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MS Hedonism... die Reise geht weiter (2)

MS Hedonism... die Reise geht weiter (2)
Wir befinden uns noch in Jamaica und ankern auf Reede in der Runaway Bay.

Unsere Gäste werden temporär im Resort Hedonism III (gibt es übrigens wirklich) untergebracht. Wer aber möchte, darf auch gerne an Bord bleiben, bis dass wir heute Nacht ablegen und Fahrt Richtung Bermuda Dreieck aufnehmen.

Zwischenzeitlich wird das Schiff etwas auf Vordermann gebracht und Teile der Crew werden wechseln. ...
Auf Reede vor Jamaica...
Die MS Hedonism liegt auf Reede. Ein gar interessantes Pärchen hat mich um ein Gespräch gebeten.

Rosita und Miguel wollen anheuern. Miguel könnte sich als Kellner die Passage in die USA erarbeiten. Und Rosita würde sich gerne als Zimmermädchen verdingen. So jedenfalls überbrachte es mir der Chefsteward. Wo er dies Pärchen aufgetrieben hat? Womöglich hat er mal wieder auf Landgang wild rumgevögelt und er möchte nun seine neune Flamme mitbringen. Und wie das so bei südländischen Flammen ist, will sie direkt ihr Brennholz mitbringen.

Und Volkslieder wollen sie singen. Muss ich mir das antun?

Nun gut, eigentlich ist die Besatzung vollzählig, aber ich habe mich breitschlagen lassen, beide in Augenschein zu nehmen. Und nun stehen sie vor mir: Frech und schüchtern zugleich.
Aber eigentlich, wie sich nun so hier stehen. Ich wanke bei meiner Entscheidung. Vielleicht sollte ich ja doch. mmm. es käme auf einen Versuch an.

Und als ich in Rositas Augen sah, dachte ich...

„Rosita, mir dir werde ich es probieren. Gehe schon mal in meine Kajüte und schaue, was dort zu tun ist.“ Ich leckte mir insgeheim die Lippen. „Ich werde nachher folgen und du wirst mir zeigen, ob du alles gerichtet hast.“

Natürlich hatte ich hierbei keine Hintergedanken. Oder zumindest nicht viele. Oder vielleicht doch den einen oder anderen. Oder ich wollte es doch mal probieren. Oder ich war geil auf sie.

Aber dies konnte ich nicht sagen, solange Miguel da stand.

Ich ahnte, ich bekomme sie nur, wenn ich Miguel auch an Bord nehme. Kellner sagte er. Das würde sie über Tage voneinander trennen. Also na ja.

„Nun gut“, meinte ich zu Miguel: „Mache dich schon mal mit den Gepflogenheiten an Bord vertraut und lasse dich einkleiden.“

Und zu Rosita sagte ich abschließend: „Um deine Einkleidung werde ich mich heute Abend höchstpersönlich kümmern.“

Und ich dachte: „Schließlich soll das Kleidchen ja nicht zu lang sein.“
Reges Treiben
Der Wind hatte nachgelassen. Die Sonne sank unaufhaltsam gegen den Horizont. Jamaika schien greifbar im diesem wunderbaren Abendrot und doch waren es noch über 10 Seemeilen bis an Land.
Das Wasser hatte bereits sein tiefes Dunkelblau gegen ein Türkis getauscht. Unsere Yacht machte kaum noch Fahrt. An diesem Tag würden wir Jamaika wohl nicht mehr erreichen.
Unsere Stimmung war aber alles andere als traurig. Frisch verliebt lag viel Sex in dieser karibischen Luft. Wir nutzten jede Gelegenheit uns zu lieben. Also beschlossen wir uns einfach treiben zu lassen, im wahrsten Sinne des Wortes.
Zu unserem Pech trieben aber auch in dieser Gegend Piraten ihr Unwesen. Und diesen skrupellosen Artgenossen ist nicht zu trauen, seit dem die Zeiten mit Jack Sparrow vorbei sind.
Wir waren also gerade Mittendrin, als finstere Piraten unsere kleine Segelyacht über das Heck kaperten. Sie amüsierten sich über die doppelte Überraschung. Doch meine Erregung wollte nicht nachlassen. So wie Gott uns geschaffen hatte, standen wir den Schurken gegenüber. Ihren Maschinenpistolen richte ich meinen heißen Freudenstab entgegen. Doch ihnen entlockte es nicht einmal ein müdes Lächeln.
Langer Rede kurzer Sinn. Wir konnten von Glück sprechen, dass sie uns nur unsere stolze Yacht wegnahmen und nicht unser verliebtes Leben. In der Rettungsinsel sahen wir zu wie die Piraten sich mit unserem Schiff entfernten. So trieben wir einer ungewissen Zukunft entgegen.

In der Mittagssonne hielt ein großer Dampfer auf uns zu. Minuten später staunten die Leute an Deck nicht schlecht, als zwei nackte Schiffsbrüchige ihren Luxusliner betraten. Der nette Kapitän der MS „Hedonism“ gab uns etwas Rum zu trinken und eine Luxuskabine auf dem Sonnendeck.

Es traf sich gut, dass der Kapitän in den Gedanken schon beim Einkleiden von einer Dame mit dem hübschen Namen Rosita war...


*****ina Frau
189 Beiträge
verrückt
Jetzt überlegte ich schon den ganzen Tag hin un dher ob ich das Wagnis eingehen sollte und bei der Kreuzfahrt mitmachen sollte. Ich hatte die Auskunft bekommen, dass ich auch hier noch zusteigen könnte und das Schiff in der Nacht wieder ablege. Bis dahin müsste ich an Bord sein.
Am Ende siegte die Neugierde auf die Kreuzfahrt. Die Möglichkeit neue Länder und Menschen kennenzulernen war größer als meine Angst vor Seekrankheit. Auch hatte ich heute morgen, als ich auf dem Schiff war, einige sehr attraktive Herren und Damen gesehen, welche ich auf der Reise vielleicht näher kennen lernen könnte. Ich ging also ins Hotel zurück und holte meine Koffer. Es war jetzt schon Abend und ich stand vor dem Schiff. Jetzt gab es kein zurück. Ich hatte mich entschlossen mitzufahren. Auf dem Weg zum Schiff habe ich mir noch viele Tabl. gegen Reisekrankheit gekauft in der Hoffnung, dass diese auch wirken und ich meine spontane Entscheidung nicht bereue und die ganze Zeit in meiner Kabine liege und einen Eimer umarme.
Gibst du mir...
...ein paar Tabletten gegen die Seekrankheit ab?

Du darfst sie auch gerne in Whiskey auflösen.

!b
*****ina Frau
189 Beiträge
Aber als Kapitän wird man doch nicht Seekrank. Und Wiskey sollte ich meinem Magen vielleicht noch nicht zumuten. Erst mal abwarten wie er das Schaukeln verträgt
Schaukeln?
Der Magen oder wer soll schaukeln und vor allem worauf? *zwinker*

Träume ich.....
....immer noch, oder habe ich das etwa tatsächlich erlebt???

Nach fast schon komatösem Schlaf erwache ich alleine in meiner Kabine und ertappe mich einmal wieder bei dem berühmten Grinsen zwischen den Ohren.....

....schaue verträumt aufs Wasser und schmecke, rieche und fühle noch einmal die unglaubliche Zeit in der Bar nach!

Magier - wie passend!
Ich fühle immer noch seine zärtlichen Hände, seinen Mund, seine Zunge - aber genial war einfach sein Blick, mit dem er mich schon fast hypnotisiert hat......

Und natürlich blitzt auch sogleich die Erinnerung an die anderen Paare auf......so viel geballte Energie habe ich vor etlichen Jahren auf einem Seminar erlebt - dort konnte man auch den Sex schon in der Luft schmecken.....grrrrr

Nur, wenn hier jede Nacht so ablaufen sollte, brauche ich entweder jede Woche einen Ruhe-Tag oder im Anschluss an diese Kreuzfahrt einen Schönheitschirurgen.......
*****ina Frau
189 Beiträge
Da wir uns auf einem Schiff befinden und das Schiff im Wasser liegt; schaukelt es halt. Je nach Seegang mehr oder weniger. Oder ist das SChiff so gebaut, dass es immer ruhig im Wasser liegt?
*****ina Frau
189 Beiträge
Ich begebe mich jetzt erstmal in meine Kabine und räume meine Koffer aus.
Eva`s Tagebucheintrag
Es ist Dienstag und ich hab es satt.
.
Hier an Bord ist ständig jemand am herumsexeln. Man kommt kaum noch dazu, einmal all das Gesehene Revue passieren zu lassen. Paare, die sich neu finden und es gleich unanständig an der Bar treiben.

Neue Kollegen, die anheuern und der Captain guckt nur lüstern. Dem ist wohl die Lady vom Dinner nicht aus dem Kopf gestiegen. Neue nackte Passagiere, wobei mir der Herr irgendwie bekannt vorkommt.

Und wir? Sind nur am arbeiten. Mr. Love muss neuerdings angeblich kellnern, also einen Steward mimen. Har, har...der arbeitet sich höchstens bei weiblichen Passagieren durch.

Meine Sauna-Arbeitstage verlaufen momentan recht ruhig. Ist ja auch klar. Das Wetter hier in der Karibik verlockt zu Allem. Nur nicht dazu, sich in einer Sauna zu erhitzen. Interessant sind die Tantra-Massagen-Angebote. Es scheinen ja recht viele Passagiere interessiert daran zu sein.

Wenn Mr. Love noch weiterhin so oft abwesend ist, werde ich nachher mal zum Koch runtergehen. Vielleicht hat er ja das eine oder andere Gerücht? Oder ich geh in die Bar, rüber zur Raucher-Riege schielen. Wer weiß, welche Aktivitäten dort wieder los sind.

Oder ich geh in die Mucki-Bude, etwas auf den Crosstrainer, ein wenig Hot-Iron mitmachen und dann selber in die Sauna. Mal sehen, was mich heute noch so alles erwartet.
Ganz.....
...dumme Idee, liebe Mina!
Darf ich Dich so nennen?

Lass uns lieber einen Drink an Deck nehmen und den fernen Horizont betrachten, so lange das für Dich noch möglich sein wird!

Das war schon immer das beste Mittel gegen dieses Übel!
Wir sollten den hübschen Stewart bitten, sich um Dein Gepäck zu kümmern!

Für mich bitte zur Feier des Tages
(...ich habe endlich vergessen, was ich versprochen habe......!)
ein großes eisgekühltes Glas Champagner!
So viele hübsche . . .
Frauen hier an Bord," denke ich vor mich hin.

Wäre ich ein Mann würde ich mich hier wie im Schlaraffenland fühlen. Aber nein...ich bin ja eine Frau. Trotz aller Erotik muss ich schon etwas zurückhaltend sein und nicht gleich mit Tür ins Haus fallen. Frauen becircen, die evtl. nachher schreiend und sich beschwerend zum Kapitän laufen.

Ich hab ja Zeit und werde abwarten, ob die beiden hübschen Mädels evtl. später sich in die Fitness-Abteilung begeben werden.

Huch, was sehe ich denn da? Das neue, vor kurzem aus dem Wasser gerettete Pärchen, ist nunmehr sehr adrett angezogen. Sie scheinen sehr verliebt und zwinkern mir irgendwie zu. Vorsichtshalber zwinker ich mal zurück. Vielleicht kennen wir uns irgendwie. Frau kann ja nie wissen.
Glück
Ich fühle mich wie im Schlaraffenland. Luxuskabine auf dem Sonnendeck. Neue Klamotten aus der nobelsten Boutique an Bord, umgeben von schönen Frauen, die uns zuzwinkern und anfassen, damit etwas Glück auf sie überspringt.
Kann es einem Mann besser gehen?
Ja, wenn ihm nicht, eine Nacht zuvor, das Boot unterm Arsch geklaut worden wäre, sicher.
Ich glaube meinen Augen nicht zu trauen, als ich mein kleines Boot, dicht an der MS „Hedonism“ vorbei motoren sehe. Was haben die Piraten vor? Wollen sie vielleicht jetzt auch noch dieses stolze Schiff entern?

**********er_be Mann
186 Beiträge
ob auf der MS vielleicht doch noch einer für alle fälle gebr
Mit mühe und Not, hab ich es endlich geschafft! Mein Geld ist alle und nun hoffe ich ob der Kapitän nicht doch noch eine Stelle freiheit für einen netten Handwerker und Klempner. Schließlich, irgent wo tropft es doch immer...schmunzelt:-)
Wo ist nun der Kapitän? Und was wird Er sagen?
***ui Frau
11.539 Beiträge
ankunft in jamaica
als ich die augen öffne ist es heller tag. ich strecke mich und stoße mit meiner hand gegen etwas das da nicht sein sollte... nach einer weiteren sekunde schießt es wie ein blitz durch meinen körper - warm und wohlig - gefühle der letzten nacht laufen wie ein film rückwärts durch mein hirn. schlagartig erinner ich mich.

der cowboy, der rauchersalon, die heissen szenen an der bar, an deck im halbdunkeln, küsse, heisse küsse, seine hände die auf- und erregend über meine haut unter meinem kleid wandern und meinen körper erkunden, lust und leidenschaft. die stimmung war aber auch zuuuu heiss gewesen. ich ließ mich treiben in seinen armen, mich unaufhaltsam zum gipfel der lust dirigierten, wooow was für ein mann denke ich - selbst im schlaf ist er nicht weniger männlich auch wenn er sanft schlummert und fast zu lächeln scheint.

ein blick auf meine uhr zeigt mir dass es fast mittag ist. so schön langsam dämmert dann auch noch die erinnerung, dass wir nach einer für beide sehr befriedigenden weile an deck wieder zurück sind in den rauchersalon und uns dort mit einem weiteren drink - oder waren es zwei oder drei oder.... na auch egal - wir haben uns sehr gut unterhalten und hatten viel zu lachen. doch dann sah ich ihn wieder - diesen herausfordernden leicht lüsternen und doch unauffällig zugleich wirkenden blick, der während er redete und zuhörte unentwegt über meinen körper wanderte und unter mein kleid zu kriechen schien. es fiel mir mit der zeit immer schwerer mich auf das gespräch zu konzentrieren und daran war mitnichten der drink schuld, der vor mir auf dem tisch stand, sondern dieser blick und auch die hand, die sich wie zufällig auf mein knie gelegt hatte und dort langsam ihre kreise zu ziehen begann. bedächtig aber stetig.

wie konnte mich ein mann mit so kleinen gesten dermaßig in wallungen bringen? puhhh irgendwann war es mir eindeutig zu viel. ich blickte ihm tief in die augen, er stockte mitten im satz, denn er hatte meinen blick wohl richtig gedeutet, wir erhoben uns beide wortlos ich nahm seine hand, und wir gingen ohne viele weitere worte zu wechseln in meine kabine die näher war als seine. und nun lagen wir hier. zufriedenheit machte sich immer noch breit, und ich musste erneut lächeln, während ich mit der fingerspitze sachte begann seine gesichtslinien nachzuzeichnen.

langsam zieht er eine augenbraue nach oben und öffnet ein auge. sein lächeln das zuvor nur angedeutet war wurde breiter. er schnappt nach meinem zeigefinger und küsst die spitze. in dem moment war mir klar - der tag war noch lange nicht zu ende und nichts stresste uns aus diesem bett hier zu kommen.... auch wenn jamaica schon sehr nah war. die insel konnte warten erst mal war dieser mann hier dran, mit einem frechen grinsen im gesicht, küsse ich ihn, verschwinde dann langsam unter der decke, taste mich an seinem oberkörper nach unten und ziehe dabei diesen genialen männlichen duft in meine nase ...
*******Luna Paar
108 Beiträge
Ich hoffe Sie sind zufrieden, Senor Capitan?
Dieser Capitano ist so beeindruckend mit seiner weißen Uniform. Was für ein Mann! Er trägt die Verantwortung für das ganze Schiff und war doch so freundlich zu uns. Wie nett er gelächelt hat...

Deshalb habe ich mir auch ganz besondere Mühe mit seiner Kabine gegeben. Ich habe gelüftet und das Bett frisch bezogen, seine Wäsche zur Wäscherei gebracht, Mülleimer geleert, das Bad und seine Schuhe geputzt. Habe ich auch an alles gedacht? Besorgt schaue ich mich in der Kabine um, bevor ich hinaushusche und auch bei den Passagieren Ordnung mache.

Was hat er nur gemeint mit der Arbeitskleidung? Ich habe mein bestes schwarzes Kleid und eine schwarze Schürze anzogen. Das Kleid habe ich bisher immer nur sonntags zum Kirchgang getragen. Ob es ihm nicht gut genug für die Arbeit ist?

Ganz in Gedanken klopfe ich an die nächste Tür und öffne gleich darauf. ooooooh, dios mio! Perdon, senores! Mit hochrotem Kopf verlasse ich so schnell ich kann das Zimmer. Wie peinlich! Die blonde Dame, die kurz unter der Bettdecke hervorgeschaut hat und auch der Mann waren ...äähm.... wie soll ich sagen...ohne Nachtwäsche im Bett. Und der Mann hatte da einen großen....hrrrm sehr großen...

Also nächstes Mal warte ich etwas nach dem Klopfen bevor ich eintrete.
Müde...
....komme ich in meine Kabine und finde noch eine Bewerbung auf dem Tisch. Ein Klempner!

Ist dies etwa ein schwimmender Toilettenwagen? Tropft es aus allen Rohren. Nun ja. So im übertragenen Sinne mag dies noch angehen.

Nun gut. Sei's drum. Ich werde den Nettenlecker als Haus... oh nein Schiffsmeister einstellen. Zu schrauben gibt es wohl immer etwas.

Und dann fällt es mir auf. Mein Bett wurde gemacht. Und was ist mit meinem Mülleimer geschehen. Leer!

Ob dieses schwarzhaarige Luder - hieß sie Rosita oder so - auch gleich die Flasche aus dem Papierkorb mit entsorgt hat. Und wo ist sie eigentlich?

Weg. Wieso weg. Ich hatte doch noch ganz spezielle Aufgaben für sie. Immer das gleiche. Der Captain schläft einsam, wenn man mal von Ausnahmen absieht.
*******Luna Paar
108 Beiträge
des Kellners neue Kleider
dieser Capitano, wie er meine Rosita angeguckt hat, dem sind ja fast die Augen aus dem Kopf gefallen. Aber warte nur!! An dem Mädchen hat sich schon mancher die Zähne ausgebissen (seufz) wenn die was nicht will, kriegt sie auch keiner dazu. Na egal.
Der Chefsteward hat mich in die Kleiderkammer mitgenommen, da sei eine Dame bei der soll ich mir was aussuchen. Anfangs stand ich etwas verloren da, bis auf einmal eine rothaarige Senora in einer total schicken weißen Uniform aus der Tür kam und mich fast eine halbe Minute von oben bis unten musterte. Mir wurde ganz schwindelig. Dieser heiße Blick blieb ziemlich lang in meinem Schritt hängen. Da wurde mir - besonders da unten - ganz anders.

Nun sagte sie zu mir: na mein Kleiner, was suchst du hier? Ich stammelte etwas von "Capitano schickt mich", "neue Uniform", "als Kellner". Sie schmunzelte "ach eine neue Uniform, na dann leg mal deine alten Kleider ab, damit ich deine Kleidergröße messen kann". Vergebens suchte ich nach einem Paravent fand aber keinen, sie sagte " vor mir brauchst du dich nicht zu schämen, ich habe schon manchen nackten Kerl gesehen.
So legte ich total verlegen meine Kleider ab. nachdem ich - so wie Gott mich geschaffen hat - vor der Senora stand, befahl sie mir, mich einmal im Kreis zu drehen. Danach nahm sie ein Maßband und fing an die genaue Länge jedes Körperteils zu nehmen. Um den Hals, die Schultern, der Oberkörper, Brust und Bauchumfang, Hüfte, Taille, Arm- und Beinlänge... es schien ihr zu gefallen was sie sah. Bei der ganzen Prozedur hatte ich den Eindruck, dass sie die Körperteile wesentlich länger berührte als es für das normale messen notwendig war.

Von meiner Reaktion will ich gar nicht groß reden, sonst werde ich gleich wieder rot. Ein bestimmtes Körperteil veränderte seine Größe in kurzer Zeit sehr heftig. Sie musste mehreremale die Veränderungen abmessen. Ich hatte nicht gewusst, dass dies so spannend sein kann. Das muss ich unbedingt Rosita erzählen. Ich befürchte allerdings, dass sie dann einen Schock bekommt.

Nachdem sie nun nach langer Zeit alle Maße aufgenommen hatte, befahl sie mir wieder, so stehen zu bleiben und mich ja nicht zu rühren oder gar zu gehen. Natürlich gehorchte ich. Nach ca. 4 endlosen Minuten - in denen mir alle möglichen Gedanken und Gefühle durch den Kopf und Körper gegangen sind - kam sie mit einer sehr schönen weißen Uniform die mir perfekt passte. Vor ihren Augen musste ich mich auch wieder anziehen. Sie sagte noch "Kleiner, komm morgen wieder, ich glaube das müssen wir nochmal üben und vertiefen". Was sie wohl damit gemeint hat?

Jetzt sehe ich mindestens so imposant wie der Capitano aus. So gefällt mir die Arbeit auf dem Schiff. Mal sehen was meine Rosita zu mir sagt?
Logbucheintrag, 2009 Sept 22, 21:40
Wir lichten die Anker und verlassen die Runaway Bay.

Wir nehmen Kurs auf das Bermuda-Dreieck. Mal schauen, was uns erwartet.


off the records:

Das Bermuda-Dreieck ist mitnichten das behaarte, nichtangepasste Dreieck einer Frau, in dem man so versinkt, dass man sich nicht wiederfindet.
*****ina Frau
189 Beiträge
Nach dem aauspacken der koffer habe ich mir noch etwas genauer die zukünftige Reiseroute angesehen und auf der Karte nachgschaut, wo es alles hingeht. Dabei ist die Zeit so schnell vergangen.
Jetzt ist es schon dunkel drausen. Ich mache mich auf, um das Schiff etwas zu erkunden. Ich finde den Wellnessbereich, mit Sauna. Wenn es nicht so schönes Wetter wäre könnte man die doch glatt nutzen. Aber vielleicht kann man ja auch Nachts in die Sauna? Muss mich mal erkundigen.
Und eine Tantra-massage wird hier auch geboten. Die muss ich unbedingt mal ausprobieren. Vielleicht lerne ich einige Griffe und Streichungen, welche ich dann selbst auch mal anwenden kann. Jetzt mache ich mich aber mal auf die Suche nach dem Deck. Ich möchte mir gerne den Sternenhimmel anschauen.
Elmsfire?
Wetterleuchten? Elmsfeuer in der Karibik?

Was soll das nun? Wir sind hier nicht am Pol.

Und mein Funker bekommt keine Verbindungen mehr.

Wir sind von der Außenwelt abgeschnitten.

Wir sehen nicht einmal Sterne und an Navigation ist gar nicht zu denken. Kein GPS, keine LORAN-Funkfeuer, keine Sterne.

Wo sind wir? Was geht hier los?


Mir wird so anders. Jetzt renne ich mit einer steifen Antenne über die Brücke, auf der sonst nur der Rudergänger seinen Dienst.... Moment. Wo ist er? Wo ist dieser verdammte Kerl.

Und vor allem, wer ist diese laszive Dame auf dem Captains Chair, die ihren langen, weiten weißen Rock bis zum Anschlag hochgezogen hat und mich nur lüstern anschaut?
*******Luna Paar
108 Beiträge
Leises Klopfen an der Kapitänskajüte
Der Kapitän strahlt ja richtig, wenn er mich sieht. Als er Miguel hinter mir bemerkt, verblasst das Lächeln allerdings schlagartig.

"Perdon, Senor Capitan. Sie haben gesagt, ich soll mich wegen der Arbeitskleidung bei Ihnen melden. Und da gibt es noch ein Problem:
Der Steward hat mir eine Kabine zusammen mit Miguel gegeben. Das geht aber auf gar keinen Fall! Ich liebe meine Miguel wirklich sehr, aber wir sind nicht verheiratet. Da gehört es sich nicht, dass wir das gleiche Bett teilen! Bitte, verstehen Sie doch!"

Miguel tritt nach vorne und verbeugt sich höflich. "Muchas gracias, Capitano! Diese Uniform ist wirklich sehr schick. Ich werde meine Arbeit gut erledigen. Sie werden sehr zufrieden sein. Äääh, falls Sie leider kein Zimmer mehr frei haben, müssen wir eben eins teilen. Wir wollen keine problemas machen."
*****ina Frau
189 Beiträge
Endlich hab ich das Deck gefunden . Aber von Sternenhimmel nicht zu sehen. Leider hab ich jetzt ganz die Orientierung verloren und weis nicht mehr wie ich zu meiner Kabine komme. ich halte ausschau nach jemanden der mir sagen kann wie ich wieder zu meiner Kabine komme.
mmm...
...Probleme über Probleme. Warum nur jetzt.

"Ich werde doch auf der Brücke gebraucht. Irgendjemand sitzt auf meinem Stuhl."

"Verzeihung", sagte ich: "das Problem werden wir lösen." Miguel bekommt eine Kajüte und Rosita kann erstmals hier schlafen, bis dass ich auf der Brücke mit dieser Dame fertig bin."

Ich hatte keine Hintergedanken. Lügen konnte ich schon immer gut.

"Rosita, probiere doch schon mal deine neue Uniform an. Aber nicht wundern... dazu gibt es kein Höschen. Wir müssen sparen."
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