Unerwartet...un(d)erotisch

Das nenne ich ja mal eine späte Vorstellung!

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Mit schweißnassen Händen sitzt sie auf dem Stuhl in dem Warteraum, der eher nüchtern eingerichtet ist.

Seit Tagen hatte sie nichts anderes getan, als sich auf diese Prüfung vorzubereiten. Sie hatte die Fachliteratur gewälzt, hatte sich mit Freunden ausgetauscht, hatte alle Tipps des Lehrers immer wieder im Kopf Revue passieren lassen.

Sie hatte bis zum Vortag die Theorie immer wieder in ihren Kopf geholt und wie in einem Kino vor ihrem inneren Augen ablaufen lassen. Ja, sie ist gut vorbereitet.

Wenn es doch endlich losgehen würde, wieso dauert es denn so lange? Sie wird immer unruhiger in ihrem neuen schwarzen Kostüm, das ihr übrigens sehr gut steht, besonders in Verbindung mit der weißen Bluse, die ihre Brüste so herrlich zur Geltung bringt und rutscht auf dem Stuhl aufgeregt hin und her.

Langsam spürt sie auch eine leicht aufsteigende Wärme, wenn sie an den Prüfungsablauf denkt, am liebsten würde sie ihre Jacke ablegen um nicht verschwitzt den Raum zu betreten.

Dann öffnet sich die Tür. Es ist soweit, sie wird herein gerufen, von einer tiefen angenehmen Männerstimme. Sie betritt wie elektrisiert den Raum und der Mann schließt sanft die Tür hinter ihr.

Draußen hängt das Schild: „Mündliche Prüfung – Bitte nicht stören!“

Und in dem Raum setzt sie gekonnt die Theorie mit Zunge und Lippen in die Praxis um und unter lautem Stöhnen schreit er nach geraumer Zeit, sich in ihrem Mund ergießend, bestanden!

Mit einem satten lächeln verlässt sie den Raum und streicht mit noch fahrigen Händen Ihr Kostüm glatt. Schade, dass ich nicht durchgefallen bin, denkt sie, denn in die Wiederholungsprüfung wäre ich gerne gegangen…


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und deine "prüfungsangst" so völlig ohne grund.....!

so amüsant ,dein "bestanden" zu lesen und sein gestöhntes "bestanden" förmlich zu hören.....

fühl dich umarmt von nina

auf die bestandene Prüfung musst du uns aber noch einen ausgeben

tja...so eine phantasie hatte ich auch schon mal....

Kopfkino: Frauen-Fantasien (nur für Frauen)

Kopfkino: Frauen-Fantasien (nur für Frauen)


Kopfkino: Frauen-Fantasien (nur für Frauen)

Äh, was allein dieser Satz bei mir vorhin für ein Kopfkino ausgelöst hat, willst du gar nicht wissen, meine liebe NomoreSex!

vielleicht sollte man auch einfach über eine Prüfungskommission nachdenken

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Na, das wird dann ja wohl ein geiler Abend. So eine tolle Einladung. Ich kann es immer noch nicht fassen, endlich würde was geboten. Seit ein paar Wochen lebe ich erst hier auf dem Land und vermisse die Stadt schon manchmal.

Liege völlig entspannt in der Wanne und meine Hände verteilen großzügig mit einem großen Schwamm den Schaum über meinen Körper. Alleine das gerade entstehende Kopfkino lässt meine Brustwarzen hart werden. Genüsslich reibe ich mit dem Schwamm darüber und seufzend schließe ich die Augen. Meine Brüste senden heiße Impulse direkt zu meinem Schoß, wo sich ein süßes Ziehen bemerkbar macht. Eine Hand führe ich zwischen meine Beine, Finger finden diesen so heißen Weg und ich beginne in Vorfreude mich zu massieren, zu reiben…

… in Wellen schwappt das Wasser über den Wannenrand, als es in mir zu einer gigantischen Explosion der Sinne kommt…

… entspannt setze ich das Bad fort. Heute Abend würde ich mit meiner Freundin zu einem ganz besonderen Event gehen. Gestern im Cafe erwähnte sie, das sie zu einem „Männerreiten“ eingeladen ist.

Sie war sichtlich erstaunt, als sie sah, welch eine Wirkung diese Einladung auf mich hat und fragte mich direkt, wenn ich bei so einer Veranstaltung noch nie gewesen wäre, ob ich nicht mitkommen wolle.

Ich traute meinen Ohren nicht und kam mir ein wenig altbacken vor, denn meine Freundin wirkte so, als würde sie das täglich machen. Dabei sieht sie immer so schüchtern aus, dachte ich noch.

Nach dem Abtrocknen verteile ich mein Lieblingslotion auf meiner noch heißen Haut, mich erregt das sanfte streicheln meiner Hände und ich werde immer kribbeliger.

Was soll ich nur anziehen. Wähle einen kurzen Rock, eine Bluse und als kleinen Gag meinen Stetson und die Cowboystiefel, sowie eine Lederweste. Da es ja ums Reiten geht, lächle ich in mich hinein, lasse ich den Slip gleich weg.

Pünktlich holt meine Freundin mich ab, irgendwie wirkt sie noch cooler als gestern. Ist sie tatsächlich so?

Seit gestern konnte ich an nichts anderes denken, als an empor gerichtete harte Lanzen, die nur darauf warten, von uns Frauen bestiegen und geritten zu werden. Feuchte sammelt sich zwischen meinen Schenkeln ich genieße das innerliche Bild und seufze auf. Nehme noch wahr, dass meine Freundin ein wenig verwirrt schaut.
Dann biegt sie von der Hauptstraße auf eine Nebenstraße ab. In der Entfernung ist ein Reiterhof zu erkennen.

Na, das nenne ich doch mal eine authentische Kulisse. Das Treffen findet auf einem echten Reiterhof statt, lege in Gedanken die Jungs schon mal auf Stroh um mein inneres Bild zu korrigieren und streiche mein Haar zurück um ein paar Halme aus meinem erhitzten Gesicht zu entfernen.

Inzwischen ist es zwischen meinen Beinen nicht nur feucht, sondern es beginnt zu fließen, rutsche unruhig auf dem Sitz hin und her.
Ich müsste nicht nervös sein meint meine Freundin noch, denn die Männer wüssten genau, was zu tun sei, aber sie würde mich verstehen, sie hatte beim ersten Mal auch ein flaues Gefühl im Bauch.

Sie hatte es also tatsächlich schon öfter getan, dieses Luder.

Meine Konzentration wird nun auf das große Gatter gerichtet das aufschwingt um uns auf den Hof zu lassen.

Das erste was mir komisch vorkommt, ist das so viele Menschen hier in normalen Jeans rum laufen, ok alle ein wenig westernmäßig gestylt. Dann sehe ich die große Tafel. „Heute Männerreiten!“ und darunter eine Frau an einem Tisch und davor eine Schlange mit Männern, die nicht unbedingt denen in meinem Traum gleichen. Sie bekommen Nummern aus Stoff, die sie sich auf die Hemden heften… ok, nun bin ich verwirrt…

… tja, es ist halt das jährliche Turnier des hiesigen Reitvereins, wo sich die Männer in Form eines Rodeos mal so richtig austoben können…

… nach ein paar Bier und das schauen auf ebensolche Bäuche, habe ich langsam meinen Frust vergessen, als ein doch recht gut aussehender Cowboyverschnitt mich einfach hinter sich herzieht und hinter den Strohballen auf sich… so habe ich wenigstens nicht umsonst auf den Slip verzichtet…

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ich stelle mir jetzt mal absichtlich nicht vor, wie deine geschichte mit dem titel "bullen-reiten" abgegangen wäre

Ja, ja, wenn die Sinne in harmlosen Situationen schonmal mit einem durchgehen....

So geschehen, eben in der U-Bahn: er steigt zu - "bewaffnet" mit Krücken und einem unglaublich entwaffnendem Lächeln..... Mitte 40, halblange braun-leichtgrau-melierte Haare, Drei-Tage-Bart, Jeans, Parker.....

Um ihn nicht anzustarren, nehme ich den Umweg über die spiegelnde
Scheibe im dunklen U-Bahn-Tunnel um ihn genauer zu mustern... Und stelle mir dabei, was dieser Mund, diese Hände und (!) - ich stehe zu meinen perversen Neigungen - und diese Krücke mit mir anstellen könnten. Fange von einem Ohr zum anderen an zu grinsen...

Genau in diesem Moment treffen sich unsere Blicke in der Scheibe..... Und er erwidert ihn! Hilfe!

Bei der nächsten Haltestelle steigt er aus....
Habe ich mir dieses Zwinkern eingebildet?

Nicht alles verläuft so wie geplant, gedacht oder gehofft.
Deshalb hier mal ein Beitrag, WAS auch mal schiefgehen kann!



Ich gebe Massagen in einem sehr schönen Studio, aber auch mobil.

Seit einiger Zeit maile ich unregelmäßig mit einem sehr netten jungen Mann, dem ich vielleicht so eine Art "ältere Freundin und Ratgeberin" geworden bin.

Er interessiert sich schon lange dafür, mal eine Tantramassage zu bekommen und hatte im Vorfeld tausend Fragen und Bedenken, die wir aber alle zu einem positiven und zuversichtlichen Ergebnis bringen konnten.

So fuhr ich gestern nach A., einer schönen alten Studentenstadt.

Fand sein Wohnheim ohne Probleme und es gab eine sehr warme und herzliche Begrüßung mit ihm.

Er hatte sich große Mühe gegeben, sein kleines Studentenzimmer entsprechend herzurichten: es war ordentlich, warm, gemütlich.

Überall standen Teelichter und für mich lag bereits ein Handtuch bereit.

Wir unterhielten uns noch eine Zeit lang und ich wußte, daß er sehr aufgeregt, aber dennoch voll Vertrauen war.

Aber schon während des Rituals zu Beginn merkte ich, daß er sich wirklich auf das Neue einlassen wollte und sehr "dabei" war.

Die Massage war gut und sehr intensiv. Trotz Kletterei konnte ich ihn überall gut berühren und auch die alternativen Positionen, die die meisten Empfänger so schätzen, gut durchführen.

Am Ende lag er völlig entspannt mit seligem Gesichtsausdruck da.

Gute zwei Stunden waren vergangen.

Ich spürte das Bedürfnis nach frischer Luft und fand auch, daß er jetzt gut einige Minuten allein mit sich vertragen konnte.

Also nahm ich vorsichtig und leise den Schlüssel aus dem Schloß (damit ich ihn bei der Rückkehr nicht stören würde), zog die Tür leise zu und lief nach unten und draußen.

Es war absolut nicht gemütlich: Nieselregen und vielleicht drei Grad.

Nach einigen Minuten wollte ich zurück und lief wieder hoch.

Moment. War es diese Tür? Nein, die nicht.

Ach, dann bestimmt eine Etage höher.
Nein. oder tiefer?

Ich lief rauf und runter, dann in den Gang, der von der Hälfte der Treppe abging. Insgesamt fünf Stockwerke.

Und wurde immer panischer. Ich hatte mir gerade mal eine Hose und eine Strickjacke angezogen....und lediglich dünne Schlappen.

Meine Handtasche, mein Handy, meine Autoschlüssel...selbst meine Uhr: alles war in seinem Zimmer.

Es mußte mittlerweile gegen 23:00 sein.

Ich wollte auch niemanden nach ihm fragen, verölt, wie ich war.

Und konnte nicht verstehen, warum er nicht nach mir suchte!

Immer mehr glaubte ich daran, daß er tief und fest eingeschlafen war.

Und saß auf den kalten Steinstufen der Treppe.....mit der Ahnung, dies noch bis zum Morgen tun zu müssen!

Selbst der Aushang der Bewohnerliste brachte keine Information.
Denn ich kannte nur seinen Nicknamen, nicht den wirklichen.

Schließlich nahm ich den Schlüssen wieder und begann, gaaaaanz leise und vorsichtig, ihn in verschiedene Zimmerschlösser einzuführen....aber er paßte nirgendwo.

Es waren gefühlte drei Stunden, doch nur eine wirklich vergangene, als ich ihn aus einem Gang kommen sah, wo ich ihn tatsächlich nicht vermutet hatte.

Auch er sehr verwirrt......er hatte gedacht, meine lange Abwesenheit gehört DAZU!!

Und sollte ich noch einmal eine Buchung in einem Wohnheim habe, so merke ich mir GANZ BESTIMMT die Zimmernummer!!!

Mit ein paar Stunden Abstand übrigens gewinnt diese Geschichte für mich an Komik!

Heute nacht hatte sie gar keine......

Mit jetzt aber lachendem Grus

Clara

Liebe Clara!

Es freut mich sehr, dass Du jetzt darüber lachen kannst....
In Deiner Situation wäre ich auch nicht gerne gewesen!

LG Na

....es war ja aber auch wirklich nur meine eigene Dämlichkeit!!!

Der Frühstückstisch war gedeckt, der Tee fertig, fehlte nur noch die Zeitung, die allerdings noch im Briefkasten steckte.
Ein vorsichtiger Blick aus der Wohnungstür. Niemand zu sehen. Also husch, husch durch den Hausflur und nach der Zeitung gegriffen. Oben im Haus wurde eine Tür geöffnet, aber die Tür, die zufiel war leider die zu ihrer eigenen Wohnung.
Da stand sie nun in leichten Hausschuhen und im dünnen Morgenmantel im Treppenhaus. Was nun?
Einen Zweitschlüssel hatte sie nirgendwo. Also klingelte sie bei ihrer Nachbarin, die zum Glück zuhause war und einen Schlüsseldienst anrief.
Eine Stunde später erschien der Handwerker.
Leicht fröstelnd stand sie neben ihm und musterte ihn verstohlen, während er sich an die Arbeit machte. Er war entschieden attraktiv, und sie wurde sich sehr bewusst, dass sie unter dem dünnen Morgenmantel nichts anhatte.
Unterbewusst nahm sie war, dass er ihr eine Frage gestellt hatte, während sie noch seinen knackigen Po betrachtete. Plötzlich drehte er sich um und schaute sie an.
`Gut, dass er keine Gedanken lesen kann`, dachte sie und spürte wie sie rot wurde. Sein Blick blieb ein wenig zu lange auf ihrem Ausschnitt.
Jetzt hätte sie gerne seine Gedanken gelesen. Ihr Körper reagierte und sie verschränkte die Arme vor der Brust.

Fünf Minuten später war die Tür offen, und sie bat den Handwerker herein, um den Autrag zu quittieren und nach ihrem Portemonnaie zu suchen.
Jetzt kribbelte es ganz eindeutig.

Später saß sie vor dem kalt gewordenen Tee und der aufgeschlagenen Zeitung. Ihre Blicke schweiften immer wieder zu dem Zettel mit der Telefonnummer.
Was er wohl seinem Chef erzählen würde, warum das Öffnen einer einfachen Tür vier Stunden gedauert hatte...?

Mehr ist dazu nicht zu sagen!

...da sind vier stunden (und mehr ) zwingend notwendig,um eine tür zu öffnen....

wunderschön geschrieben.
danke.

...eindeutig...grins

Um eine Wohnungstür zu öffnen, braucht ein Profi wahrscheinlich ca. 10 Minuten.
Um einen Menschen zu öffnen, geht's eben länger. Vier Stunden sind da noch nicht so viel, manche brauchen ein halbes Leben dazu.

Sehr schön geschrieben. Und das Gegenteil von primitiv. Weiter so!

Zauberhaft!!

Danke schön, Euch allen!

LG Na

@***ra....ja wirklich gut, dass du jetzt darüber lächeln kannst....das ist natürlich wieder eine von den geschichten, die das leben schreibt...und ich konnte es mir so gut bildlich vorstellen...und erlebte deine gefühle mit.

@na
vermutlich inspiriert durch claras erlebnis...eine sehr schöne andere "was mache ich denn jetzt bloß"-geschichte...
und mit schön viel platz zum selbst kopfkino-anschmeißen...

total klasse!

ich bin mal wieder begeistert...und kriege einfach mein grinsen nicht weg

.....das geht mir gerade ganz ähnlich!

Ja, liebe Clara, manche müssen eben härter lernen!
Ich suchte nur Ewigkeiten mein Auto in einem Parkhaus, aber mein Ex war eines Nachts ähnlich verzweifelt wie Du, als er "nur schnell" Zigaretten holen wollte und nicht mehr zum Hauseingang unserer neuen Bekannten zurückfand.....

Clara ich muss immer noch drüber lachen, vielleicht sollten wir es doch verfilmen

Lach, ja, es wäre wirklich eine Überlegung wert!