übersieht. Aber das war gar nicht nötig. Er steuerte direkt auf mich zu. Er sprach kein Wort, übergab mir eine silberne Karte mit blutrotem Rand und deutete auf eine der dunklen Nischen mir gegenüber.
Angestrengt versuchte ich etwas zu erkennen. Ich meinte eine Art Sessel mit weißem Fell zu erkennen. Ich drehte die Karte erwartungsvoll um darauf stand: „Morituri te salutant“

Ich war verwirrt, hatte eine Telefonnummer oder einen Treffpunkt erwartet aber das? Latein? Pah! Zum Glück hatte ich alle Asterix Hefte aufmerksam gelesen. Aber was sollte das:“Die Totgeweihten grüßen Dich?“. Bin ich Cesar oder watt???

Hin und her gerissen stand ich auf, um dem Fingerzeig des „schönen Jünglings“ zu folgen und mal nachzuschauen, wer solch ominöse Botschaften verschickt. Irgendetwas in meinem Bauch rebellierte doch ich murmelte nur leise „Feigling“ und schritt mutig voran.

Ich ging um die Tanzfläche herum und als ich endlich unter dem Baldachin hindurch gucken konnte, stockte mir der Atem. Dort saß ein Typ auf einer Art Thron. Auf weißem Fell gebettet und trug nur einen ledernen Harnisch, hatte lange blonde Haare und etwas Animalisches. Irgendwie erinnerte Er mich an die Figur „Eric“ aus True Blood.
Sofort bemerkte ich, wie meine Gedanken abschweiften, gerne möchte ich seine weiße Haut berühren und seinen unendlich männlichen Duft kosten.

Er lächelte sanft und delegierte mich mit seinem langen weißen Zeigefinger zu sich herüber. Ich war wie hypnotisiert und erwischte mich dabei, wie ich mir vorstellte, er würde diesen Finger tief in meine inzwischen patsch nasse Höhle gleiten lassen. Schwer atmend ging ich auf ihn zu. Er betrachtete mich, wies mich durch eine einfache Handbewegung an mich einmal zu drehen und ich kam mir plötzlich fürchterlich nackt vor in meinem knappen roten Kleid.

Außer seinem schönen Gesicht nahm ich nichts mehr war. Irgendetwas fesselte mich an ihm. Nie zuvor hatte ich etwas Derartiges erlebt oder mir in meinen erotischsten Träumen vorgestellt. Er hatte rubinrote Augen…

Ich starrte in diese Augen und mir entfuhr ein geiler Seufzer. In Gedanken sehe ich mich mit ihm in einem Raum, der nur durch den Schein eines lodernden Kaminfeuers erhellt wird.
Wir liegen auf einer Art Podest, das mit rotem Samt bezogen ist. Ich fühle mich gut, obwohl ich nackt bin und er mich überall berührt. Seine Hände verwöhnen mich, wie es noch kein Mensch bisher vermocht hat und seine heiß brennenden Küsse spüre ich überall. Meine nasse Perle sehnt sich danach, ihn endlich zu empfangen. Als er mir langsam den Hals küsst um anschließend weiter runter zu gleiten, strecke ich ihm willig meine Scham entgegen. „Komm und besorg es mir“ flehe ich ihn an. Doch er weicht kein Stück von seinen süßen Bewegungen ab. Langsam berührt er mich. Küsst meine harten Nippel und verwöhnt meine nasse Grotte mit seinen zärtlichen aber eiskalten Fingern. Als er dann endlich langsam über mich kommt…

… holte mich seine Stimme schlagartig in die „Realität“ zurück. „Hallo, ich bin Gaius Caesar Augustus Germanicus, aber nenn mich bitte Caligula!“

„Ja klar, und ich heiße Wickie!“ entfuhr es mir spöttisch.
Er grinst: „Mmmh, möchtest Du mir nicht Deinen wahren Namen verraten, Tora?“

Mir blieb der Mund offen, woher wusste er meinen Namen? „Ok, Du hast mich ausspioniert. Schön. Und was weiter?“ forderte ich ihn heraus. Ich schmollte und zog eine Schnute. Seine Augen leuchteten: „Oh, ich glaube Du weißt sehr genau, was ich jetzt mit Dir machen werde!“ sagte er selbstsicher und fuhr sich langsam mit der Zunge über seine tiefroten Lippen.

Ich wollte wiedersprechen, ich war so sauer. Was denkt dieser Kerl sich eigentlich?! Erst diese ominösen Andeutungen und dann weiß er auch noch über mich Bescheid. Mich lässt er aber schön im Dunkeln tappen. Caligula; ja sicher. Pah, er wird schon sehen was er davon hat. Ich schnaubte verächtlich und verschränkte die Arme. Er grinste nur und wieder versank ich in diesen wunderschönen Bildern.

Fast kann ich ihn körperlich spüren. Die Berührung seiner kalten Finger, die mich wie Stromschläge durchzucken. Sein Geruch ist einzigartig und ich versuche alles davon einzusaugen. Ich will ihn verwöhnen, ihm dienen und alles dafür tun, dass er bei mir bleibt. Schon knie ich mich nieder um seinen harten Schwanz zu umspielen. Ich will ihn lecken und daran saugen und alles tun, damit er Freude empfindet. Während ich seine Eichel tief in meinen Mund gleiten lasse, merke ich wie er erneut seine kalten Finger an mir herunter gleiten lässt. Er umkreist damit meinem Venushügel, um dann ohne Vorwarnung, tief in mich einzudringen. Willig strecke ich mich ihm entgegen. Ich will ihn und zwar sofort. „Bitte fick mich!!“ stöhne ich ihn an und er windet sich aus meiner Liebkosung und dreht mich herum. Jetzt spüre ich ihn hinter mir. Meine nasse Spalte ist vor Erregung gespannt und dann spüre ich sein hartes Glied endlich langsam in mich eindringen. Zärtlich schiebt er ihn rein und wieder raus. Als er bemerkt wie ich mich beinahe jetzt schon verliere, verlangsamt er das Tempo weiter. Dieser süße Schmerz. Dann beugt er mich weiter vor und schiebt mir zusätzlich einen seiner kalten Finger in den Po. Die Kälte überwältigt mich. Sie steht im direkten Gegensatz zu dem heißen Feuer das gerade in mir tobt. Und als der Rhythmus seiner Bewegungen immer schneller und der Druck seines Fingers immer heftiger wird und er selber laut zu keuchen beginnt,..

..schrie ich laut auf, als mein Unterleib sich heftig zusammen zog und ich nur von dem Gedanken an seinen prallen harten Schwanz in mir, einen intensiven Orgasmus bekam.

Etwas verlegen stand ich nun da, ich hatte das Gefühl von allen Seiten angestarrt zu werden. Langsam erhob er sich. „Darf ich?“ fragte er immer noch lächelnd und streckte mir seine makellose weiße Hand mit diesen geilen Fingern entgegen.

Mich durchfuhr eine eiskalte Schauer: „Ja“ hauchte ich und folgte ihm nach nebenan in einen Raum mit einem Podest, in dem ein gemütliches Kaminfeuer brannte……
****orn Mann
11.994 Beiträge
ein besonderer ort
******t78:
aber nenn mich bitte Caligula!

oha! *oh* na, das ist ja mal eine geschichte der ganz besonderen art. *spitze* natürlich bin ich gespannt, wie sie sich weiter entwickelt. jedoch, was mir besonders gut gefällt, ist, wie du sie erzählst. eine feine mischung aus erotik und mysthik.
Zeitreise?
jedoch: wer von beiden ist gereist?
DAS ist vermutlich mal der Inbegriff von "erfahrenem älteren Mann"... *ggg*
****orn Mann
11.994 Beiträge
tora
wobei sich natürlich die frage erhebt: wer ist tora? stellt sie die weibliche "verkörperung" der 5 bücher moses dar, dürfte die dame an der theke ein wenig weiter gereist sein. *zwinker*
******s23 Frau
12.703 Beiträge
Podest ...
Mich durchfuhr eine eiskalte Schauer: „Ja“ hauchte ich und folgte ihm nach nebenan in einen Raum mit einem Podest, in dem ein gemütliches Kaminfeuer brannte……


Ich frage mich gerade was für ein Raum mit Podest das wohl sein mag ...
*gruebel*

Sehr spannend .... hoffentlich gehts schnell weiter *liebguck*
**********65_by Mann
346 Beiträge
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traeumer1965 im RömerModus *bravo*

da bin ich schon sehr auf weitere Erlebnisse gespannt
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
ja...
wer einmal von dem honig leckte....wird schnell zu einem schleckermaul...
**********65_by Mann
346 Beiträge
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*nachdenk*traeumer1965 so langsam passt´s ja mehr in den "gefesselten" Bereich *zwinker*

dann warte ich mal ab
was der zukünftige Dom noch alles erlebt
**********65_by Mann
346 Beiträge
@Leahnah
Lass ihn sich doch erst mal "finden"!

Also zumindest, soviel sei verraten, ist das meine Absicht!

Wo es dann endet, kann ich heute noch nicht sagen! Das kommt ganz darauf an, welchen Einflüssen der Schreiber ausgesetzt ist, und unterliegt.
*liebguck*

üsch wollt´s ja nur mal so am Rande ver/be-merken

hat übrigens Spass gemacht zu lesen

*schaem*

jaaanzvagesse
****orn Mann
11.994 Beiträge
sixtus
träumer:
Dort zeigte er ihr dann, das er kein kleiner Junge mehr war.

schmunzel wirklich nett beschrieben. *g*
****orn Mann
11.994 Beiträge
verschoben
die anregende und lesenswerte geschichte von http://www.joyclub.de/my/2101897.nordsee30.html wurde aus thematischen gründen nach Kopfkino: Blind Date II verschoben. wenn ihr sie lest, werdet ihr wissen, warum. *zwinker*

walhorn
für die mods
*******OfMe Frau
2.582 Beiträge
Sirenenruf
Er steht oben auf der Klippe und sieht hinunter aufs Meer. Neun Jahre ist es her, dass er zuletzt hier war.

Damals, im Sommer nach dem Abitur, hatte er mit einigen Freunden einige wunderbar freie, unbeschwerte Wochen in diesem Touristenort an der Küste verbracht.

Es war in der letzten Woche, als einige aus der Gruppe darauf verfielen, von der Klippe ins Meer zu springen. Am Fuß der Klippe hatte sich ein tiefer Pool gebildet, der dieses Vergnügen relativ gefahrlos möglich machte. Während die anderen immer wieder vom Strand zur Klippe hochliefen, um jauchzend in die Tiefe zu springen, blieb er auf seinem Handtuch liegen. So war es immer gewesen: er war der Vorsichtige, Ruhige, Vernünftige, galt unter seinen Freunden als etwas phlegmatisch und als Mitläufer; seine Familie freute sich über dieses Verhalten, für sie galt seine Vorhersehbarkeit als zuverlässig.

An diesem einen Abend, sie waren schon vom Strand zurück in den Ort gegangen, ließen ihm die freundschaftlichen Spötteleien seiner Freunde keine Ruhe. Und wenn er auch, nur dieses eine Mal in seinem Leben, etwas Aufregendes, Gefährliches tun würde?

Alleine ging er zurück zum Strand, es war nicht mehr weit bis zur Dämmerung. Alleine stand er oben an der Klippe, sah lange hinunter in das Wasser, das sehr tief und dunkel wirkte. Es war Wind aufgekommen, und das Wasser war unruhig, warf Schaumkronen und schlug gegen den Fuß der Klippe. Lange stand er dort oben, zögerte, doch dann lief er einfach los, über den Rand der Klippe hinaus, und stürzte in die Tiefe.

Es dauerte nur wenige Sekunden, bis er aufs Wasser aufschlug und darin versank. Während er kräftig mit den Beinen trat, um zurück zur Wasseroberfläche zu gelangen, bemerkte er, dass das Meer unruhiger war als er erwartet hatte. Das Wasser zog an ihm, warf ihn herum, schien von ihm Besitz ergreifen zu wollen.

Er erreichte die Wasseroberfläche und merkte, dass er viel näher an der Klippe war als erwartet. Er schien auf die Wand zuzutreiben und beeilte sich, kräftig in Richtung Strand zu schwimmen. Doch das Wasser zog ihn immer wieder zurück, immer näher an die Klippen heran. Er dachte daran, dass es unter der Oberfläche vielleicht ruhiger wäre, einfacher zu schwimmen. Also holte er tief Luft und tauchte wieder unter, schwamm mit Kräftigen Bewegungen in die Richtung, in die er sich vorher orientiert hatte. Es funktionierte, er kam gut vorwärts, tauchte alle paar Meter auf, um sich neu zu orientieren, und sank dann wieder unter die Oberfläche.

Als er sich schon dem Strand näherte, traf ihn beim Auftauchen eine Welle, drückte ihn wieder nach unten und trieb ihn aufs Meer hinaus. Die Welle hatte ihn unvorbereitet getroffen, er hatte Salzwasser geschluckt und die Orientierung verloren. Er geriet in Panik, schlug um sich, wollte verzweifelt nur noch an die Oberfläche gelangen. Da berührte etwas sein Gesicht.

Er konnte immer noch nichts anderes sehen als das wirbelnde Wasser um sich herum, trotzdem wird er ruhiger. Er kann das Wasser nicht mehr schlagen hören, alles scheint zu versinken. Einen kurzen Moment fragt er sich, ob es sich so anfühlt wenn man stirbt, aber auch dieser Gedanke vergeht wieder. Dann ist da nur noch Stille, Ruhe, und wie in weiter Ferne ein perlendes Lachen.



Als er wieder zu sich kam, lag er am Strand. Es war dunkel geworden, er war immer noch durchnäasst und fror. Benommen setzte er sich auf, und sei erster Blick viel aufs Meer, das jetzt wieder ganz ruhig dalag. Über eines seiner Schiembeine zog sich ein langer Riss, wo sich sein Blut mit dem Salzwasser auf seiner Haut mischte.

Er hatte den Strand in diesem Urlaub nicht wieder betreten, war kaum in Sichtweite des Meeres gekommen. Während seine Freunde die letzten Tage am Strand genossen, hatte er in der Wohnung gesessen oder war ziellos durch die Straßen des klelinen Ortes gelaufen.

Dann fuhren sie zurück nach Hause, in den kleinen Ort, umgeben von Feldern und Wäldern, weit weg vom Meer. Er absolvierte seine Ausbildung, stieg in den elterlichen Hof ein, absolvierte ein Fernstudium. Heiratete ein Mädchen aus demselben Dorf, sie bekamen schnell zwei Kinder. Er mochte seine Arbeit, den Hof, das Zusammenleben mit seinen Eltern, seine Frau, die sich so wunderbar in seine Welt integriert hatte. Sein Blick glitt über die Felder, nur selten zum Horizont, der vom Wald begrenzt wurde. Er war dort, wo er sein sollte und von wo er nicht weggewollt hatte.

Jahrelang war alles gut, doch vor einigen Monaten begannen die Träume. Er träumte vom Wasser, von Dunkelheit und Ruhe. Und von Händen, die nach ihm griffen. Die über seine Haut strichen, ihn liebkosten, ihn in ihre Arme zogen. Haare, vom Wasser in sein Gesicht getrieben... sanfte Küsse, die leidenschaftlicher wurden... Körper, die sich an ihn schmiegten, kalt und warm zugleich...

Wenn er aufwachte, konnte er manchmal Salz auf seiner Haut riechen. Er wurde unruhig, fand keine Befriedigung mehr - nicht in seiner Arbeit, nicht in den Armen seiner Frau.



Und jetzt war er also hier. Stand oben auf der Klippe und schaute aufs Meer hinaus. Es war Spätherbst, die Saison war fast vorbei, und zum Baden war es deutlich zu kalt. Lange stand er dort, bevor er sich langsam auf den Weg hinunter zum Strand machte. Dort zog er die dicke Jacke aus, dann die Stiefel. Er zögerte kurz, sah sich um, doch er war alleine am Stand. Schnell entledigte er sich auch des Rests seiner Kleidung. Er zitterte im kalten Wind, während er aufs Wasser zuging.

Die Kälte des Wassers fraß sich in seine Haut, schmerzte und betäubte sie zugleich. Er ließ sich nicht beirren, sondern watete weiter hinein, folgte dem Ruf tief in seinem Inneren - einem Ruf, der damals mit dem Salzwasser in sein Blut gedrungen war. Das Wasser reichte ihm über die Knie, bis zur Taille, zur Brust. Er stieß sich ab und begann zu schwimmen, weiter hinaus. Nach einiger Zeit erlahmten seine Bewegungen von der Kälte, und er ließ sich unter die Oberfläche sinken.

Einen kurzen Moment sah er nur Schwärze, doch dann waren sie da: schlanke, ätherische Wesen, durchscheinend wie das Wasser um sie herum und doch wirklich. Sie schlossen ihn in ihre Arme. Ein Mund traf den seinen zum Kuss. Körper schmiegten sich an ihn, lange Haare umschmeichelten ihn, Finger strichen über seine Haut. Er verschwendete keinen Gedanken mehr an Zuhause, oder an die Tatsache, dass Menschen atmen müssen. Er war am Ziel einer so lang gehegten Sehnsucht. Er griff seinerseits nach ihnen, strich mit Fingern über glatte Haut, erkundete schlanke Formen. Wieviel Lust sie ihm schenkten! Er war angekommen.



Spaziergänger fanden seine Leiche am nächsten Tag am Strand, wo sie angespült worden war. Bei der Obduktion wurde kein Wasser in den Lungen gefunden; man schloss darauf, dass er wohl erfroren sei, und rätselte, warum er so spät im Jahr ins Wasser gegangen war. Bei der Beerdigung blieb der Sarg geschlossen - das selige Lächeln auf seinem Gesicht war zu verstörend für die trauernden Angehörigen.
Und verstörend gut geschrieben.
Diese Geschichte berührt mich tief.
*blume*
****33 Mann
3.157 Beiträge
"Sirenenruf"
...eine traumhaft schöne Phantasiegeschichte im Stil einer versierten Schriftstellerin geschrieben.
So möchte ich auch mal sterben !

****orn Mann
11.994 Beiträge
der ruf der sirenen
*******OfMe:
Er war am Ziel einer so lang gehegten Sehnsucht. Er griff seinerseits nach ihnen, strich mit Fingern über glatte Haut, erkundete schlanke Formen. Wieviel Lust sie ihm schenkten! Er war angekommen.


wunderschön geschrieben. *ja* ganz feine, einfühlsame und vielschichtige geschichte.

und dennoch spüre ich, dass ich sehr wohl warme körper begehre, heiße haut und auch froh bin, dass ich atme. *zwinker*
Sirenenruf
Was für eine wunderbar gelungene Kurzgeschichte! *bravo*
Hintergründig, berührend und erotisch zugleich....

Irgendwann wird jeder gerufen. Nur hört nicht jeder hin. Wer's nicht hört, wird's nicht empfinden... wird nicht entspannen... und ob es Fantasie ist oder nicht... es wirklich wahrzunehmen, wenn die Sirene dich küsst, das entspannt.

Vielen Dank für diese tolle Idee in guter Umsetzung, AspectsOfMe
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