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Unerwartet...un(d)erotisch

*******tern Frau
3.597 Beiträge
Ahhhh,
hier ist das heiße Endprodukt gelandet... *zwinker*
honeypepper...
... klingt auch sehr süß und scharf!

Würde ich sicher zuerst mit den richtigen Zutaten (2 EL Charme, 3L Esprit, und eine gehörige Portion Sexappeal) richtig schön anmachen und dann, möglichst heiß serviert vernaschen *smile* *anmach*

Mach' die Bilder weg, ich krieg' schon wieder Appetit *lol*

GlG *wink*
*****cat Paar
42.279 Beiträge
Gruppen-Mod 
HP
*haumichwech*
*******tern Frau
3.597 Beiträge
Genau,
lieber der Teig sein!!!!
...
Ist ja wirklich witzig bei Euch ...

*koch*
*******lett Frau
636 Beiträge
lach
eine Bomben Geschichte *haumichwech* wunderbar geschrieben

Ich hab mich amüsiert....dankeschön *liebguck*

und ja klar...bei uns ist es super *smile*
grrrrrrrrr... was gibt es als nächstes zu Essen?
backware, individuell ;-)
Es ist drei Uhr früh. Schlafen kann ich nicht. Gedanken wandern. Und dann wird sie geboren, die Idee. Denn endlich ist es Zeit. Taten müssen folgen.

Mit festem Schritt gehe ich in die Küche in meinem alten Backsteinhaus. Eine alte urige Küche mit allerlei Tand. Eichenregale voller Töpfe und Tiegel, Knoblauchzöpfe an Decke und Wand. Verschiedenste Knollen und Zwiebeln, aber auch ungewöhnliche und übel riechende Kräuter, getrocknet, kandiert, destilliert oder wie auch immer aufs Beste haltbar gemacht. Kurz ein Zauberkasten der besonderen Art.

Auf den alten Kohleofen, in dem immer ein Feuer lodert, stelle ich den Messingtopf gefüllt mit herrlichstem Quellwasser, nun kann es beginnen zu sieden.

Schnell noch den alten Steinbackofen im Garten geschürt. Nun kann es beginnen das Meisterwerk.

Erst einmal den Torso schaffen. Auf der alten Arbeitsplatte wird Mehl in der Mitte gehäufelt, genau bemessen, denn das ist heute wichtig, jede Zutat muss aufs Genauste stimmen.
Eine Mulde rein gedrückt und nun folgen die Zutaten, die Geheim, bis auf eine, denn das weiß jeder, Alraune darf nicht fehlen.
Dann steh ich vor der Platte, lasse meine Tunika von den Schultern gleiten, denn nun ist es wichtig genau nach Maß zu arbeiten.
Voll Wonne beginne ich die Zutaten zu verkneten. Lege all mein Sehnen, Verlangen und lustvolles Empfinden hinein. Als der Teig geschmeidig aber fest von bester Konsistenz, beginnt das sinnliche Formen.

Eine Rolle wird als erstes geformt, einen oder nein lieber zwei Köpfe größer als ich. Dann einen Kopf abteilen. Arme, Rumpf und Beine, das ist ja alles noch ganz einfach. Dann das Feine modellieren. Klassische Züge im Gesicht, ach ja Lachfalten um Auge und Mund dürfen nicht fehlen. Augen, die einen ausziehen ohne billig wirken zu lassen. Eine Nase, die mich gut riechen kann. Einen Mund mit weichen Lippen und einer Zunge… mmmh, da meldet sich meine so innig beteiligte Beiköchin mit ein paar Ideen. Ganz feucht ist sie schon, denn die Bilder und Vorstellungen sprudeln manchmal einfach aus ihr raus.
Ja ein Kopf wie er mir gefällt, das Kinn ein wenig keck erhaben, ach ja - noch ein Grübchen, mitten drauf.
Zur Probe beuge ich mich nieder und küsse diesen verführerischen Mund. Perfekt!
Arme und Beine, muskulös und geschmeidig. Umfangen sollen sie können, halten und dann noch Füße und ja – göttliche Hände für begnadetes Fingerspiel. Da richten sich sofort zwei auf, die sich mal eben in die Hände drücken lassen. Oh ja, die passen vortrefflich zusammen.

Nun der Rumpf und dann das Kernstück Nummer eins, ja genau – sexy Knackarsch – wie geil ist der gelungen, mal eben einen Klaps drauf, ja der fühlt sich wahnsinnig an.

Und nun zu guter Letzt das Prachtstück überhaupt. Das verlangt nun flinke Finger, die es verstehen zu kneten, zu ziehen, zu zupfen, zu reiben und sanft zu berühren, hier nehme ich Maß in der gierig darauf wartenden Beiköchin, auch sie formt noch ein wenig nach, damit nachher auch alles passt, jeden vorhandenen Muskel setzt sie ein, um das Prachtstück für sich zurecht zu kneten.

Im Finale lege ich dann meine Zunge an um filigranes besonders zart heraus zu arbeiten. Nun alles schnell in den Backofen, bei moderater Temperatur wird alles knusprig braun gebacken.

In der Zwischenzeit brau ich den Lebenssaft.
Das Wasser köchelt schon leicht im Topf, genau wie mein ganz eigener Saft. Lasse meine Finger in mich gleiten, nehme ein wenig als Grundzutat aus meinem Honigtopf, damit er mich überall finden kann, wird jede Zutat mit diesem speziellen Honig benetzt, den wird er überall sofort erkennen und es wird seine Mitte auf Sendung schalten.

Nun aber Geschwind, sonst liegt Kohle im Backofen.

In einem Trommelwirbel der puren Lust und Leidenschaft fliegen Kräuter, Pulver, Destillate in den Kessel, wohldosiert verrührt und dann verkostet, mal schauen, ob ich an alles gedacht…
… Intelligenz, Einfühlungsvermögen diese ganz klaren Sachen sind alle da, nun das spezielle: Eine Leidenschaft für Jazz- und Blues, Tango Argentino und Wienerwalzer, Fantasie in Umgang mit Händen, Zunge und mit Zauberstab. Angenehme sexy Stimme, Sinn fürs unerwartete, Spaß am Freude bereiten – ja alles perfekt – oder nein da ist etwas zu viel, her mit dem besonderen Elixier und neutralisiert das Ganze, so - die Zeit die ihm nun für Rasur an allen Stellen erspart bleibt, kann er direkt an und in mir verbringen.

Der Backofen ruft, wie genial er ausschaut, auf die Massageliege ins Hinterzimmer damit. Den Lebenssaft ihm verabreicht und dann nehme ich das Mandelöl mit einem Hauch Zeder und Mandarine rot und lasse durch meiner Hände modellierende Massage IHN zum Leben erwachen.
Seine Augen richten sich auf meine Brustwarzen, die sofort reagieren, seine Hände lassen sich nicht lange bitten, das Hörnchen in der Mitte formt sich prachtvoll zum Horn… die Beiköchin und ich schreiten zur ersten Verkostung…


*blume*
Das nenne ich den Ausspruch: "Dir muss man den passenden Mann erst backen!"praktisch umgesetzt *bravo*

*gg*

(Wobei ich den bereits "vorgefertigten" Exemplaren immer den Vorzug geben würde - so bleibt mir die Schuldzuweisung für ein verkorkstes Rezept erspart.....*tuete*)

*wink*
*******lett Frau
636 Beiträge
grins
Einen netten Keks hast du dir da gebacken *smile*
**********unsch Paar
3.416 Beiträge
ohhjaa,
so werden Traummänner gebacken. *ja*
Ich hab meinen schon zu haus *love2* , ich wünsch dir viel Spaß mit deinem *zwinker*

das Wunschweibchen
*****cat Paar
42.279 Beiträge
Gruppen-Mod 
...
nur bitte nicht anbrennen lassen
groß ist das begehren
mit handschuhen nur anzufassen
um heisssss ihn zu verzehren

*g*
Die Streunerin
Die Streunerin

Es gab Tage, da konnte sie von Streicheleinheiten und Nähe nicht genug bekommen. Rieb sich schnurrend an jedem Bein, rollte sich auf jedem Schoss zusammen um sich verwöhnen zu lassen. Aber wehe, jemand versuchte sie festzuhalten: sofort richteten sich Schwanz und Nackenhaare auf und sie wand sich wie eine Schlange bis sie sich wieder befreit hatte und mit einem Fauchen davon machte...

Dieses Leben war nicht immer einfach - oft sass sie tropfnass und hungrig im Dunkeln, leckte sich das Fell und wartete auf den Augenblick indem sich die Küchentür öffnete.
Je nachdem wie ihre Stimmung war versenkte sie Nase und Krallen entweder in der Mülltonne oder sie schlich sich blitzschnell ins Haus um "arme schwarze Katze" zu spielen.

Im Laufe der Zeit hatte sie gelernt, wo sie willkommen war ohne sich vollkommen domestizieren zu lassen.

Heute packte sie (zusätzlich zum Hunger) noch eine Gier: sie war rollig.... Und der grau gestromte prachtvolle Kater (einer der wenigen, den sie noch nicht seiner Männlichkeit beraubt hatte, aber dafür war er zu gerissen) war ihr schon seit ein paar Tagen nicht über den Weg gelaufen. Hoffentlich war ihm nichts passiert....

Sie überquerte noch eine Mauerkrone um letztendlich im Hinterhof des Italieners zu landen. Beim Chinesen gab es zwar meist mehr Futter, aber ihr letztes Abenteuer war mit unangenehmen Erinnerungen behaftet, in denen ein grosses Küchenmesser und ein kleines Stück fehlender Schwanzspitze eine Rolle spielten..... Sie schüttelte kurz ihren Kopf: nein, auf sowas war sie nicht scharf. Dann doch lieber ein Maus jagen, sie Giorgio vor die Hintertür legen und zur Belohnung einen Teller mit Leckereien und (nach Feierabend) einen gemütlichen Platz auf seinem Schoss oder in der Nähe des Ofens finden und dort von einem schönen schwarzen Kater träumen....

Das Mauseopfer war schnell erlegt (Giorgio war immer sehr nachlässig mit seinen Mehlvorräten), als sie von der Mauer her einen anerkennenden Pfiff hört: "Garnicht übel für eine kleine Strassenkatze..."  Blitzschnell drehte sie sich herum und erblickte ihn: einen riesigen Tricolorie. So etwas, was die Menschen "Glückskatze" nannten....

Sofort entwich ein tiefes wohliges "Rrrrh" ihrer Kehle: der kam ihr doch gerade recht! Sie eröffnete das Spiel, fing an sich zu putzen, streckte sich in alle erdenklichen Richtungen, rollte sich auf den Rücken. Seine Blicke folgten jede ihrer Bewegungen und mit einem gewaltigen Satz landete er neben ihr im Hof. 

Fast zärtlich hielt er ihr seinen gewaltigen Schädel hin, damit sie den ihren daran reiben konnte.... Beide wussten, dass es jetzt kein zurück mehr gab. Er hatte ihr Witterung bereits mehrere Strassenzüge vorher aufgenommen, war ihr gefolgt und lachte sich fast ins Fäustchen, als er merkte wohin es die zierliche scharze Schönheit mit dem Stern auf der Brust zog. 

Giorgio hatte ihm vor ein paar Wochen eine neue Heimat gegeben "Wegen der Mäuse." Keine wirkliche Herausforderung für ihn, er hatte genug Freigang um die Damenwelt zu  beglücken und sich ziemlich erfolgreich ein paar Revierkämpfe zu liefern....   

Nun lag die kleine scheue Lady vor ihm, tief geduckt und einladend. Er packte sie sanft im Nacke und bestieg sie um gleich darauf vor ihrem Geschrei - das die Menschen manchmal an das laute Wimmern eines Babys erinnerte - und ihren ausgefahrenen Krallen in Sicherheit zu gehen. 
Sie nahm kurz Abstand und das Ganze wiederholte sich: putzen, rollen, ducken, Kater anlocken und anschliessend verdreschen.... Aber der hier liess sich von ihr nicht ins Bockshorn jagen. Er achtete ihren Abstand und war geduldig. Wartete bis sie wieder bereit war....    

Irgendwann waren sie des Spiels überdrüssig und bemerkten den riesigen Teller, den Giorgio heute gestiftet hatte: Carpaccio und Tonno, welche Delikatessen! 
Was sie nicht bemerkten war das grinsende Gesicht von Giorgio, der vor sich hinlächelte und etwas von "Grande Amore.." in seinen Bart brummelte...

Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind reiner Zufall und dennoch beabsichtigt *zwinker*....

Glyxi 9/2010
 

 
schnurrrrrrrrrr
*wolke7*
miauuuuu *zwinker*

*katze*
@ Glyxi
*wiegeil*

*heul* *haumichwech*
*****cat Paar
42.279 Beiträge
Gruppen-Mod 
denwolfanstubs*
unddiegeschichteschnurrendverfolg*

thx, glyxi.....*bussi*
****UK Frau
27 Beiträge
...ein schnurrendes
...schwarzes fellbündel reibt sich gerade an meinem oberschenkel, wie schade, daß er das nicht mehr kann.... *zwinker*
Schon witzig ;o)
Der Beginn der Geschichte war einer Frau gewidmet.
Und plötzlich fing die Story an, sich in eine ganz andere Richtung zu entwickeln und schon sind alle *katze*liebhaber ganz begeistert....

*haumichwech*
****UK Frau
27 Beiträge
@glyxi
... frauen sind doch immer ein wenig wie katzen...schnurrig und kratzig zugleich... *zwinker*
@glyxi @ladyUK
und rollig auch ganz oft *lol*
Sorry--muss aber raus
springen von Herrchen zu Herrchen*haumichwech*
*****cat Paar
42.279 Beiträge
Gruppen-Mod 
wenn ich dazu....
nur mal kurz auf
Kopfkino: Eure Lieblingswitze - von frivol bis schräg II
hinweisen darf *floet*
*****cat Paar
42.279 Beiträge
Gruppen-Mod 
hehe
Der Beginn der Geschichte war einer Frau gewidmet.
Und plötzlich fing die Story an, sich in eine ganz andere Richtung zu entwickeln und schon sind alle *katze*liebhaber ganz begeistert....

der wolf findet´s gut *smile*
nun....
*pueh*

Ich kenne "Katzen", die nicht von Herrchen zu Herrchen springen,
sondern sich "diese" ganz genau aussuchen!

Ich find's ganz klasse!!
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