Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Freunde von Cap d´Agde
5309 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Unerwartet un(d)erotisch III

feste, glatte Haut
dabei so zart

genießerisch schließe ich die Augen
bei dem Gedanken läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen

der Genuss dieses Saftes






hmhmhmhmhmhmhmmm





eine wirklich saftige Nektarine
******ier Frau
36.515 Beiträge
Telefonsex im Schuhladen (1)
Es muss sein, ihre Tochter braucht neue Schuhe, eine dieser alltäglich langweiligen, notwendigen Aufgaben, die sie gar nicht mag, es ist unglaublich voll heute, sie wünscht sich, dass es schnell vorbei geht, denn es ist so unerotisch.
Sie gibt ihrer Tochter eine klare knappe Ansage und lässt sie machen. Nun läuft sie zwischen den Regalen lüstern umher, den Blick auf einen schönen Mann zu erhaschen, um sich die Wartezeit zu verkürzen, das versucht sie gar nicht erst, da sie die Aussichtslosigkeit der Lage sofort erkennt.
Da hat sie ganz plötzlich eine Idee. Sie sucht sich eine Sitzgelegenheit, weiches Leder, nimmt ihr Handy und wählt seine Nummer.
Die erste Überraschung: er geht sofort ran.
Die zweite Überraschung: Er haucht ihr ein "Ja?" in's Ohr, das so verführerisch und erotisch klingt, dass es ihr gleich die Sprache verschlägt und sie anfängt, zu lachen, vor Freude und Verlegenheit, laut und hell und immer wieder. Sie läuft aufgeregt umher, will hier raus, kann nicht, ihr Kind, die Verpflichtung, die Gedanken kreisen wild in ihrem Kopf.
Und so sucht sie sich, mit jedem Schritt ihre Erregung spürend, erneut einen weichen Lederhocker, setzt sich, rutscht aufgeregt vor und zurück, hört ihm zu, lacht, genießt den verlockenden Klang seiner Stimme und fängt an zu stöhnen. Nun wird es ja doch erotisch, hier im Schuhladen, denkt sie sich noch.
Aber als er ihr etwas von seinen Fesseln und seinem Bett in's Ohr flüstert, ist es um sie geschehen. Sie nimmt die Menschen um sich herum gar nicht mehr wahr, sie zappelt und stöhnt und lacht und fleht ihn an, es noch mal hören zu dürfen.
****58 Frau
3.420 Beiträge
ein splitter
Stelle mir dich grade in einer schwarzen Corsage mit hohen Schuhen vor
wo oben deine so schönen prallen.......... hevorstehen - und unten dein leicht angewinkeltes Bein
hinter dem "dunkelen Dreiecks" Höschen die süße ........ vermuten lassen......

kam gerade rein per sms
******one Mann
148 Beiträge
Telefonsex im Schuhladen (2)
"Sag das noch mal, Bitte!"

Ich höre ihre Verlegenheit, Überraschung, Freude, Erregung, trotz der schlechten Handyverbindung. Genussvoll, mir der Wirkung meiner Worte auf sie bewusst, wiederhole ich langsam die Beschreibung dessen, was ihr so gefällt:

"Bei meinem Bett sind Ketten am Rahmen verschraubt. Daran hängen Manschetten. Alles unter der Matratze verborgen, um blitzschnell hervorgeholt und eingesetzt zu werden. Und wartet nur darauf, Dich zu fixieren, wehrlos zu machen.
Dich zu bändigen und meiner Lust auszuliefern.
Ich werde Dich verwöhnen, erregen und hinhalten.
Dich nach meinen Wünschen wild und sanft vernaschen. Und Du kannst nichts tun, als betteln und flehen."


"Verdammt, warum sitz ich bloss ausgerechnet Samstag Nachmittag feucht und gierig in diesem blöden vollen Schuhladen?"

Dann wieder ihr helles, vibrierendes Lachen, das mich ansteckt und mir ein Gefühl von Vertrautheit gibt. Ihre Stimme strahlt pure Sinnlichkeit aus, egal, ob sie was sagt oder lauthals loslacht.
Es sind die ersten drei Minuten überhaupt, die wir miteinander sprechen.

"Ich wills mir machen. Hier und jetzt. Mit Dir zusammen! Aber das geht nicht!"

"Hast Du einen Rock an?"

"Ja, wieso?"

"Such Dir eine ruhige Ecke, zieh Dein feuchtes Höschen aus, und setz Dich darauf. Spüre die Reibung an Deinen Lippen, an Deiner anschwellenden Perle.
Bist Du so mutig?"

*****cat Paar
42.274 Beiträge
Gruppen-Mod 
ach wie überraschend....
wieder mal...ein doppelspiel...*les*
Doppelspiele...
.. können sehr spannend sein...
Für die Leser, wie auch fùr die Schreiber....
Nicht können...
S I N D !!!!!!!!!!!!!!
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Gruppen-Mod 
meine meinung dazu
poste ich mal in Kopfkino: Diskussionen zu den Themen....
******ier Frau
36.515 Beiträge
Telefonsex im Schuhladen (3)
'Das ist doch nicht zu fassen!
Wie kann er so schnell und so genau wissen, welche Worte mich wie gesprochen erregen, der kennt mich doch gar nicht, unglaublich!',
denkt sie sich noch und fließt dahin, seinen Worten und dem Klang seiner Stimme folgend, sie stöhnt, sie atmet tief aus, sie fällt, in's Bodenlose, nein, so ein Quatsch, das gibt's nur im Märchen, und doch, sie fällt in den Telefonhörer hinein, sie will mehr, mehr, immer mehr von diesem berauschenden Glücksgefühl. Er spricht auch noch so betont langsam. Sie fällt ... und plumpst plötzlich hart auf, als sie sein: "Hast du einen Rock an?" vernimmt.
'Häh, spinnt der? Was ist das jetzt?', denkt sie.
"Was?! Eine ruhige Ecke soll ich mir suchen?!", schreit sie ihm in's Ohr, und erschrickt augenblicklich über sich selbst. Sie spürt die Blicke der Menschen und merkt, dass sie sich völlig daneben benimmt.
"Ja, genau, du hast mich richtig verstanden." Es verschlägt ihr die Sprache. 'Nein, niemals, hier in der Öffentlichkeit, der ist doch noch verrückter als ich.' denkt sie sich stöhnend und lachend und läuft unruhig und erregt zwischen den Regalen umher und fragt sich, ob sich vielleicht schon ein Lustfleck auf ihrem Rock abgezeichnet hat.
"Wie weit bist du?", hört sie zwischen ihrem Keuchen seine erotische Stimme. Mühsam presst sie ein "Nein!" hervor.
"Oh doch! Du wirst genau machen, was ich dir sage. Und wenn nicht, muss ich dich bestrafen, und das ist in deinem Fall ganz einfach, da brauch ich nämlich nur aufzulegen."
'Ist der wahnsinnig? Das halt ich nicht mehr aus!' denkt sie sich, diese Kombination vom Klang seiner tiefen Stimme und dem Kribbeln zwischen ihren Beinen macht sie ganz verrückt, und so fleht sie ihn an: "Nein, bitte nicht, ja, der Herr, sofort bin ich soweit." - "Na also, geht doch."
Sie schaut nach ihrer Tochter und denkt sich: 'Bloß gut, dass auch schon Mädchen in dem Alter so lange brauchen, um die richtigen Schuhe für sich zu finden.'
Es ist gar nicht so einfach, die passende ruhige Ecke zu finden, na ja, da muss sie es sich eben passend machen. Sie nimmt sich ein Paar beliebige Stiefel in einer Kiste mit, setzt sich in die hinterste Ecke des Ladens, öffnet die Kiste, rafft ihren Rock etwas höher und tut so, als ob sie sich für diese Schuhe interessieren würde. Und so platziert haucht sie ihm ein: "Bitte, der Herr, ich bin soweit." in's Ohr.
********AusL Frau
4.124 Beiträge
xxx
xxx
****58 Frau
3.420 Beiträge
Lob an den Jungfuchs
Liebe Füchsin,

ein Lob an den Jungfuchs und auch an dich den ohne dich wäre er nicht so geworden,

Den Fürsorge kommt von für einander sorgen.
Er hat dir das zurück gegeben was du immer für ihn getan hast.

Für Euch beide ein Dreamteam bei dem es auch sicherlich manchmal auch anders zugeht.

*blumenschenk*
******one Mann
148 Beiträge
Wie...
schön und mit so viel Liebe geschrieben, Füchsin!

Lässt mich direkt nachfühlen, was Euch verbindet...
**********65_by Mann
346 Beiträge
Miriam und Nicole
Es hätte ein entspannter Tag sein können mit viel Lachen und unbeschwert sein, wenn Nicole nicht anderer Meinung gewesen wäre. Nicole war alles was man sich nur wünschen konnte. Gerade war sie dabei mir meinen Schwanz sauber zu lecken, und ihn ohne Zweifel wieder steif zu machen damit wir noch eine Runde ficken konnten. Schon der Gedanke an ihren geilen engen Arsch ließ meinen Schwanz wieder anschwellen, was Nicole mit einem Grinsen zur Kenntnis nahm. Und das ich sie in den Arsch ficken wollte das wusste sie, und sie freute sich darauf. Sie wollte schon immer in den Arsch gefickt werden, aber bisher waren alle Versuche von früheren Freunden von ihr gescheitert weil die schon abspritzten noch bevor sie richtig eindringen konnten. Aber man kann auch keine in den Arsch ficken wenn man spritzig ist. Das konnte man nur mit einem Schwanz bei dem der erste Druck schon weg war. Nachdem das unsere 3 oder 4 Fickrunde sein würde, war der Druck weg.

Dabei hatte alles so entspannt angefangen. Ein schöner Tag mit Miriam und Nicole zusammen. Miriam war eine lebhafte vier jährige. Sie hatte mich ganz schnell davon überzeugt mit ihr und ihrer Mutti doch einen Ausflug zu machen. Eben das hatten wir dann auch gemacht. Am Anfang war alles entspannt gewesen und wir hatten sehr viel Spaß und lachten viel. Bis Nicole irgendwann anfing bei mir auf Tuchfühlung zu gehen.

Zuerst hielt ich es für Zufall wenn sie sich so stellte das ich ihr in den Ausschnitt sehen konnte. Denn immer kümmerte sie sich dabei um Miriam und so war es eben Zufall. Also war ich auch nett und schaute dann weg. Bis sie mich irgendwann zwischen drin fragte ob ich was gegen sie hätte. Ich war ziemlich verblüfft, denn ich hatte nichts gegen sie. Bis sie mich dann fragte warum ich immer wegsehen würde.

Also erklärte ich ihr, das so ein alter Mann wie ich, nichts mit einer Frau anfangen sollte die mehr als 20 Jahre jünger war. Nicole lachte nur und gab mir einen Kuss auf die Wange und meinte, dass wir das noch sehen würden.

Und sie ließ dann auch nicht mehr locker. Immer wieder drehte sie es so dass ich Einblicke erhielt. Als wir dann einen 3 D-Film über Meeressäuger ansahen nutzte sie die Gelegenheit meinen Schwanz durch meine Hose zu kneten. Kurz gesagt sie tat alles um mich geil zu machen. Sie setzte sich auf meinen Schoß, und ließ ihre Becken kreisen, sah mir dabei tief in die Augen, und bald wusste ich nicht mehr wo ich noch hinsehen sollte, nur um nicht zu viel von ihr zu sehen. Es ging nicht!

Zu allem Elend hatte ich Miriam auch noch ein Abendessen versprochen. So dass ich die beiden nicht einfach absetzen konnte. Miriam war natürlich ausgehungert wie ein kleiner Wolf und langte kräftig zu, wobei sie ständig noch plapperte was sie, und wir, alles erlebt hatte. Was ihre Mutter zur Gelegenheit nutzte mir einen Fuß zwischen die Beine zu schieben und mit ihrem Zehen zu massieren.
So ein aufregender Tag, und dann noch ein gutes Essen geht nicht spurlos an einer 4 jährigen vorbei, und kaum hatte sie den letzen Löffel mit Essen intus, fielen ihr auch schon die Augen zu.

Kaum dass ich die Kleine in ein freies Bett bei mir gepackt hatte, fiel nun Nicole über mich her. Mein Protest wurde mit einem Kuss erstickt, und dann nahm sie auch schon meine Hand und zog diese an ihre Brust. Was danach kam ist mir nur noch Bruchstückhaft in Erinnerung. Denn kaum das mich Nicole überfallen hatte regierte nur noch die Lust. Oh ja, und wenn ich daran denke wie aktiv dabei Nicole zu Werke ging, brauche ich mich auch nicht zu wundern das ich nicht mehr zum denken kam.

Es war einfach nur herrlich. Nicole brachte mich immer wieder in Fahrt und egal was ich mit ihr tat, sie quittierte es mit Lust. Und immer wieder waren ihre Lippen an meinem Ohr und sie feuerte mich an. Dirty Talk vom feinsten. Oh, und nicht nur das, eben weil Nicole auch aktiv war, wurde alles so intensiv. Von zart bis hart, von schmutzig bis unendlich romantisch verschmust war alles dabei. So dass es auch kein Wunder war das wir danach mehr als schnell einschliefen, gleich nachdem ich Nicole in den Arm genommen hatte.

Der Schlaf kam ein wenig zu kurz, denn bald war Miriam wach und kam zu uns ins Bett geklettert. Verkündete mit einem frechen Kinderkrähen das ich ihre Mami auch lieb habe und das sie das gut findet.

Beim Frühstück fiel mir fast die Kaffeetasse aus der Hand als mich Nicole beiläufig fragte ob ich sie nun widerlich fand. Ich schüttelte nur den Kopf und gab zur Antwort das ich nicht wüsste warum. Worauf Nicole über den Tisch meine Hand griff und mir dann zur Antwort gab, das ich mir keine Gedanken wegen dem Alter machen solle.

Seit dem genieße ich jede Stunde. Denn ich bin immer noch am zweifeln ob es lange währt, schließlich sind 20 Jahre kein Pappenstiel. Aber dann schiebe ich meine Zweifel wieder beiseite und genieße lieber die Zeit die mir das Leben mit den beiden schenkt.
********AusL Frau
4.124 Beiträge
@traeumer
das machst du richtig. genieß einfach die schöne zeit. wolken ziehen irgendwann ganz von allein auf.

und pfeif auf das alter. wenn es euch beiden - oder sogar allen 3en - gut geht so wie es ist, dann ist es richtig und das alter völlig nebensächlich!
**********65_by Mann
346 Beiträge
Das....
.... ist alles nur geträumt.

Nur die die kleine Miriam gibt es. Die mich in den letzten beiden Wochen immer wieder laut zum lachen brachte. Denn sie hat mich bei der Gartenarbeit unterstützt.
Mit Wortfindungen wie sie nur aus Kindermund kommen können.
******one Mann
148 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

******one Mann
148 Beiträge
Oh: Telefonsex im Schuhladen (4)
Jetzt isses FSK.
Wer das nicht lesen kann, aber wissen möchte, wies ausgeht im Schuhladen:
Schreib mich einfach an!
*g*
Blumenwiese
Eines Tages wache ich auf.
Mein Morgen beginnt mit der üblichen schnellen Hast, eines kleinen Frühstücks. Essen kann ich später, ersteinmal heraus aus diesem wilden Treiben.
Ich kann Hektik nicht leiden. So viele auf einem Haufen, dem gehe ich lieber aus dem Weg.

Es ist noch früh am Morgen. Der Tau auf den Blättern und Gräsern kündigt einen heißen Tag an. Dann mache ich doch lieber noch einen Moment Rast. Genieße die Kühle die der Wind mir entgegen bringt.

Dann mache ich mich auf, meinem Tagwerk nach zu gehen. Seit Tagen schon zieht mich ein sinnlicher Duft zu dieser wunderschönen zarten Blume. Sie sieht so stolz, und doch so zerbrechlich aus, mit ihren zarten Blüten, die sich im aufgehenden Sonnenlicht zart öffnen.

Wieder bin ich gebannt von der Schönheit, der Zartheit, dem betörenden Duft. Ich will es genießen, mich mit dm Blütenstaub benetzen, im Nektar zu schwelgen, die Ruhe genießen.

Ich lass mich fallen, Ein leises "puff" ertönt als ich auf die gelbe Pracht plumse und das Spiel beginnt. Ich genieße das innere dieser zauberhaften Blume, sie berauscht mich, gibt mir alles, ich nehme soviel ich tragen, ja ertragen kann und ertrinke fast in dieser zarten Welt. Ihr Duft hüllt mich ein. Schauer über Schauer überkommt mich, wir sind eins.
Erschöpft liege ich auf ihr, eingehüllt in ihre zarten Blätter. Ich muss Kraft sammeln, der Weg nach Hause steht an. Wiederwillig sage ich ihr gute Nacht. Wir sehen uns morgen wieder..
Dann fliege ich dem spät Nachmittag entgegen.

Ich hatte recht, es ist ein heißer Tag. Kaum verlasse ich den Schatten ihrer schützenden Blütenblätter werde ich fast erschlagen. Die Last ihrer Pollen drückt mich fast zur Erde. Ich kämpfe gegen die sengende Hitze an, kämpfe mich nach oben, erhoffe einen zarten Windhauch.

Öffne die Augen. Mir stockt der Atem. Es ist so bunt hier!!
Es duftet betörend gut nach tausenden, abertausenden Blumen. Eine schöner als die andere, eine betörender als die andere. Alle werben um mich mit ihrer Zartheit, Unschuld, Schönheit, Verwegenheit.
Mein Herz beginnt zu rasen. War ich vorhin noch fix und alle so bin ich jetzt voll da. Wie umwerfend. wie wunderschön das hier ist.
Alle warten auf mich, wollen liebkost, geküsst, geleckt, gepollt werden. Oh das ist mein Mekka, rufe ich aus, und lass mich fallen.

Ich trinke von der starken mit den roten Blüten. Das violette zarte spornt mich an. Dass es ihr gefällt wie ich es tue, die vielen gelben die beieinander stehen schreien meinen Namen, als ich atemlos von Blüte zu blüte fliege um uns allen dem Höhepunkt des Tages näher zu bringen.
Gierig werde ich empfangen. Alle wollen mich wieder sehen. Von mir liebkost werden, mir alles geben was sie haben.

Im Rausch, des geliebt und gebraucht werdens finde ich eine unscheinbare Blüte. Sie fängt mich ein, gestattet mir einen sanften Flügelschlag um ihr ein paar wenige Pollen zu entlocken. Ich entdecke die Vielfalt des Gebens und Nehmens..

Ein wenig weiter verschlägt mich der Zufall einer Windböe auf ein Blatt, facettenreich, so dass ich den Stängel emporklettere um einen Blick auf die Blüte zu erhaschen. Auch sie ist wunderschön, ihr Durft läd zum verweilen ein, sie zeigt mir neue Düfte, Gefühle, schraubt mich nach oben, in den wolkenlosen Himmel, fängt mich auf mit seidenweichen Blüten. Die Zartheit der Pollen um mich herum vernebelt mein Gehirn, kann kaum mehr klar denken. Würde am liebsten bleiben, über Nacht, gehütet von den Blütenblättern, doch irgendwas ruft mich nach hause.

Zuhause, glücklich, vollbepackt mit den tollsten Pollen wende ich mich dem Nektar zu, lass den Tag revue passieren.
Als der Nachbar vorbei kommt, auf ein Schlückchen und mich fragt, warum ich so glücklich aussehe.
"Die Blumenwiese habe ich entdeckt! So voll Farben, Düften, und Vielfalt.." Schwärme ich, dass mir erst garnicht auffällt, dass er auf einmal Aschfahl wird im Gesicht.
"Was ist los?" Mein ganzer Pelz stellt sich auf, die Flügel alarmbereit..
"Du hast gekostet, von verbotenen Früchten!
Das darf man nicht tun! Deine Blume wird das nicht gut heißen, sie wird Dir nie wieder den Nektar bieten können, den sie Dir bisher mit ihren Pollen gegönnt hat!"
"Aber warum?"
"Du hast das Leben gekostet. jetzt wird Dir nie wieder nur eine Blume reichen. Du wirst immer mehr wollen, Blütenblätter werden welken aus Kummer, Du wirst nie wieder so glücklich sein!"

War ich denn vorher glücklich? Frage ich mich. Nein. Werde ich je wieder so glücklich sein, jetzt da ich sehe, dass die Blüten meiner Blume zu welken beginnen?

Ich hüte den Nektar des lang vergangenen Nachmittags, die Mischung all dieser vielen, wunderbarsten Schöpfungen Gottes. Ab und an genemige ich mir einen Schluck des Besonderen, des Aufregenden. Doch bleibt mir nur die Erinnerung.
Mein Nachbar hatte recht..
******one Mann
148 Beiträge
Ich bin...
...hin und weg...
Schwärm *Träum*

Bittersüß, Sinnlich, Rauschhaft.

Und sehr viel drin, zwischen den Zeilen, was nachwirkt...
**********65_by Mann
346 Beiträge
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

*****cat Paar
42.274 Beiträge
Gruppen-Mod 
interessant...
wie eine geschichte, deren thematik ich mir zunächst ganz anders vorgestellt hatte, plötzlich zum "offenen brief" wird....eine metamorphose, die ihren raum braucht.....
*******east Mann
211 Beiträge
Der Schlitz im Abendkleid
Wie sehr hatte Kurt diesen Abend herbeigesehnt: Nach Monaten harter Arbeit an dem Staudammprojekt auf Madagaskar, in steter schwüler Hitze, die einem beim Verlassen des klimatisierten Hotels in Dar-Es-Salam schier den Atem raubte, mit feinem Schmutz überall, der aus den Körperfalten nicht herauszubürsten war, stand er jetzt vor dem Spiegel im geräumigen Hotelzimmer des Nassauer Hofs in Wiesbaden, um den korrekten Sitz seines Dinner Jackets zu überprüfen.
In einer Stunde würde der Ball, zu dem seine Firma in jedem Jahr ihre besten Mitarbeiter einlud, beginnen. Seit zehn Jahren war dies der unbestrittene Jahreshöhepunkt für ihn. Viele Sprachen würden ihn erwarten - schließlich war sein Arbeitgeber weltweit engagiert. Nein, sie ließen sich nicht lumpen, die Männer von der Konzernspitze in Essen; noch aus den entlegensten Winkeln des Erdballs wurden die Erfolgreichen eingeflogen, in jedem Jahr an einen neuen Ort, stets aber in ein Hotel der allerersten Klasse.
Entertainer der Spitzenklasse würden wie in jedem Jahr den Abend gestalten; Frank Sinatra und Ray Charles waren schon dagewesen. Diesmal standen Ute Lemper und eine englische Swing-Band auf dem Programm. Auch das Essen würde vom Besten sein; die Ente vom Lehel, das hauseigene Restaurant, gehörte seit Jahren zur Spitzengruppe deutscher Gastronomie. Kurt freute sich ungemein darauf, das in Afrika übliche lauwarme Importbier gegen Wein aus Burgunds Spitzenlagen eintauschen zu können.
Erst heute vormittag war er mit der Linienmaschine der Lufthansa am Frankfurter Flughafen eingetroffen - wie üblich mit drei Stunden Verspätung, die durch einen Streik des Abfertigungspersonals bei der Zwischenlandung in Kairo verursacht worden war. Als er im Nassauer Hof eingecheckt hatte, führte ihn sein erster Weg ins Bad. Welch ein Hochgefühl war es, das heiße Wasser in vollem Strahl auf seinen sonnenverbrannten Rücken prasseln zu lassen. Nach dem Abduschen des Reisestaubs verschloß er den Auslauf der Wanne, gab noch ein wenig pflegende Essenzen hinzu und legte sich dann mit geschlossenen Augen in das Wasser. Aus dem Nebenraum tönte leise das Hotelradio mit einer Bruckner-Sinfonie.
Erst als die Wassertemperatur merklich abgenommen hatte, endeten seine Träume. Leicht fröstelnd sprang er aus der Wanne und bereitete sich auf die Abendgala vor.
Heute abend würde er sich nicht wieder verlieben, nahm er sich vor, während er in die Schuhe schlüpfte. Derlei vertrüge sich nicht mit seinem unsteten Leben, das ihn in jedem Jahr an andere Einsatzorte führte. Kurt hatte sich auf die schnelle, flüchtige Bekanntschaft eingestellt, die meist nach einigen Gläsern Hochprozentigem im Bett und am nächsten Morgen für immer endete. Bei den Bekanntschaften, die an einem solchen Abend geknüpft wurden, verhielt es sich anders: Meist waren die Frauen, die hierhin eingeladen wurden, nicht nur schön, sondern auch gescheit und anspruchsvoll. Für einen Quickie waren sie sich - zu Recht, wie Kurt meinte - zu schade.
Seltsamerweise war auch Kurt in festlicher Umgebung nicht auf ein kurzes Abenteuer aus. Hier verkehrten die Frauen, die er gerne auf Dauer an seiner Seite hätte. Zweimal war das jährliche Fest für ihn der Beginn einer leidenschaftlichen Affaire geworden. Im letzten Jahr war ihm die Frau seiner Träume sogar nach Madagaskar gefolgt; sie verstanden sich prächtig in jeder Lebenslage und hatten sogar schon die Vornamen der geplanten Kinder abgestimmt.
Doch dann wurde seine Partnerin nicht mit den harten Lebensumständen an einer tropischen Baustelle fertig. Nach zwei Monaten verließ sie ihn und kehrte nach Deutschland zurück. Drei Zeilen auf einem abgerissenen Zettel waren die letzte Erinnerung an Aline.
Nach dieser Enttäuschung hatte Kurt die Hoffnung auf eine Frau an seiner Seite aufgegeben. Da sein Ingenieursberuf, den er auch nach Jahren noch liebte, ihn immer wieder in andere Ecken der Welt führen würde, mußte er auch in Zukunft mit kurzen Affairen ohne den Gedanken an eine gemeinsame Zukunft leben. Es galt nur, diesen Abend mit sicher vielen attraktiven und begehrenswerten Frauen ohne Liaison zu überstehen.
So setzte sich Kurt, als er den Calderon-Saal betreten hatte, schnell an einen nur von Männern bevölkerten Tisch in der hinteren Ecke. Er kannte sie alle: Theo, den Vermessungsingenieur, der sich vorzugsweise in Ostasien herumtrieb; Olaf, den trinkfesten Bauleiter, zur Zeit in Alaska im Einsatz; Martin, den Geophysiker, der den Untergrund Mexicos nach Ölvorkommen durchforschte; Ulrich, den Polier mit der Bodybuilder-Figur, den es immer wieder nach Neuseeland zog; Peter, den Marketing-Experten, der von Essen aus immer neue Aufträge an Land zog; Karl, der vor Norwegen Bohrinseln aufbaute, und schließlich den alten Georg, der sich nicht von den Stahlwerken Südaustraliens loseisen konnte.
Auf den letzten freien Stuhl setzte sich Kurt, der sofort von den übrigen nach den Ereignissen des vergangenen Jahres im Süden Afrikas befragt wurde. Ja, hier war er sicher vor Erotik, und amüsant würde der Abend auch werden. Schließlich teilten sie das Interesse für Lebensformen weitab von der westlichen Zivilisation, war jeder der Anwendenden geübt, mit den Gefahren der Fremde umzugehen, und zuletzt verband sie die Fähigkeit, das Erlebte packend in Worte umsetzen zu können.
Während das Essen serviert wurde, vertieften sich die Welterfahrenen so in ihre Berichte aus der Ferne, daß der Saal ringsum für sie nicht zu existieren schien. Erst als der hohe Chef aus Essen auf der Bühne zum Mikrofon griff, verstummten ihre Gespräche. Dr. Ignaz Bauernknecht blieb auch in diesem Jahr seinem fehlenden Talent als Redner treu. Langatmig schilderte er die abgeschlossenen Firmenprojekte, gab Zwischenberichte über Aktuelles und erwähnte zuletzt, wo demnächst neu gebaut werden sollte.
Wie in jedem Jahr wurden anschließend die verdientesten Mitarbeiter und die Jubilare besonders hervorgehoben. Einer nach dem anderen trat nach Aufruf auf die Bühne und nahm ein Blumengebinde sowie einen in der Höhe unterschiedlichen Scheck entgegen. Kurt hörte nur mit halbem Ohr zu; einmal rechnete er nicht damit, selbst unter den Auserwählten zu sein, zum anderen ermüdete ihn der stets gleiche Ablauf dieses Teils der Feier.
So reagierte er verstört, als seine Tischnachbarn ihn in die Seite knufften und ihn zur Bühne schickten. Während er, halb verwundert und halb widerwillig, den langen Gang abschritt, hörte er noch die letzten Fetzen der Rede des Vorsitzenden: “... neugeschaffenen Hauptpreis für die weltweit einzige Baustelle der Firma ohne Arbeitsunfälle.” Das stimmt, überlegte Kurt verwundert; nachdem er den Arbeitsschutz im vergangenen Jahr zu seiner besonderen Aufgabe gemacht hatte, hatte es wirklich nicht den kleinsten Unfall am Staudamm gegeben. Als er das Podest erreichte, wurde aus dem Publikum höflich applaudiert.
Der Vorstandsvorsitzende begrüßte ihn mit Handschlag, um dann fortzufahren: “Der Hauptpreis dieses Jahres wird von meiner Tochter, die soeben ihr Jurastudium abgeschlossen hat und im nächsten Monat in unserer Verwaltung ihre Arbeit aufnehmen wird, übergeben.” Unter dem Beifall der Anwesenden trat von der Seite Fräulein Bauernknecht auf die Bühne. Kurt erinnerte sich an sie aus der Zeit, als er in Essen in der Projektentwicklung gearbeitet hatte. Damals war sie Schülerin - frech, aber aufgeweckt - und besuchte gelegentlich den Herrn Papa bei seiner Arbeit. Nie hatte Kurt in Erwägung gezogen, daß diese stets in alten Jeans und Baumwollhemden oder grobgestrickten Pullovern erscheinende Göre einmal zu einer attraktiven Frau heranwachsen würde. Wenn sie erschien, bemühte er sich immer, alle Schreibutensilien schnell zu verstauen; sonst hatte sie für alles Verwendung.
Umso größer war sein Erstaunen, als jetzt eine umwerfende Frau auf ihn zuging. Das lange hellblonde Haar war zu einem meterlangen Zopf geflochten, der auf dem körpernahen schwarzen Abendkleid reizvoll kontrastierte. Volle Lippen und ein schwebender Gang, dies waren seine nächsten Eindrücke.
Mit einem leisen Lächeln blieb sie vor ihm stehen und flüsterte leise: “Hallo Kurt, Du hast Dich gut gehalten.” Dann nahm sie das Mikrofon aus der Hand ihres Vaters und verlas den Inhalt der Urkunde, die sie in Händen hielt: “...für außergewöhnliche Verdienste um den Arbeitsschutz ...” Als Preis gab es kein Geldpräsent! Kurt mußte vor Verwunderung schlucken, als er hörte, daß ihm die Firma einen zweiwöchigen Sonderurlaub nach freier Wahl bei beliebiger Benutzung des firmeneigenen Geschäftsjets und freier Wahl der Hotels spendierte. Da würde ihm einiges einfallen!
Halb benommen ob der Überraschung hörte er nun, wie die Tochter des Chefs ihn nun aufforderte, mit ihm den Tanz zu eröffnen. Da er zögerte, hakte sie sich einfach bei ihm ein und ging mit ihm aufs Parkett. An der Seite ging ein Vorhang hoch, und eine erstklassige Swing-Band intonierte die Moonlight Serenade. Kurt umfaßte die Taille der frischgebackenen Juristin und begann zu tanzen. Sabine - inzwischen war ihm ihr Name wieder eingefallen - folgte federleicht seiner führenden Hand; sie war eine erstklassige Tänzerin.
Schweigend koordinierten sie die Bewegungen ihrer Körper, während sich das Parkett langsam füllte. Nicht alle hatten die Tanzbewegungen mit der Muttermilch aufgesogen, und so ging es nicht ohne gelegentliche Rempler ab. Bei einem schnellen Quickstep kollidierte Kurt so heftig mit einem ihm unbekannten Kollegen, daß er strauchelte. Er fing sich und suchte seine ebenfalls weggerissene Partnerin. Endlich waren sie bereit, den Tanz fortzusetzen. Kurt legte erneut seine rechte Hand auf Sabines Rücken - und erstarrte. Statt des schwarzen Stoffes fühlte er nackte weiche Haut. Bei dem Getümmel auf der Tanzfläche hatte sich eine Seitennaht an Sabines bodenlangem Abendkleid gelöst; durch die entstandene Öffnung war seine Hand geglitten.
Leise zischte die Frau: “Bleib, wo Du bist. Ich will kein Aufsehen.” Also tanzten sie den Quickstep zu Ende. Kurt fühlte die warme sinnliche Haut seiner Partnerin, und mit einem Male waren seine guten Vorsätze, keine Beziehung zu riskieren, über Bord gegangen.
Das nächste Stück war langsamer. Sabine lächelte, und Kurt zog sie ein wenig näher zu sich heran. Immer noch schweigend wiegten sie sich im Blues-Rhythmus. Kurt, nun entschlossen, streichelte sanft Sabines Rücken. Sie wies ihn nicht zurück, sondern schmiegte sich an ihn. Durch sein Jacket hindurch konnte er fühlen, daß sie keinen BH trug. Kurts Hände glitten an ihrem Rücken auf und ab; auf der überfüllten Tanzfläche nahm keiner Notiz davon. Irgendwann erreichte er den obersten Beckenknochen, tastete sich tiefer - Sabine war unter ihrem Abendkleid vollkommen nackt!
Als die Band eine Pause machte, gingen sie Arm in Arm aus dem Saal, um ein wenig frische Luft zu schöpfen. Die junge Frau fragte Kurt, wie ihm sein Zimmer gefalle. Bereitwillig zeigte er ihr, wo er wohnte.
Als sie Stunden später wieder bei dem Firmenfest erschienen, um wenigstens das Ende mitzuerleben, suchte Kurt den Vorstandsvorsitzenden auf und fragte ihn: “Vielleicht ist es unverschämt. Aber könnte ich nicht statt zwei Wochen alleine eine Woche zu zweit verreisen?”
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Gruppen-Mod 
dann mach ich mir ein schlitz ins kleid...
und find das wunderbar...träller*

sehr interessanter schreibstil...mit viel platz sein eigenes kopfkino zu bemühen, um die
Als sie Stunden später wieder bei dem Firmenfest erschienen,
zu füllen...

nun...durfte er die reiseangaben tauschen?

eine kleinigkeit noch: könntest du uns ein paar mehr absätze gestatten...damit wir zwischendurch mal luft holen können *liebguck*

vielen dank
*blume*
*******east Mann
211 Beiträge
Danke für das Blümchen *g*
Ich dachte, das Kopfkino sollte beim Lesen nicht außer Kraft gesetzt werden.
Und Atemholen willst Du? Das ist unsportlich *ggg*
*****cat Paar
42.274 Beiträge
Gruppen-Mod 
das mit dem
freizugestalteten kopfkino ist auch durchaus positiv gemeint *top*...und jepp...ich möchte atmen...und stehe nicht auf atemreduktion *nono* und dazu unsportlich zu sein... *pueh*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.