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Unerwartet...un(d)erotisch

*****cat Paar
42.253 Beiträge
Gruppen-Mod 
nicht aufgeben...
unerotisch? nein! - mitnichten
es war das thema der geschichten
und eher war das „unerwartet“
deshalb habe ich gestartet
sie nach „hierher“ zu verschieben
und deshalb ist sie „hier“ geblieben
ich find es schön, so wie es ist
dass du nämlich ein „spielkind“ bist
und uns auf falsche fährten lockst
auch wenn du rum zickst – oder bockst
denn, was wir daran so lieben
spielkinder sind´s, die jung geblieben
ja- wir mögen deinen geist
nur, damit du das mal weißt!

*knuddel*
*****cat Paar
42.253 Beiträge
Gruppen-Mod 
verwechslung...
lach*...
klasse *bravo* !!!!
Nicht ganz ernst gemeint ;o)
Sonntag im JOY-Land....

Die Sonne kitzelt mich an der Nase und die Blase drückt. Im Halbschlaf stolpere ich Richtung Bad und überlege, ob ich heute irgendwelche lebenswichigen Verabredungen habe...
Auf dem Weg in die Küche komme ich am Laptop vorbei - einschalten und gleichzeitig Wasser für den Kaffee aufsetzen sind eins...

Mit Kaffee und Schlappi bewaffnet besetze ich mein noch warmes Bett, nachdem ich es zur Festung ausgebaut habe.

Kurzer Check - wer ist online, gibt es neue Nachrichten, wem will ich heute auf keinen Fall über den Weg laufen?

OK - immer die gleichen Kommentare von den immer gleichen Deppen.... Dieser Würstli111568 ist wirklich ein solcher Idiot - aber eigenlich lohnt es sich nicht, sich wegen solchen Typen einen Kopf zu machen...

Da - ein neues nettes Profilfoto. Schaut interessant aus. Aber das meinen neben mir noch so ungefähr 2.000 andere Userinnen.... Quatsch - für einen lockeren Spruch sollte es reichen. Und was bekommt Frau als Antwort: eine nackte Tatsache - und das vor dem Frühstück. Na super!

Der Kaffee ist durch und Frau rennt wieder ins Bad....

Kurze Telefonpause - die Welt um mich herum erwacht; kurze Familienkonferenz:
"Kommst zum Mittagessen/Kaffee/Fussballgucken?" "Gut, dann bis um 15.00h."

Duschen - zwischenduch kurzer Blick auf den Monitor: ah, Schatzi (momentaner Flirtpartner/Bettgefährte/Lebensabschnittspartner)
hat sich eingelockt und auch gleich einen netten Gruss mit äusserst anregenden Gedankengängen da gelassen - worauf soll Frau sich danach noch konzentrieren... Ein bisschen Dirty Talk am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen....

Für mehr reicht es heute leider nicht - er ist zu weit weg...

Also wenden wir uns wieder anderen Dingen zu. Wie wär´s mit Steuererklärung, Bügeln, eine Runde radeln gehen? Aber das Gespräch von eben wirkt nach und Frau weiss sich durchaus "anders" zu beschäftigen....

Ein Blick auf die Uhr erübrigt sich, weil der Magen eine eingebaute Zeitansage hat: Hunger!!
Spaghetti, Hähnchen oder Salat?
Nebenher läuft der Rechner immer weiter - einzelne Kommentare leuchten hin und wider auf.... Bis zur Verabredung kann man noch schauen, was die Themen in den Foren hergeben und vielleicht gibt es ja noch neue anregende Geschichten? Dabei die Uhr etwas im Auge behalten...

Die Gesellschaft war nett, ein bisschen Ratsch und Tratsch - "Was schenken wir Oma zu ihrem 130ten Geburtstag?" "Kannst Du mir den Tisch abholen....?"

Wieder zu Hause - na super, der Rechner war wieder nicht komplett runtergefahren (hält der das auf Dauer aus?), aber dafür quillt das Postfach über. Was ist los? Alle nix zu tun?

Sichten, löschen, lesen.... Bei manchen Themen habe ich glatt vergessen, dass ich die auf "beobachten" gestellt habe... Muss mal wieder ausmisten....

Welch ineressanter Gedankengang - daraus lässt sich doch sicher eine Geschichte stricken - irgndwie. Aber wenn ich dann so vor mich hintippsle, kommen plötzlich alle und wollen mit einem ratschen .... Was ja nett ist, aber doch nicht gerade jetzt. Wo ich so ein neugieriges Weib bin und immer alles gleich nachlesen muss....

Mittlerweile ist es Abend - der Sonntagskrimi läuft, noch schnell einen Kittel bügeln - Heinzelmännchen hatten wieder frei und die Kiste läuft immernoch..... Eigentlich Funkstille. Aber man kann ja nie wissen....

Wieder ist ein JOY Sonntag ins Land gegangen....

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann tippseln sie noch heut`.....

Glyxi 7/2010
*****cat Paar
42.253 Beiträge
Gruppen-Mod 
so---oder anders...
kann es manchmal gehen...*g*

*ja*

auch wir sind häufig eingeloggt
derweil niemand vor´m rechner hockt
vor allem wenn die sonne lacht
wird an den joy nicht oft gedacht
dennoch lassen wir es laufen
und sehen nachrichten...gar haufen
• weise oft im eingang stehen
die wir erst später dann besehen
jetzt kommt schon bald die urlaubszeit
und dann ist unser rechner weit
mit grausen denk ich an die flut
der nachrichten- noch geht´s ja gut
doch seid nicht bös, wenn wir nicht lesen
was während dessen ist gewesen
dann später lieber aktuell
das ist viel leichter und dann schnell
macht dieses forum auch recht süchtig
anderes ist uns auch wichtig

*g*
@ wolfscat
... nur nicht traurig sein,

kommt heile wieder zurück

und berichtet von eurem urlaubsglück

wir werden nicht verzagen

und euch alles neue im anschluß

sagen...

*roseschenk*
Gedanken am Morgen...
... Mittags in Worte gefasst:



Oh ja, wie schön. Endlich ist es wieder so weit. Eine zarte Frauenhand nähert sich ihm, jeden Morgen zur selben Zeit. Liebevoll legt sie seinen Schalter um, ein leises Brummen geht durch seinen Körper, ein sanftes Vibrieren erfasst ihn.
Dann ein Blinken, och nö – Verzögerung, der Tank muß erst mit Wasser gefüllt werden. Immer das Selbe, wenn ihn am Abend noch der Herr des Hauses benutzt hat, dann fehlt am Morgen immer etwas. Aber jetzt, mit frisch gefülltem Tank – beginnt er mit seinem Job.
Ach wie er es liebt, vor ihm dieser leicht geöffnete Bademantel, mit diesen wunderschönen Halbmonden, ach - welch ein mahlen geht da durch seinen Kopf… und diese Knospen, die sich immer so herrlich aufrichten, weil hier mal wieder das Fenster aufsteht. Oh, jetzt so nah vor ihm. Ein entzücken lässt es heiß in ihm brodeln… oh, und wie sie wieder so zärtlich mit dem weichen Tuch seine Düse reinigt. Ach das lässt ihn so in Wallung geraten, da kann er gar nicht anders er verströmt mich in ihren bereit gehaltenen Becher unter seiner Düse… er zischt, ächzt… ja –stöhnt auf seine Weise um sich dann im Moment der totalen Extase in diesen Behälter zu ergießen.

Dann greifen diese zarten Hände zu einem Stab und einem kleinen Würfel. Dieser Würfel wird nun kräftig unter mich gerührt. Immer schneller kreise ich um den Stab um mich dann im wilden Strudel aller meiner Sinne mit einem Spritzer Sahne abschmecken zu lassen.

Ach wie schön ist es am Morgen wenn sie mich dann in ihren Händen hält und sich einer meiner Hitze wärmt, während sie mich ins Schlafzimmer trägt, dort setzt sie mich neben meinem ärgsten Konkurrenten ab, küsst diesen auf Stirn und Mund und lässt ihren Mund zu seinem Ohr gleiten um mit heißem Atem zu flüstern „Guten Morgen, dein Milchkaffee ist fertig!"

Und wie so oft stehe ich dann hier rum, hole mir kalte Füße während mein Konkurrent sich voller Wonne an diesen von mir erwärmten Händen erfreut, um mich anschließend mit den Worten: „Brrrrrr, ich hasse kalten Milchkaffee!“ in die Spüle zu schütten.

Dort träume ich davon, eines Tages mit all meiner Hitze nur sie zu erfüllen, wenn er mal wieder auf Geschäftsreise ist und sie mich in aller Frühe in ihr Bett holt und zärtlich mit ihren Lippen an mir nippt!


*blume*
*****cat Paar
42.253 Beiträge
Gruppen-Mod 
feix*
das erinnert mich an :
Kopfkino: Unerwartet...un(d)erotisch

*zwinker*
Was für ein Morgen ;-)
.
.
.


Morgendämmerung

Graue Nebelschwaden bewegen sich durch das Unterholz vom alten Wald.
Tau liegt auf dem Waldboden und den Blättern. Mit nackten Füßen genieße ich den weichen Waldboden, meine Finger streifen über die zarten Blätter. Bewege mich durch die Bäume in der ersten Morgendämmerung. Der Geruch verzaubert mich, meine Sinne tragen mich empor.
Auf der Lichtung vor mir ein großer wunderschöner Stein. Bleibe stehen im Schatten der Bäume und verharre im Anblick des edlen Männerkörpers auf dem Stein. Schon oft am Morgen habe ich ihn hier sitzen sehen, doch heute ist es anders. Bin ich sonst zwischen den Bäumen weiter dahin geglitten und habe lediglich den Hauch eines Windes zum Stein geschickt um seinen Nacken zu küssen, bleibe ich heute stehen.
Schaue genau hin, sehe wie er seine Knie an sich gezogen hat und sein Kinn darauf ruht. Sich mit seinen Armen umschlingt und zum entfernten Horizont schaut.
Stehe ganz still. Fühle wie meine Füße festen Halt im Waldboden finden.
Er schaut unentwegt zum Horizont, sein Körper in Erwartung angespannt. Da, die erste Röte zeigt sich als schmaler Streifen am Horizont, und ein Beben geht durch den auf dem Stein kauernden Männerkörper.
Ich erfasse das Beben, eine warme Welle strömt durch meinen Körper bis hin zu meinen Füßen, spüre, wie Wurzeln sich tief in den Boden schieben und mich halten hier an diesem Platz.
Weiter steigt die Röte am Horizont auf, ein Farbspiel der besonderen Art. Der Mann hebt seinen Kopf um besser schauen zu können, der Körper spannt sich mehr.
Recke meine Arme zum Himmel empor, spüre sie wachsen die feinen Äste. Möchte sie strecken, möchte den Stein erreichen --- oder doch den Körper?
Am Horizont schiebt sich nun langsam eine orangerote Scheibe am Himmel hoch.
Der Körper vor mir, spannt sich immer mehr, wirkt fast wie auf dem Sprung.
Blätter bilden sich an meinen Ästen, zartes Grün umhüllt meinen Körper. Meine Haut wandelt sich in wundersame Rinde.
Die Scheibe am Horizont beginnt die ersten warmen Strahlen zu senden in feurigem Rot. Taucht den Körper vor mir in diabolisches Licht.
Der Körper entfaltet sich, sitzt nun aufrecht auf dem Stein, saugt die Wärme der ersten Sonnenstrahlen auf.
Ich spüre wie meine Wurzeln den Boden immer mehr durchweben, meine Äste eine staatliche Krone bilden, die ersten Zweige bis fast zum Stein hin ragen. Die Blätter sich im leichten Morgenwind bewegen. Sich meine Rinde verfestigt und den ach so weichen Kern schützend umschließt. Aus den Wurzeln fließt die Kraft bis in die Blätter, die das Licht der Sonne bis in die Wurzelspitzen tragen.
Der Mann auf dem Stein erhebt sich anmutig und sein Körper wirkt wie eine Versuchung.
Zart berühren meine Zweige seine Haut, streicheln ihn – er nimmt es wahr als Hauch. Sein Blick fest auf die Sonne am Horizont gerichtet, geht er weg von dieser Lichtung.
Meine Zweige wollen ihn umfangen, ihn halten - aber meine Wurzeln halten mich an diesem Ort.
Die Lichtung vor mir leer. Der Stein ein wunderschöner Anblick. Ein letztes Beben geht durch meinen Körper und es bildet sich ein Stamm. Nie werde ich diesen Ort verlassen, aber Leben wird durch mich fließen und Blätter werden fallen und wachsen. Und eines Tages werden Meine Äste den Stein überschatten und ich früher nach dem Manne fassen und ihn in meine Krone ziehen. Doch bis dahin erfreue ich mich an der aufgehenden Sonne und

*zwinker* trinke meinen ersten süßen Morgenkaffee!


*blume*
für den morgenkaffee zu spät
aber ich werd dann meinen Nachmittagskaffee trinken.
adieu...
... manchmal ist es besser rechtzeitig zu gehn und für das gewesene Danke zu sagen um sich eines zu ersparen:

Langsam, ganz langsam öffne ich die Augen. Vor meinem inneren Augen immer noch dieser Traum.
Aber es ist Zeit, Zeit in den Morgen zu schauen und zu erkennen, dass der Traum gewesen...

Noch ein letztes Mal die Augen schließen. Ja, er ist noch da.
Er sitzt wie immer auf dem Stuhl vor seinem Schreibtisch. Lässig und doch elegant. Meist die Füße auf der Schreibtischkante und seinem täglichen Geschäft nachgehend.

Einen Moment schaue ich versonnen zu ihm rüber zu meinem im stillen so liebevoll genanntem Lustobjekt.
Gerade noch unter der kühlen Dusche gestanden, merke ich, wie einzelne Tropfe sich aus meinen Haaren lösen und über meine nackte Haut rinnen und ein zärtliches Gefühl erzeugen.

Ich gehe auf ihn zu, trete hinter seinen Stuhl und hauche unendlich zart einen Kuss auf seinen Nacken. Wie ein Windhauch trifft er ihn. Leichte Gänsehaut zeigt mir, dass dieser gehauchte Kuss ihn auch innerlich erreicht hat. Ganz genau weiß ich, dass er in diesem Moment die Augen schließt und genau nachfühlt und genießt.

Was ich nicht wahrnehme ist, das er mit fahrigen Fingern noch schnell ein Fenster im PC schließt, zu sehr bin ich damit beschäftigt, mit meinen Händen sanft seine Schulter zu massieren und immer wieder Küsse auf seiner nackten Haut am Hals zu verteilen.

Langsam lasse ich meine Hände nach vorne gleiten, schiebe sie unter sein Shirt. Erspüre genau das Beben unter meinen Fingern. Was ich nicht spüre, das sich hinter seinen geschlossenen Lidern ein Bild zeigt, das mir so gar nicht ähnlich sieht.

Seine Haut zu spüren, mit Fingern und Lippen, diese Vertrautheit – es erregt mich. Meine Haut beginnt zu brennen, meine Brüste spannen sich und die Knospen wachsen den sich im Geiste schon nähernden Fingern entgegen.

Er nimmt die Beine vom Schreibtisch, sich mit dem Drehstuhl zu mir umdrehend, ziehe ich sein Shirt über den Kopf. Er scheint so tief versunken im Fühlen, noch immer sind seine Augen geschlossen. Ich küsse seine Lider und damit auch seinen Traum?

Unsere Lippen finden sich, während ich auf seinen nun mittlerweile nackten Schoß gleite. Voller Leidenschaft teilt meine Zunge seine Lippen und erkundet seinen Mund. Erst zögernd, doch dann mit einer Heftigkeit, die ich nicht von ihm kenne, nimmt er einen äußerst erregendes Spiel mit meiner Zunge auf – wie der erste Kuss – woher sollte ich ahne, das es ja genau dieser ist mit der Frau…
Seine Hände beginnen eine wunderbare Reise auf meinem Körper, ungemein sanft und erkundend tastet er sich immer weiter vor. Fast wirkt er unsicher und als würde er sich auf etwas Neues zu bewegen, während seine Hände in meinen Schoß gleiten.
Immer intensiver nehme ich diese ganz neuen Impulse in mich auf, es erregt mich, wie intensiv er sich wieder mit mir befasst. Lasse mich mitreißen von diesen Liebkosungen.
Werde fester und intensiver im Streicheln, seiner Haut, seine Muskulatur, ein leises Stöhnen kommt aus seinem Mund.
Mit seinen Händen umfasst er meine Hüften und zieht mich auf seine erregte Männlichkeit. Ein tiefer Seufzer der Lust entweicht meiner Kehle, als ich das langsame hinein gleiten so intensiv spüre, das Pochen seiner Lanze in mir, meine Sinne drohen zu schwinden und dann…

.. dann dieser Satz:

„Komm, komm zu mir und lass mich in Deine dunklen Augen schauen…“

Mein Blick hebt sich, ich schaue mit meinen hellblauen Augen fragend in Deine so irritierten Augen…

Schnell öffne ich die Augen. Ja er ist noch da, der neue Morgen und ich lege das alte Foto zurück in die Schublade, für immer.


*blume*
Einen so liebevollen Abschied hat er eigentlich nicht verdient @*******pper..... Aber ich glaube, die meisten Frauen versuchen selbst in diesen Situationen noch höflich und nett zu sein...

Lg

Glyxi
...
.... das ist die Frage, ist es Höflichkeit oder nicht doch die ewige Hoffnung, die uns letztendlich immer wieder süße verrückte Dinge tun lässt, die so ganz weit weg sind von jeglicher Vernunft und so scharf auf der Zunge prickeln können...

*zwinker*
Wie heist es so schön: die Hoffnung stirbt zuletzt?
Aber macht man sich mit diesem Verlangen nach dem scharfen Prickeln nicht selbst immer wieder angreifbar und klein?
******ome Mann
2.587 Beiträge
Der Schmerz vergeht...
es werden neue Träume kommen. Manchmal ist eine schöne Erinnerung wärmer, als die aufreibende Gegenwart ....
Hirngespinste
Er war wieder da der Schweinehund, der innere.... Raunte ihr zu: "Wird Zeit, dass wir mal wieder richtig geilen Sex haben, findest Du nicht?" "Mhmmm....." war die verschlafene Antwort aus der anderen Region ihres Hirns...

"SEEEXX!!!!" drang es lauter durch ihren noch von Träumen umnebebelten Kopf "Du erinnerst Dich?!" 

Sie wurde langsam wacher, konnte die Gedanken immernoch nicht richtig zuordnen. "Los - schau nach wer Online ist! Vielleicht kriegen wir ja heute ein spontanes Date auf die Reihe!" "Klappe! Brauch erstmal nen Kaffee... Grummel"

Ruhe. Keine Stimme, kein unanständigen Gedanken mehr... Oder zumindest fast keine mehr....  "Er" kannte sie ziemlich gut. Gab ihr Zeit in Ruhe Kaffee zu kochen und traktierte sie nur mit ganz kurzen Gedankenblitzen um sie bei der Stange zu halten. 

In der einen Hand den Kaffee, die andere auf der Maus kam der Kreislauf langsam in Schwung - und "er" gleich wieder mit ihm: "Labber nicht soviel mit den Mädels.... Das wird so nix... Hast Du nicht was Besseres auf Lager?!? Ich wil Sex! Sex! Sex!" "Ich arbeite dran!" Pause...

"Was hälst Du davon? Sie liegt auf dem Balkon und geilt den Nachbarn mit einer Schale Erdbeeren auf." *fiesgrins* "Also ab auf den Balkon mit Dir!" "Spinnst Du? Da ist es heute viel zu kalt!" "Memme!" Ruhe...

Neue Geschichten? Immer gut. 
(Oder fast immer - manche waren in einem so schlechten Stil verfasst, daß der eigentlich anregende Gedanke darin vollkommen verloren ging, weil man zuviel sortieren musste. Und andere waren so direkt, dass die eigene Phantasie gar keinen eigenen Spielraum mehr hatte...)

"Das ist geil!" tönte er wieder. Diesmal waren sie einer Meinung. Schnell schauen, wo der Schreiber herkam. Auf die Phantasie verweisen und ggf. eine gemeinsame Umsetzung zu planen, war kein schlechter Weg....
Leider zu weit weg. Aber wenigstens ein paar nette Worte da lassen. "Blöde Kuh! Sag ihm, dass Du ficken willst!" "Und dann setzt sich der Held ins Auto fährt drei Stunden und wir haben guten Sex, oder? Du spinnst!"

"Mädel! Mädel! So wird das nie was...." "Er" war beleidigt. "Aber dann mach es Dir wenigstens anständig selber!" "So als kleine Ablenkung....."

Ihre Hand wanderte sehr zielstrebig in ihren Schoss während sie in ihrem Hinterkopf seine hämische Lache und ein "Ich krieg Dich schon noch!" hörte...

Glyxi 7/2010 
      
so...
... was von genial, was sich aus plaudereien bei dir entwickelt liebe glyxi...


*blume*
Sehr schön geschrieben und Lust auf mehr machend *g*
******ome Mann
2.587 Beiträge
oh wie genial....
*haumichwech* sehr schön dieser Dialog... darauf muss man erst einmal kommen... genial *bravo*

Das inspiriert mich direkt zu einer neuen Serie "mein kleines Biest und ich" .... so als Tagebuch *tuete*


Keine *panik* ... war 'n Witz.

Klasse Glyxi .... lass mal wieder was von "Ihm" hören *smile*
*bravo*
liebes Glückskind!
Dshin
****Art Mann
3.494 Beiträge
völlig unerwarte, aber nicht unerotisch...
es ist schon weit nach mitternacht und wir, mein schulfreund und ich, haben uns vom see langsam nach hause getrunken.
nach einem etwas längeren umtrunk in einer alternativen kneipe, nur noch ca. 10 radminuten vorm heimischen keller entfernt, hatte ich dann doch ganz schöne probleme mit meinem störrischen aluminiumesel, um die letzte oder vorletzte etappe nach hause anzutreten.

erst passte der schlüssel plötzlich nicht mehr ins schloss, dann sprang mir mein rucksack zwischen die füße und brachte mich zu fall.

mein kumpel, etwas trinkfester, war plötzlich verschwunden.
tauchte dann unvermittelt aus der dunkelheit wieder auf mit dem ausruf "das ist der hammer, das musst du unbedingt sehen" und war sofort wieder irgendwo in der nacht und im gerümpel der industriebrache verschwunden.

ich kämpfte noch eine weile mit meinem bike, schaffte es schließlich in den sattel, und fiel auf der anderen seite gleich wieder aufs pflaster.
ein zweiter versuch gelang, nur stoppte meinen tatendrang nach wenigen metern ein tiefes loch im aufgeplatzten beton und ich ging wieder neben meinem bike zu boden.

hartnäckig wie ich bin, hob ich mein bike auf und schob es meinem kumpel hinterher in die dunkelheit.
von irgendwo her erklang ganz gedämpft musik, die mich anzog und der ich folgte.
autowracks, bauzäune, stahlteile, sperrmüll und weiss der geier was noch, worüber ich alles stolperte, konnten mich nicht aufhalten.

schließlich schummriges licht zwischen den blättern der büsche, die dort überall zwischen dem müll wuchsen.
in der dunkelheit und im meinem zustand konnte ich eh nix so richtig erkennen und hab mein bike einfach fallen lassen.

zwei aufgesägte stahltonnen mit feuer darin wiesen mir dann den weg.
schemenhaft nahm ich gestalten um die lodernden tonnen wahr und dann entdeckte ich meinen kumpel, in einem riesigen offnen tor einer kleinen fabrikhalle lehnend.

die musik wurde lauter und kam mir bekannt vor, sie klang, als komme sie von einem alten grammophon.

hinter ihm die arg mitgenommene industriehalle war ziemlich spährlich beleuchtet.
ein heruntergekommener billardtisch, eine verschlissene bar mit einem wackligen tresen, die sitzgelegenheiten allesamt vom sperrmüll oder aus aufgeschichteten autoreifen bestehend und eine grosse fläche mit stark abgenutztem parket.

anmutig schwebten ein dutzend paare über das parkett, nicht besonders gekleidet, einige sogar mehr als leger.
sie bewegten sich alle so harmonisch im gleichklang zum rhythmus der melodien wie gräser im wind und der anblick nahm mich minutenlang gefangen.

ich stand wohl mit offenem mund da und kam mir vor wie alice im wunderland.
nie hätte ich das hinter all dem müll und in dieser ruinenlandschaft vermutet.

als ich dann erkannte, was da ablief, schlug mir das herz bis zum halse.
ich kannte diese bewegungen aus den erzählungen von ganz lieben freunden.
ihre videos fielen mir ein, ich erkannte die musik.
ich war fasziniert und verzaubert zugleich, von der musik, von den tanzenden paaren, von der erotik, die von ihnen ausging.

tango argentino

und der abend wurde noch viel länger, als wir es gedacht hatten.
Hey...
...lieber magier - das ist wunderschön!

So ähnlich hat Manfred Fleischhauer eine Situation im Paris zur Zeit der Weltausstellung beschrieben - noch um einiges bizarrer - aber auch sehr abgefahren.....

Danke *bussi*
******ome Mann
2.587 Beiträge
...Bruder!
tolle Erzählung... aber ich mache mir doch etwas Sorge! Unter Alkoholeinfluss vom Rad fallen???? ist das nicht mein Part *haumichwech*


Sehr schöne Geschichte *bravo*
erinnerungen
...

die magie des tanzes

des tango argentino

zu erfassen mit den augen

ist nur wenigen vergönnt



die magie des tanzes

des tango argentino

zu fühlen mit allen sinnen

ist nur wenigen vergönnt



aber die magie des tango argentino zu leben

ist die wiedergeburt der seele in einer anderen dimension

wenn köper sich zart und doch fest geführt begegenen
blicke den körper des anderen halten
energie von einem zum anderen fließt
und pulsend die leidenschaft trägt
und im moment der verklingenden musik
die seelen nichts anderes zu tun wissen
als eng umschlungen sich innig
und voller leidenschaft zu einem nie enden wollenden kuss zu treffen
dann und nur dann wird aus einem tanz

der wahre

der einzige

tango argentino


*blume*
Oh ja
mein Mann und ich haben den Tanzkurz vorzeitig beendet,wir harmonierten auch in diesem Punkt leider nicht und dabei liebe ich es Paaren beim Tanzen bzw Tango zuzusehen.
Deine Zeilen trafen es was ich dann immer denke.

Danke
Dshin
****Art Mann
3.494 Beiträge
danke ihr lieben...
die situation in dieser ruinenlandschaft war so bizarr, dass selbst mir die worte fehlten.


mein lieber bruder, ich falle mindestens EINMAL im quartal vom rad *sternchen*
... und weiss es immer schon vorher *haumichwech*


zauberhaft, wie du liebe @***ey, das spiel der körper und seelen in worte gefasst hast.

danke. *anbet*
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