"Das erste Mal"

Verdamt lang her

Er war erheblich älter als ich, 8 Jahre und ziemlich dreist.

Kennengelernt auf der Hochzeit einer Cousine von mir im Januar 1974, er war der Trauzeuge von seinem Cousin/Bräutigam.

Er studierte zu dem Zeitpunkt noch in seiner Heimatstadt, aber er war mobil (2CV)und ist immer zu mir gekommen 140 Km, aber es war am Anfang eher ein harmloser Flirt. Ich war ihm einfach zu jung. Gut ein bisschen was wir alle so gemacht haben so kleine Spielereinen liefen schon ab.

Aber dann kam die WM und ein großes Volksfest danach in Würzburg und ich wurde von dem jungen Pärchen eingeladen 4 Wo.meiner Ferien dort zu verbringen bevor ich die Oberstufe dann anfangen sollte.

Da die beiden jobmässig etwas eingespannt waren wurde er mir sozusagen als Bodygard (Semsterferien und sein Studentenjob, er hat sich nicht verausgabt dabei)aufs Auge gedrückt was mir ja ziemlich gefiel........

Er zeigte mir die Stadt und das Umland, wir gingen schwimmen usw. und auf Feten wo richtig coole Typen waren, sind uns doch immer näher gekommen.

Eigentlich wollte er nicht (weil ich so jung wäre) und wegen der Verhütung, aber ich habe damals aus medizinischen Gründen die Pille gneommen!

Tja und dann, ist es doch passiert er hatte ja im Keller des Hauses seines Bruders, eine kl. Studentenbude und eine geile Plattensammlung. Da hatte meine Cousine auch ihren Mann auf einer Fete kennengelernt.

Irgendwann sind wir dort gelandet.......und er hatte ja schon etwas Vorarbeit geleistet ..........er war sehr liebevoll, behutsam und ja es ist passiert.......und es tat weder weh noch hinterliess ich Spuren. Er war Medizinstudent...........er wusste was er machen musste damit ich Spaß daran fand.

Die Sache lief danach noch ein halbes Jahr er kam ab und an am Wochenende...................oder ich durfte ihn besuchen mit der Bahn
offiziel war ich ja bei meiner Cousine!

Ich habe dann...leider die Sache beendet und mich in einen anderen verschaut (fataler Fehler).

Ab und an treffe ich ihn noch auf familiären Ereignissen und wir können heute darüber lachen.

Das war nicht der einzige Mann der wesentlich älter war.

Es gab noch ein sozusagen zweites Erstesmal ,was aber nicht in diesen Thread passt.

wie steht es denn jetzt mit den anderen Berichten

zBs walhorn hatte es zwar angedeutet, doch hier ist nix zu lesen

bin doch sehr neugierig

ob es noch weitere Erinnerungen gibt und wie diese denn so waren

des jungen Lebensalters sind meine Erinnerungen noch 'frisch'

Ob unverklärt bleibt dahingestellt...

Man hat viele erste Male im Leben was jedoch das Sexuelle angeht behaupte ich einfach mein erstes Mal hatte einen gewissen Dualismus.

Denn so lange bin ich schon mit Herrn Pluto zusammen, dass mein erstes Mal mit einem Mann mit ihm war.

Kann ich das wie noch wiedergeben nein...

Woran das liegt?

Aber ich denke daran, dass die nächsten zwei Wochen einfach so wunderschön aufregend und mit tollem Sex gefüllt waren, dass wir beide heut nicht mehr sagen können, was genau das erste Mal war.

Was jedoch mein erstes sexuelles Erlebnis mit einer zweiten Person betrifft kann ich mich sehr genau erinnern...

Sommer...

Sie war wundervoll. Sie hatte alles, was Frau nach einer desatrösen Beziehung braucht. Herzlichkeit, Wärme, Verständnis, Umsicht. Wunderschön war sie auch. In meinen Augen.

Anfangs war es eine Freundschaft, aber zu schnell spürte ich da war mehr, ich wollte mehr. Sie ließ mir Raum und Zeit. Drängte mich zu nichts sondern ließ es geschehen.

Dann dieser Nachmittag. Die Stille hatte sich über den Reiterhof gelegt, es war die Arbeit getan. Ihre Hand kann ich heute noch zwischen meinen Schulterblättern fühlen.

Dann Heu (Gott ich sage euch was war ich froh keine Allergikerin zu sein). Eine Decke. Diese Küsse. Hände die wanderten. Reißverschlüsse die wie von Zauberhand aufgingen. Zeit die wie Ewigkeit erschien. Herzschlag bis zum Hals. Nervosität? Nein, wobei vielleicht. Aber soviel stärker ein anderes Gefühl.

Verlangen. Genießen durfte ich ihre Erfahrung. Ihre Hände, ihre Finger ihre Zunge entlockten mir alles. Man könnte meinen ich habe nur genossen. Anfangs war es auch so...

Jedoch war in mir der Drang schon immer viel zu groß zu geben. Seitenwechsel. Das erste Mal dieser unvergleichliche Geschmack auf der Zunge. Der Geschmack einer anderen Frau. Der Geschmack von ihr.

Der Rest ist Erinnerung...

Ich denke an diesem Tag wurde mir bewusst, dass ich Menschen liebe und nicht ein spezifisches Geschlecht. Solch Nähe zu teilen war für mich ein unglaubliches Geschenk und es hat sicher mein Leben geprägt.

Es hatte heilende Wirkung und war sicher mit eine Grund dafür, dass ich so geworden bin wie ich bin...

Seelenstrip mal anders...

letzte Anmerkung ich war grade 16 geworden...


LG P(w)

16 und er 23 (also fast wie bei Maffay, nur nicht annähend so romantisch)....

Er war einer dieser amerikanischen Soldaten, die in Großteilen der damaligen BRD stationiert waren. Wir zogen immer mit einer Gruppe von 10-12 Leuten um die Häuser, meine Englishkenntnisse waren eher rudimentär. Trotzdem (oder gerade deshalb) empfand ich die Besuche in der amerikanischen Siedlung als ungeheuer spannend und "horizonterweiternd".
Sex and Drugs and Rock `n Roll halt.

Unser Petting war schon relativ weit fortgeschritten, aber den entgültigen Schritt hatte ich bis dato immer mit einem sehr energischen "No!" verhindert - ich hatte das Gefühl, daß ich noch nicht so weit war.....

An diesem Abend hatte ich einfach zuviel getrunken, gekifft, was weiss ich... Und liess ihn machen. War weder schön noch befriedigend, aber erstmal erledigt. Und ich war pünktlich wie immer um 23.00 Uhr zu Hause....

Meine Mutter schaute ich am nächsten Morgen an und meinte nur: "War´s denn wenigstes schön?".....

Danach habe erstmal ein längere Zeit Pause gemacht mit der "Liebe", die ich hier eindeutig mit Sex verwechselt hatte....

Dafür war der zweite Anlauf mit einem fast Gleichaltrigen umso schöner - experimantel, wild, leidenschaftlich, zärtlich und befriedigend....

@**xe

Solange der Fehler "fatal" war, ist es richtig, ihn gemacht zu haben, denn fatal bedeutet schicksalshaft und dem sollten wir nicht entgehen. Solange der Fehler nicht "letal" - tödlich war . . . Hexe, du kennst meinen schrägen Humor und kannst mir verzeihen!

@***xi

Genialer Satz: "war weder schön, noch befriedigend, sber erst mal erledigt." So gimg es mir auch! Allerdings war ich schon 18, die letzte Jungfrau weit und breit und fühlte mich sowas von hässlich und unattraktiv! Erst allmählich begreife ich, dass die Ursachen auch anderswo liegen können

Aber Deine Mama war schon genial, oder?



Für jede von Euch!

ich finde es einfach toll
wie unterschiedlich diese Erlebnisse sind
und für einen privaten Austausch können wir ja in den gemütlichen, privaten, Plauderteil wechseln
der mir immer so gut gefällt, weil der intensive Austausch immer auch neue und weitere Sichtweise ergibt



Kopfkino: Diskussionen zu den Themen....(II)

Mama war nicht genial, sondern ist mit einem siebten Sinn ausgestattet.....

Mein Erstes Mal war auf einem Zeltplatz in Dänemark. In der Nähe von Kopenhagen. Ich war 17 und sie 16. Ich lernte sie auf einer Brauereibesichtung kennen. Sie... eine dieser blonden Däninnen, wie sie im Buche stehen, ich... war begeistert.
Im Anschluss an die Besichtigung (und einigen Bierproben), zogen wir zusammen durch Kopenhagen, und landeten spät in der Nacht bei mir auf dem Zeltplatz im Zelt.

Meine beiden Kumpels schnarchten tief schlafend nebenan im Nachbarzelt und bekamen nichts mehr mit.

Das erste Mal dann in jener Nacht war etwas..... kompliziert. Ich war doch froh, dass sie schon mehr Erfahrung hatte als ich.

Sie animierte mich am nächsten Morgen dann auch gleich für das "zweite Mal". Was sehr schön war.

... es war einmal ...

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"Sperrsitz" war, damals als ich 16 war, der beliebteste Platz im Kino,
letzte Reihe, dahinter eine Wand und darüber der "1. Rang"
ohne Einsicht in das was sich vor der Leinwand dort unten abspielt.

Keine Erinnerung mehr welcher Film da lief, Sonntag Nachmittag,
es war nasskalter Herbst und an kostenneutralen Outdoorsex
war ohne Gänsehautschaudern nicht zu denken.
Im Kino war's warm, wir heiß und Uschi schon während der Wochenschau
• wie ich durch den flauschigen Sloggi-Slip fühlen konnte - glitschig nass.
Sie nutzte die Langnese-Pause, kam vom WC zurück
mit dem verschämt geknüllten Wäschestück in der Hand.

Während das Licht langsam erlosch, der rote Vorhang sich hob,
mutierte auch ihr Minirock, er wurde zum Gürtel.
Ihre Finger nahmen geschickt Knopf für Knopf meiner Levis,
drehten sie aus dem Gegenüber ... und ER stand erwartungsvoll
hinter dem Eingriff, den sie ohne zu suchen fand, IHN befreite,
sein Mäntelchen zurückzog, seinen Glibber über Schaft und Eier verteilte.
Unser Fingerspiel, verhüllt von meiner ausgebreiteten Lederjacke,
begann als noch der Vorfilm lief - Zeitökonomie und geile Lust aufeinander.

Ihr zarter blonder Flaum [damals war niemand von uns rasiert]
wurde mit der Crema die sie verschenkte
unter meinen Fingerstrichen zur Mittelscheitelfrisur,
legte ihre rosé geschwollenen Lippen bloß,
Ihr Lustschloss ersehnte längst meinen Finger
der sein Ziel bereits kannte: Über dem Waschbrettchen ist der Trigger,
der ihre Knie zum Zittern bringt und ihr Fötzchen zum Zucken.

Mein Forscherdrang oder ihre freche Offenheit
mobilisierten den zweiten Finger,
zwei Derwische die auf ihrem Waschbrettchen tanzen,
mal drüber, mal im Spagat daneben
im Takt ihrer festen Hand um mein Zepter.
Wir waren bis zu diesem Punkt bereits ein eingespieltes Team,
Duettwixen im Gleichtakt ... 'Petting' nannte man es damals.

Rhythmisch und fest fingern wir uns ins Finale,
doch was jetzt kam, kannten wir beide bislang noch nicht:
Ein Zittern erfasst ihren ganzen Körper,
ich stoße sie hart, zwei gekrümmte Finger innen oben,
mein Daumen traktiert ihre Klit
sie beißt in meine Schulter um nicht zu schreien,
dann kommt ES:

Heiße Fontänen schießen mir über die Hand,
in den Ärmel, vor Schreck vergesse ich zu kommen,
der Kinosessel, das Futter meiner Jacke, klatschnass.
Ich dachte natürlich, sie hätte sich und mich vollgepisst,
erstaunlicherweise roch es ganz anders ... süßlich ...
... wir waren hin- und hergerissen zwischen Scham und Gelächter.

Erst Jahre später habe ich begriffen was damals 'urwüchsig' geschah.
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©prinzleo

tränchenwegwisch...diese sprache

Danke für die anrührende Geschichte

Da werden Erinnerungen wach..........

ups wer hat die nicht

Danke Leo !!

Beim Lesen Deiner "aufwühlenden" Story gingen meine Gedanken etwa 55 Jahre zurück.
Ich erinnerte mich an die Kinobesuche im "Ose-Palast" in HH Billstedt die ich regelmäßig mit meiner damaligen Freundin unternahm.
Damals gab es die sog. Paarlogen in der letzten Reihe.
Naja - Erinnerungen. Aber danke, dass ich durch Deine Geschichte wieder daran erinnert wurde.

es war eine gute Zeit

für diese "Rückblende"

Homage an meine verstorbenen Eltern:

Nicht damals - heute würde ich mir wünschen,
sie hätten den Geruch schmunzelnd erkannt,
den meine Lederjacke inside-out auf dem Heizkörper trocknend verströmte,
er war so impertinent, dass meine Latte die ganze Nacht rebellierte,
blieb der Duft ihnen doch gänzlich fremd.
Sie lebten im historischen Finsternisloch,
politisch und sexuell ...
nach Mascha Kaléko - und vor Oswald Kolle.

so hatte es aber einen Freund als Ergebnis, auch wat nettes

stimmt, ich auch, auch manchmal mit einem OMG, weil soviel "Unbedarftheit" und die Experimente die in der "Sturm_und_Drangzeit" so waren

bin gespannt, was meine Beiden so "versuchen" und ob mich davon noch etwas überrascht

auch sehr gerne an Kopenhagen zurück, jenen Zeltplatz. Es war eine aufregende Zeit. Und das erste Mal, das vergisst man wohl wirklich nicht.

@ Addy: Es gab damals auch das "Emelka" in der Osterstraße in Eimsbüttel. Dort liefen auch diese Sonntagsnachmittagsfilme wie von Prinz Leo beschrieben, mit Wochenschau und allem. Die 70 Pfennig Eintritt musste ich mir immer mit Autowaschen am Samstag vor der Haustür verdienen.
Herrlich, diese alten Kinos. schwärm

wie sich doch "das erste mal" in unser gedächnis gebrannt hat....

bei meinem, waren meine eltern bei den nachbarn eingeladen...ich war mit meinem damaligen freund ein halbes jahr zusammen und irgendwie stand "das" im raum...

seit einem monat nahm ich bereits die pille...sicherheitshalber...sozusagen

ich war 16, er 17.

wir fingen mit "petting" an...welches dann immer intensiver wurde...
wir lagen in meinem zimmer auf einem kleinen teppich.

irgendwann krabbelte er auf mich rauf und machte eine art liegestütze mit ächzenden lauten...jedenfalls kam es mir so vor, wie ich da so...relativ regungslos unter ihm lag und geschehen ließ.

ich weiß noch ganz genau, dass ich dabei dachte : "und das finden die menschen nun so toll????"

ich konnte das zu dem zeitpunkt genauso wenig verstehen, wie bei meinem ersten kaffee oder das erste bier...das war einfach nur bitter und

inzwischen mag ich sehr gern kaffee...und....sex auch...

vielleicht aber auch, weil ich längst nicht mehr so regungslos da herumliege...oder geschehen lasse....


oh...denn kleinen teppich habe ich danach sehr schnell auf dem dachboden verschwinden lassen...er war ein wenig...öhm...befleckt.

ich habe so lachen müssen, als meine mutter mich jahre später fragte, ob ich bei meinem auszug nicht den kleinen teppich mitnehmen wolle...

*****cat:

vielleicht aber auch, weil ich längst nicht mehr so regungslos da herumliege...oder geschehen lasse....

wie beim


es kommt ja auch auf die Qualität an

... und zu jeder eine Herzblutgeschichte:



• das erste Mal wixen mit Mama's BH in der Hand mit elfeinhalb

• das erste Mal ficken mit 15 in Paris, sie Hure*), doppelt so alt
• das erste Mal Schmerz zufügen, ein Hymen spalten mit fünfzehneinhalb

- das erste Mal Squirting beim Petting im Kino mit 16, sie erst 14 

• das erste Mal ein Mädel auf ihren Wunsch in den Po ficken mit 19

• das erste Mal einen Schwanz im Arsch spüren mit 25
• das erste Mal ihn ins Finale blasen und blank schlecken mit 30
• das erste Mal eine Lady im Sandwich beglücken mit 33 

• das erste Mal einen Kerl durchficken, das steht noch an ...
... Leo war ihnen immer zu dick

Geschichten die das Leben schrieb ...
... und immer noch schreibt

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*) sie undercover gratis, ich voll naiv und verliebt,
die Wahrheit erst Monate später begriffen,
als sie nicht mehr schrieb, Liebeskummertränen.
Fazit:
Janine hatte mit mir ihren Spaß ... ich die beste Initiation

Unsere Generation hatte ein unsagbares Privileg:

Studentenzeit ab 1968, Politisierung, Notstandsgesetze, Vietnam, Hochschulreform, Frankfurter Häuserkampf, Drogen, Jazz life, Kommune 1 (ich war Gast in der 2), die Pille
und last but ....
... völlig unbeschwert KEINE ÄNGSTE UM AIDS - denn HIV gab's damals noch nicht.

In Dankbarkeit für die Leichtigkeit die mir das Looping-Fliegen ermöglichte,
habe ich Achtung und Respekt vor dem Spagat,
heute Lust und Gelüste in Verantwortung zu er-leben, auszuleben.
Auch ich bin gelandet und wie Ihr wisst in der Gruppe SaferSex.