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Lustversunkener Thread

Im Herbst / Teil 9
Sam
Früher aus dem Büro als sonst nach Hause. In Ruhe duschen, noch mal da rasieren, wo es wichtig ist. Und: was zieh ich nur an? Jeans, Tshirt, Pullover, Jeansjacke. Lieber etwas lässiger. Draußen regnet es in Strömen, als ich zu ihr fahre.
Etwas unruhig, fast ungeduldig. Schließlich halte ich, stelle den Wagen ab, durch den Regen zur Klingel. Es ist kurz vor fünf.
Nach ein paar Sekunden geht die Tür auf. Sarah. Lächelnd. Helle Bluse, dunkelrotes Wolljäckchen, knackige Jeans, barfuß.
„Schön, dass Du gekommen bist,“ sagt sie ruhig, „komm doch rein.“
Es ist angenehm, schönes Halbdunkel, eine gemütliche Wohnung mit Wohnküche, die sich ein großes Wohnzimmer öffnet, sanftes Licht überall, der Regen prasselt gegen die Fenster. “Wirklich schön hier“, als ich ihr die Jeansjacke reiche. „Danke. Setz Dich doch.“ Etwas unsicher lasse ich mich in einem ausladenden Sessel nieder. „Möchtest Du was trinken?“ Ich schüttele den Kopf. Blicke.
„Aber die Massage willst Du doch, oder?“ Auch sie erscheint mir unsicher, unruhig.
„Ja, das wäre schön.“ sage ich leise.
„Gut, dann komm doch.“ Ich stehe auf folge ihr zu einem großen Sofa, mit einer imposanten Liegefläche, auf der einige Decken und Kissen liegen.
„Ich hol grad das Öl“ höre ich sie mit Seitenblick, „zieh Dich doch aus und mach’s Dir bequem, bin gleich zurück…“
„Ähm… ganz??“ entfährt es mir verwundert. „Naja?“ sagt sie bloß, grinst und entschwindet. Oha.
Ich ziehe mich unruhig und viel zu schnell aus, schnappe mir eine Decke, lege mich auf den Bauch auf diese weiche Liegefläche und ziehe die Decke über mich. Ich muss mich beruhigen…

Sarah
Wie schnell ich ihn hereinbitten muss. Und wieder seine schöne kleine Unsicherheit. Seine Blicke auf die enge Jeans.
Alles ist vorbereitet.
Ich husche ins Bad, alle Klamotten runter, bis auf den weißen Ministring, der ja eigentlich mehr zeigt, als verdeckt. Ich muss das Teilchen zurechtziehen. Dann der kurze Bademantel. Mit zittrigen Fingern die Ölflasche aus dem warmen Wasserbad fischen. Ob er schon nackt dort liegt? Wie?

*********ynter Frau
9.559 Beiträge
Gruppen-Mod 
Massage plus...
Schön, dass auch Männer öfters vor dieser Frage stehen:

Und: was zieh ich nur an?

und

Du verbreitest eine wohlige At­mo­sphä­re.
sanftes Licht überall, der Regen prasselt gegen die Fenster.

Nun weiß ich nicht...
...was Männer so machen. Ich jedenfalls denke darüber nach.
Und: Atmosphäre ist immer ausgesprochen wichtig. Finde ich.
Im Herbst / Teil 10
Meine Aufregung ist an meinen Brüsten sichtbar. Den Bademantelgürtel nicht zu fest.
Spiegelblick. Ausschnitt tief genug? Ich werde noch verrückt. Dann gehe ich los. Viel zu besonnen, viel zu langsam.
Das schön gedimmte Licht, der rauschende Regen, die Wärme und die Ruhe.
Ruhe habe ich nicht in mir. Eher eine fast lüsterne Aufgewühltheit. Die schwer zu besänftigen ist.
Da liegt er, im sanften Licht…


Sam
Wie angenehm es in dieser Ruhe ist, hier zu liegen. Ich kann mich wohlig unter der Decke strecken. Wann sie wohl zurückkommt? Und: wie? Ich höre nichts, habe die Augen halb geschlossen. Der Regen rauscht so schön.
Dann höre ich ihre leisen Schritte.
„So.“ sagt sie nur leise und ich fühle, wie sie die Decke hebt, mich beinahe völlig entblößt und sie auf meinen Füßen zusammenlegt.
Und dann sind ihre warmen Hände da, eine noch wärmen Flüssigkeit tropft auf meinen Rücken und ich genieße ihre Hände, den sanften Druck, wie er mich entspannt. Ihre Finger gleiten tiefer, hinten weich und doch kraftvoll auf mein Becken.
Und als sie sehr genau meinen Po massiert, knistert es in mir und mein Blut richtet meinen Mast unter mir auf, ich muss mich leicht bewegen, um mir Platz zu verschaffen. Nicht viel, aber sie scheint das genau zu merken: ich muss aufseufzen, als ihre Finger viel zu tief und viel zu langsam durch meine Ritze nach unten gleitet.
„Drehst Du Dich um?“ fragt sie leise und ich erstarre…
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*****cat Paar
42.197 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*********nken:
Ich darf nicht zu gierig sein… pocht es in mir.

Kenn ich *floet*
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Im Herbst / Teil 14
Sam
Kaum, dass sie von mir abgelassen hat kniet sie sich langsam über mich.
Und dieser String, den sie trägt ist ein verlockendes Nichts: viel zu wenig von dem weißen, durchscheinenden Stoff wölbt sich über ihren ausgeprägten Hügel, er zeigt alles darunter, als sie berechnend daran herumzieht.
Meine Finger längst auf ihrem Po.
Dann löst sie dem Stoff und ich sehe ihre festen Lippen vor mir; ihre schöne Spalte, wie sie sich nach unten leicht öffnet und was kann ich mehr tun, als den Kopf zu heben, sie näher zu ziehen und meinen heißen Atem auf ihre Scham zu schicken, ihren kurzen Seufzer zu genießen, als meine Zunge versucht, ihre Lippen zu umkreisen, durch ihren Spalt wandern will.
Sie hebt sich mit einem dreisten Blick von mir, gleitet auffordernd auf den Rücken und öffnet sich weit, damit meine Zunge alles erkunden kann.
Wie gierig sie aufkeucht, als ich mit den Fingern vorsichtig ihre Blüte öffne, meine Zunge weich und lang durchziehe, nach ihrer Perle suche, wie sie ihre Hand fast zu wüst in mein Haar krallt und sich meine Zunge verhärtet, ein schnelleres Spiel eröffnet, mit langen weichen und festen Schlägen ihre aufquellende Pracht durchsucht, ihr Atmen, ihre schneidend lustvolle Stimme stachelt mich auf und ich trällere mich überall durch diese wilde Hitze, langam und schnell, verwöhnend und lüstern, frech und zügellos.
Dann schiebe ich mich höher, mein Schwanz berührt die nasse Glut, sie hat den Mund leicht geöffnet, nickt fordernd und unter ihrem abgründig langen und lauten Seufzen schiebe ich mein Schwert langsam sehr weit in sie.

Sarah
Was für eine Wollust dieses Zungenspiel ist! Mein Blut rast in mir auf, als er mich kostet und genau weiß, wo er erkunden muss. Und diese Lust lässt mich alles vergessen, was ich geplant, mir vorgenommen hatte.
Sie schiebt alles weit weg erobert rauschhaft mein Fühlen und meinen Kopf und ich bin beinahe über meine eigene Stimme überrascht.
Als er mich öffnet, dränge ich ihm mit dieser lüsternen Bewegung meines Unterkörpers alles gierig entgegen, als er meine Clit umspielt, nehme ich den Rhythmus seiner Zunge mit, will mich aussaugen lassen und will endlich endlich gevögelt werden.

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Im Herbst / Teil 16
Sam
Was für ein Genuss, in ihre geöffnete Enge vorzudringen. So zu verharren. Und dann ihr Mitgehen zu erleben, ihre Bewegungen, die nur das eine Ziel zu haben scheinen. Auch ich kann mich jetzt langsam loslassen, mich aufbäumen, will sie nehmen, und fasse sie fast hart an ihren Handgelenken.
Ihre Stimme berauscht mich und ich fange an, sie hingebungsvoll und losgelassen zu vögeln, mein Schwanz wächst in ihr, sie stählt ihn mit ihren Bewegungen und ich gebe ihn ihr, tiefer und immer schneller werden meine Stöße, jubeln mich höher und ich lasse mich von dieser Lüsternheit immer weiter überrollen, ihr Zittern bereitet meinem nächsten Schuss den Weg, langsam spüre ich es in mir aufsteigen, verharre einen wilden und betrunkenen Augenblick, lasse in ihrer Weite meinen Schwanz noch weiter fast schmerzhaft aufstehen und lasse alle Wahrnehmung sonst in dieser ungezügelten Explosion verdampfen, laut und hemmungslos geben wir es uns, meine unbeherrschten Stöße wollen nicht enden, ihr wunderbares Lustgeschrei erhebt uns in diesen rücksichtslosen Orgasmus.

Lange danach sitzen wir in der Küche, nackt.
Es ist warm. Draußen rauscht wild der Regen.
Das wenige Licht ist sanft und modelliert jede Bewegung ihres Körpers.
Wir reden nicht über die letzte wilde Stunde, aber wir umflackern uns lüstern.
Denn wir wissen, dass wir weiter wollen. Sagen es aber nicht.
Stattdessen sehen wir uns neugierig und unverhohlen an. Blicke, unauffällige, aber eindeutige Gesten beim Wein trinken, bei krümelnden Snacks. Wir reizen uns mit eindeutigen Bewegungen, bewegen uns so, dass wir preisgeben, dass wir alles, was es zu sehen gibt, zulassen können. Zulassen wollen.
Den anderen mit dieser Stille verführen und manchmal nur unseren Atem zu hören. Unsere Zurückhaltung löst sich langsam, alles wird vorsichtig aufreizender.
Ich höre ihren Atem. Sehe, wie sie neben mir langsam lodernd aufsteht. Ihre Brustwarzen versteinern. Dann hebt sie sich auf die kleine Bar, setzt sich auf das Holz und hält meinen Blick, als sie sich weit öffnet und ihr Bein aufstellt, sich im Hohlkreuz nach hinten abstützt. Ihr Blick ist keine Verführung mehr.
Sondern eine Bitte…
Im Herbst / Teil 17
Sam
Eine freie, verlockende Schönheit, der ich ruhig und gedankenlos nachgeben kann. Als ich mich vorbeuge. Ihre Hand sofort in meinem Haar ist. Meine Hand in ihre Kniekehle dränge. Ihr den ersten leichten Kuss auf ihr fast noch geschlossenes Tal schenke. Meine Zunge weich und langsam um ihre Lippen spielen lasse. Das erste leichte Beben auf ihrem schönen Hügel spüre. Ihre Hand in meinen Haaren, als sie sich öffnete, damit meine Zunge die Innenseiten ihrer Lippen kosten kann. Meine Lust, langsam von weit oben mit sanfter Zunge durch ihren warmen Spalt zu gleiten. Wieder ihr Atmen, der da ist.
Wie sich mein Mast erhebt, als ihre Stimme auf meinen sanften Stupser an ihrer Clit reagiert. Wie meine Zunge sich tief unten an ihre geöffnete Pracht wagt. Wie sie sich unvermittelt noch weiter für mein Spiel öffnet, als ich beginne, ihre aufbebende Weite zu lecken.
Wie ich fühle, das sie zusieht, als ich mit den Fingern ihre aufgeblühte Perle freilege. Wie sehr sie sich dem leisen Trommeln meiner Zunge hingibt, lauter wird. Wie ihr Becken diesen so versprechenden Rhythmus aufnimmt und ich diese wogende Bewegung aufnehmen kann. Wie ihre Hand meinen Kopf auf ihre nun ganz offen liegende Lust drückt. Wie ich ihren Honig schmecke, zart sauge und ihr Zittern mich durchschauert, als meine Zunge sich ihrer Clit hingibt.
Wie ihr Atem stößt…

Dann schieb sie mich sanft weg. „Jetzt Du“ flüstert sie nach Atem ringend und gleitet schnell in einer vollendeten Bewegung von ihrem erhöhten Sitz. Ich fühle, dasvon ihrem Körper noch warme Holz, als ich mich dorthin hebe, wo sie saß, mich nach hinten abstütze. Mein Schwanz reckt sich plusierend hoch über meinen Nabel, als sie sich vor mich dreht und mit gleichem Verlangen ihrem eigenes Zungenspiel nachgibt, mein Fühlen durch mein Sehen hochschäumt.
Im Herbst / Teil 18
Sarah
Wie reizvoll er unser Spiel mitspielt und wie lüstern ich unsere Nackheit genießen kann. Als könnten wir alles zulassen. Dieses leise Brodeln in mir, das immer viel zu viel will. Ich muss schon meine Blicke zügeln. Und jedes Abtasten seiner Augen ist mehr als ein Kompliment.
Ich will, dass er mich leckt, pocht es in mir und ich gebe nach, setze mich auf das kühle Holz, drücke meinen Rücken durch, damit er meinen erhitzten Hügel sehen kann, es fällt mir leicht, mich weit zu öffnen, mich damit weiter zu verlocken. Meine harten großen Brustwarzen zieren mein Verlangen. Und wie er meine Lips küsste, wie schön seine Zunge in meine Hitze tobt, wie sehr ich ihn näher dränge, damit er mich tiefer lutscht, damit er mich zügelloser macht. Meine Clit steht unter seiner Zunge, wird zum Mittelpunkt meiner Geilheit.
Ich will, dass ich ihn lecke, pocht es heiß in mir.
Was für an Anblick, als mit großem zitternden Schwanz zurückgelehnt vor mir sitzt und ich weiß, das er zusieht, wie ich ihn lecke, seine Pfahl meinen Mund ausfüllen lasse, lutsche und mit der Zunge jede zuckende Ader verwöhnen will, wie er sich ungebärdig in mich schieben will, ich einen Augenblick keuchend von ihm ablasse.
Nur um diesen nassen Schwanz zu sehen. Jetzt ist seine Hand in meinem Haar und mit forderndem Druck schieb sich wieder sein Schwanz in meinen Mund. Seiner Forderung hätte es nicht bedurft, ich hätte ihn ohnehin verschlungen, aber dies kleine Führung steigert meine Gier und ich nehme ihn tief und langsam, sein lautes Keuchen ist mir ein Gedicht.
Ich will, dass er mich vögelt, pocht es in mir und ich entlasse seinen immer noch zuckenden Mast, schenke ihm einen flirrenden Blick, gehe leicht zum Sessel und kniee mich darauf, stütze mich nach vorne ab, hebe fast zitternd vor Gier meinen Po, öffne mich weit und warte auf seinen ersten Stich…

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Im Herbst / Teil 20
Sarah
Wie er mich nimmt! Wie herrlich er mich stößt! Wie fest er mich hält! Wie wunderbar ich mich gehen lasse! Wie sehr ich diesen Schwanz so tief spüre! Wie sehr ich will, dass er mich noch tiefer und noch länger vögelt! Wie kraftvoll und hingebungsvoll er in seiner aufgestachelten Lust ist! Wie ungeduldig ich seinen Schuss erwarte, mich darin zerfließend aufhebe, ungezügelt losschreie und genau weiß, dass das noch nicht alles sein kann…
Ich ahne, dass er auch noch mehr will, als wir wieder bei Wein sitzen.
Und bald wieder die ersten Flammen aufzüngeln. Und diese Lust immer noch in mir brennt. Mein kleiner und sicher zu geiler Blick auf seinen Schwanz, der nicht mehr pulsierend steht, aber immer noch lebt, Kraft verströmt.

Ich will… ich will… ich will…

Ich will ihn noch mal, da, wo ich ihn noch nicht hatte.
Da, wo er mich prachtvoll ganz vollständig ausfüllt, mich neu und so anders und vollständig reizt. Allein der Gedanke an diese Vorstellung macht mich fast wahnsinnig und wild.
Allein der Gedanke an diese Vorstellung lässt noch einmal diese unbeschreibliche Lustwalze in mir hochrollen, die alles andere verdrängt, die diese Hingabe will.
Die diese so reine, klare und nackte Lust erweckt.
Und meine brennende Ungeduld.
Sie spiegelt sich in diesem wogenden Kuss, den wir endlos auskosten, uns fordern, manchmal keuchend. Länger und unbesonnener.
Seine Hand auf meiner Brust reißt alles ein und meine Finger umschließen seinen wieder hochgewachsenen, starken Pfahl, der bebend vor ihm steht.
Wir züngeln unbesonnen weiter, treiben ab, tauchen unter die Oberfläche, wecken das, was noch schläft.
Fast zu plötzlich löse ich mich, tanze auf das Sofa, schiebe mich auf den Bauch und ziehe mit den Fingern langsam meinen Po auf, damit er sehen kann, was ich jetzt will.

Und was für eine unerhörte und ganz unerwartete wilde Überraschung, als ich seine Zunge fest auf meiner Rose spüre und dieses Kreisen mich ertränken will….

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******omo Frau
306 Beiträge
Hach...
Welch' wolllüstig, lustversunkene, fein formulierte Intimität. *anbet*
Zum Niederknieen. *zwinker*
Zu Ende...
...ist diese Episode, von der ich hoffe, sie hat Euch mitgenommen...
Eine neue und ganz andere Erzählung wird folgen. Gleich und hier...
Nachbarschaft / 1. Teil
Ich lebe alleine am Rande dieser Kleinstadt, ich habe einen guten Job und mein Auskommen, finde mich als recht gutaussehende Frau Ende Dreißig und genieße mein Dasein als single sehr.
Keine Abhängigkeiten, ich bin froh über meine Freiheit.

Meine kleinen fraulichen Lüsternheiten pflege ich ebenso wie mein Aussehen: im Verborgenen.
Ein kleines verschmustes Lager mit Decken und vielen Kissen in meinem großen Wohnzimmer auf dem ich es mir nackt sehr bequem mache, eine Flasche Wein, mein Laptop mit ein paar kleinen zahmen und ebenso verschmusten Filmen und meine eigenen Berührungen, mit denen ich mich so schön treiben lassen kann.
Ab und zu ein paar Spielzeuge.
Oder Neugierden.
Wie neulich.

Ich hatte mir – ganz diskret per Post – in einer dieser kleinen wollüstigen Launen - diesen wirklich erstaunlich großen Dildo gegönnt; er lag schon geraume Zeit in einer Schublade und an jenem Abend fiel er mir wieder ein.
Und da war er wieder, dieser schöne kleine Schauer, von dem ich mich so gerne fangen lasse.

So bereitete ich im warmen Wohnzimmer wieder mein Lager mit allem Drumherum, schob mich in die Dusche, entfernte unter sehr warmem Wasser überall letzte aufsprießende Häärchen, cremte mich ein und beobachtete mein Spiegelbild:
Meine noch schön festen, nicht zu großen Brüste mit ihren Erhebungen, die sich immer stolz und lockend abhoben. Den recht flachen weichen Bauch, meine sehr weibliche Taille, die Wölbung meines Hügels. Mein weicher, verschlossener Spalt, den meine Lips so fein umrahmten, mein schöner Po.
Alles genoss ich mit leiser Eitelkeit, bevor ich es mir auf meinem Lager mit meinem Spielzeug äußerst bequem machte…
Nachbarschaft / Teil 2
Ein Glas Wein.
Und dieser mich lüstern angrinsende Dildo mit seinem summenden Versprechen.
Sehr edel geformt, muss ich sagen. Sehr genau. Alles zu fühlen an meinen Fingern. Jedes Äderchen. Diese perfekt geschwungene harte, glatte Eichel.
Nach einem anderen Schluck Wein und diesem gewissen Ziehen in der Brust fragte ich mich ganz überraschend und ernsthaft, wie weit ich diesen Schwanz eigentlich in meinen Mund versenken könnte. Ich wollte das wissen. Ein Spiel. Kein Spiel. Ein Spiel.
Das Maßband im Wäschezimmer.
Rumgekrame.
Dann bin ich wieder auf der Wärme meines Lagers.
Lege mich flach und gedehnt auf den Rücken, überstrecke mich leicht auf diesem Kissen in meinem Nacken.
Aber jetzt.
Noch mal Luft holen.
Die Eichel an meinen Lippen, ich lasse dieses großen Mast langsam in meinen Mund gleiten, immer tiefer, schiebe vorsichtig mit klopfendem Herzen weiter und weiter an meine Kehle, bis ich fast keine Luft mehr bekomme.
Was ist das für ein erschreckender Rausch, der jetzt in mir aufblitzt??
Innehalten.
Etwas steht in mir auf…

Ich halte meine Finger dort, wo sie meine Lippen berühren und entlasse das Teil japsend. Zu schnell. Zu aufgeregt. Halte es mit meiner Fingermarkierung.
Messe hastig und von Sinnen.
Zwölf, fast dreizehn Zentimeter.
Ist das viel? Ich kann mich selbst verblüffen.

Den aufglänzenden Schwanz in meiner Hand.
Und ein verwirrendes Gefühl in meinem Kopf: ein Ausgeliefertsein, das ich noch nicht verstehe.
Mein Atem ist schwer. Meine Brüste beben.
Dieser Rausch, dieser Rausch.
Ich will mehr davon. Mehr.

Und warum lande ich angestachelt fast eine Stunde später wieder auf der Seite dieses Erotikversenders?
Um mir noch etwas zu kaufen???
Scrolle, klicke... Errege mich. Bin erregt.

Und warum ist meine Hand flach auf meinen Lips, als ich über auf dieses wunderbar geformte schmale Ding aus mattschwarzem Kunststoff staune, das sich verlockend aufbäumt, schön biegt und kleine Rillen, kleine Taillen zeigt? Das vergrößerte Bild nicht nur ansehe, fast abtaste?
Und warum drückte ich jetzt meinen Fingern auf meinen bebenden Anus, erschrecke dabei wieder so sehr und gebe mir doch nach, weite meine Enge, dringe kreisend ein, die Hand dabei fest auf meinen auf Lips, die sich erschauernd zusammenziehen? Warum...? Es geht. Sich gehen lassen... Geht... Das geht...
Und lasse mich in diesem Spiel treiben, treiben, treiben…

Und dann: mit neu entdeckter Gewissheit den Bestell-button gedrückt.
Unglaublich überrascht von meinen Abendregungen.

Ich muss wieder Luft holen, mich zurück lehnen, anlehnen um mich in königlichen Phantasien selbst in diesen kleinen, dunklen Orgasmus zu streicheln...
Zur Kur (1)
Ab und zu gönne ich mir mal eine Auszeit.
Dazu gehört auch viel Entspannung und so fahre ich dann gelegentlich in das nahe Staatsbad in die Therme – meistens am späten Vormittag - dann ist dort nicht so viel los.
Am schönsten ist es immer im Solebecken unter freiem Himmel.
Das Wasser ist warm und in den verschiedenen Strudelanlagen lässt es sich wunderbar entspannen.
Zu Beginn aber erst mal in die eigentliche Schwimmhalle: auch hier ist es ruhig und ich lag recht entspannt am Beckenrand in der Nähe des Eingangs und beobachtete die Leute.
Viele Rentner, kaum in jemand in meinem Alter.
Alles schön ruhig... nur das Wasser plätschert vor sich hin.
Neue Gäste kamen durch das Portal und sie fiel mir sofort auf: ich schätzte sie so auf etwa Mitte Fünfzig, sehr selbstbewusst und ruhig, halblange rotblonde Haare, die sie nach hinten zusammengesteckt hatte, sie trug einen sehr engen grünen einteiligen Badeanzug, der perfekt und detailreich ihre vollen aber nicht zu großen Brüste abbildete, ein kleiner Bauch, darunter wölbte sich (weniger detailreich) ihre Venus, so ging sie langsam und ruhig in Richtung des Außenbeckens, zeigt mir kurz ihre Rückseite und verschwand in dem Durchgang.

Oha, dachte ich noch – und: tatsächlich kommt es oft vor, das mich ältere Frauen faszinieren, gerade, wenn sie noch so eine schöne Figur und eine so angenehm überraschende Ausstrahlung haben.
Ich weiß selbst nicht genau, was mich daran fasziniert, aber sie haben nun manchmal eben diese Ausstrahlung auf meine Leidenschaften.
Einige Zeit noch verbrachte ich im inneren Becken, nicht ohne ab und zu durch die großen Fenster auf das Außenbecken zu sehen, wo ich sie vermutet...

Schließlich raffte ich mich auf, kletterte aus dem Becken und machte mich in Richtung Außenbecken auf.
Die Luft war kalt und klar und das Wasser wohlig warm.
Ich schwamm ein paar Züge und machte es mir einer Art gekacheltem, großen Bottich bequem, an dessen Rand unter Wasser eine Sitzgelegenheit einlud, sich dort von vielen wallenden Sprudeldüsen verwöhnen zu lassen.
 Aber meine Blicke schweiften. Und ich fand sie gleich.
Sie lag oder saß mir schräg gegenüber am Beckenrand, die Arme auf den selben drapiert und sah sich entspannt um.
Ich sah weg, in der kleinen Ängstlichkeit, sie könnte meine neugierigen Blicke entdeckt haben.
Was sollte schon passieren, ärgerte ich mich. Nur weil ich sie beim reingehen attraktiv fand. Sie würde bald gehen oder ich eben und alles wäre okay.
Nein, so war es nicht, wenn ich ehrlich zu mir blieb.
Zur Kur (2)
Und so kreuzten sich ab und zu unsere Blicke. Sie bemerkte meine und ich versuchte ihren auszuweichen. Sie lächelte manchmal, warf den Kopf zurück, schloss die Augen sah weg oder wieder herüber zu mir.
Ich schalt mich einen Dummkopf, löste mich von meinem Sitz und dümpelte mehr als dass ich schwamm durch das Solebecken.
Auf die entfernteste Seite, zu anderen Sprudeldüsen. Ich machte es mir am Beckenrand bequem und sah zu der Stelle, wo sie zuletzt war: sie war nicht mehr dort.
Naja, dachte ich. Alles okay.

Ich genoss das warme Wasser und die Luft und schwamm bald zurück zu meinem Ausgangspunkt.
Kaum, dass ich mich dort wieder niedergelassen hatte, kam sie – lächelnd – in eben diesen Bottich geschwommen und ich bekam erst einen merkwürdigen Schreck.
„Noch Platz hier?“ flötete sie.
Blöde Frage: außer uns war niemand hier.
„Klar,“ sagte ich kurz und sie kam in meine Nähe.
„Gut. Bist Du oft hier?“
„Ab und zu. Und Du?
“Auch ab und zu.“
Lächelndes small-talk-Geplänkel.
„Seeehr entspannend hier“ hörte ich sie.

„Ja, sicher. Sehr entspannend.“
Und dann:
 „Als ich reinkam, hast Du mich mit Deinen Blicken ja nahezu ausgezogen“
Ich war einigermaßen verdutzt. 
„Ähhhm... so?“
„Muss Dir nicht unangenhm sein. War ja ein Kompliment.. irgendwie“ 
Ihr leises Lachen.

Es gibt Momente, in denen ich mich zwingen muss, ruhig zu bleiben.
So wie dieser.

„Du warst recht weit weg, Du hast mich sicher nicht bemerkt.“

„Glaubst Du?“
Mit diesem gleichen leisen Lachen kam sie näher, drehte sich um und schob im sprudelnden Wasser ihren Po sanft gegen meine Lenden.
„Oh“, sagte sie leise, ein sanfter Druck.
Ich konnte kaum anders, als meine Hand vorsichtig auf ihren Bauch zu schieben.
Was sich an meinen Lenden tat, muss ich nicht ausführlich beschreiben.
Dann löste sie sich, drehte sich um, sah mich ernst an und fragte leise: „Warst Du schon in der Sauna? Ich bin in ein paar Minuten dort...“
Und schwamm davon.

Etwas verdutzt sah ich ihr nach, wie sie durch durch die Klimasperre das Außenbeckens verschwand.
Sauna, dachte ich... Ob sie sich das wirklich traut? Was ist das für ein Spiel? Irgendetwas in mir gemahnte mich zwar zur Vorsicht, aber ich schüttelte das schnell ab. Was sollte schon passieren?
Nach kurzer Überlegung verließ auch ich das Außenbecken, schnappte mir meine Sachen, ging zur Dusche und entledigte mich meiner weiten Badehose. Wieder der belebende Strahl der Dusche, den ich fast jedes Mal über die Gebühr genoss.

Ich wickelte mir mein großes, helles Handtuch um die Lenden, nahm meine restlichen Sachen mit und ging langsam in Richtung Sauna.
Durch eine Art Schleuse ließ sich der eigentliche Saunaraum betreten.
Dieser war recht groß, rechteckig aus dem bekannten, hellen Holz, an den Wänden umlaufende Bänke auf zwei Ebenen, in der Mitte auf einer Art Insel aus Holz zwei Feuerstellen. 
Das Licht war angenehm gedimmt, es war nicht sehr hell und wohlig dämmerig.

Neugierig ging ich langsam hinein, hinter mir klappte die schwere Tür, ich sah mich um. In einer Ecke zwei ältere Herren, die sich leise unterhielten, ihnen gegenüber zwei ebenfalls ältere Damen, die sich mit zurückgelehnten Gesichtern entspannten.
Aber von meiner Begegnung: keine Spur. Hm.

Etwas enttäuscht setzte ich mich etwa im letzten Drittel des Raumes auf das warme Holz, hielt mich – wie alle Anwesenden - brav bedeckt und gab mich der feuchtheißen Luft hin.
Langsam ließ meine Enttäuschung etwas nach, schließlich hatte ich nun wirklich keinen Grund mich zu beklagen: eine überraschende Begegnung, mit der nicht zu rechnen war, ein paar leise und lustvolle Gedanken dazu. Alles gut. 
Ich entspannte mich zusehens, die beiden älteren Herren standen auf und verließen Raum, nicht ohne freundlich zu Grüßen und ihr Gespräch fortzusetzen. 
Eine der Damen goss mit einer großen Kelle Wasser auf die Steine, das in einem Schwall zu Dampf explodierte und die Feuchtigkeit in der Luft nach oben trieb. Ich lehnte mich zurück und gab mich meinen Gedanken hin und nach geraumer Zeit verließen auch die beiden Damen die Sauna.

Noch einen Moment, dachte ich...
Dann hörte ich eine Bewegung.
Zur Kur (3)
Selbstsicher wie zuvor betrat sie den Raum, sah mich, lachte leise.
„Ich dachte schon, ich bin zu spät“ sagte sie.
„Vielleicht bleibe ich noch etwas?“ sagte ich etwas unüberlegt.
Sie lachte leise – die schulterlangen Haare waren immer noch hochgesteckt und zeigten ihren schönen Nacken und ihre zauberhaft weichen, glatten Schultern.
Über der Brust hatte sie sich ein großes, helles Badetuch kunstvoll zusammengeknotet, das ihr – kleidgleich - bis fast zu den Knien reichte, ihre Beine angemessen verbarg.
„Oh, das wäre schön, oder?“
Sie musterte mich kurz, setzte sich mir fast genau gegenüber. Wir sahen uns kurz an, wieder ihr hübsches Lachen.
„Keiner mehr hier?“ fragte sie und sah sich etwas gekünstelt um, nutze dann diesen Vorwand, um etwas umständlich und natürlich viel zu lang den Knoten ihres Badetuches über der Brust zu lösen.
Meine Neugierde brannte auf und – ich vergaß es darüber fast – ich löste nun meinerseits das Tuch von meiner Hüfte, was mir auch Gelegenheit gab, meinen viel zu neugierigen Bick von ihr zu wenden.
Sorgfältig legte ich das Tuch neben mich und hob meinen Blick...

Da saß sie also, mir direkt gegenüber, die Beine artig übergeschlagen, ihr feiner schmuckloser Hals, ihre schönen, vollen Brüste gekrönt von weichen und nicht zu großen dunkelroten, flachen Knopsen, die noch nicht erblüht waren, ihre weiblich sanfte Taille, die glatte Haut und ihre schönen Beine, ihre schlanken Fesseln, die Nägel unaufdringlich lackiert.
So saß sie lächelnd da und freute sich augenscheinlich über meine Blicke, fragte: „Gießt Du noch mal auf?“
Dazu musste ich mich erheben, sie wollte mich sehen.
Schon verstanden.
Also stand ich langsam auf und gab so Preis, was gesehen werden wollte: mein Schwanz stand wegen einiger Aufregung noch nicht, war aber schon – gut sichtbar – auf dem Wege.
Ihre Blicke ahnte ich sehr gut.
Ich bewegte mich so normal wie möglich und ließ einiges Wasser auf den glühenden Steinen verdampfen und den Raum vernebeln.

Von ihrer Bank kam ein leises Seufzen durch den Dampfschwall und ich setze mich wieder auf meinen Platz.
Der Dampf im Raum gab ein wunderbar weichgezeichnetes Bild von ihr: sie hatte jetzt ihre Beine gelöst, ohne sie vollständig zu öffnen, und das rechte - wie für den Schneidersitz - etwas angezogen und gab auch mir – sicher aus Kalkül - einen vagen Blick frei.
Ich ahnte den dunklen Flaum auf ihrem Hügel, es sah mir aus als wäre er mit einigem Stil gekürzt: eine verlockende Struktur, ihre geschlossenen Lippen waren angemessen verborgen und eben doch nicht.
Sie war entspannt zurückgelehnt, beide Arme auf die obere Ebene ausgestreckt, die Augen geschlossen – sicher um meiner Neugier eine angemessene Zeit zu geben.

Der heiße Nebel lichtet sich langsam und meine Ahnungen wurden Wirklichkeit.
Zeit für mich, auch die Augen zu schließen und mich zu wundern, was hier geschah.

Was soll ich sagen? – meine Erregung war doch etwas gestiegen und so war es kaum verwunderlich, dass mein Mast bald halbsteif und unübersehbar auf meinem rechten Bein lag – auch ich hatte mich in ihrer Art zurückgelehnt und nach hinten abgestützt.

„Bist Du in Gedanken?“ hörte ich wenig später ihre leise Stimme.
Ich öffnete die Augen und begegnete ihrem offenen Blick. „Ja... kein Wunder oder? Und Du?“
„Ja, kein Wunder. Ich auch“ sagte sie ruhig und hielt meinen Blick, während sie ihr linkes Bein aufstellte und so beinahe alles freigab, was es zu bestaunen gab: idurch den sanften Pelz mit dieser schönen Zeichnung zogen sich auf ihrem schönen Hügel ihre immer noch geschlossenen Lippen jetzt fast sichtbar nach unten, fest und doch weich.
Ihre Hand glitt zu spielerisch und zu kurz über ihre Häärchen, lange genug, um mein Blut zu entfachen und langsam erhob sich mein Mast.
Wieder ihr leises Lachen.
„Sieht schön aus“, versuchte ich.
„Ja?“
„Ja.“
Nochmal schob sie langsam ihre Finger auf ihre Scham, sah aufmerksam an sich herunter und streichelte mit leisem Seufzen kurz darüber.
Mein Schwanz stand hoch, als ich ihn nun meinerseits etwas fahrig in die Hand nahm und ihn fast zu voller Länge aufstellte.
Ihre Hand immer noch in aufreizender Nähe zu ihren Lippen an ihrem Oberschenkel sah sie mir zu.

„Ein schönes Schwert hast Du da in der Hand“, leises Lachen.
„Ja?“
„Ja.“

Ich ließ die Hände von mir, zeigte mich – noch unsicher – so, wie ich war.
Sie stand auf und kam auf mich zu.
„Es ist schön heiß hier“, sagte sie leise und mit besonderem Ernst, „aber für alles andere zu unbequem, was denkst Du?“
Ich konnte nur nicken.
Sie nickte zurück.
Zur Kur (4)
„Der Wellnessbereich ist hier oben“ sie hob den Finger, streckte sich und zeigte zur Decke.
So nah war mir all diese wunderbare Pracht! – Ein lüsterner Schwall wollte mich mitreißen, aber ich widerstand. Mit Mühe.

„Ich weiß“, nickte ich.
„Erst will ich etwas duschen. In einer halben Stunde? Findest Du Raum Vier?“
„Ja, bestimmt.“
„Bestimmt?“
„Ja, bestimmt.“

Damit drehte sie sich um, zeigte mir ihren bildschönen, sanften Po und verschwand durch die schwere Holztür.

Jetzt konnte ich befreit Luft holen.

Wer war diese Frau? Wie komme ich in diese Situation?
Einiges drehte sich in meinem Kopf, bis ich zur Uhr über der Tür sah.
Eine halbe Stunde? Das hieß: von jetzt an in zwanzig Minuten.
Ich nahm mein Handtuch, wickelte es mir um und schlenderte – noch etwas benommen – zur Dusche.
Niemand da.
Bloß gut.
Wieder dieser heiße Wasserstrahl. Ich seifte mich überall sorgfältig ein, wusch mir die Haare und ließ das Wasser endlos und warm über mich perlen. Lange, lange.
Immer in Gedanken an sie. An dieses wundervolle Lachen. Immer in Gedanken an die letzte Stunde. An ihre kleinen Direktheiten. Immer in Gedanken an so viele Einzelheiten. Immer in Gedanken an Verlockungen. Immer in Gedanke an etwas, das noch folgt... vielleicht.
Die Zeit lief schneller, als ich dachte. Da bemerkte ich aber erst, als ich mich abtrocknete, alles in meine große Tasche sortierte, mir den bequemen Bademantel griff und schließlich meine Tasche ins Fach staute.
Es waren noch einige Minuten.
Trotzdem machte ich mich auf den Weg, mit leisem und erwartungsvollen Zittern. Ich folgte den Schildern in der Therme, kleine Labyrinthe, eine Treppe, die den Weg über die Sauna wies: Wellness.
Ein langer, großzügiger Gang, die Wände in gedecktem Ocker gestrichen, milde Beleuchtung, ein paar Pflanzen in großen Kübeln. Links und rechts einige helle Türen, darauf großformatige Nummern.
Nummer Vier.
Klopfen? Nein.
Ich drückte vorsichtig die Klinke. Die Tür öffnete sich und ich betrat neugierig den Raum: Gegenüber ein großes bodentiefes Fenster, der Blick nach draußen versperrt durch fast geschlossene, dunkelblaue Raff-Rollos, auch der Raum selbst war in leichtem Blau gehalten, ein sanftes und angenehmes Licht, das weiche Konturen entstehen ließ. Sehr warme Luft, ein grobflooriger, heller und sehr weicher Teppich, auf einem Tisch in Höhe der großen Fensterfläche ein paar Kerzen, die einen stillen Duft verströmten und das Wichtigste:
Sie.
Auf einem recht großen Futton, der mit allerlei unterschiedlich großen Nackenrollen, Decken und Kissen übersät war.
Darauf lag sie lang ausgestreckt auf der Seite, nackt, stütze ihren Kopf auf die linke Hand und sah mich neugierig an. Ein unglaubliches Bild in diesem Halbdunkel, ihre Brüste schienen mir erblüht, ihr Dreieck kaum sichtbar und verschlossen.
Ich stand wie angewurzelt, konnte mich kaum sattsehen.
„Du schließt besser ab, oder?“ hörte ich sie leise lachen.
Natürlich. Ich wandte mich um und verschloss die Tür mit sanftem Klick.
Ich drehte mich um.
„Bequemer hier, oder?“
„Ja, sehr“ konnte ich nur sagen.
Wieder diese kleine lüsterne Aufregung. Ich öffnete den Gürtel meines Bademantels, ließ in einfach fallen und holte mir ihren Blick.
Mein Speer war – wie schon zuvor – noch nicht ganz aufgestanden, aber doch in einer Erwartung, die sie sofort verstand.
„Komm doch zu mir“, sagte sie ruhig.
Ich ging etwas benebelt zu ihr, kniete mich auf ein freies Stück des weichen Futtons neben sie.
„Ja“ sagte sie. „Komm.. zeig.“
Und mit einer ruhigen Bewegung ließ sie ihre ihre Hand bedächtig über meinen Oberschenkel höher und schob sie unter meinen Mast.
Sie sah hoch zu mir, ich spürte ihre warmen Finger weit unten an meinem Schaft.
Dann sah sie auf meinen Schwanz, bemerkte mit stillem Lächeln meine Vorhautverengung, betonte „Oh, das ist ja süß“ und sah zu mir hoch. „Aufregend, wollte ich sagen“, schob sie nach.
„Ja?“
„Ja.“
Sie beugte sich leicht vor und einen winzigen Augenblick später umschlossen ihre weichen Lippen meine Eichel, nur ein kleines Stück, feucht und warm.
Ganz langsam, ohne Aufregung.
Genauso wich sie wenig später wieder zurück.
„Gut so?“ Leises Lachen. „Ich will wissen, wie groß Dein Schwert wirklich ist.“
„Ja.“
Und wirklich: mein Stahl wuchs unerhört weiter, nachdem sie sich wieder meiner Eichel bemächtigt hatte und mein Schwert – wie sie es nannte – nur ein wenig tiefer in den Mund gleiten ließ. Ihre ruhigen und verwöhnenden Bewegungen waren betörend: ohne Hast, sanft, langsam und einfühlsam.
Ich musste ziemlich laut durchatmen, ihre Ruhe war ein unfassbarer Genuss, der mit köstlich erregt und so gab ich mich hin. Ihre Hand schob sich ebenso sanft unter mich – mal hierhin, mal dorthin und mein Mast stand nie so hart und so fest.
Und auch sie ließ sich gehen, lüstern und leise, ruhig und mit für mich schneidender Aufgeregtheit schärfte sie mich sehr langsam und geduldig weiter und weiter. Meine Erregung pulsierte nicht nur in meinem Kopf.
Bei aller Aufregung eine unvorstellbare Entspannung. Schwer zu beschreiben. Meine Lanze stand nass vor ihr, als sie mich aus ihrem Mund entließ.

„Leckst Du auch?“ wollte sie mit ruhigem Blick wissen.
Zur Kur (5)
Ich konnte kaum mehr, als nicken.
Sie hockte sich hin und begann eine beachtliche Anzahl von Kissen und Nackenrollen auf dem Futton zu stapeln, bat mich mit einer leichten Kopfbewegung, mich hinzulegen, was mich erst verwirrte.
So lag ich aufgewühlt mit pochendem Schwert auf dem Rücken, mein Kopf auf dem Kissenberg abgestützt.
Und dann schob sie sich über mich – wie soll ich sagen? – auf allen Vieren: ihr Po schwebte erst über meinem Bauch, bald über meiner Brust und ich hatte ihre wunderbare Vulva genau vor mir: sie hatte sich nach hinten auf die Arme gestützt, sah an sich herunter, öffnete ihre Beine.
Dieser Anblick! Wieder sah ich die unglaublich schöne Zeichnung ihres Schnitts vor mir, ihre geschlossenen und festen Lippen schwebten nahe vor mir und näherten sich.
Ein erster leichter Zungenschlag berührte sie und sie drängte sich mir entgegen. Meine Zunge - nass und warm - glitt weich über ihren kurzen Pelz, lange, weiche Bewegungen. Jeden Zungenschlag beantwortete sie mit leisem, tiefen Seufzen, mit einer ruhigen Bewegung ihres Beckens, mit einem kleinen „Jah“.
Meine Zunge fand ihre geschlossene Spalte, glitt lang und weich darüber, ihre lauten Atemzüge wurden länger, meine Finger wanderten an ihren weichen Po, als meine Zunge ihre Enge teilte und ihr Aufjuchzen war meine Lust.
Mit harter Zungenspitze teilte ich ihre Pracht und wühlte mich genüsslich durch ihren überwältigenden Duft.
Ich ließ mich nicht durch meinen aufbrandenden Übermut bestechen und nahm mir Zeit: meine Zunge wanderte, forschte, suchte, breit, spitz, kreisend, immer ruhig und mit Bedacht. Ich hatte ihre Stimme und ihr atmen und diesen kleinen Schrei, als ich mich auf ihre Perle verirrte, ihr Becken wogte mir ganz natürlich entgegen und ich konnte schmecken, wie ihr Honig einschoss, immer mehr und mehr.

Mit einem lauten Seufzer zog sie ihr Becken zurück, setzte sich auf mich.
„Das war.... wunderbar...“ hörte ich sie atmen, als sie sich etwas anhob und meinen Stahl an ihre Glut führt.
„Ich will Dich reiten, ja?“ lächelte sie zu mir herunter und als ich in ihre Enge drang, war es mir als raubte mir jemand den Verstand.
Sehr langsam ließ sie mich in sich gleiten. „Bleib liegen für Deinen ersten Schuss“ hauchte sie und begann, ihr Becken kunstvoll zu bewegen, massierte mich und ich spürte aufgeregt, wie sie sich weitete, mich tiefer schob.
Und auch ihr Ritt war ruhig, wieder hatte ich ihre Stimme und sie bald meine. Unvermittelt bäumte sie sie auf, setzte sich auf und schob sich meinen Schaft tiefer denn je in sich.
Meine Hände glitten auf ihre schönen Hüften, als der Rhythmus Fahrt aufzunehmen begann, sie griff sich an die Brust und mein Mast schwoll ihrem Orgasmus entgegen. Und mit langem Atem, mit lauten ruhigen Stimmen holten wir uns die lustvoll und verlangend Erlösung in einem ersten aufgebäumten Orgasmus und wollten darin kaum ein Ende finden.
Noch heute fehlen mir die Worte über unser Ertrinken, über unsere langsame Lust und unsere Ergebenheit.
Sie sank auf mich.
Und wir waren immer noch ohne Atem.
Es verging einige Zeit.

„Du bist...“ versuchte ich.
„Nicht mehr als Du“, wurde ich unterbrochen, als sie sich von mir drehte.

Und es war keine „Kannst Du noch?“ blöde-Frage, als wir uns in einer natürlichen Selbstverständlichkeit fast sofort wieder aneinander rieben, uns übereinander drehten und uns in dieser köstlichen 69-Stellung aufleben ließen:
Ihre Spalte warm und leicht offen über mir und ich musste mich mit den Händen in ihren Po krallen, als ihr Mund meine Eichel aufnahm und mir sofort zu neuer Stärke verhalf.
Meine Zunge wurde mutiger: diese wunderbare leicht geöffnete Scham, ihr leichter Flaum, der – wohlgezeichnet – mehr Lust machte, ihr lockender Geruch; ich glitt durch ihre Lippen wie von selbst und genoss diesen wunderbaren kleinen Schrei, als ich mich über ihren Damm viel zu weit nach oben wagte.
Und sie verwöhnte mein Schwert – wieder genau so ruhig und mit Bedacht wie schon zuvor und ließ es schnell und ohne große Mühe in seiner völligen Größe erstehen.
Das alles geschah in völliger Genusssucht, nicht in pornografischer Übertriebenheit, sondern in dem angenehmen Gefühl, sich gehen lassen zu können, sich gegenseitig auszuliefern, sich am anderen berauschen zu können ohne sich irgendwelche Gedanken zu machen, keinen Normen oder lächerlichen Ansprüchen zu folgen: sich nur diesem wilden Gefühl tragen zu lassen.
So leckten wir uns langsam und beständig, wissend und neugierig in einen neuen Lustwahnsinn, getrieben von dieser leichten Gier auf einen anderen Höhepunkt, von dem wir nichts wussten, aber unseren Ahnungen Raum geben konnten.

„Ich will Dich“ hörte ich mich im Zungenspiel raunen. „Dann gib mir dieses Schwert“ hörte ich es zurückzischen und spürte, wie sie sich von mir drehte.

Fast unüberlegt drängte ich mich hinter sie, an ihren Rücken, an ihren wunderbaren Po. Als ich mich langsam von hinten an sie schob, öffnete sie sich wie von selbst und ließ mich zu ihr. Meine Hände an ihren Brüsten: ich spürte ihr Aufquellen und streichelte sie sanft, spielte fast zu wollüstig an ihren aufstrebenden Knopsen während mein hartes Schwert sie in dieser süßen Bewegung zu massieren begann.
Und wieder hatten wir unsere Stimmen, sie meinen zarten Nackenbiss, ich ihre bestimmte Hand zwischen ihren Schenkeln tief unten an meinem überquellenden Mast.
Und so bewegten wir uns neckender, fordernder, sprachen uns leise an, ihre betörende Enge ließ mich hell auflodern, ihr stilles Fordern schob mich in einen erneuten Schwall irrer Lust, den ich ihr in einer aufrauschenden, wilden Explosion schenken konnte.
Ihr Schrei, ihr keuchendes Aufbäumen und ihre zitternden Schenkel waren Kompliment genug. An uns beide.

Lange, lange später zog ich mich irgendwo an, unser Erleben noch völlig besinnungslos im Kopf. Ich packte in leicht beschwingtem Rausch meine Tasche zusammen und strebte dem Ausgang zu.
Ich musste – fast vergessen - ja noch meinen Chip abgeben und bezahlen.
Draußen der verhangene Himmel, unter dem sich der triste Beton-Parkplatz der Therme ausdehnte.

Eine freundliche Brünette an der Bezahltheke, der ich etwas gleichgültig meinen Armband-Chip reichte.
Gefühlsbetrunken sah ich sie den Chip über das Lesegerät ziehen.
„Sind Sie Herr Winger?“ flötete sie sanft.
Ich nickte nur, ohne darüber nachzudenken, warum oder woher sie meinen Namen kannte.
„Ihre Gebühr wurde bereits beglichen“ lächelte sie in bester Angestelltenmanier, „ich bin angewiesen, Ihnen diesen Umschlag zu geben“.

Ich bedankte ich mich und versuchte, so selbstverständlich auszusehen, wie es angemessen war, nahm den Umschlag, und ging – nun recht verdutzt – zu meinem Wagen.
Ich ließ mich in den Sitz fallen und überlegte kopfschüttelnd einen kurzen Moment, bevor ich den Umschlag öffnete:

Eine Karte in Umschlaggröße, das farbige Logo der Therme oben rechts, darunter eine weiche Tintenschrift, gut lesbar, mit bedeutenden, schönen Schwüngen verziert.

„Ich muss heute Abend hier noch ein paar Büroarbeiten machen und ich bin vielleicht so um 23 Uhr fertig.
Ich möchte dann gerne mit Dir ins Wasser.
Ruf an, wenn Du da bist.“

Darunter eine eingedruckte Unterschrift:

Vera Meinert
Geschäftsführung

Und recht klein: eine handschriftlich angefügte Handynummer.
(Also: geht natürlich noch weiter.... *zwinker* )
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