Süße Arbeit
Es ist Montag, und ich bin mal wieder auf dem Weg, um einen Großkunden zu beliefern. Dass mein Wecker mich nicht rechtzeitig hat aufstehen lassen, sei nur mal nebenbei erwähnt. Also trete ich das Gaspedal und versuche jede Minute wieder aufzuholen, was mir angesichts der vom Werk vorgegeben Höchstgeschwindigkeit nur schwer gelingt.
Beim Blick auf die Uhr wird mir zudem auch noch bewusst, dass durch den zähen Verkehr die Zeitdifferenz nun 30 Minuten beträgt und ich es mit Sicherheit nicht mehr rechtzeitig schaffen werde. Nach einer halben Ewigkeit treffe ich endlich am Zielort ein und muss mit Entsetzen feststellen, dass mein Entlade-Zeitfenster nun schon vergeben war und ich bis zu acht Stunden Wartezeit vor mir habe.
Missmutig und genervt davon betrete ich die Cafeteria, in der auch einige Angestellte dieser Firma gerade eine Pause machen. Gewohnheitsmäßig verschaffe ich mir einen Überblick des Angebotenen und entscheide mich dann lieber nur für einen Tee. Soll ja schließlich beruhigen, habe ich mal gehört.
Nicht auf den Mund gefallen, komme ich mit einigen Personen dort ins Gespräch, wobei mir diese blonde Schönheit ins Auge fällt, welche genau meinen Geschmack trifft und zudem ein keckes Lächeln auf den Lippen trägt.
Enge Jeans, die ihren Beinen und dem knackigen Hintern schmeicheln sowie einen lockeren Pulli, der das sanfte Abbild ihrer Knospen nicht zu kaschieren vermochte.
Es ist zwar kein langweiliges Gespräch mit diesen Leuten, aber da ich kein Interesse von ihr deuten kann - bis auf ein paar verschmitzte Blicke, die sie mir zuwirft - und die behandelten Themen nicht ganz in meinem Fachgebiet liegen, werfe ich den leeren Pappbecher in den Müll und gehe wieder.
Meinen LKW, den ich zwischen ein paar Bäumen zum Schutz vor der Sonne parkte, erreiche ich nach Verlassen der Cafeteria auch wieder recht schnell und bemerke beim Aufschließen der Tür, wie eine Hand zwischen meine Beine über den Schritt zu meinem Po wandert.
Etwas erschrocken und noch mit leicht irritiertem Blick erkenne ich sie wieder. Ohne es bemerkt zu haben, kam sie langsam hinter mir her und erwischt mich nun völlig unvorbereitet. Ich drehe mich um und schaue ihr in die Augen, während sie sich und ihren Oberkörper an mich presst. Durch mein T-Shirt spüre ich, wie ihre Nippel sich durch den Pulli gegen meine Brust drücken.
Dieser Blick und ihre Körpersprache lassen mich nur noch die Fahrertür öffnen, über die sie ins Führerhaus gelangt, um sich in der Mitte auf der Bettkante niederzulassen.
Worte werden nicht gewechselt und werden auch nicht benötigt.
Ich schließe die Tür und fange an, sie zu küssen, ihre zarte Haut unter meinen Händen zu spüren und diese Erregung in ihrem Atem wahrzunehmen, der sich stoßweise aus ihrem Körper zu befreien scheint. Ich drücke sie weiter in die Koje, während sie anfängt, sich ihrer Kleidungsstücke zu entledigen und meine Lust zu befreien, die meine Jeans schon fast zum Platzen bringt...