"Kopfkino.....Gedichte"

ich kenne sie...

Wir tun so,
als ob wir uns nicht kennen,
es hat seinen Reiz, dieses Spiel.

Die erste Berührung
verrät uns,
doch nicht jeder bekommt es mit.

Es ist unser Geheimnis,
dass jedes geflüstertes Wort, jeder Griff,
jeder Biss sitzt.

Unsere Sprache ist fast lautlos,
Gesten, hier ein kurzer Blick,
doch der geht tief.

Die Löwen brüllen nicht,
doch laufen sie herum
ihrer Beute hypnotisch gewiss.

Adrenalin, Ekstase,
Hingabe pur,
in einem Moment.

Beim Abschied,
flüchtige Bekannte,
eine Verbindung für immer.

Das ist wunderschön!
Flüchtige Bekannte...für immer.
Hach ja.

sofort entdeckt und verstanden.



Das macht Spaß....

... eure Verse.
http://www.joyclub.de/my/1468521.gardez.html
und
Abend_stern

Schad nur, dass ich nicht so schreiben kann. Das lesen lässt mich träumen und dies gibt ein schönes Gefühl

Zärtlich an die Hand genommen
Endlich oben angekommen
„Zieh dich aus! - Will dich verwöhnen“
Mag dein Schnurren, mag dein Stöhnen

Massageliege steht im Raum
„Leg dich darauf- mein sanfter Traum!“
Möchte dich heut sanft erwecken
Hülle dich in weiche Decken

Nun fang ich an, dich zu massieren
Fühle dich sogleich vibrieren
Erst die Füße, Beine…Po
Und dann den Rücken sowieso

Und als ich gerade bin beim Becken
Spür ich dein Entgegenrecken
Ich weiß, Du willst heut noch viel mehr
Ich doch auch- gleich hinterher

Ich kann nicht anders- ganz alleine
Gleitet die Hand zwischen die Beine
Die du gleich ein wenig spreizt
Und mich zum Weitermachen reizt

Ich muss nach vorne mich nun bücken
Streiche mit Haar und Haut den Rücken
Küsse sanft den Poansatz
Meine Hand braucht viel mehr Platz

Du kannst nicht mehr weiter träumen
Fängst schon an, dich aufzubäumen
Nun sitzt du vor mir, deine Lippen
Vorsichtig an meinen nippen

Schon steh ich ohne Bluse still
Auch ohne Hose- denn ich will
Dich jetzt. „Komm mit zu Bett!“
Du lächelst wundervoll kokett

Meine Hände zart umfassen
Deine Brüste, woll ´ n nicht lassen
Laben sich an deinen runden
Hüften, haben bald gefunden

Deinen Quell mit Liebessaft
Auch du gehst jetzt auf Wanderschaft
Streichst vorsichtig und doch vertraut
Erschaure unter Gänsehaut

Greifst meine Brüste, knetest sie
Schürst unser beider Phantasie
Ich sinke abwärts deiner Mitte
Versinke mit dem Kopf im Schritte

Lecke, knabber und umkreise
Mach dich verrückt- auf diese Weise
Umfasse wieder Deine Brüste
Entfache all deine Gelüste

Dann ein Bäumen und ein Schrei
Doch Süße, noch ist´ s nicht vorbei
Tauche meinen Finger tief
In deinen Schoß, der nass und trief

Will dich noch mal zittern sehen
Hör dein Seufzen und dein Flehen
Ja- gib mir heut deine Gier
Ich nehme sie gern auf in mir

Schon zitterst du im neuen Bann
Als der verebbt dann irgendwann
Drehst Du dich um, jetzt willst du mich
Komm her- ich bin bereit für dich…



cat

..... wunderbar ..... morgen werde ich dann wohl mal meine Massageliege holen.... dann hab ich sie hier und keiner weiß, wann sich Träume erfüllen.

Sehr schöne Verse.

könnte dir meine leihen....so als "nachbarschaftshilfe"

.... dankeschön, lieb von dir....
aber ich habe doch eine eigene und die hole ich morgen wenn ich meinen Sohn zurück bringe...;-)

Mich träumt ich hät ein scheues Reh
gar sanft ... in meinem Bette

Es Flöte bläst ... erotisch nett
ich lieb gar sehr ihr Spielsonett
Oh schönster Traum, beschert er mir
doch eine harte Latte

Davon erwacht, steh ich schnell auf
und seh in unsern Garten
Der immer noch der Schnee bedeckt
und wisst Ihr, was ich dort entdeckt?

Das Reh ist von den ganz, ganz Harten...
steht in der Mitt ... in unser`m Garten!

mc

das war ja wuchtig - leicht vertiert
was dich da so hat animiert
ein zartes, scheues, braunes reh
hinterläßt spuren ...in dem schnee

und auch- wie´s scheint- zwischen den ohren
hast dich gedankenvoll verloren
die anmut und vermutlich der vergleich
waren phantasievoll reich

ich ziehe hiermit meinen hut
denn die gedanken fand ich gut

glücklich, dessen tag erwacht -
aus träumen der begierde, im dämmerschlaf noch, und ganz sacht,
als ob's ein weitres traumbild wäre....

die lust sich paart mit sehnen
und dem drang, der liebsten duft mit allen sinnen aufzunehmen,
und zu wissen: ich begehre!

Copyright by Toronero

... find es aber trotzdem klasse .... nur nicht auf's Geländer setzen.... das können die Lippen anfrieren

@***co

Du Sadist

Das war der Kommentar zu Schnee I.
Du hast Dich dazwischengedrängelt ....

Aber wahrscheinlich liegt es an meiner mittlerweile entwickelten Schneeallergie, dass die erste Szene eher "abtörnend" auf mich...

Ich will !

turnt mich auch nicht an...

@*****ind

Ich habe dagegen eine Strandszene inzeniert. Sollte ich wohl mal einstellen.

@ Toronero

Der Bus war der, mit dem wir fuhren
Die Heizung lief auf vollen Touren
Damit, wenn draußen Schnee und Eis
Uns darin später warm und heiß
So war es auch- als irgendwann
Wir standen auf ´nem Parkplatz dann
Ganz unauffällig – heimlich gar
(Wir sind eher ein „stilles“ Paar)
Zwei Stunden war es wunderschön
Man hätt´den Bus gut schaukeln seh´n
Als wir dann schließlich nicht mehr lagen
Waren die Scheiben gut beschlagen
Ein Kleintransporter fuhr grad eben
Ein und parkte gleich daneben
Nur gut, dass wir grad fertig waren
Doch hatten wir uns festgefahren
Oh nein- es ließ sich nicht vermeiden
Der Wolf fragte sogleich die beiden
Männer, ob sie könnten schieben
Ich bin derweil sitzen geblieben
Sie halfen – es griffen die Reifen
Ein Grinsen konnten sie nicht verkneifen
Als sie mich schließlich erblickten
Und mir zwinkernd dann zunickten
Denn es war ihnen gleich klar
Was hier grade geschehen war

Und die Moral von der Geschicht:
Der Schnee stört uns eigentlich nicht….

Ein schöner "Kästner" @**t .....

Und die Moral von der Geschicht:

auch wenn es draussen friert und schneit
macht sich nicht selten Lust und Liebe breit....



(Bitte um Nachsicht - ist mein erster Reimversuch )

...der ganze Schnee erst taut,
sickert gleich in den kargen Boden rein...

die Reifen keinen Halt mehr finden
sich graben bis zur Achse ein...

dann denke ich doch sehnsuchtsvoll...
oh lass es doch endlich Sommer sein.