EROTISCH fantasmagorische Momente II

... wird wohl bis zum Ende auf sich warten lassen , auch wenn geneigte Leser neugierig sein sollten oder die Schurrhaare zittern ... keine Bange
alles was passiert ist insgeheim ... erwuenscht .. inklusive winziger Racheakte ....

Gute und anregende Nachtruhe wünsche

.........von irgendwoher klingt sehr leise und im Hintergrund eine
Musik....

Es wurde ein wenig wärmer so das sie nicht mehr ganz so
arg am frieren war.
Das lag sicher an dem Feuer, das sie knistern hörte als
sie in einen Raum traten.

Er führte sie an eine Wand,das fühlte sie mit den Fingerspitzen.
Etwas wurde befestigt an ihren Armringen und am Halsreif.
Ihre Beine wurden leicht gespreitz und wieder klickte es .

Verdammt jetzt konnte sie sich gar nicht mehr bewegen , nichtmal
hinsetzten war möglich ohne sich selber zu würgen ,
oder die Arme zu verdrehen.

Was sollte denn das werden , was hatte er vor ?


"Du bleibst jetzt hier so stehen " hörte sie IHN plötzlich sagen .
"Das ist für die Frechheit eine Bananenschale einfach so rumliegen
zu lassen ! "

Oh wie gerne hätte sie etwas dazu gesagt , statt
dessen wurde es nur ein dumpfes Genuschele!

Sie hörte ihn hantieren , es klang als wenn er mit Ketten
oder mit Metallteilen etwas tat. Aber was nur?

Wieder jagte ein Schauer über ihre nackte Haut.
Und sie mochte sich gar nicht vorstellen in was für
einem Raum sie war.

Die Erinnerung an die vielen Dinge die sie in Ihrem
Traum gesehen hatte, ließen sie schlimmes ahnen .

Verdammt warum ließ er sie im Ungewissen ?!
Sie war jetzt schon völlig erschöpft, durstig und hungrig .

Und in dieser Position zu stehen, war alles ander als bequem!

Immer wieder diese Geräusche, die er machte und die sie
nicht zuordnen konnte.....

Dann seine Schritte, die sie näher kommen hörte und
seine Stimme direkt an ihrem Ohr .... ..

" Dies hier ist mein Spiel und Hobbyraum , und du darfst alles
hier ausprobieren , anlegen und testen "

Ihr Kopfkino raste bei diesen Worten !! Das meinte er doch
sicher nicht wörtlich ....ALLES ausprobieren und testen !!??
Und warum nur hörte es sich an als wenn er sie auslachte !?

" Aber jetzt werde ich erstmal schlafen gehen , das war ein
langer Tag heute mit vielen Überraschungen " sprach er weiter
und stopfte ihr kleine Pfropfen in die Ohren .

Jetzt konnte sie nicht mal mehr höhren verflixt , was sollte das
werden , er konnte sie wohl nicht die ganze Nacht hier so
stehen lassen ..oder Doch ? ..

Zärtlich und sehr intensiv küsste er ihre Brust
und spielte an den Nippeln , um ihr zum Abschluß
auch noch winzig kleine aber gezackte Klemmen
mit hübsch baumelnden Kettchen daranzuhängen .

Sein Werk betrachend und mit sich zufrieden setzte
er sich auf einen Stuhl , um sie einfach zu beobachten.

Es erfreute ihn das sie reagierte kaum das er sie leicht
berührte. Und für den Moment genoß er einfach ihren
Anblick . Er stand nochmal auf um sich aus der Küche
ein wenig zum essen und eine Kanne Kaffee zu holen.

Sie sollte schon einige Stunden dort so stehen , denn er
wollte feststellen in wie weit sie belastbar war .

Dabei konnte und durfte er sie selbstverständlich nicht
alleine lassen , auch wenn sie anderer Meinung war.
Das war durchaus so gewollt.

Und diese kleinen Unverschämtheiten ..er lachte in sich
hinein ...waren juste zum richtigen Zeitpunkt gekommen . ..

Was für Gefühle die sie jetzt überkamen.
Einiger wichtiger Sinne beraubt nach innen
schauend und sich überlegend , was er
damit bezwecken will , stand sie da mit
ihrer Müdigkeit kämpfend zum einen aber
auch völlig erregt durch seine gezielten
Zungenspiele an ihren Nippeln und dem
Dauerreiz durch die zwickenden Klemmen.

Sie hatte das Empfinden das bereits Stunden
vergangen waren und ihre Beine waren so am zittern
so das sie kurz vorm einknicken war. ..

Er schaute auf die Uhr . Na gut 2 Stunden waren
vergangen und er registrierte das sie anfing zu zittern .
Das reichte !
Er stand auf machte sie los , während er sie gleichzeitig
stützte und führte sie zu einem kleinen Sofa . Den Knebel
und die Ohrstöpsel entfernte er mit den Worten :
• Du hast noch keine Sprecherlaubnis* . Er gab ihr eine
Flasche Wasser die sie auszutrinken hatte.
" Du wirst jetzt hier liegen bleiben und schlafen , dann
sehen wir weiter "

Er schaute sich wieder in seinem Zimmer um grinste ein
wenig in sich hinein und dachte daran was sie wohl sagen
würde wenn er sie schauen ließ. .. .

Sie war in der tat kurz davor gewesen zusammenzuknicken
als er sie aus der Position befreite.
Momentan war ihr alles egal . Trinken u. schlafen , welch
fürstliche Geschenke . Sie hatte nichtmal den Nerv wütend
zu werden , so ko war sie.
Und was danach kam interessierte sie einfach nicht.
Sie war erschöpft und schlief innerhalb von Minuten ein. ..

Fasziniert beobachtet er sie beim Schlafen . Läßt seine
Fantasie schweifen . Sein Blick streichelt die blauschwarzen
langen Haare . Streift den Hals , bleibt an Ihrer Brust hängen
wo an den Nippeln das hübsche Kettchen baumelt.
Wandert über den Bauch , verweilt kurz beim Nabel .
Er lächelt in sich hinein . Ja das würde ihm gefallen .
Mal schauen was dort passen könnte . ..

Er steht auf , geht zu einem der Schränke und öffnet
verschiedene Schubladen bis er es gefunden hat .
Er nimmt eine Kleine Schachtel heraus , öffnet sie
und entnimmt ein sehr kleines Schmuckstück . Es ist
aus Gold mit winzigen Steinchen verziert die im Licht
funkeln. Genau das ist es , was er gesucht hatte.
Er legt noch ein paar Utensilien zusammen die er
braucht u. depoiert alles zusammen neben der Schachtel
auf dem Tisch . Später .... jetzt noch nicht . .. .

Wieder sieht sie diese herrlichen grauen Augen vor
sich . Träumt das sie wieder dort ist .
Fühlt das Leder der Peitsche ..fühlt die Wärme ,
das Kribbeln das ihren Körper beben läßt , bei
jedem Schlag immer wieder .

Auch kann sie ihn förmlich spüren ..seine Hände die über
ihren Körper wandern . Seinen Mund , die fordernden
Lippen und die Zunge , die sie zum aufstöhnen bringt.

Ein unbeschreibliches Durcheinander was da durch ihre
Träume geistert . Sie kann nicht unterscheiden zwischen
Erinnerungen und Träumen , alles ist ein wenig
verschwommen wie durch Nebelschwaden verhangen . .. .

Es fühlt sich so real an , gar nicht wie ein Traum .
ihr Körper reagiert automatisch , sie ist völlig erregt.

Schreckt aber plötzlich laut keuchend hoch als sie einen Schmerz
am Bauchnabel fühlt ...
WAS war das ..!!?

Sie kann noch immer nichts sehen und will automatisch
die Hände benutzen , aber die hängen fest wie sie jetzt bemerkt.
Hat er sie im Schlaf festgemacht ? Sie hatte nichts davon bemerkt.
Zu tief war sie in ihre Träume verstrickt gewesen . .. .

"Es ist alles in Ordnung " hört sie seine samtige Stimme
nahe an ihrem Ohr.
" Ich habe dir etwas ganz persönliches geschenkt , du darfst
es morgen im Spiegel anschauen "

Sie fühlt seine Hände in Ihren Haaren ...und dann seine Lippen
auf den Ihren die fordern was sie gerne gibt .

" Schlaf jetzt noch ein paar Stunden und morgen darfst du schauen
was es alles zu sehen gibt , hier in diesem besonderen Raum " sagt er
während er die Arme losmacht und locker auf dem Rücken verbindet. .. .

ENDE TEIL II ..

hi hi....

Es ist zwar nur eine - und vor allem deine - Geschichte.
Aber ich muss gestehen, dass mir dieses im Schlaf des Körpers bemächtigen und dieses so frühe Ausloten von körperlichen Grenzen nicht unbedingt das gewünschte Kopfkino bringt.
Nun mal sehen, wie es weitergeht...

Wow.. schoß es ihr durch den Kopf , als sie am nächsten
morgen DAS betrachten durfte was am Abend gepiekt
hatte . Es war ein Bauchnabelpiercing winzigklein aber
einfach wundervoll ,eine goldene liegende Acht .
Das Symbol das schon ihre Kehrseite zierte .

Ganz fasziniert schaute sie auf die winzigen Steinchen die
in das Schmuckstück gearbeitet waren . Einzigartig .!!

Gerne hätte sie es berührt und genauer angeschaut aber
die Handfessel war noch immer da. Nur die Augen hatte er
aus seinem dunklen Gefängnis befreit .

" Nun ...was sagst du , willst du dich nicht bedanken wie es sich
gehört ?! " ..sie spürte seinen Atem in ihrem Nacken

Langsam drehte sie sich um zu ihm .

Unter langen dunklen Wimpern mit diesen unergründlich tiefgrünen Augen schaute sie ihn an .
Die Haaren fielen ihr leicht zerzaust über die Schultern und über die Brust . Ihre Lippen waren am beben und glänzten feucht .

Ihm wurde außerordentlich warm bei diesem Blick und bevor er noch wußte was er tat nahm er diese Einladung an . Seine Lippen senkten sich auf Ihre , während die Zungen sich zu einem erregenden Spiel trafen .
Seine Hände wanderten über ihren Körper sanft und genußvoll.
Die Sekunden dehnten sich zu Minuten und er bemerkte sehr
wohl wie sehr sie danach fieberte viel mehr zu bekommen .
Seine eigene Erregung ließ sich auch nicht verleugnen , den
diese Frau faszinierte ihn sehr ....zu sehr fast.

Nein ... er wollte sich nicht in Gefühle vertricken , nicht so schnell .
Ruckartig riß er sich los ... öffnete die Handfessel und ließ sie dort stehen!

Im rausgehen hörte sie ihn sagen " Zeit für das Frühstück, du kannst dich frischmachen gehen " Seine Augen blitzten und er freute sich schon darauf ihre Reaktion zu sehen wenn sie erfaßte was er geplant hatte ...

Als sie kurze Zeit später die Küche betrat und sich auf einen Kaffee und ein schönes Frühstück freute , stellte sie verwundert fest das nur für eine Person gedeckt war.

Sollte sie etwas zusehen wie er frühstückte ?!! Was war das
wieder für eine Gemeinheit. Ihr Magen grummelte vernehmlich.
Da fiel ihr Blick auf zwei silberfarbende Metallnäpfe die nah des
Tisches standen .

Oh ...er hatte also Haustiere ..wie schön! Suchend schweifte ihr
Blick durch den Raum . Sicher eine Katze , dachte sie , denn einen
Hund hätte sie sicher schon vorher bemerkt.

" Willst du dort Wurzeln schlagen , oder endlich deinen Platz
einnehmen ?!!" Er setze sich auf den einzigen Stuhl am Tisch.
Schon wieder dieser Tonfall der ihr regelmäßig eine leichte
Gänsehaut bescherte .

"Ja Herr ...aber es ist nur ein Stuhl ...." fing sie an, bis sie sah
das er auf den Boden neben dem Stuhl deutete.

Das war nicht sein Ernst !!! Langsam kroch die Wut ihr in den
Bauch und weiter nach oben. ..
Es brodelte in ihr und trotzig blieb sie stehen . Was bildete dieser Mann sich ein ?! Wobei sie auch endlich erfaßte zu welchen Zweck die Näpfe dort standen. Nicht zu fassen , das er allen Ernstes erwartete sie würde am Boden knien und aus den ..... NEiN !!
Das ging ihr gegen den Strich.

Ihr Blick wanderte zurück zu seinen Augen und sie erschrak , über die eisige Kälte die diese plötzlich ausstrahlten . Er sagte kein Wort , aber unter dem Blick wurde es ihr ganz anders.. .

Sehr zögernd fast schon im Zeitlupentempo schlich sie auf den zugewiesenen Platz und kniete dort nieder, senkte die Augen ,denn er sollte nicht sehen wie wütend sie war . .. .

Sie verzog auch keine Miene als er ihre Hände wieder hinter dem Rücken zusammenschloß . Auch die Fußgelenke schloß er so zusammen das sie nur ganz kleine Schritte machen konnte . Die Krönung des Ganzen war als er eine Leine am Halsband einhakte .

Es duftete herrlich nach frischem Kaffee und Brötchen . Der Geruch folterte ihre Nase förmlich .Sie würde immer wütender, aber ohne sich das anmerken zu lassen .

Was sollte dieses dumme Spiel.?!!

Ungläubig , ja fast entsetzt schaute sie als er doch tatsächlich
Kaffee in das eine Napf goß. Dann ein Marmeladenbrötchen schmierte, in Stückchen würfelte und das zweite Napf füllte !

Ihr Kopf ruckte hoch und sie funkelte ihn an . Grau kreuzte Grün und keiner schaute zur Seite.

Er saß ganz lässig auf seinem Stuhl und äußerte so ganz
nebenher :

" ..Deine Entscheidung , wenn du nichts essen und trinken willst
aber sei dir Gewiß, das es dort solange steht bis beides geleert ist !! "

Sie schluckte und schaute trotzig zur Seite.... ..

In aller Seelenruhe nahm er die Zeitung zur Hand ,
und frühstückte dabei ausgiebig .

Goß sich einen zweiten Kaffee ein und tat so als wäre sie gar nicht anwesend . Sehr wohl registriete er ihre zornigen Blicke und hatte Mühe sich ein Lachen zu verkneifen.

Gespannt wartete er darauf wie sie auf die Ankündigung
die er ihr gleich noch machen würde reagieren würde.

Er genoß schon jetzt die Vorfreude .

Aus dem Augenwinkel streifte sein Blick über ihren immer noch nackten Körper. Die langen Haare , die sich über Brust und Schultern verteilten und immer wieder den Wunsch erweckten hineinzugreifen.

Als er seinen zweiten Kaffee beendet hatte , faltete er die Zeitung
zusammen und stand auf .

Die Leine befestigte er mit einem kleinen Schloß am Heitzungsrohr.

Er schaute sie nicht an als er zur Türe ging . Im rausgehen schaute
er nochmal über die Schulter ....

Das war ja wohl der Gipfel . Ihr kochte das Blut in den Ohren als er sich in aller Ruhe setze , Zeitung las und herzhaft frühstückte .

Er beachtete sie nicht mal . So als wenn es ihm völlig egal wäre was sie tat . Was sollte sie davon halten ?! Er konnte doch nicht ernsthaft annehmen das sie aus den Näpfen trank und aß.

Ihr schwante allerdings nichts gutes als er diese Leine an den Heizungsrohren festschloß und sich zur Tür wandte um zu gehen .

" Ach bevor ich es vergesse , nachher kommt jemand von der Sanitärfirma , um die Heizkörper abzulesen ....
Ich werde einen längeren Spaziergang machen und
erst zurück sein wenn die Firma kommt "...

......sagte er und war aus der Tür und verschwunden ! ..

" Aber ich ......."

Er war schon aus der Türe bevor sie den Satz weiterführen konnte !

Um Himmels willen in was für eine Situation brachte er sie !?
Wo war das nächste Mauseloch um sich unsichtbar zu machen ?

Sie schaute panisch um sich , da war nichts , aber auch gar nicht
um sich zu verstecken . Schon gar nicht mit der begrenzten Länge
der Leine .

Ihr schoß das Blut in den Kopf und fieberhaft überlegte sie was für
eine Möglichkeit sie hatte .
Sich los machen war zwecklos, mit den nach hinten gebundenen
Händen .

Ganz ruhig bleiben ermahnte sie sich selber. Denk nach !

Also gut , zuerst mußte sie wohl diese verdammten Näpfe leeren.
Ob er es sich dann vielleicht nochmal überlegte....?

Pff... das war leichter gedacht als getan . Wenigstens war sie alleine
als sie den Versuch startete und fast Vornüber im Kaffeenapf gelandet
wäre .

Also grätschte sie die Knie soweit es ging auseinander und beugte sich
soweit runter das sie mit dem Mund in den Napf reichte .

Die Geräusche die sie beim saugen und schlürfen machte,
waren dazu angetan ihren Humor wiederzufinden.
Wie gut das niemand sonst da war!!

Brrr... kalter Kaffee ..sie schüttelte sich etwas. Nun egal , sie rutschte
ein Stück weiter rüber und machte sich daran mit Lippen und Zunge
die Brötchenwürfel aus dem Napf zu angeln.

Was war das für eine klebrige Angelegenheit ! Sie hatte das Gefühl
das ihr ganzes Gesicht voll Marmelade klebte ! ..
Also gut die verflixten Näpfe sind leer und ich
sehe ohne Zweifel sehr süß aus ... Sie überlegte ,
ob der gute Wille ihm wohl reichte ?!

Viel mehr Sorge machte sie sich um das erscheinen
des Monteurs . Nicht auszudenken ..........
Was würde er für ein Bild vor Augen haben , wenn
er so unvorbereitet die Küche betrat !?

Eine nackte Frau auf dem Boden , bekleidet mit
Fesseln , Halsband und Leine . Zerzauste Haare
und im Gesicht eine Landkarte aus
Erdbeermarmelade!
Dazu die unverkennbaren Näpfe dessen Verwendungs-
zweck ihm dann sicher auch klar war.

Was würde der Mann sagen und denken ..
und vor allem was sollte Sie tun ?

Ein wenig mußte sie schon lachen bei diesen
Gedankengängen . Was für eine absurde Situation.

Ein wenig Spielraum hatte die Leine noch , sie
versuchte sich unter dem Tisch zu verbergen .
Soweit so gut , wobei das Tischtuch viel zu kurz
war um jemanden ernsthaft zu verstecken .

Zumindest war sie ein wenig geschützt tröstete
sie sich .

Mit einem Mal kam ihr eine Idee !!
Oh ja !! Ein schelmisches Grinsen umspielte
Ihre Mundwinkel .

Genau das würde sie tun . Sie würde den
Spieß umdrehen und ihn richtig schön in
Verlegenheit bringen.
Er würde sich wundern!!

Trotzdem schrak sie leicht zusammen als
sie die Haustüre hörte . Stimmen und Schritte
die näher kamen .

Jetzt galt es ! Nur die Ruhe bewahren und so
tun als wäre alles bestens.

Die Küchentür öffnete sich ........
Sie hörte ihn vom Flur sagen :
" Sie kennen ja die Räumlichkeiten ..."

Mit den Händen hinten abstützend , setzte sie
sich so hin , das die langen Beine leicht übergeschlagen
in voller Länge unter dem Tisch hervorschauten .

Gespannt wartete sie ..

Sie hörte ein Husten ..dann ein Räuspern und eine
Stimme .. " Guten Morgen , entschuldigen Sie bitte ,
ich wußte nicht ... ämmh..ich wollte nicht stören !! "

Frech lugte sie unter dem Tisch hervor , schaute einem
älteren Herrn im Blaumann ins Gesicht und sagte :

" Machen sie sich keine Gedanken um mich , der Herr
mietet mich jede Woche " zwinkernd und im Flüsterton
setzte sie hinzu " Wissen sie der Mann hat einige echt
skurile Angewohnheiten , wenn sie wüßten was DER
manchmal für Ideen hat ... !! Bin froh das nicht alle
Kunden so seltsame Wünsche äußern "

Dem Mann ,dem es Anfangs sichtbar peinlich war ,stahl
sich langsam ein breites Grinsen ins Gesicht .

Er zwinkerte zurück .

" Dann werde ich schnell ablesen gehen und mich beeilen,
damit sie nicht so lange auf dem Boden warten müssen "

Sie lächelte ihn mit freundlicher Verschwörermiene an
und wartete einfach bis er fertig war und ihr zunickend
den Raum verließ ... .. .

Der Spaziergang war zwingend nötig gewesen um wieder
eine Linie zu bekommen , sein Handeln zu überdenken
und sich darüber klar zu werden was er wollte ...und vor
allem wie !!
Ganz bewußt hatte er sie dort so zurückgelassen , denn
er wollte wissen wie sie in einer für sie unbekannten neuen
Situation reagierte . Was würde sie tun !? Er war noch in
Gedanken darin ,als er den Firmenwagen vorfahren sah .
Sehr schön ... er war schon mehr als neugierig was sie tun
würde . Das Spektakel wollte er keinesfalls verpassen .
Deshalb blieb er in der Nähe der Tür , als der SanitärMann
die Küche betrat .

Er hörte sehr gespannt zu was sie da erzählte.
Im ersten Moment merkte er tatsächlich wie ihm das Blut
in den Kopf stieg . Freches Miststück das !!
Aber nach kurzem überlegen fing er an, in sich hinein zu
lachen ...Phantasie hatte sie ja ..das mußte der Neid ihr
lassen . Das war schon sehr schlau gemacht . Im stillen
applaudierte er ihr . Natürlich konnte er ihr das nicht zeigen .
Und ein wenig Angst sollte sie schon bekommen ..
Diebische Vorfreude erfaßte ihn, als er daran dachte
wie sie schauen würde, wenn er ihr das Kund tat.
Strafe muß sein ........ .. .

Sehr zufrieden mit sich , setzte sie sich wieder
bequem hin und wartete.
Trotzdem schrak sie zusammen als er plötzlich
zu Tür hereintrat.
Er lächelte ?! Was hatte das nun zu bedeuten ...

Wortlos ging er und machte die Leine ab .
Sie schaute ihn erwartungsvoll an , aber er sagte
kein Wort zu ihr . Im Gegenteil er ruckte an der Leine ,
was wohl heißen sollte das sie zu folgen hatte .

Mühsam stand sie auf . Gar nicht so einfach mit den
Händen hinten .

Sie folge ihm langsam sonst wäre sie gefallen denn
die Fußfessel lies keine großen Schritte zu .
Die Treppe nach oben das wurde schon etwas
schwieriger. Immer wieder mußte er kurz stehenbleiben
und auf sie warten.

Oben angekommen war ihr schon ordentlich warm
geworden. Er zog sie weiter und öffnete eine Tür .
Es war dunkel , aber der Raum war sehr klein , soviel
konnte sie erkennen .
Er beugte sich nach unten , sie konnte es klirren und
scheppern hören...

" So .... Du bist also zu mieten , wie ich hörte..!! "
" Und ich habe skurile Ideen , das ist sehr interessant.
Wir werden jetzt mal schauen , wie skuril diese Ideen
wirklich sind !!"
" Hopp rein da mit dir .....! "

Er zeigte auf einen Käfig der auf dem Boden vor ihm stand
und den sie jetzt erkennen konnte nachdem sich ihre Augen
an die Dunkelheit gwöhnt hatten .

Da hatte sie sich ja was schönes eingebrockt.
Also gut sie gehorchte , denn sie hatte keine Lust auf
sonstige Überraschungen die vielleicht sonst wieder
fogen könnten .

" Auf alle viere mit dir " befahl er und ging auch gleich
daran Hände und Füße an den Gitterstäben zu fixieren .
Das Ende der Leine wurde relativ kurz oben eingehakt.

Wie sie feststellte , konnte sie sich fast gar nicht mehr
bewegen .
Diese Suppe wollte sie ganz sicher nicht auslöffeln
auf allen vieren in diesem Käfig fixiert .
Sie schnaubte wieder wütend werdend durch die Nase ..
Schlimmer konntes es wohl kaum noch kommen .

Aber auch das war ein Irrtum wie sie bei seiner
kurzen Ansprache feststellte!!

" Du solltest es dir besser überlegen was du fremden
Leuten über dich erzählst !! Aber da du nun mal darauf
bestehst , sollst du dieses Vergnügen auch richtig
auskosten können . Du wirst hierbleiben und in dieser
Position warten bist dein erster Kunde eintrifft "
"Also freue dich darauf wenn du die Türe wieder
augehen hörst !! "

Abschließend verband er ihr noch die Augen , dann
hörte sie ihn hinausgehen .... .. . ..

Er schloß die Türe hinter sich ging ein Stückchen
den Flur entlang und brach in Gelächter aus , als
er an ihren Gesichtsausdruck dachte ...

Nun mal sehen wie lange er sie schmoren ließ .

Eigentlich ärgerlich denn er hatte ganz andere Pläne
für diesen Tag gehabt . Na gut aufgeschoben ist nicht
aufgeschoben . ..

Waren es Sekunden , Minuten oder gar schon Stunden ?!
Sie hatte völlig die Orientierung verloren .

Die Knie schmerzten wie die Hölle! Hals ,Schultern und
Nacken waren völlig verkrampft und verspannt von dieser
ungewohnten Haltung.

Aber was viel schlimmer war ,sie horchte auf jedes noch so
kleine Geräusch !! Ein paarmal hörte sie Schritte und jedesmal
blieb ihr fast das Herz stehen .

Diese innere Anspannung machte sie ganz wahnsinnig !!
Wie lange mußte sie noch warten ..was würde geschehen ..?!

das möchte ich auch gern wissen, bin gespannt!

Wieder hörte sie Schritte und hielt wie jedesmal die Luft an .
Dieses Mal verhielten die Schritte vor der Tür . O h Mann .,
....der Türgriff knatschte ...die Schritte kamen näher ..

Sie konnte die Anwesenheit spüren ..das Atmen hören

Ihr Herz raste regelrecht ! Die Gedanken überschlugen sich ,
der Atem beschleunigt .... Angst überkam sie!

Sie fühlte Hände auf sich ,die sie betasteten , über ihren Rücken
und Po glitten und sogar in ihre Höhle eindrangen . Sie keuchte ,
konnte sich aber in keinster Weise dem entziehen .

Kein Wort wurde gesprochen. Eine Hand kniff schmerzhaft in ihre
Nippel, sodaß sie laut aufstöhnte .
.
Die anschließenden Geräusche ließen darauf schließen , das
sie endlich losgemacht wurde . Das wurde aber auch Zeit !!!
Bewegungsfreiheit die sie schnell zum recken und strecken
ausnutzte ! Ihre Knie spürte sie kaum noch ..

Sehnsuchtsvoll dachte sie an ihre Knieschoner die sie beim
Inlinerfahren immer an hatte .

Plötzlich Lippen , die ganz sanft und zärtlich
die ihren berührten . Wie ein Hauch kaum spürbar....

Erleichterung machte sich breit ...das waren seine Lippen und
nicht die eines Fremden ... !! Sie wurde sehr ruhig und genoß
einfach den zärtlichen langen Kuss.


Es sollte nur eine kleine Lektion sein , nie hatte er einen Gedanken
daran verschwendet SIE wirklich mit einem Fremden zu teilen .
Höchst zufrieden mit sich selber , hatte er sie ein wenig schmoren
lassen .
Und nun nachdem dieses geklärt war , sich zu einem langen Kuss
verleiten lassen . Sie sah einfach zu verführerisch aus.

Er nahm ihre Augenbinde ab und sagte :
" Ich hoffe es war dir eine Lehre , für diese freche Schwindelei , das nächste Mal würde es nicht so glimpflich laufen !! "
So und jetzt mach dich frisch und komm dann in meinen Hobbyraum im Keller! "

Die Tür fiel hinter ihm ins Schloß und verdutzt schaute sie ihm hinterher.
In den Hobbyraum ??!! Was hatte er denn jetzt schon wieder vor ?! Mehr als skeptisch machte sie sich auf den Weg ins Bad und widerstand nur mit Mühe der Versuchung noch zu duschen . Auch wenn das Frischmachen sicher Auslegungssache war , hatte er es sicher nicht so gemeint . Also beeilte sie sich .
Da sie nicht sicher war wo denn der Hobbyraum war probierte sie einfach die vom Wohnzimmer abgehende , sah eine Treppe nach unten und ging mit Herzklopfen die Stufen hinunter . Sie war schon dort gewesen , hatte aber nichts sehen können ...
Nur die zum Teil klirrenden Geräusche hatte sie wahrgenommen!

Sie brauchte nicht lange zu suchen , denn so viele Türen waren dort nicht . Sie drückte die Türklinke herunter und schaute in den Raum . Völlig perplex blieb sie stehen . Vor staunen vergaß sie den Mund wieder zu schließen .

Das konnte ja alles nicht wahr sein . Sie glaubte es einfach nicht !!

Sie war so überrascht das sie einfach stehen blieb und
wartete sich dabei im Zimmer umschauend .

Sie hatte nach den Geräuschen alles mögliche erwartet ,
aber sicher nicht eine richtige Gold und Silberschmiede-
werkstatt. Überall kleine Schränke und Vitrinen mit Schmuck.
Die Wände ähnlich wie im Wohnraum mit Deko aus älteren
Zeiten bestückt. Waffen , Schmuck auch Gebrauchsgegenstände.
Natürlich auch ein großer Tisch oder Werkbank mit allerlei
Handwerkszeug , das sie gar nicht kannte. Sie staunte .

Sie hörte sein Lachen und tauchte aus ihrer Versunkenheit auf .

Da hatte er sie ja herrlich an der Nase herumgeführt.
Unwillkürlich mußte sie grinsen , als sie an die Folterinstrumente
dachte ,die sie sich vorgestellt hatte .

"Wie ich sehe ist die Überraschung gelungen " ..er lachte noch immer. " Schau dort hinten in der Truhe ...such dir etwas davon aus und zieh es an . Danach kommst du zu mir."

Neugierig ging sie zu der von ihm bezeichneten Truhe .
Ein schönes altes Stück , groß und mit verschnörkelten
Eisenbeschlägen .
Sie öffnete nicht ohne Mühe, den schweren Deckel und
schaute staunend auf das kunterbunte Stoffdurcheinander.
Was sollte denn das sein ? Also Bekleidung sah anders aus,
in ihren Augen .
Sie ergriff ein dunkelgrünes Stück und zog es langsam und
vorsichtig aus der Truhe .
Erstaunt weiteten sich ihre Augen , als sie realisierte was
das war. .
. .
ER beobachtete sie dabei wie sie die Truhe öffnete ,
sah ihren verwirrten Blick und konnte sich ein Grinsen
nicht verkneifen, als sie den grünen Stoff herauszog
der ganz wunderbar zu ihren Augen passte .

Langsam schien es ihr zu dämmern was für eine Art
Gewand das war . Zögernd schaute sie ihn an woraufhin er nickte und sie aufforderte alles anzuziehen was dazu gehörte.

Es dauerte eine ganze Zeit bis sie die ungewohnte
Bekleidung richtig an hatte.
Es machte ihm Spaß sie dabei anzuschauen . Die Farbe
und das Gewand machten aus ihr im handumdrehen
eine orientalische Märchenprinzessin.

Als alles an der richtigen Stelle saß erhob er sich, nahm
ein kleines Kästchen zu Hand und ging zu ihr um das Bild
abzurunden.
Er nahm die filigranen Silberkettchen und dekorierte sie
an Hüfte und Taille . Streifte ihr einige Armbänder über , die
bei jeder Bewegung leise klangen . Eine Kette und ein
Stirnkettchen . Alles so befestigt das es die Arm und Fußringe
nicht störte. An den Halsreif hakte er eine längere stabile Kette
die schon bereitlag ein.

Fertig... Er betrachtete zufrieden sein Werk und lächelte .

"So gefällst du mir " ....teilte er mit ... " Du wartest jetzt hier bis ich
wiederkomme und dann werden wir das tun was ich eigentlich
geplant hatte , bevor ich mich genötigt sah deine Frechheit zu
bestrafen !!! "

Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht...

mal zum Ende dieser Geschichte kommen

Jetzt schon????

Es dauerte nicht sehr lange bis er zurück war , so das sie
Muße hatte die die vielen Schmuckarbeiten zu betrachten .
Automatisch drehte sie sich um als sie die Tür hörte ....
Einen Augenblick vergaß sie sogar zu atmen , so verwirrt war
sie ! Dieser Traum , er stand ihr wieder sehr bildhaft vor Augen ,
als sie ihn so angezogen in der Tür stehen sah. Es war genau
Das was er trug als sie ihn in dieser seltsamen Realität zum
ersten Mal gesehen hatte .
Langsam fing sie wieder an zu atmen , ihr Herz raste bei seinem
Anblick und sie sah das Funkeln in den grauen Augen als sie
seinen Blick erwiederte .
Er kam auf sie zu ergriff die Kette und zog sie einfach hinter sich her.

" Wohin gehen wir ..... ? " wagte sie zu fragen .

" Du hast nicht unaufgefordert zu sprechen !! " sein strenger Tonfall
ließ sie ihren Mund gleich wieder schließen . Aber insgeheim ärgerte
sie sich so darüber das sie fast über die Stufen nach oben gefallen
wäre . Ein schmerzhafter Ruck an ihrem Halsring machte ihr bewußt
das sie besser aufpassen mußte.

Er sagte keinen Ton , während sie das Haus verließen und zu ihrem
Auto gingen .
Erleichtert bemerkte sie das es schon dunkel war draußen . Sie stellte
sich eben vor, jemand würde sie sehen in diesem Hauch von Nichts ,
das so durchscheinend war , das man sehr wohl sehen konnte das die
Unterbekleidung nicht vorhanden war. Noch dazu wie ein Haustier an
der Kette geführt zu werden !! Zum Glück schien aber niemand in der
Nähe zu wohnen , der sie in diesem Zustand hätte sehen können !

Es schien fast als fuhren sie den Weg zurück den sie am Vortag gefahren
waren, obwohl sie nicht sicher war , denn sie war viel zu sehr in das
Erlebte vertieft gewesen um auf die Landschaft zu achten .

" Leg die hier an " ..riß seine Stimme sie aus ihren Landschaftsbetrachtungen ..
Er reichte ihr eine breite Augenmaske , die sie wegen dem Schmuck sehr
vorsichtig befestigte.

Sie grübelte und war neugierig wohin sie fuhren und was er vorhaben könnte.
Eine Weile noch lauschte sie noch auf die eintönigen Fahrgeräusche , dann
mußte sie wohl eingeschlafen sein , denn sie schreckte hoch als der Wagen
hielt. .
.
Sie wartete wie es sich gehört bis er ausgestiegen war und
ihr aus dem Wagen half , besser gesagt zog, an der Leine !
Einen Vorteil hatte es zumindest Barfuss zu sein , sie war etwas
sicherer trotz der verbundenen Augen . Es roch nach Wald .

Erdig und frisch , der Boden war feucht unter ihren Füßen und
ab und an piekten spitze kleine Steinchen in ihre Sohlen .

Sie fragte sich wohin es wohl ging und wie lange sie noch
weiterlaufen sollte .



Sie blieben stehen , es wehte ein relativ lauer Wind für diese
eigentlich noch kühlere Jahreszeit .
Ein leichter Schauer überfiel sie und ihr Nippel zeichneten sich
mehr als deutlich unter dem dünnen durcheinenden Stoff ab .

Ihr war fast als hörte sie eine seltsame Musik , sie schüttelte
leicht den Kopf , das konnte nicht sein . Sie waren im Wald oder?
Eine Orientierung hatte sie nicht mehr und nicht den Ansatz einer
Idee was er vorhatte . Sie seufze kaum hörbar.

Sie spürte das er hinter ihr stand , roch seinen Duft bemerkte
die Wärme die er ausstrahlte und schauerte als seine
Hände über ihren Körper wanderten . Ihre Haut prickelte an den
Stellen wo er sie berührte . .
. .
Seine Stimme flüsterte an Ihrem Ohr " ...und jetzt werden wir
uns lieben als Mann und Frau , nichts anderes hat Platz "
Aus den beiden Körpern wurde einer und sie verfielen einander im
Rausch der Lust und Leidenschaft .

Ganz langsam kam sie wieder zu sich , die Augenbinde war verrutscht
und sie sah, das sie sich mitten im Ring der Steine befanden .
War sie eingeschlafen ? Sie wußte es nicht mehr . Zu sehr war sie noch
gefangen in ihren Gefühlen für diesen Mann.

Sie sah ihn ein Stück weit entfernt stehen . Neben ihm ein Gefäß aus
Metall die Kohle darin war am glühen . Und sie erkannte sehr wohl das
"Eisen" aus seinem Wohnzimmer was darin steckte.

Erschreckt und entsetzt schaute sieh ihn an !

Er lächelte sie beruhigend an " Ich habe eine Schuld zu begleichen "
und zog sein Hemd aus .
Völlig verunsichert und ratlos schaute sie ihn an , was meinte er ?!

"Du wirst jetzt tun was ich getan habe vor so langer Zeit ....." sagte er
nahm das Eisen aus den glühenden Kohlen und drückte es ihr in die
Hand . Die winzige liegende Acht glühte orangerot in der mondhellen
Nacht .

Ungläubig schüttelte sie den Kopf .... " Nein das kann ich nicht ...."

"Du kannst und du wirst ...!! Jetzt !! " stahlhart klang seine Stimme
plötzlich, so das sie erschrocken zusammenzuckte .
Er deutete auf sein Schulterblatt " Genau hier ..und jetzt mach bevor
das Eisen zu kalt wird "

Immer noch etwas zögerlich , aber bezwungen von seinem Augenausdruck
näherte sie sich , ziehlte auf die bezeichnete Stelle und versenkte das Eisen
auf seiner Schulter .
Sie schluchzte auf , als es leise zischte und dieser widerliche Geruch
von verbrannten Fleisch sich ausbreitete . Angewidert ließ sie das Eisen in
das Gras fallen und schaute ihn an. .

Er lächelte ... seine Augen strahlten so eine Wärme aus ,
das sie gar nicht anderes konnte als es zu erwiedern .
Grün traf auf Grau .....

" Jetzt ist alles gut . Zeit für einen Neuen Anfang ......

Der volle Mond tauchte den Steinkreis in milchiges Licht .




©damaris
Geschrieben im Juni 2011 für einen ganz besonderen Menschen
dem ich vieles verdanke

Manchmal ist es eine wahre Offenbarung, nicht anders zu können....
ob nun grau auf grün trifft oder ob es farblich variiert...

magie pur.... einfach wundervoll.

Ganz normal ging er am Abend zu Bett, und kaum das er drauf und dran war einzuschlafen, merkte er das etwas nicht in Ordnung war. Nein, es war ganz und gar nichts in Ordnung, denn in seinem Bett lag eine nackte Frau, und die hatte da eigentlich nichts verloren, denn er hatte keine Frau und keine Freundin, also wie zum Teufel kam eine nackte Frau in sein Bett. Erschrocken fluchte er und machte das Licht an. Sie sah ihn mit einem strahlenden Grinsen an und meinte „Hi, ich bin Sahra!“

„Was? Nein, ich meine, wie kommst Du denn hier her?“
„Oh, das ist schon ok, weil ich bin eine Fee, und weißt Du wir können das, einfach so auftauchen!“ Alles klar, dachte er sich, er verlor langsam den Verstand, das musste es sein! Nachdem er keine weißen Mäuse sah sondern eine nackte Frau musste er wohl zu lange Enthaltsam gewesen sein. Gab es den so oft scherzhaft genannten Samenkoller wirklich? Sie lag im Bett und kringelte sich dabei vor Lachen!

„Ich glaube ich sollte Dir sagen das ich Deine Gedanken hören kann als wenn Du sie laut aussprichst!“ sagte sie immer noch am kichern. Nur um gleich wieder in helles Lachen auszubrechen über seine erstaunten, und erschrockenen Gesichtsausdruck der auf sie zu komisch wirkte. Für ihn war es gar nicht so komisch wie er fand. Aber gut mit der Zeit legte sich das alles, und dann eröffnete sie ihm das er einen Wunsch frei hätte. Klar kam er sich gleich wieder verarscht vor, das musste ein Trick sein! Vermutlich hatten seine Bekannten die Kleine angeheuert. Aber nein, Fehlanzeige. Als sie ihm dann sagte was er sich wünschen konnte und was nicht, konnte er nur eines denken. Das konnte nur ihm passieren. Kein Geld, kein Haus, und eine Frau schon mal gar nicht. Alles andere ja! Was zum Geier blieb denn da noch übrig? Wenn er sich nichts wünschen konnte das materiell war?

Oh, toll, mehr Intelligenz, meinte sie zum Beispiel. Damit er noch was erfinden konnte. Super dachte er sich, klar mit Ende vierzig werde ich noch der große Erfinder. Nein, dazu hatte er nun wirklich keine Lust! Aber dann kam ihm ein Gedanke der ihn grinsen lies, und schon meinte er zu ihr. „Ok, ich weiß was ich will. Ich will mit Dir Sex haben! Jetzt gleich! Das ist alles was ich will!“

Sie sah ihn an, zuckte dann die Schultern, und meinte nur, dass der Wunsch vollkommen in Ordnung sei, und er sie haben könne. Natürlich zog er alle Register seiner Erfahrung bei ihr. Das war für ihn Ehrensache, und außerdem machte es Spaß, und nun ja, seiner „Fee“ machte es auf alle Fälle Spaß! Er hielt sich dabei dann auch sehr lange zurück, bis er in sie eindrang. Doch kaum das er in sie eingedrungen war, durchzuckte ihn ein fürchterlicher Schmerz.

Gerade so als wenn sie ihm sein Teil abgerissen hätte, denn wie ein Reißen fühlte es sich an. Der Schmerz war so heftig das er nicht mal dazu kam laut aufzuschreien, weil es ihm den Atem nahm.
Kaum das er wieder ein wenig nach Luft ringen konnte, hörte er ihre Stimme. „Ah, ja, so fühlt sich das schon viel besser an! Noch nicht perfekt, aber es geht!“

Er wollte gerade fragen was sie damit meinte, und ob sie eigentlich noch ganz bei Trost wäre, als ihn der nächste Schmerz durchfuhr. Ebenso heftig wie der erste, und es ihm erst mal schwarz vor Augen wurde. Als er wieder zu sich kam, lag er auf den Rücken, und er lag natürlich alleine im Bett. Was zum Henker hatte er denn da für einen verrückten Traum gehabt?

Er traute sich gar nicht die Bettdecke zurück zu schlagen und nachzusehen was passiert war. Aber Moment warum brannte eigentlich sein Licht? Hatte er das sogar in dem verrückten Traum wirklich eingeschalten? Egal, ob er wollte oder nicht, er musste aufstehen, denn ein Blick auf seinen Wecker zeigte ihm das er zur Arbeit musste. Verstohlen warf er einen vorsichtigen Blick auf sein Teil, aber zum Glück war noch alles dran, und wie es schien, hatte er es auch nicht beschädigt, was immer er in dem Traum auch getan hatte! Allerdings ein wenig enttäuscht war er auch, war doch der Traum irgendwie so real gewesen. Er schüttelte über sich selber den Kopf, besser er vergas das alles wieder. Das durfte er sowieso keinem erzählen was er da geträumt hatte, denn sonst würde er vermutlich in einer Psychiatrie landen.

Der Tag verlief ereignislos, fast schon langweilig wie immer, aber nun ja, mit etwas musste man ja seine Brötchen verdienen. Aber dennoch war er dann hundemüde bis er heim kam. Er schleppte sich unter die Dusche, machte sich was zu essen, und dann haute er sich auch schon ins Bett. Auch etwas das man am besten keinen erzählt dachte er sich noch als er sich umdrehte um einzuschlafen, das man so früh ins Bett geht.

Kaum hatte er die Augen zu gemacht und war am einschlafen, als ihm etwas in die Seite pikste. Was, war denn nun das? Er drehte sich im Bett um, und machte dann einen Satz im Bett rückwärts das er an der Wand klebte. Jetzt war er vollkommen durch geknallt war sein erster Gedanke, denn neben ihn lag wieder Sahra, seine Fee und lächelte ihn an, nein sie lachte nun sogar über ihn. Also eines war sicher, eine gute Fee war sie bestimmt nicht so wie sie über ihn lachte, aber langsam kam sie wieder zu Atem. Wieder stupste sie ihn in die Seite.

„Also Du bist doch ein großer Junge nicht wahr? Wie kommst Du dann auf den Gedanken dass ich eine gute Fee wäre? Hast Du zu viele Märchenbücher gelesen? Ich bin nur eine ganz normale! Eine die ein bisschen Spaß haben will, hier auf der Erde, ihr seid alle so langweilig geworden ihr Menschen! Gesetze, Regeln, Moral, da musste ich doch wieder in Erscheinung treten! Aber lassen wir das, wo waren wir gestern noch stehen geblieben? Du bist ja dann leider, äh, sanft eingeschlafen!“

Pah! Von wegen sanft eingeschlafen! Sie hatte ihn ausgeknockt wenn man das so sagen wollte, was immer es gewesen war, aber ihm war auf alle Fälle schwarz vor den Augen geworden. Das sollte sie ihm büßen und deshalb gab er auch gar keine Antwort mehr, sondern ging ihr gleich an den Hals. Mit den Lippen und er Zunge wohlgemerkt, er hatte es nicht vergessen wie gut sie darauf reagiert hatte. Ja, und richtig schon hatte er ihren Redefluss gestoppt. Nicht das sie nun die Klappe hielt, nein sie fing leise an zu stöhnen, aber das war ja auch etwas anderes.

Seine Finger umkreisten dabei ihre Brüste bis er an ihre Brustwarzen kam, die sich ihm nun entgegen reckten, und er zog sie daran, bis sie lauter aufstöhnte. Während sie sich küssten, und ihre Zungen einen wilden Tanz aufführten, glitt seine Hand tiefer, bis zu ihrer Scham. Natürlich ging das nicht so schnell wie hier beschrieben, nein viel langsamer, schon so langsam das sie zu protestieren anfing, weil sie seine Finger spüren wollte, aber nein, da hatte sie Pech, er bestimmte das Tempo, sollte sie ruhig ein bisschen betteln, das schadete nie. Außerdem geschah es ihr auch ganz Recht für das was sie ihm angetan hatte, in der Nacht zuvor.
Als seine Finger über ihre Scham glitten, glitten zwei Finger fast schon wie von alleine in ihre Grotte. Ja, wer sich Zeit nimmt der wird auch belohnt, dachte er bei sich, als er fühlte wie immer wieder kleinen Wellen neuer Feuchtigkeit gegen seinen Finger brandeten. Als er dann auch noch seinen Daumen auf ihre Perle tat, konnte sie nicht mehr still liegen, und ihr Becken kreiste.
Seine „gute“ Fee, hatte in der Zwischenzeit dann auch ihre gute Kinderstube vergessen. Zumindest hörte es sich so für ihn, an. Sie beschimpfte ihn, drohte ihm und zum Schluss bettelte sie darum das er endlich in sie eindringen möge.

Na, ja, er war ja nicht so, wenn sie ihn dann schon anbettelte, dann konnte man ja schon gar nicht anders, oder? Aber irgendwie ging es heute schief. Das ging nicht wie sonst, mit auf die Frau gleiten und dabei gekonnte eindringen. Irgendwie, lag sein Ding vollkommen schief und daneben. Nun, ja, wenn es nicht anders ging, dann musste er sich wohl oder übel selber ein wenig Starthilfe geben. Auch wenn er das gefummle, gar nicht so mochte. Anders wäre es einfach eleganter gewesen.

„Ach Du Scheiße!“ Die Worte zerrissen richtig gehend die Stimmung. Sahra sah in mit unschuldigen Augen an, und fragte ganz unschuldig; „Stimmt was nicht?“ Ob was nicht stimmte? Überhaupt gar nichts stimmte, wenn man so wollte. Das war nicht er, denn er da fühlte, also nicht das was er gewohnt war, das war einfach, monströs wie er fand.

das gefällt mir!

Es war schon fast zum Lachen, gestern war er noch ein Niemand, und heute durfte er sich Sir nennen. Aber dem war so, denn schließlich saß er nun auf seiner Burg. Gut die war nun wirklich ein wenig herunter gekommen, aber man konnte was daraus machen, und das hatte er auch vor, denn wenn es ihm an einem nicht mangelte, dann war es Kapital. Die nächste Stadt war nicht weit, genau genommen konnte er sogar auf sie hinunter sehen, und so sollte es auch genug Abwechslung geben. Er war wirklich zufrieden, denn er hatte alles was er brauchte, außer einer Frau, aber die brauchte er nun wirklich nicht!

Außerdem gab es in der Stadt einen Rotlichtbezirk, also auch für dieses Bedürfnis wäre gesorgt, wenn er wollte. Einfach und diskret wenn man so wollte. Man kaufte sich für eine Stunde was man haben wollte, und hatte keinen Schwierigkeiten für den Rest seines Lebens. Er hatte nicht vor sich nochmal zu binden. Aber das war alles Vergangenheit. Denn inzwischen hatte er seine Burg, in Besitz genommen, und nun war er fleißig dabei, zu planen was er alles tun wollte.

Er kam sich inzwischen wirklich wie ein Burgherr vor, denn er hatte sich gleich ein Arbeitszimmer eingerichtet, mit einem herrlichen offenen Kamin, einer herrlichen Aussicht, und die Möbel die er in der Burg gefunden hatte, und die er nun benutzte waren vermutliche ein Vermögen für sich wert. Er war so voller Euphorie das er prompt am Schreibtisch einschlief.
Als er aufwachte, war es Nacht, und die Szenerie im Zimmer hatte sich grundlegend geändert. Der Kamin brannte noch, das Zimmer war mit wenigen Kerzen in ein mildes Licht getaucht, und im Zimmer stand ein riesiges Bett. Das war zuvor noch nicht da gewesen, doch was ihn am meisten erstaunte, auf dem Bett rekelnden sich zwei wunderschöne Frauen, die nur noch spärlich bekleidet waren, und sich vor seinen Augen, genussvoll gegenseitig verwöhnten.
Eine dunkelhaarige Schönheit lag auf dem Bett, und verwöhnte die andere mit der Zunge. Diese kniete auf dem Bett, hatte die Beine gespreizt, und gewährte ihm so einen wundervollen Einblick. Gerade so, als wenn sie seinen Blick spürte hob sich nun den Kopf, der zuvor zweifellos zwischen den Schenkeln der dunkelhaarigen gewesen war, und warf ihm einen Blick über die Schulter zu, der ihm einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte. Sie stöhnte dabei leise auf, als die Zungenspitze der anderen über ihre Perle glitt.

Nur kurz fragte er sich wie das Bett und die beiden jungen Damen in seine Burg und in diese Zimmer kamen, ohne das er davon erwacht war, doch dann nahm er es hin, denn der Anblick, dem ihn die beiden gewährten löschten sämtliche Gedanken, anderer Art aus. So das er sich in seinem Sessel zurücklehnte und den beiden bei ihrem Lustvollen Spiel zusah. So rot und nass wie ihre Grotten glänzten, frönten sie diesem lustvollen Spiel schon eine ganze Zeit lang. Es war eine süße Qual den beiden zu zusehen wie sie sich geschickt mit ihren Zungen und ihren Fingern immer weiter zum Höhepunkt trieben. Sie waren wirklich sehr gut, denn sie liebkosten dabei, gegenseitig ihre ganzen Körper.

Nein, er tat nichts, außer ihnen zu zusehen, denn ihr Spiel nahm ihn gefangen. Es war auch nicht so, dass sie ihn dabei nicht beachtet hätten, denn die Blick die sie ihm zuwarfen verbrannte ihn fast. Doch war es so angenehm, ihnen einfach nur zu zusehen, dass er gar nicht auf die Idee kam, sich in das Spiel der beiden einzumischen. Bald schon führten sie sich gegenseitig Finger ein, und so kam eine nach der anderen zu ihrem Höhepunkt. Es war berauschend, für ihn als Betrachter. Denn beide Frauen machten kein Hehl aus ihrer Lust. Ihr Stöhnen, jagten ihm weitere Schauer über die Haut, denn es war schon fast leise, aber das machte es nur noch intensiver, und man konnte fühlen und spüren, dass dabei nichts gespielt war. Entspannt sanken die beiden Frauen danach auf das Bett, beide lagen nun nebeneinander auf dem Rücken, zogen erst die Beine an, und spreizten sie dann. Nun konnte er bei beiden ihren Anblick genießen.

Inzwischen war auch seine Lust erwacht, und so beschloss er, aufzustehen zu den jungen Damen zu gehen, und nun mit ihnen zu spielen. Er stand auf, zog sich aus, vor ihren Augen, wobei er von beiden genau beobachte wurde. Nein sie hatte beiden nichts gegen sein Vorhaben, denn beide sahen ihm nicht nur zu wie er sich entkleidete, nein sie streichelten sich dabei schon wieder genießerisch. Mit seinem erigierten Penis trat er nun ans Bett, und traute dann seinen Augen nicht. Denn das Bett und die beiden Damen waren verschwunden. Von einem Lidschlag zum anderen hatte sich alles in Luft aufgelöst.

Nur er stand nun mitten im Zimmer, Splitterfaser nackt, mit einer Erektion die schon schmerzte, und sah sich dumm im Zimmer um, das nun wieder genau so war, wie er es vom Nachmittag her noch in Erinnerung hatte. Fast schon ein wenig unwillig schüttelte er den Kopf, aber mehr über sich. Denn offensichtlich hatte er nur geträumt, sehr intensiv zwar, denn er hatte immer noch den Geruch in der Nase, aber nichts desto trotz musste es ein Traum gewesen sein. Denn schließlich waren Bett, und die Frauen verschwunden. Kopfschüttelnd ging er zu seinen Kleidern zurück, um sich wieder anzuziehen. Er war ein wenig verärgert über sich selber, und brummelte leise vor sich hin, bis er mitten beim Anziehen innehielt, denn in seinem Kopf erklang ein silberhelles Lachen, und eine verführerische Stimme flüsterte. „Willkommen daheim Eure Lordschaft, wir hoffen das Ihr unsere Begrüßung genossen habt!“

Er war so überrascht das er mit dem blanken Hinter auf dem Fußboden landete, nur um dann noch mehr Lachen in seinem Kopf zu hören. Verwirrt blickte er sich um, doch da war niemand! Langsam dämmerte ihm, das er wohl Geister gesehen hatte. Aber nur um dann energisch den Kopf über sich selber zu schütteln, denn Geister gab es nicht! Nur um gleich darauf wieder die lockende Stimme in seinem Kopf zu hören. „Oh wir sehen schon Eure Lordschaft, ihr glaubt es noch nicht! Nun, dann werden wir sicher noch viel Spaß miteinander haben! Doch nun wollen wir Euch ruhen lassen, denn schließlich, werdet Ihr Eure Kraft noch brauchen!“

jetzt kann er grübeln, während er sich seinen schwanz reibt: ist das nun eine drohung ... oder ein versprechen ??

Erstaunlich ausgeschlafen, er barst fast vor Energie, schlüpfte er am Morgen aus dem Bett. Den Traum aus der Nacht verschob er in sein Gedächtnis, verbannen konnte, und wollte er ihn nicht, dafür war er einfach zu schön gewesen, aber eben nichts desto trotz nur ein Traum. Gleich nachdem er sich den Morgenmantel über gezogen hatte, ging er in die Küche um sich sein Frühstück zu machen. Es würde fertig sein sobald er aus der Dusche kam. So nahm er dann fröhlich pfeifend eine Dusche, und hieß dabei denn neuen Tag, und sein neues Leben willkommen. Ganz zum Schluss, hatte er das Gefühl, das er beobachtet wurde, doch als er dann die Milchglasscheibe der Dusche öffnete war da niemand!

Er schüttelte den Kopf, er sollte wirklich nicht mehr an seinen Traum denken wie er fand. Denn Geister gab es nicht! Das wusste jedes Kind. Nur um gleich darauf erstaunt die Augen aufzureißen, denn kaum hatte er den Gedanken zu Ende gedacht, erklang wieder dieses leise verführerische Lachen in seinem Kopf. Er zog sich an, und nahm dann sein Frühstück ein, wobei er seine Zeitung las, und dann wurde es auch schon Zeit für seinen ersten Besucher. Denn er wollte neue Fenster für die Burg. Fenster die aber das Aussehen der Burg nicht veränderten, und er war gespannt, ob das möglich war. Wie gut das Geld keine Rolle spielte, dabei.

Er begrüßte dann auch seinen Besucher, der überpünktlich kam, aber das wunderte ihn bei dem Auftragsvolumen nun wirklich nicht. Sie saßen in seinem Arbeitszimmer, und diskutierten was nun möglich war und was nicht, als, er traute seinen Augen nicht, wieder die rotblonde im Zimmer erschien. Einfach so, ihm klappte der Mund auf, und er beeilte sich diesen wieder zu schließen, als ihn sein Besucher merkwürdig ansah.

Aber das war noch nicht alles, denn die rotblonde Erscheinung war nicht nur sehr kokett gekleidet, nein! Sie nahm dann auf einem hüfthohen Aktenschrank Platz, lies das eine Beine nach unten baumeln, zog ihr anderes an. Stelle den Fuß auf, und zeigte ihm so, dass sie kein Höschen trug. Er war so verdattert über den Anblick, das er mitten im Satz abbrach, und nicht mehr weiter wusste. Doch dann nahm er sich zusammen, konzentrierte sich auf seine Arbeit, und erklärte dann genauer was er wollte.

Doch kaum, dass er die Erscheinung mit Nichtbeachtung strafte, fing diese an, sich ungeniert, selber zu verwöhnen. Natürlich war es das dann mit seiner Konzentration. Er war so aus der Fassung das er seinen Besucher darauf aufmerksam machte, was sich ihnen da für ein Schauspiel bot. Natürlich nicht so direkt, aber er forderte ihn auf, zum Aktenschrank zu sehen. Sein Besucher sah hin, nickte dann und pflichtet ihm bei, dass es wirkliche ein edles Stück sei. Schnell schluckte er den Satz hinunter der ihm auf der Zunge lag. Ja siehst Du denn nicht was sie gerade macht? Denn da wurde ihm gerade so bewusst, dass er vermutlich der einzige war, der sie sehen konnte.

Er wollte schließlich nicht als irre gelten! Auch wenn ihn dieser Gedanke nun beschlich, nur um gleich darauf wieder ihr spöttisches Lachen in seinem Kopf zu hören. Leise knurrte er vor sich hin, „warte nur bis ich Dich in die Finger kriege!“ Worauf das Lachen in seinem Kopf noch ein bisschen lauter, fröhlicher und noch ein bisschen spöttischer wurde, einschließlich das eine Antwort kam. „Versucht es Doch Eure Lordschaft!“ Doch kaum war sein Besucher weg, der ihn am Ende schon seltsam anstarrte, aber vermutlich nur deshalb nichts sagte weil er das Geschäft nicht in Gefahr bringen wollte. War auch die rotblonde weg. Sie zeigte sich auch den ganzen Tag nicht mehr.

Also blieb er in der Nacht auf, denn wenn eines sicher war, dann ganz klar, um Mitternacht würde er sie gewiss sehen, das war schließlich die Geisterstunde, in der sie sich zeigten, das wusste jedes Kind! Aber ach, nichts erschien, um Mitternacht, und auch nicht danach, so dass er verwundert und ratlos in sein Bett ging. Er schlief auch sofort ein. Als er am nächsten Morgen sein Frühstück zu sich nahm, er hätte schwören können, dass er wieder beim Duschen beobachtet wurde. Dachte er darüber nach. Vermutlich war alles nur Einbildung, hervorgerufen durch die Ereignisse, die ihn vollkommen unvorbereitet getroffen hatten. Das hatte ihn einfach ein bisschen mitgenommen. Seine Nerven ein wenig überstrapaziert, sowas sollte schon passieren wenn man von heut auf morgen vom nichts zum Lord aufstieg. So musste es sein! Dann noch seine lebhafte Phantasie, und dann noch die Burg, da musste er ja automatisch an Geiser denken.

Das einzige was ihm ein Rätsel aufgab, war, warum waren seine Geister alle weiblich, gut aussehen, und taten Dinge die keine Frau tat! Aber auch dafür hatte er bald eine Erklärung, er war zu lange enthaltsam gewesen, das war es vermutlich! Alles was er brauchte war wieder mal ordentlich Sex, und dann würde sich alles beruhigen! Alles vollkommen logisch, alles erklärbar!

So ignorierte er sämtliche Erscheinungen an diesem Tag, und es waren einige. Wenn er seinem überhitzten Hirn, hätte trauen wollen, dann hatte er einen ganzen Harem, aber natürlich glaubte er seinem Kopf nicht, nicht in dieser Sache. So ging er dann auch am Abend in die Stadt, suchte sich eine junge hübsche Frau, bezahlte diese, und versagte! Er konnte nicht! Egal was er versuchte, er ging nicht hoch! Auch sie probierte alles, und sie gab sich Mühe, denn sie hatte ihn erkannt, aber nichts führte zum Erfolg. Sein Ding wurde einfach nicht steif!

Beschämt und ein wenig verärgert über sich, fuhr er wieder zu seiner Burg. Als er die Tür aufmachte traf ihn fast der Schlag, denn da standen ein Dutzend junger hübscher Frauen, und alle waren sie so bekleidet, das sie gerade noch ein wenig mehr reizten. Leises Gekicher machte sich in seinem Kopf breit. Aber dem wurde von der rotblonden leise aber bestimmt Einhalt geboten. Dann sah sie ihn an, und bedankte sich bei ihm, das er ihnen treu geblieben war. Er war was? Treu geblieben? Er hatte einfach keinen hoch bekommen, das war alles, und das war nicht besonders schmeichelhaft wie er dachte. Doch der Gedanke wurde von der rotblonden beiseite gewischt.

Nun war er wirklich sauer, es fehlte nicht viel und er hätte am liebsten zu schreien angefangen. Ach was! Lautstark machte er seinen Gefühlen Luft. Er brüllte dass sich seine Stimme im Gewölbe brach. Die Damen sahen ihn nur an, und bei den meisten sah es aus, als wenn sie gleich zu lachen anfangen wollten. Deprimiert brach er ab, es hatte keinen Sinn! Es war ja auch zu blöde von ihm, Geister anbrüllen zu wollen.

Aber dann hatte er eine gute Idee und die setzte er gleich um, denn er beachtet sie nicht weiter. Aber vielleicht war die Idee doch nicht so toll? Denn nun zeigten sich die Frauen immer mehr. Zu jeder Tages und Nachtzeit. Bekleidet waren sie fast gar nicht. Nun, ja sie trugen schon Kleider, aber mehr so Schleierartig, man konnte eben immer alles sehen. Das heißt, nur er konnte sie sehen, sonst keiner! Nach zwei Wochen war er am Ende, mit den Nerven er konnte nicht mehr! Das wurde alles zu viel für ihn.

vielleicht noch zur lord-in, denn ich sehe auch manchmal den geist eines mannes, der ziemlich unanständige sachen in meinem büro (mit mir) macht ... deshalb räume ich meinen schreibtisch auch immer ordentlich auf, wegen der alles wegfegenden armbewegung, die mein geist immer vollführt, bevor er ...