Sklavenmarkt
Sklavenmarkt
Storax, der Römer, hatte mit Abstand die beste Auswahl für ihren Bedarf. Gut ausgebildet und in körperlicher Bestform konnte man hier die schönsten und potentesten Jünglinge erwerben. Doch der Spaß hatte seinen Preis, unter 500.000 Sesterzen brauchte man gar nicht über einen Erwerb nachzudenken. Doch Storax‘ Ruf, seine Diskretion und die Qualität seiner Lustsklaven rechtfertigten diesen Preis allemal. Außerdem konnte Mahsitti sich diesen Spaß leisten – Geld spielte keine Rolle, Vergnügen ohne Unterwerfung in dieser von Männern dominierten Welt dafür umso mehr.
Tief verschleiert und in schwarze Abas verhüllt trafen sie und ihre Leibsklavin Djamila bei dem Römer ein, ihre bewaffnete Eskorte vor dem Gebäudekomplex zurücklassend. Dieser begrüßte unterwürfig seine reiche Kundin und führte sie und ihre Begleiterin unter Verbeugungen in den eigens für sie vorbereiteten Besichtigungsraum. Er kannte Mahsittis Vorlieben inzwischen. Gut gebaut mussten sie sein, mit glatter gepflegter Haut, wohlriechend und angenehm anzuschauen.
Er wusste sehr wohl, sie würde ihren Spaß haben, sobald er sie zur endgültigen Auswahl alleine ließ, aber sie gehörte nicht zu denen, die seine Ware beschädigten –
und sie feilschte nicht um den Preis wenn sie sich einmal entschieden hatte. Storax hatte seine 10 Besten in den äußeren Vorführraum bringen lassen. Alle mit schwarzem Lederband um den Hals, den Eisenring daran mit der in der Wand verankerten Kette verbunden. Selbstverständlich gehörte diese Auswahl seiner Sklaven nicht zu der Art, dass solche Vorsichtsmaßnahmen notwendig gewesen wären, aber er war sich dessen wohl bewußt, dass genau diese Art der Präsentation
bei seiner Kundin die Vorfreude erhöhen würde und das wiederum würde sich positiv auf das Geschäft auswirken.
Mahsittis Herz klopfte erwartungsfroh, aber sie sprach keinen Ton. Regungslos betrachtete sie die nackten Körper der angeketteten Männer, traf insgeheim schon ihre Wahl.
Doch sie war nicht geneigt, auf das ihr lieb gewordene Ritual zu verzichten. Langsam schritt sie auf den ersten der Reihe zu, schob ihre Hand aus dem Schlitz der Aba und strich ihm leicht über den flachen Bauch bis hin zum seinem schlaffen Glied, glitt mit den Fingerspitzen an ihm entlang, wog ihn schließlich in der Hand. Nichts regte sich. Mahsitti runzelte die Stirn, ließ ihn los und zeigte mit dem Finger auf ihn. Das Signal für Storax, ihn in den inneren, den privaten, Vorführraum bringen zu lassen, in dem Mahsitti ihren künftigen Besitz auf Herz und Nieren testen würde,
bevor sie sich endgültig entschied. Sie ging die Reihe ab, berührte alle auf die gleiche Weise und ließ durch Fingerzeig noch 2 weitere Lustsklaven
in den inneren Raum bringen.
Alle anderen hatten sofort auf ihre Berührung reagiert, wie sie das eigentlich gewohnt war. Angenehm aber keine Herausforderung, und die gab es für sie schon viel zu lange nicht mehr.
Glich der erste Vorführraum einem nüchternen Verlies, so betrat man bei Eintritt in den Inneren eine luxuriös ausgestattete Lusthöhle. Kostbare Stoffe, einladende Diwane, schattige Kühle und Schalen mit Obst sowie Karaffen mit Getränken standen bereit. Auf jedem der bequemen Lager ein an Händen und Füßen angeketteter, nackter Sklave,das einzige Stück Stoff am Körper der völligen Kontrolle ihrer möglichen Käuferin dienend: die breite, schwarze Augenbinde.
Die Tür schloss sich hinter den beiden Frauen, die nichts von dem verdeckten Guckloch ahnten, hinter dem Storax stand – in diesem Fall weniger um sein Eigentum zu schützen als um mit herunter gelassener Hose seiner Geilheit beim Zuschauen freien Lauf zu lassen.
Mahsitti leckte sich unbewusst die Lippen, gab Djamila ungeduldig ein Zeichen, ihr die Aba abzunehmen. Sie lächelte voll freudiger Erwartung, derweil sie sich von Djamila gänzlich auskleiden ließ. Als sie zu ihrem ersten … Opfer trat, war sie schon nass und bereit – begierig, den fremden Hengst zu reiten. Sie berührte sein Knie auf der Innenseite, strich mit den Fingerspitzen langsam den Oberschenkel entlang,
spreizte dann mit einem Ruck seine Beine, um sich in deren Mitte zu knien.
Sie beugte sich vor, um seinen Geruch in sich aufzunehmen, ließ ihren Atem auf eine prallen Nüsse treffen und wurde sogleich mit einem Hervorspringen seiner steifen Lanze belohnt. Mit einem kehligen Lachen glitt sie auf ihn, begann ihn zu reiten wie eine Besessene. Als sie ihren Höhepunkt nahen spürte, verhielt sie.
Noch nicht. Sich auf ihm zurücklehnend gab sie der wartenden Djamila einen Wink mit den Augenbrauen. Djamilas Augen blitzen, oh wie sie dieses Spiel liebte! Sie kam heran, nahm sich die Rechte des Angeketteten, der kaum merklich zusammenzuckte, hatte er sich doch mit der Frau auf ihm alleine gewähnt. Geschickt nahm sie sich zwei seiner Finger wie einen Dildo und begann sogleich, ihre Perle zu massieren… Und auch ein bisschen weiter, tiefer um ihre Nässe zu verteilen. Mahsitti lachte lautlos, als sie spürte, wie sein Speer in ihr dicker und steifer wurde, er versuchte, ein Stöhnen zu unterdrücken und auch den Wunsch, sich mehr als nur passiv zu beteiligen. Sie nickte Djamila auffordernd zu, worauf diese die Hand losließ
und sich den nun selbständig bewegenden Fingern überließ. Mahsitti begann sich wieder leicht zu bewegen, die Arme nach hinten gestreckt und auf seinen Oberschenkeln abgestützt. Das war das Zeichen für Djamila, sich auf dem Mund des Sklaven niederzulassen, der keine weitere Aufforderung benötigte und sofort eifrig seine Zunge in Bewegung setzte.Djamila entfuhr ein leichtes Stöhnen, sie schloss voller Genuss die Augen und vergaß für einen kleinen Moment alles um sich herum.
Ein schmerzender Biss in ihre Brustwarze holte sie wieder in die Gegenwart zurück.
Mit gerötetem Gesicht beugte sie sich vor, um ihrerseits ihre reitende Herrin zu lecken, bis diese in einem Schwall abspritzte und sie wegschob.
Djamila hätte aufschreien mögen vor Frust, sie war so kurz davor gewesen! Mahsitti wusste genau, was mit ihr los war und sah sie mit undurchdringlichem Blick an. Der schweißbedeckte Lustsklave atmete ebenso schwer – vor Verlangen und vor Anstrengung, sich nicht selber zu verströmen. Mahsitti betrachtete ihn nochmals eingehend. Er war gut, aber nichts Besonderes.
Ihrer Dienerin leicht auf die nackte Hinterbacke klatschend wandten sich die beiden Frauen dem Nächsten zu. Diesmal begnügte sich Mahsitti mit der Rolle der Zuschauerin. An den Ketten ziehend bedeuteten sie dem Mann, von dem Lager aufzustehen und sich vor den, zu diesem Zweck herbei gerollten, speziellen Stuhl zu stellen, auf dem sich sodann Djamila mit gespreizten Beinen niederließ. Mahsitti stellte sich dicht hinter ihn, schob ihn mit dem Druck ihrer Brüste nach vorn und dirigierte seinen dicken Schaft, dessen Reaktion nicht auf sich hatte warten lassen, an die Pforte von Djamilas Höhle. Seine Hände an den Griffen des Vergnügungsstuhls positioniert reichte ein leichter Druck auf sein Gesäß, um ihn in Aktion zu setzen. Mit halb geschlossenen Augen ging Mahsitti um das kopulierende Paar herum, fast schon gelangweilt – aber sie war befriedigt und wohlgelaunt und wollte Djamila ihren Höhepunkt nicht länger vorenthalten.
Dann fiel ihr Blick auf den Dritten. Den, bei dem sich nichts geregt hatte, und sie vergaß die Beiden gänzlich. Sie sah wie seine Kiefermuskeln sich flexten, auf dem schmalen Streifen seiner Stirn über der Augenbinde die Schweißtropfen standen. Seine Widerspenstigkeit reizte sie. Dass er in der Lage war seinen Mann zu stehen,
stand außer Frage, denn anderenfalls hätte Storax es niemals gewagt, ihn ihr zu präsentieren.Schalk blitzte in ihren Augen, es würde Spaß machen, ihn zu knacken.
Aus einem Impuls heraus beugte sie sich zu seinem Gesicht herunter und küsste zart seine Lippen. Sie musste ein Lachen unterdrücken, als sie seine überraschte Schockiertheit wahrnahm. Und küsste ihn erneut. Seine Lippen reagierten kaum merklich, wie ein Hauch der sofort verflogen war und sich keiner sicher sein konnte,
dass es doch nicht nur eine Einbildung gewesen war. Sie setzte sich auf seinen Bauch, gab acht sein immer noch schlaffes Geschlecht nicht zu berühren. Dann beugte sie sich vor, streichelte seinen Oberkörper mit den Spitzen ihrer Brüste, um sich sogleich wieder seinem Mund zu widmen – zupfend, neckend, knabbernd, mit ihrer Zunge Einlass verlangend, der ihr dann endlich auch gewährt wurde.
Sie verlor sich in einem unerwartet aufregenden Kuss, der an Wildheit zunahm, je länger er währte. Plötzlich spürte sie seine Hände an ihren Brüsten und wusste doch nicht, wie sie da hin gekommen waren. Er hatte die Kontrolle übernommen, das hatte bisher noch keiner gewagt. Mahsittis Herz klopfte bis zum Hals, all ihre Beherrschtheit verließ sie, sie wollte sich nur noch treiben lassen, in diesem Mann versinken. Sie konnte ein wollüstiges Stöhnen nicht zurückhalten und wurde sofort mit seinen Händen in ihrer heißen Feuchte belohnt, die sie spreizten und nach unten drückten auf seine heiße, pochende Rute, die sie mit einem mächtigen Ruck aufspießte, wieder und wieder, während seine Arme sie wie im Schaubstock hielten und sein Mund an ihrem sog. Sie hing hilflos und bewegungsunfähig auf ihm, versunken in einem Strudel der Leidenschaft wurde sie zu dem heftigsten Höhepunkt getragen, den sie sich nur vorstellen konnte.
Sie hörte sein befriedigtes Grunzen, doch er hielt nicht inne, sondern stieß immer wieder in sie, bis auch er seine Säfte schießen ließ. Selbst jetzt ließ er nicht von ihr ab, hielt sie umschlungen auf sich, bis ihrer beider Atem wieder ruhig wurde.
Draußen rieb sich Storax vergnügt die Hände, er würde einen hohen Preis für diesen Sklaven erzielen.