Die Mitarbeiterin
Hallo zusammen. Zum Einstieg lasse ich euch sehr gerne an ein Intro teilhaben.
Wenn es Eure Vorstellungen entspricht, geht dieses Erlebnis natürlich noch weiter
Kritik bitte immer gerne.
Die Mitarbeiterin
Im Februar habe ich die Abteilung wechseln dürfen, da der damalige Kollege verzogen ist, und die Stelle neu besetzt werden musste.
Um mir ein Bild von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu machen, lud ich erst zu einem gemeinsamen Meeting ein.
Im Anschluss nahm ich mir vor, noch mit jedem ein Einzelgespräch zu führen.
Nach den ersten geführten Gesprächen kam dann in der 2. Woche auch die Dame, die ich im weiteren Verlauf Renate nennen werde, zu dem 4-Augen Gespräch.
Nach dem üblichem Warm-Up und den einleitenden Sätzen gingen wir relativ schnell in einen Small-Talk über. Wir plauderten über dies und das.
Meine Abschlussfrage bei jedem Erstgespräch ist immer, welche Erwartungshaltung die Mitarbeiter an mich haben.
Als ich die Frage stellte, entstand eine längere Pause. Dabei sah Sie mir unentwegt in die Augen.
„Ich wünsche mir mal einen belastbaren Chef“ sagte Sie mit Ihrer erotischen Stimme und einem, für mich in dem Moment“ sehr zweideutigem singsang in der Stimme.
Ich zog etwas fragend die Augenbrauen hoch und fragte Sie, ob Sie bei einem jüngeren Vorgesetzten die Belastbarkeit in Frage stellen würde. (Anm. Renate ist 13 Jahre älter als ich)
Sie grinste und sagte. Nein. Ganz im Gegenteil.
Nach dem Satz trank Sie Ihren letzten Schluck Kaffee aus, und leckte sich dabei über Ihre roten Lippen.
Flappsig sagte ich: „Nicht kleckern, Wäre doch schade um Ihr schönes Kleid“
Im aufstehen sagte Sie mit einem verführerischem grinsen: bei mir geht niemals ein Tropfen daneben!
Jetzt wurde mir heiß. Und ich glaube, das sah Sie mir auch an.
Da ich einen sehr harten Terminanschlag hatte, eröffnete ich Ihr noch wie jedem Mitarbeiter, wenn Sie etwas bräuchte, meine Tür steht immer offen.
Wir standen uns gegenüber, gaben uns die Hand und Sie sagte: Ich werde drauf zurückkommen.