Kreuzfahrt auf der MS Hedonism

steige ich natürlich auf die MS als Passagier zu.....

wir hatten kaum geschlafen in der nacht.
zum einen weil wir viel zu aufgeregt waren, dauernd irgenwelche gedanken im kopf rumspukten, doch etwas vergessen zu haben, naja...und dann...geschah, was so oft passierte, wenn wir keinen schlaf fanden...wir berührten uns...aus der berührung wurde mehr....und dann verknäuelten wir uns immer mehr lustvoll, dass die restnacht nicht mehr relevant war.

ich fror, als es losgehen sollte. es war noch sehr früh und wir hatten eine ganze stunde eingeplant, um nach hamburg zu fahren...sicherheitshalber.
die koffer waren verstaut...endlich fuhren wir los.

hätten wir die kreuzfahrt nicht gewonnen, wären wir nie auf die idee gekommen, so eine reise zu machen.
aber nun passte alles so gut....die kinder waren versorgt...und es sollte eine reise nur für uns zwei werden.
neugierig, was auf so einer fahrt alles passieren würde....meine gedanken waren schon in der kabine, die ich bisher nur vom prospekt kannte.

wir parkten das auto, liessen uns das letzte stück mit einer taxe vorfahren und ich bestaunte dieses gigantische schiff schon von weitem.
einige leute waren versammelt und wir durften schon an board gehen. freundlich wurden wir zu unserer kabine geleitet.

die reise konnte beginnen....

....die ersten Gäste, auf dieser, unserer Kreuzfahrt.

Noch liegen wir in Hamburg am Kai. Wir wollen noch ein wenig warten, bevor wir die Leinen einholen und Kurs zum ersten Zwischenstop nehmen werden.

Morgen legen wir ab...

mir geschenkt worden. Ich hatte wohl am allerwenigsten damit gerechnet auch etwas zu gewinnen. So kann man sich täuschen...

Was stand da?
"Herzlichen Glückwunsch, Sie haben eine Kreuzfahrt gewonnen!"

Super! Konnte ja keiner ahnen, dass ich seekrank werde.....

Zuerst wollte ich diese Reise verschenken, besann mich aber eines besseren.

Und jetzt stand ich an der Ganway und schaute mir diesen Riesenkahn von unten an. Das würde sicher einige Tage brauchen, bis man die Orientierung nicht mehr verlor......

...mit Seekrankheit wird man die Orientierung nie verlieren.

Immer möchte man an die Reling. Vielleicht wirst du dort ja nicht lange allein bleiben und dieses Gefühl (na ja, die Seekrankheit) mit anderen teilen wollen.

Nur solltest du damit warten, bis dass wir den Hafen verlassen.

die fenster unserer kabine konnten wir direkt an die anlegestelle schauen. nun kamen endlich wieder ein paar taxen.
ich beobachtete eine frau, die etwas verträumt das schiff besah...ob es wohl auch ihre erste schiffsreise war...
mein wolf umärmelte mich liebevoll und küsste mir auf den nacken.
"wollen wir uns noch ein wenig ausruhen", flüsterte er mir ins ohr...und versuchte an meinem ohrläppchen zu knabbern.
ich zog den hals ein, kicherte, drehte mich um und strahlte ihn an.
verspielt ließen wir uns auf das bett fallen...

da stand ich nun vor diesem Schiff. Ich war nie zuvor in Hamburg, und hätte ich diese Kreuzfahrt nicht gewonnen, wer weiß, vielleicht hätte ich es nie in diese wunderschöne Stadt geschafft. Meine Wangen waren ganz rot vor Aufregung. Ich schwang meinen Rucksack auf die Schultern und stieg erwartungsvoll die Gangway hinauf....

ich habe wieder viel zu viel eingepackt für diese Schiffsreise und quäle mich jetzt mit dem viel zu schweren Koffer über den Bahnhofsvorplatz zum Taxi. Hallo, so ein Typ will sich doch echt vordrängeln. Ich werde ihn ganz freundlich bitten, mir den Vortritt zu lassen, sonst legt mein Traumschiff noch ohne mich ab....

den wirklich nur alleinstehende Frauen diese Reise gewonnen ?

Aber dieser Gedanke streift mich nur einen kleinen Moment, da mir ein netter junger gutaussehender Stewart bei meinem Gepäck behilflich ist..... Der Hintern kan n sich sehen lassen. Viel zu jung, aber fürs Auge schonmal nicht schlecht . Wenn ich das richtig sehe, werde ich seine Hilfe in den nächsten Tagen sicher häufiger in Anspruch nehmen müssen .
Allein die Möglichkeit sich in diesem Schiff zu verlaufen....

Moment. Trinkgeld nicht vergessen. Möchte ja in angenehmer Erinnerung bleiben....

Ich komme nach zwei Stunden Zugfahrt recht entspannt am Bahnhof Hamburg an und begebe mich viller Erwartung zum Taxistand, im Kopf nur die fantastische Vorstellung, eine Reise ins Paradies gewonnen zu haben.
Am Taxistand holt mich die Realität ein, eine hübsche Frau will mir mein Taxi nehmen und ich habe keine ahnung, wann das nächste kommt.
Wir sprechen kurz über unser Ziel und einigen uns auf eine Gemeinsame Fahrt.
im Taxi wechseln wir kein Wort, es gibt nur kurzen blickkontakt.
Am Schiff angekommen teilen wir uns das Taxi und jeder checkt für sich ein.

LG.Speedster

dass ich mich so unkompliziert mit ihm einigen konnte...wir werden uns ja in den nächsten Tagen öfter sehen. Sein zaghaftes Lächeln signalisierte mir, dass er interessiert ist an mir. Aber er hätte das Taxi ruhig allein bezahlen können und mir mit dem schweren Koffer helfen können, auch wenn er findet, dass ich viel nettere Stunden so ganz ohne Garderobe haben könnte....Oh je, jetzt war ich zu langsam, keine Ahnung, welche Kabinennummer er hat....

...lehne ich mich über die Reling und betrachte das Treiben auf dem Kai.

Es scheint eine illustere Gesellschaft zu werden. Doch noch immer halte ich Ausschau. Wer wird uns noch ab Hamburg auf unserer ersten Etappe begleiten?

Morgen früh um Sechs legen wir ab...

Tja, das war wohl ne komische frau, dachte ich würde das Taxi bezahlen, aber nicht so schnell mit mir.
Als sie die Gangway hinauf ging, da war mein Blick allerdings schon auf Sie fixiert, möchte schon gern wissen, welche Kabine Sie hat und wann Sie zum Essen geht

ich habe all mein Zeug in der Kabine verteilt und lasse mich aufs Bett fallen.Es ist viel zu groß für eine Person allein, aber wer weiß, vielleicht kann ich es ja bald mit Jemandem teilen. Der Traum in der ersten Nacht im fremden Bett geht in Erfüllung sagt man. Ich lese noch ein paar Seiten in dem Buch mit den vielen schönen erotischen Geschichten und befreie mich von der überflüssigen Kleidung. Meine Hand findet wie von selbst den Platz, wo ich sie so gern spüre.....

....hier scheint sich Etwas zu "tun".....

Als alter Seebär und Bootsfahrer hat mich doch die MS Hedonism gereizt.

Und da ich viel Zeit habe , bin ich doch mal auf die hedonistische MS und Ihre Passagiere gespannt...

Koffer ?.....nun...das Notwendige habe ich natürlich dabei, alles Andere scheint MANN doch gegebenenfalls in den Shops der MS kaufen zu können...

Das war wohl unser Tag, beim einchecken in meine Kabine läuft Sie mir wieder über den Weg, noch immer mit dem riesen Gepäck.
Diesmal frage ich Sie, ob ich helfen kann und Sie nimmt freundlich an.
Ich schaue Sie mir genauer an und bemerke erst jetzt, wie hübsch Sie eigentlich ist.
Ich trage Ihr die Sachen aufs Zimmer und verabschiede mich.
Im Flur wird mir erst klar, was für eine Bekanntschaft ich da gemacht habe, da stimmt einfach alles und fange an zu träumen, wie toll es allein in der Sauna mit Ihr wäre.

Ich habe im Internet gelesen, dass morgen früh um 6:00 Uhr die MS Hedonism in See stechen soll.
Das ist doch etwas für mich, wo ich doch so gerne in irgendwas hinein steche. Leider habe ich kein Los gewonnen, doch lasse ich mir dadurch das Abenteuer entgehen?
Als alter Seebär klettere ich wie ein gewiefter Hase über die Festmacher an Bord und verstecke mich im Rettungsboot Nr. 6.
Hoffentlich wird die Nacht nicht zu kalt und morgen früh, gleich nach dem Auslaufen melde ich mich bei der Kapitänin und biete meine Dienste an.

....bisher :

• 3 Ladies
• 1 Paar
• 2 Männer ( mit mir )
• bis auf den Typ, der meint, er sei unentdeckt an Bord gekommen
Hughes warf mir schon einen vielsagenden Blick zu....

relativ ausgewogen......

Ich schnippe der adretten Bedienung hinter der Bar im großzügigen Empfangsbereich der MS und beobachte das "Treiben" bei der Ankunft .....

"Miss...bitte einen Caipy...zur Einstimmung auf die wärmende Abendsonne am Oberdeck...por favor ! "...
werfe ich der sehr attraktiven Lady mit einem Schmunzeln zu und schiebe meinen Hut etwas aus dem Gesicht.

"wolfscat"......hmmmm...ein interessanter Name....
und "Glyxkind".....
der Steward sagte es so laut bei der Begrüßung, daß es meine Aufmerksamkeit erlangte...oder war es vielleicht gewollt ?

...tja...Steward Hughes.....ein alter Bekannter von mir...
Wir hatten schon manche Stute auf der Ranch zugeritten....
Er jetzt hier...als Steward....gab mir die Info......das war doch interessant.

"Oh...thanks...Miss....!"....cheers !....der Caipy wurde serviert.

Stilgerecht.....in weißem Outfit....mit diesem zurückhaltend, kühlen, distinguierten Lächeln einer dominanten Servicekraft...
ca. 175 cm groß.....vielleicht maximal auf 70 weibliche Kilos verteilt und mit einem Augenaufschlag, der das Kopfkino des Cowboys durchaus anregt....

"Wohlbekomms!"...sagte die Lady mit einem Lächeln und zwinkerte mir zu....

"Das hoffe ich doch.....!...und ich denke, daß wird sich zeigen!"...antwortet ich und zwinkerte Ihr zu......

So ein Mist. In Rettungsboot Nr.6 ist jemand. Ich höre leise Geräusche und leichtes Gestöhne.
Höchstwahrscheinlich hat einer von der Besatzung vergessen das Kielschwein zu füttern und nun hat es Hunger. Mal sehen...

der Dusche mal eine kleine Erkundungstour auf Deck machen werde....
Mal sehen, ob sich nicht nette Gesellschaft finden lässt. Bis zum Abendessen ist noch ein bisschen Zeit (muss man sich da schon wieder umziehen oder geht das legere Outfit? Keine Ahnung, aber es wird sich schon wer finden, der sich damit auskennt...)

Zur Feier des Tages wäre auch ein Gläschen Champagner nicht schlecht...

Was schleicht den der Typ dahinten so rum? Ob er zur Crew gehört? Komisch.

Ganz schön unübersichtlich der Kasten....

so, ich habe meine Kabine bezogen, meine paar Habseligkeiten ausgepackt und sitze nun beobachtend in der Bar...der Typ an der Reling, der mir schon beim einchecken aufgefallen war, ist inzwischen auch hier angekommen, gesellt sich zu dem sympathischen Cowboy am Tresen und so langsam füllt sich der Salon. Ein paar sehr interessante Ladies, die sich nun ebenfalls einfinden, wecken meine Aufmerksamkeit und ich bekomme so langsam das Gefühl, daß diese Reise etwas ganz Besonderes wird.
Nach dem 3. Whiskey möchte ich noch ein wenig Luft schnappen und gehe den Niedergang hoch, beschwingt und leichtfüßig, ein Lied auf den Lippen. An Deck schlägt mir eine Welle warmer Spätsommernachtluft entgegen und ich merke, dass ich lüstern bin. Da sehe ich plötzlich ein paar Augen aus dem Beibboot blitzen, nur eine Sekunde, dann sind sie wieder weg. Der letzte Whiskey war wohl zuviel, ich sehe schon Dinge, die nicht sein können - und so beschliesse ich, mich zu meinen Reisebegleitern zu gesellen und noch einen letzten Absacker zu trinken. Ich drehe mich um, gehe zur Treppe, wo mich von hinten ein Hauch von purem Sex streift, der mir eine Gänsehaut bereitet. Noch einmal drehe ich meinen Kopf Richtung Beiboot Nr. 6......

....richte meinen Hut und gehe mal zum Oberdeck...

Das Treiben nahe der Überseebrücke zu beobachten hat was.....

und von oben auf den Beach-Club an Brücke 7 zu schauen auch was...

der weiße Sand blitzt in der untergehenden Sonne.....ja, bald wird die MS ablegen....gen ?????...eigentlich auch egal......cheers !
Ich stehe an der Bar vor dem Pool auf dem Oberdeck und bin mal gespannt, wie aufgestylt die Ladies hier erscheinen werden.....

Hedonism.......Mädelz gehen da ja die tollkühnsten Phantasien im Kopf rum.....und wenns Ernst wird, rufen sie nach "Mami".....

wissen wir Männer ja.....
"wir wollten uns nur unterhalten, von vögeln war ja nie die Rede..."

Ich grinse in mich und schaue runter zur Landungsbrücke, ob noch was "Interessantes" eincheckt.....

Der Sache mit den Kielschweinen muss ich später auf den Grund gehen. Eben wäre ich fast entdeckt worden. Die Passagiere scheinen alle sehr aufgeregt zu sein. Sie gucken ständig nach den Rettungsbooten, als ob sie sicher stellen wollten, dass auch genügend vorhanden sind.
Vielleicht machen einige ihre erste Seereise.
Oh das wird ein Spaß.

Es ist sicher kein gutes Zeichen, wenn die Besatzung es nicht einmal schafft die Kielschweine in den Booten regelmäßig zu füttern. Vielleicht machen sich die Schweine in ihrer Not schon über den Schiffszwieback her, der eigentlich den Schiffbrüchigen als Nahrung dienen soll – und von daher das Stöhnen. Sie kriegen die Packung einfach nicht auf, die Schweine.
Aber irgendwie klingt es auch ein bisschen und riecht vor allem nach Sex. Ich rieche so etwas meilenweit gegen den Wind. Und meine Nase hat mich noch nie in Stich gelassen. Bis auf das eine Mal bei der Uschi. Aber das ist aber eine längere Geschichte.
Also schiebe ich sie, meine Nase und nicht die Uschi, unter die Persenning und lucke ins Dunkel.

...so langsam verliert der Kapitän den Überblick über die Runde.

Aber dies hat er so gewollt. Warum auch hat seine Reederei so viele Hauptgewinne ausgeschüttet.

und wer wird noch alles unterwegs zusteigen?

Ich lasse schon mal die Maschinen anheizen und einen Begrüßungstrunk nebst Magentabletten servieren.