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Adventskalender (6. Auflage)

****02 Paar
22.824 Beiträge
Themenersteller 
Adventskalender (6. Auflage)
Nachdem es in den vier Vorjahren so wunderbar funktioniert hat, hier der sexte Versuch:

Jeden Tag öffnet sich ein "Türchen" und beschert uns an diesem Tag einen Gedanken, eine (Ultrakurz-)Geschichte oder eine Phantasie - und nur diese eine!


Bitte haltet die folgenden Regeln ein:

• Das Thema ist Weihnachten

• Keine Veröffentlichung wird hier kommentiert (gegen ein "danke" hat aber wohl niemand etwas einzuwenden...*zwinker*)

• Wer zuerst am jeweiligen Tag seine "Weihnachtsidee" veröffentlicht, hat "gewonnen". Bitte dann erst am darauf folgenden Tag wieder etwas posten!

So haben wir hoffentlich jeden Tag bis zum 24. 12. etwas "Schönes" zu lesen.

Ich liebe Adventskalender! Ich bin sehr gespannt auf Eure Beiträge! *anmach*

LG Na

*nikolaus*
****02 Paar
22.824 Beiträge
Themenersteller 
1. Dezember
„Kling, Glöckchen, klingelingeling….“, sang sie leise und zärtlich in sein Ohr, während ihre Fingerspitzen an diesem Weihnachtsmorgen sanft prüfend über die beiden Rundungen in seinem prallen Hodensack glitten.

*nikolaus*
*********ynter Frau
9.577 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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***a2 Frau
1.135 Beiträge
3. Dezember
Frivoler Abholdienst

„Möchtest du mich wirklich von der Weihnachtsfeier abholen? Ich könnte doch auch ein Taxi nehmen“ sagt mein Mann.
„Es ist mir sogar ein ganz besonderes Vergnügen“, lache ich in den Hörer. „Ich hab ein Geschenk für dich“
„Aha“, sagt er. „Na dann, freue ich mich auf dich.“

Sich für ein Date herrichten ist immer sehr erotisch. Und das ist heute nicht anders, denn ich habe einen ganz besonderen Abholdienst im Sinn. Am Vormittag habe ich schon das Auto in die Waschanlage gefahren und trotz des kalten Wetters habe ich auch innen herausgesaugt. Meine Nippel wurden dabei ganz hart und mein Schoß hat vibriert – und das war die Vorfreude und nicht der schnell fallende Schnee.

Den ganzen Tag über musste ich mich zusammenreißen, ich wollte auf meinen Kissenberg im Schlafzimmer springen, ich wollte mich reiben und entladen, ein paar Atemzüge habe ich gekeucht, so sehr hat mich das Vibrieren, hat mich die Lust gepackt. Jetzt. Ich will dich jetzt. Ich will dich!
Jetzt ist es fast soweit. Jetzt trockne ich mich ab, nach der etwas zu heißen, schnellen Dusche. Ich liebe das Ritual des Einölens von Kopf bis Fuß. Für mein Gesicht habe ich ein eigengemachtes Öl, ein Geheimrezept, und für den Körper nehme ich immer ein hochwertiges Öl, ohne großen Eigengeruch, Kokosöl ist es dieses Mal. Ich stehe im Bad und sehe zu wie meine Hände über meine Brüste fahren, sie glitschig glänzen und vor Vorfreude fast in den Spiegel springen. Mein Bauch, meine Arme, meine Oberschenkel. Ich bücke mich vor und schmiere meine Arschbacken ein, das reinste Vergnügen. Meine Schenkel zittern. Meine Beine heben sich, meine Füße lachen, meine Zehen wackeln. Dann kommt meine Möse dran. Sie drängt sich meinen Händen entgegen. Bei jedem Kneten und jedem Reiben streckt sich eine kleine Zunge heraus die lechzt und lockt und ruft: Nimm mich. Nimm mich, schleck mich, neck mich. Jetzt.

Mein Gesicht ist gerötet. Meine Augen glänzen. Make-up brauche ich keines, aber ich bürste meine Haare bis sie glänzen. Dann gehe ich barfuß ins Schlafzimmer und sehe mit einem Grinsen auf die Sachen, die ich vorbereitet hab.
Als erstes schlüpfe ich in die halterlosen schwarzen Strümpfe. Sie haben oben eine kleine Bordüre und eine Schleife, sind ganz bequem. Darüber ziehe ich graue Overknee-Wollstrümpfe und dann ziehe ich meine Fick-mich-Stiefel an.
Schnell laufe ich zurück zum großen Spiegel im Bad – ich muss das sehen.

Ja. Ich hätte es nicht gedacht, aber ja es sieht geil aus. Geil und wild und schön. Ich weiß genau, es würde ihm gefallen, nur noch einen Mantel anzuziehen, aber das ist mir zu kalt.
Ich ziehe ein weich fallendes Kleid an, darüber noch eine flauschige Kaschmir-Jacke und dann meinen Winter-Mantel und einen langen Schal.
Es sieht unschuldig aus. Unschuldig, wäre nicht mein gerötetes Gesicht. Unschuldig, weil keiner weiß, dass ich tropfe. Ich halte es kaum noch aus.

Dann fahre ich los. Fahre durch die weiße Winternacht. Schnell. Gleich bin ich da.
*********Easy Paar
20.051 Beiträge
4. Dezember
Weihnachtszeit

Alle Jahre wieder - in der Winterzeit - ist es soweit,
die Menschen heimeln und machen sich bereit,
zusammen zu kommen mit den Liebsten, um zu feiern,
gesellig beisammen, sie alle mit viel Liebe zu umschleiern.

Diese Zeit, von jetzt bis zur Zusammenkunft,
ist für viele wunderschön und bar jeder Unvernunft.
Es wird emsig gebacken, geschmückt und geputzt
und oft der Weihnachtsmarkt als Spaziergang genutzt!

Herrliche Weihnachtsdüfte hier und da, einfach überall,
auch die Elisen und der Glühwein sind da kein Zufall.
Ist es Draussen dann noch weiss und klirrend kalt,
macht die Vorfreude kaum noch vor irgendwem halt.

Die ganze Freude wird so richtig rund,
wenn ein Partner dabei zu jeder Stund.
Gemeinsam freuen ist doch immer noch das Beste,
ich wünsche allen viel Liebe zum Weihnachtsfeste!

Genießt die Vorweihnachtszeit
LG KribbelMich
*****div Frau
7.980 Beiträge
5. Dezember
Die Zwei kommen übers Dach

Da sitzt sie nun, nicht zufrieden. Nicht mit sich, und mit der Gesamtsituation. Während alle ihre Mit-Weihnachtselfen mit Freude an der Arbeit sitzen, malen, kleistern, schmieden, gerben, dichten, schrauben, mailen, hämmern, fotografieren, backen, sauen, designen… Was bleibt ihr dann noch? In der Ecke hocken und vor sich hin zu schniefen. Da ist sie nun, als Häufchen Elend.
„Uff“
Sie rutscht ein Stück, als sich einer von den noch nicht examinierten Weihnachtsmännern von der Abendschule neben sie fallen lässt. Jung, noch rüpelig, war er schon 300? Sein Bart noch grau, keine weißen Haare dazwischen.

„Was ist mit Dir?“ frägt er fast fürsorglich. Ist sie doch seine Lieblingselfe, immer so schön anders wie die anderen. „Für mich ist gar nichts mehr zum Arbeiten übrig“ schnieft sie. Er holt ein großes Taschentuch aus der Hosentasche und reicht es ihr. Laut schneuzt sie sich.
„Doch, da hätte ich einen Auftrag, ich soll die Kamine erkunden, ob Santa dieses Jahr noch durchpasst, Du sollst mich begleiten“
Ein letztes Tränchen wird verdrückt, dann rückt sie ihre grüne Elfenmütze zurecht, zuppelt noch an ihrem wieder viel zu engem Oberteil, wo zwei – in den Augen des Jungweihnachtsmannes - wunderschöne Äpfelchen sich abzeichnen. Ihr Rock bedeckt kaum den prallen Po. Ihre Beine in einer praktischen hautfarbigen dünnen Strumpfhose stecken noch in hohen roten Stiefeln. Bei jedem der kleinen Trippelschritte glaubte er, das Geräusch der aneinander reibenden Oberschenkel zu hören. Zum Glück hat er eine weite Hose an, die weiteste, die dafür gemacht sein konnte.

Der Schlitten steht nicht zur Verfügung, ist in der Inspektion, ersetzt durch eine perlmuttfarbige Harley Goldwing, er vorne im roten Arbeitsgewand, sie hinter ihm im grünen Kostüm, fast ein edler Regenbogen, als sie jetzt Richtung Karlsruhe flitzen. Wie immer, übernimmt das Navi von BillBill die Zielsuche und sicher landen sie auf dem Dach eines Doppelhauses in einer kleinen Straße, deren Vorgärten vorweihnachtlich geschmückt sind.

Sie staunt, wie perfekt das riesige Motorrad auf dem Dach landen und parken kann. Zuerst steigt ihr Fahrer vom Motorrad, um dann sie vom Rücksitz herunter zu heben. Seine ihr riesig vorkommenden Hände um ihre Taille, hält sie ein wenig in der Luft und wie er sie schließlich auf das Dach neben den Kamin herunter lässt, schafft er es noch, ihr einen zarten Kuss auf den Scheitel zu hauchen.

Erste Überraschung. Die Kamine sind durch Rußfilter versperrt. Wieder ein Vorteil ihrer kleinen Hände mit der allumfassenden Ausbildung, fix sind die abmontiert. Ein aufmunternder Blick von ihm und sie stürzt sich kopfüber in den Kamin. Er seufzt. Anfängerfehler. Nie mit dem Kopf voraus. Aber wenn er sich vorstellt, wie sie jetzt vielleicht mit gespreizten Beinen, um nicht endgültig runterzufallen, da drin steckt, macht er es ihr nach.

Und wirklich, da steckt sie. Mit Armen und Beinen ausgestreckt im Kamin festhaltend. Als fast alter Routinier stoppt er direkt mit dem Mund in ihrem Schritt. Und es ist wirklich ein unartiges Elflein. Kein Höschen zwischen ihrer Mitte und der hauchzarten Strumpfhose, die da tatsächlich – welche Freude - gerissen ist. Vorsichtig tastet er sich mit der Zunge vor, um sie nicht weiter zu erschrecken. Ein Stöhnen, weitermachen, er leckt intensiver, und gleichzeitig merkt er, wie die Lippen unter seinen anschwellen. Das Stöhnen wird intensiver, ihr Saft erst recht, aber ihn plagt etwas das schlechte Gewissen, sie so ausgeliefert seiner Begierde. Ein letztes Saugen an ihrer kleinen harten Perle und ein Beben erfasst das Geschöpf. Er schafft es gerade noch mit seiner Hand ihren Rock zu packen, da sich ihre Gliedmaßen gleichzeitig von den Kaminwänden lösen und sie droht unkontrolliert zu fallen. Langsam lässt er sie ab, nur das letzte Stück plumpst sie etwas unglücklich in die Asche. Hustend und sich schüttelnd krabbelt sie aus dem Kamin hinaus. Als er folgt, muss er lachen. Mit dem Rußfleck auf der Nase sieht sie besonders niedlich aus. Dazu die blitzenden Augen.

Die den Raum erkunden. Seltsam möbliert, das hat sie noch nie gesehen. Ein Käfig, wird da ein Raubtier gehalten, in dem Haus? An der einen Wand eine Konstruktion aus diversen Balken, an denen in verschiedenen Höhen stabile Ringe und Ketten angebracht sind. In der Mitte des Raumes ein Eisenbett, darauf liegen Ledermanschetten. Nebendran ein Tisch. Sie tritt heran und findet dort bunte Dinge. Fasst eines an, mit Knöpfen. Neugierig drückt sie darauf und lässt es fast gleichzeitig wieder fallen, wie es anfängt zu brummen und zu schnurren, die Spitze davon bewegt sich. Blick zu ihm, er versucht nicht zu grinsen, hat er doch öfters schon mit Santa derartige Geschenke ausgefahren und durch das Fenster auch seine Benutzung studiert. Nimmt es auf, legt ihr die Hand auf die Brust und drückt sie sacht Richtung Bett. Was sie einfach geschehen lässt. Bis sie dort anstößt und darauf sinkt. Seine Hand fährt über ihren Bauch hinunter, streichelt ihren Venushügel und spreizt alleine mit seinen Fingern ihre Beine weit auseinander. Die andere Hand mit dem vibrierenden Stab hat wieder ihre Brust gefunden. Lässt den Stab von einer durch das Oberteil bereits jetzt harten Knospe zur anderen wandern. Jetzt kann er es wagen, seine zweite Hand wieder hochzunehmen, um ihr Oberteil aufzuknöpfen. Im Augenwinkel registriert er, wie nun ihre Hand den Platz seiner eingenommen hat, und sie sich selbstvergessen selber streichelt.

Nach dem Öffnen des Oberteils verharrt er erstmal, den Anblick dieses reizenden Busens aufzunehmen. Bevor er mit seinem Mund diese süßen Kugeln erkundet. Wieder ihr Stöhnen hört. Mit dem Stab gleichzeitig ihre Lippen teilt und ihre eigene Hand verdrängt, die aber auch gerne jetzt den Weg an seinen Kopf in seine Haare findet, um seinen Kopf noch mehr auf ihren Busen zu drücken. Im Hohlkreuz bereits auf neue Wellen zu warten, hoffend er möge seine Arbeit im Kamin wiederholen. Und wirklich kann er diesem Duft nicht widerstehen, nur kurzfristig, dann hält er es selbst nicht mehr aus. Kämpft mit diesem blöden Gürtel, der zu seiner Arbeitskleidung gehört und endlich schnellt noch ein vibrierender Stab in den Raum. Dem Elflein entgeht der Anblick, da sie zum besseren Genuss die Augen geschlossen hält und nur noch durch Haut und Ohren mit der Außenwelt verbunden ist.

Diese herrliche Pflaume, die sich da kokett vor ihm öffnet, dunkellila geschwollen die Lippen, langsam nähert er sich, und überraschend leicht gleitet er in die enge Höhle hinein, und wieder hinaus. Verharrt mit seiner Spitze genau am Eingang.
„Bitte, komm ein Stück näher“ flüstert sie und zu gerne folgt er ihrer Einladung, mal für mal. Ein perfektes Futteral für seinen Schaft. Vereinigt, die wichtigsten Verbündeten vom Weihnachtsmann. Ihre kieksenden Schreie von seinem Donnergrollen übertönt, als er seine Lust endlich in sie hineinpumpt.

Allerdings nähert sich noch ein komisches Geräusch, ein tiefes lautes Wuff kommt immer näher. Hektisch richten sie sich auf, und springen zurück zum Kamin, er gar nicht Gentleman, erreicht ihn als erster und klettert rasch hoch, sich auf die Wendigkeit der Elfe verlassend. Sie sieht den braunen Australien Shepard auf sich zu springen und wirft ihm ein bisschen Feenstaub von ihren Cousinen in die Augen. Sofort beruhigt er sich und schaut nur zu, wie sie jetzt auch den Rückweg antritt. Nur das komische schnurrende Ding auf dem Bett findet jetzt noch sein Interesse, das riecht auch irgendwie betörend.

Die zwei vom Vorauskommando berichten später wahrheitsgemäß von den seltsamen Dingen, die hier über den Kaminen klemmen, und dass der Kamin vielleicht ein bisschen eng für Santa sein wird. Sie aber gerne diese Tour für ihn übernehmen würden.
6. Dezember, zweiter Advent
Advent Advent
Subbis Lust, sie brennt
das weiß der Nikolaus
und nutzt das weidlich aus.

Linderung gibt’s noch nicht,
erfüll erst deine Pflicht!
Sag mir ein Gedichtlein her
Natürlich nackt, denn das gefällt dem Santa sehr.

Im Schnee sie steht, es ist arg kühl
in den Füßen fast kein Gefühl,
sie schlottert, der Kopf ist leer
wo nehm ich das Gedicht bloß her?

Auswendig weiß sie leider keins,
drum erfindet sie schnell eins:

lieber Santa, schau auf mich
ich frier so sehr - erbarme Dich!
Meine körpereigene Hitze
beschränkt sich auf die Ritze.
Ich liebe es, sie mit Dir zu teilen
drum lass uns schnell nach drinnen eilen!
Zu Deinem Wohl und Deiner Vergnügung
steh ich allzeit zur Verfügung
doch hab ich Angst mich zu verkühlen
lass mich Deine Gnade fühlen!

Santa - sichtlich beeindruckt und gerührt
sie am Halsband ins Warme führt.
Vor dem knisternden Kamin auf allen Vieren
darf sie nun als Beistelltisch fungieren.

So liebt es Sub und auch der Weihnachtsmann
er so gemütlich die Wunschzettel abarbeiten kann...
auch beim Durchblättern haben beide ihren Spaß
benetzt er seine Finger in ihrem Nass...

Geduldig Subbi ausharren kann
sie weiß: ihre Belohnung ist auch noch dran... *anmach*
********AusL Frau
4.124 Beiträge
7. Dezember
Der Wunschpunsch

Isabel steigt aus der Straßenbahn. Es ist noch nicht einmal 17 Uhr, aber schon stockdunkel. Jedenfalls so dunkel, wie es Mitte Dezember in einer Großstadt sein kann. Goldgelbe Lichterketten hängen in schwungvollen Bögen von Laternenmast zu Laternenmast. Sie beleuchten eine Szene, auf die sie sich zum Jahresende immer wieder freut. Den Weihnachtsmarkt. Wobei in der Stadt, in der sie lebt, der Begriff „Markt“ nicht ganz richtig ist. In vielen der kleinen Straßen, die zum Hauptmarkt führen, stehen schon Buden, an denen es alles gibt, was man mit Weihnachten verbinden kann: bunte Glaskugeln, geschnitzte Volkskunst, Holzspielzeug, Strickmützen, Lederhandschuhe, Strohsterne, Räuchermännchen und noch viel, viel mehr. Und natürlich so viele Leckereien, dass niemand alle an einem Tag probieren könnte, ohne fürchterliche Bauschmerzen davon zu bekommen: gebrannte Mandeln, kandierte Äpfel, schokolierte Bananen, gebackene Maronen, Früchtebrot, Lebkuchen, Kräppelchen, heiße Waffeln und nicht zu vergessen all die leckeren Dinge, die in großen Pfannen und auf überdimensionalen Grills vor sich hin brutzeln, köcheln und schmoren.

In diesem Jahr hat es geschneit. Auf den Bäumen, Lichterketten, Papierkörben, Fenstersimsen, Skulpturen, Laternen und Parkbänken hat sich die eiskalte, glitzernde Pracht niedergelassen. Sie bedeckt jeden Flecken, an den Menschen nicht herankommen, wie Puderzucker, als wolle die Natur alles Ungemach der vergangenen Monate verhüllen und auf die friedlichen Feiertage einstimmen. Die Stadt scheint in Watte gepackt, hört sich anders an, als sonst. Gedämpft.

Isabel geht langsam an den Buden entlang. Sie hat es nicht eilig, auch wenn sie verabredet ist und sich ein wenig Aufregung nun doch breit macht. Es ist nicht ihr erstes Treffen dieser Art, aber das erste seit sehr langer Zeit. Wie ein Schwamm saugt sie die Atmosphäre auf, lauscht der Kakofonie aus altbekannten Liedern, Stimmengewirr und Fußgetrappel. Das Gebimmel verschiedener Glocken lenkt ihre Aufmerksamkeit auf ein Kinderkarussell, um das sich Muttis und Omas scharen, deren Knirpse begeistert wie schon Generationen vor ihnen für ein paar Minuten Feuerwehrmann und Hubschrauberpilot sind. Die Erinnerung an Zeiten, in denen der eigene Knirps begeistert die Glocke läutete, lenkt sie nur kurz ab.

Sie hat keine großen Erwartungen. „Erwartungen führen zu Enttäuschungen“, ist zu einer ihrer Lebensweisheiten geworden. Aber hoffen, hoffen darf sie doch, oder? "Lass es, es führt zu nichts. Es wird sein wie immer, also halte dich zurück und mach ´nen Abgang, wenn er nach zwanzig Minuten immer noch von seinem Job oder seiner Ex erzählt. Der zweite Becher ist Schmerzensgeld.“
Irgendwie verlässt sie plötzlich der Mut. Etliche Reinfälle sind nicht gerade dazu angetan, sich auf das Treffen zu freuen. Am nächsten Wagen, der Glühwein anbietet, bleibt sie stehen. „Der Wunschpunsch“ steht in goldenen Lettern auf rotem Grund. Vor ihr warten ein älteres Pärchen und eine Gruppe junger Leute, von denen sich auch einige aneinander kuscheln. Isabel seufzt. Gerade um die Weihnachtszeit scheint es nur noch Pärchen in der Stadt zu geben.

Gedankenverloren schaut sie dem Mann hinter dem Tresen bei seiner Arbeit zu. Hat sie sich das nur eingebildet oder hat er ihr gerade zugezwinkert, als er den alten Herrschaften ihre Getränke rüber reicht? Das Pärchen zieht sich unter einen der steinernen Bogen des Alten Rathauses zurück.
„Na Ihrrr Hübschen, noch ´ne Rrrunde?“ Die Stimme geht Isabel durch und durch. Rau und tief. Ein rollendes „R“, von dem sie wohlige Gänsehaut bekommt. Aufmerksamer als zuvor betrachtet sie den Mann, der in einem grünen Norwegerpullover voller Eulen und in engen Jeans steckt. Darunter macht Isabel kräftige Schultern und einen knackigen Hintern aus. Weißer Vollbart und ein kahl rasierter Schädel vervollständigen das Bild eines Mannes in den besten Jahren, der viel erlebt und sich gut gehalten hat. Er hantiert über den Kupferkesseln, aus denen es verführerisch riecht, mit großen Gesten. Mal streut er hier ein Pülverchen hinein, mal gibt er dort ein getrocknetes Kraut dazu. Nur kurz kann sie diesen Anblick genießen, denn schon wieder reicht er volle Becher über den Tresen.
„Was kann ich fürrr Sie tun, schöne Frrrau?“
„`ne ganze Menge könntest du für mich tun“, denkt Isabel, laut sagt sie nur: „Einen Becher Glühwein, bitte!“
„Ganz sicher, dass das alles ist?“ Er lehnt sich auf den Tresen, ihr entgegen. Isabel sieht Hände, die sie sehr gern an ihrem Körper spüren will. Schon wieder zwinkert er.
„Für´s Erste, ja danke.“
Der Fremde dreht sich zu seinen Kesseln, um ihren Becher vorzubereiten. Aus einem irdenen Krug, der auf dem obersten Regal steht, gießt er etwas in den Sud und rührt das Gebräu konzentriert mehrere Male um. Wie herrlich muss es sich anfühlen, sich an diesen Rücken zu schmiegen oder in diesen Armen gehalten zu werden?
„Wie die Lady wünscht.“
Isabel zahlt, nimmt den Becher und geht weiter bis zu der Stelle, an der sie verabredet ist. Es hat begonnen, zu schneien und sie ist froh, ihre Hände am Glühweinbecher wärmen zu können. Sie tritt von einem Bein auf das andere, um keine kalten Füße zu bekommen. Doch er erscheint nicht. Nach einer Viertelstunde ist der Becher leer und Isabels Laune auf dem Tiefpunkt. „Hatte doch gleich so ein Gefühl, dass der mich versetzt. Abfallen soll er ihm!" Wütend stapft sie durch den immer dichter werdenden Schnee zurück. Beim „Wunschpunsch“ steht keiner an, nur der Mann im Norwegerpullover ist zu sehen. Seltsamerweise ist das gestrickte Ding jetzt blau statt grün und hat weiße Rentiere statt Eulen. Oder war das vorhin auch schon so? Egal. Isabel knallt den leeren Becher auf den Tresen: „Noch einen!“ und denkt sich dabei: “Zwei von deiner Sorte wären heute genau richtig."
Langsam, fast bedächtig dreht sich der Mann um. Es ist nicht der gleiche wie vorhin, aber er sieht ihm sehr ähnlich.
„Schon was gegessen, Teuerrrste? Zwei auf nüchterrrnen Magen sind nicht rrratsam.“ Er schmunzelt und meint es doch ernst. Isabel kostet das Gefühl aus, dass die rollenden R hinterlassen haben. „Recht hat er. Weshalb soll ich mir den Abend verderben lassen? Gehe ich eben allein zum Zelt.“ Und so antwortet sie ihm: „Werde ich machen, versprochen!“, bevor sie sich mit dem nächsten Becher zum Augustusplatz aufmacht.

Vor Jahren noch ein Geheimtipp, wissen inzwischen leider schon viele davon, so dass man sich in eine große Schlange einreihen muss, um diese Delikatesse genießen zu können: Flammlachs. Als Isabel endlich das dunkel Brötchen mit dem frisch geräucherten Fisch in der Hand hält, ist sie versöhnt. Sie sucht sich einen Platz im Doppelzelt, in dem offenes Birkenfeuer nicht nur für eine ganz besondere Stimmung sorgt, sondern auch dafür, dass sie sämtliche Klamotten tagelang wird auslüften müssen. Aber das gehört dazu wie „Last Christmas“ und die Kirchenglocken, die soeben die sechste Abendstunde verkünden.

Nur noch wenige Tage bis Weihnachten, wieder ein Fest der Liebe ohne Liebe. Nicht daran denken. Isabel schluckt den letzten Bissen hinunter und lässt den Wein ihre Kehle hinab rinnen. Die Flammen in der Zeltmitte lodern und ziehen ihre Blicke magisch an. Es ist sehr warm hier drinnen, sie streift ihren Mantel ab. Noch ein wenig verweilen, unter den anderen Einsamen. Blau und Orange tanzen die Flammen im Metallbecken auf und ab. Mit dem letzten Tropfen aus dem Becher scheinen sie zu wachsen. Fast schlagen sie an die Zeltwände. Isabel glaubt, einen der Punschmixer darin zu erkennen, dann den zweiten. Sie steigen aus den Flammen, beide haben den prallen Sack und eine kräftige Rute dabei. Isabel spürt die Hitze, die von ihnen ausgeht. Ihr Atem beschleunigt sich, als sich die heißen Wesen an sie wenden: „Sie haben uns gerrrufen, Herrrin. Bis Mitterrrnacht stehen wir Ihnen zur Verrrfügung.“

©RotfuchsAusL DEZ 2015
**********aften Frau
7.931 Beiträge
8. Dezember
Eine kleine Phantasie

Ein freies Wochenende, ein schönes Hotel, Weihnachtseinkäufe. Zwei Tage Hamburg, allein, frei, weg vom Alltag.

Sie sah ihn sofort, als sie das Kaufhaus betrat. Er stand an einem Tisch mit schönen Pullovern nahe des Eingangs und schien unschlüssig, für was er sich entscheiden sollte. Sie blieb dort stehen und beobachtete ihn. Was für eine Überraschung!

Sie hatten sich schon lange nicht gesehen - und irgendwie war dieses unverhoffte Zusammentreffen ein sehr deutliches Zeichen, dass ihre kurze, gemeinsame Geschichte eine Fortsetzung erfahren sollte. "Verrückt", dachte sie, "ich habe nichts von ihm gehört in den letzten Monaten, bin spontan und zufällig nach Hamburg gefahren. Und hier, sechshundert Kilometer entfernt von zu hause, steht er im Alsterhaus und sucht sich einen Pullover aus!"

Ein Zufall. Ein willkommener, der eine Fortsetzung ihrer Treffen denkbar machte. Ein neues Abenteuer! Nicht, dass sie ein Abenteuer gesucht hätte. Sie war zufrieden. Sehr zufrieden. Glücklich und geborgen in einer Beziehung, die ihr Freiraum und Nähe ermöglichte. Innigkeit und Vertrauen. Schön!

Trotzdem war in ihr diese Lust. Diese unstillbare Lust auf Aufregung und Abenteuer. Eine Lust, die sie mit ihm schon erlebt hatte. Die quer stand zu einer ruhigen, gefühlvollen, vertrauten und doch erregenden Beziehung. War anders, ließ ihre dunklen Seiten zu.



Ach, es war so reizvoll!

Und jetzt, jetzt stand er hier. Völlig unverhofft und wie eine Verheißung auf Wildheit und Erleben. Ohne Verpflichtung, aber mit dem Versprechen auf Genuss, Phantasie und große Lust...

Lange brauchte sie nicht, sich zu entscheiden. Bevor er sich mit dem ausgesuchten Pullover an eine Verkäuferin wandte, schlenderte sie wie zufällig an ihm vorbei. "Eine gute Wahl!" raunte sie ihm von hinten zu und genoss seinen überraschten Blick. Freute sich über das Erstaunen und über sein Suchen nach Worten. Sie ließ ihm keine Zeit für eine Begrüßung, ging einfach weiter zur Rolltreppe und fuhr nach oben, zur "Damenabteilung". Aus den Augenwinkeln sah sie, dass er ihr folgte und lächelte zufrieden. Ihr Ziel war klar. Erst im zweiten Stock war die Dessousabteilung - sie fühlte ihn hinter sich.

Leise lächelnd, geradezu siegesgewiss strich sie durch die Ständer mit zarten, aufregenden "Kleinigkeiten". Befühlte Spitzen und Tüll, Knappes und mehr Bedeckendes... Entschied sich für ein Set aus cremefarbener Spitze mit knappem Höschen - ein kurzer Blick zu ihm, sein Nicken bestätigte sie. Dann eine Corsage. Hell, teils mit Spitze, teils offenherzig... Er lächelte dazu. Das champagnerfarbene Set lehnte sein Blick ab, sie ließ es hängen. Aber das rote, aufregende schien ihm zu gefallen. Sie nahm es zu ihrer Auswahl, dazu eine weitere Corsage, die schwarz, aus Spitzen gefertigt und sehr figurbetont, ihre Phantasie so sehr anregte. Überhaupt war das unglaublich aufregend, so unter seinen Blicken intime Kleidungsstücke auszuwählen.

Noch zwei weitere Garnituren nahm sie mit - nie, ohne sich seiner Zustimmung durch einen kurzen Blick oder ein Lächeln zu vergewissern.

Und dann, dann stand sie in einer Umkleidekabine. Hatte sich extra eine größere, etwas abgelegene ausgesucht. Stand hier und überlegte. Ja, jetzt würde sie sich ausziehen. Für ihn. Sie wusste, er war da. Stand in Sichtweite und wartete. Der Vorhang war leicht geöffnet, ermöglichte geheime Einblicke. Und sie begann den Reigen: Zog sich langsam und lasziv aus. Sah in den Spiegel und versuchte, ihn durch den etwas geöffneten Vorhang zu entdecken. Wusste ja sowieso, dass er da war. So zog sie ganz langsam ihre Jeans herunter, öffnete ihre Bluse und stand dann in Dessous und Strümpfen vor dem Spiegel...

Sie sah die Auswahl an, die sie mitgenommen hatte, und entschied sich zuerst für das Cremefarbene. Durch den leicht geöffneten Vorhang konnte sie seine Reaktion sehen... es gefiel ihm wohl.

Dann schlüpfte sie in die roten Dessous - seine Reaktion war wohlwollend, aber nicht übermäßig. Das änderte sich bei der schwarzen, betonten Corsage. Hier zeigte er ihr sehr deutlich, was ihm gefiel - und sie folgte seinen Zeichen. Posierte vor dem Spiegel, drehte und wandte sich, genoss seine Aufmerksamkeit und seine aufgeregten Blicke. Natürlich entschied sie sich für dieses Teil. Entschloss sich, die Corsage anzulassen und mit dem Etikett zur Kasse zu gehen, bezahlte das edle Teil mit einem Lächeln und ihrer Kreditkarte. Immer spürte sie seinen gierigen Blick im Nacken. Der ihr sagte, dass alles, was gerade passierte, auch in seinem Einverständnis geschah, der wusste, wie wenig sie unter ihrer eher braven Kleidung trug.

Dann rief sie ein Taxi und nannte die Adresse ihres Hotels extra laut und deutlich, bevor sie einstieg.



Und sie wusste: Er war kurz hinter ihr. Er würde ihr folgen und sie beide würden eine wunderbare Fortsetzung ihres gemeinsamen Spiels zusammen erleben... Eine weitere Steigerung... Sie konnte das kaum erwarten!"
*********ynter Frau
9.577 Beiträge
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9. Dezember
Süßer die Ruten nie schwingen ….

Es ist heute ein besonderer Tag, nicht nur ein „normaler“ Adventssonntag sondern auch mein Geburtstag. Was hat sich mein Schatz nur für mich ausgedacht? Eine Überraschung – ich weiß, denn ich dürfte rein gar nichts planen. Seit gestern Abend musste ich in der oberen Etage ausharren mit dem ausdrücklichen Verbot nach unten zu kommen, bis du mich persönlich abholst. Meine „Kleidung“ hast du mir gemeinerweise bereits vorab zurechtgelegt, damit ich mir mein Gehirn ordentlich zermartern kann.

Am Morgen weckst du mich mit einem duftenden Rosenstrauß in der Anzahl meiner Jahre und tust sehr geheimnisvoll. Ein „Bald!“ ist dein Versprechen. Ich höre die Türglocke mehrfach, doch ich weiß nicht, wer kommt, denn es wird nur gewispert. Gemeinheit! Ich stehe fertig „angezogen“ und warte und warte…Gott, was bist du für ein fieser Sadist! Endlich, mit vielsagendem Grinsen und sogleich perfekter Dom-Strenge winkst du mich wortlos heran. Es beginnt und ich bin im Ausnahmezustand.
Du führst mich die hölzerne Treppe nach unten. Sehr langsam und vorsichtig, denn meine Augen sind mit einem schwarzen samtenen Tuch verbunden. In das Stimmgewirr von unten, klacken die Stilettos meiner Heels. Ansonsten trage ich nur noch meine halterlosen Nylons und mein Edelstahl-Halsband. Deine sanfte leise Stimme leitet mich präzise und der Druck deiner Hände auf meinen Schultern gibt mir Halt..

Immer leiser werden die Stimmen, je näher ich meinem Ziel komme bis alle schließlich verstummen. Ich spekuliere mal, in diesem „Outfit“ werden es sicher Personen aus meinem zweiten Freundeskreis sein, deren Blicke ich auf mir fühle und die meine Temperatur nach oben treiben. Erstaunen, Vorfreude und Überraschung erfassen mich Meine Knospen härten sich augenblicklich und lustvolle Feuchte benetzt meine Schamlippen. Ich habe da so eine Ahnung, was du für mich geplant hast, weiß jedoch nicht, wie weit es gehen wird. Am liebsten würde ich dir jetzt wahlweise vor lauter Glück um deinen Hals fallen oder dich mit meinen Fragen bestürmen. Doch das würde sich nicht geziemen, denn du bist nun mein Herr und ich deine gehorsame Sub.

Meine Gedanken spiegeln sich wohl in meinen Gesichtszügen und in meiner Haltung wieder, denn du ziehst mich unvermittelt eng an deine Brust. Ich fühle auf meiner nackten Haut den edlen Stoff deines Anzugs, das Hemd und die Krawatte. Mein Herz überschlägt sich fast vor Aufregung, leidenschaftliche Energien fluten mich, meine blitzartige erwachte Lust verlangt ein Ventil. Es sind sowohl weibliche als auch männliche Gäste anwesend, das konnte ich hören – nur wer genau jetzt? Ob die anderen Damen auch nur bestrumpft und in Heels um meinen Esstisch herum sitzen während die Herren edel gekleidet sind?

Im Geiste gehe ich die Anzahl der Möglichkeiten durch, wer wohl von diesen Menschen, mit denen wir immer wieder gerne einiges an Intimität und Leidenschaften teilen, alles hier ist und nun einen guten Blick auf den feuerroten Swarowski-Kristall zwischen meinen Backen genießt, der meinen nagelneuen Plug ziert, denn netterweise hast du gerade meine Kehrseite präsentiert. Ein CMNF-Dinner zur Feier meines Wiegenfestes? Was für eine geile Idee ist das denn! Eng in deiner Umarmung stehe ich einen Moment, höre dein Herz ebenso laut pochen wie das meine, fühle Zuversicht und inniges Vertrauen in dich und auf das, was gleich alles nach deinem Willen geschehen wird. Deine Hand klatscht geräuschvoll auf meinen Po und einer deiner Finger nimmt eintauchend in meine wohlgefüllte Lusthöhle eine Kostprobe der Wirkung, die deine Überraschung auf mich hat.

„Die süße Geburtstags-Subbi ist schon nass, bevor es richtig losgeht. Was sagt Mann dazu? Eigentlich Subbi, gehört dir die Rute – soweit ich es sehe, stehen hier einige schon bereit, dich angemessen zu züchtigen….“, du brichst ab. Du scheinst mir sehr zufrieden zu sein, zumindest meine ich es an deinem Tonfall zu erkennen. Mein Herz pocht wie ein Bohrhammer und ich überlege geschwinde: Was meint er mit den Ruten? Denn da gäbe es mehrere Deutungsmöglichkeiten. Hm, mir gefallen die beiden, welche mir spontan dazu einfallen. Ich lächle. Du hauchst mir einen Kuss auf meine bebenden Lippen während sich ein weiterer Finger zu dem ersten, bereits im klatschnassen Möschen steckenden, gesellt.

„Obwohl, wenn ich mir dich so ansehe und fühle, wie sich in den letzten Sekunden deine Begierde noch gesteigert hat, wäre das wohl eher eine Belohnung denn Strafe, nicht wahr du lüsternes Luderchen!“, fügst du süffisant hinzu, mehr Feststellung als Frage. Die versammelte Gästeschar raunt zustimmend.

„Ja mein Herr“, erwidere ich mit einem Lächeln und eine gewisse Koketterie liegt in meinem Ton.

„Gehört sich solch eine Schamlosigkeit für eine brave Sub?“, fragst du streng.

„Nein Herr“, antworte ich demütig und es törnt mich noch mehr an.

Du wirbelst mich herum, präsentierst mich den anderen nun von vorne, damit sie sehen können, wie feucht meine Schamlippen im Licht glitzern und wie erregt ich schon bin. Ich bemerke eine schamvolle Hitze auf meinen Wangen. Wessen Augen richten sich gerade in meiner Verletzlichkeit auf mich? Ich bin so neugierig. Von hinten legst du mir deine Zeigefinger und Daumen um die Knospen und zwirbelst sie fest, dein Knie drängt mit sanfter Gewalt zwischen meine Schenkel und presst leicht wippend gegen meine erhitzte Scham. Ich seufze verlangend, das macht mich so geil während ich mir die erhobenen Ruten in Reih und Glied vorstelle.

Mit meinem Rücken lehne ich mich an deine Front, spüre deine harte Rute durch den Stoff der Hose an meinem Po. Kann mir ein breites Lächeln nicht verkneifen, ebenso wenig leicht reibende Bewegungen. So schön, diese Härte zu fühlen! Beißender Schmerz, der wie ein Blitz durch meinen Körper fährt und in der schon cremigen Lüsternheit meiner Möse einschlägt, lenkt mich von meinen lüsternen Gedanken ab. Die erste der anderen Art Rute spürte ich eben mehrfach direkt auf meinen gehärteten Knospen. Welch ein exquisites Lust-Brennen dieses Reisigbündel in mir auslöst und mir kommt in den Sinn, dass der Streich mit der Rute in früheren Zeiten Glück und Hoffnung bringen sollte, ähnlich wie der Tannenzweig zu Weihnachten. Auch für mich bedeuten Ruten Glück.

Meine Gedanken verlieren sich, mein Atem geht schwer, ich spüre nach und der Feuchte-Pegel in meinem Möschen befindet sich auf dem Weg in Richtung Hochwasser. Eine Champagnerflöte wird an meine Lippen gesetzt, doch mein Herr kann es nicht sein, denn seine Hände liegen abwechselnd streichend und zwirbelnd auf meinen Brüsten, halten die Flammen ober- und unterhalb meiner Haut am Lodern. Ein bekanntes Aftershave steigt in meine Nase. Ich kenne den Duft und damit auch den zugehörigen Herrn, der vor mir steht. Die schlagartige Erkenntnis, wer es ist, elektrisiert mich.
Himmel, das wird geil. O du Fröhliche…!

„Lass uns auf unsere Ruten geile Lust-Subbi anstoßen bevor wir zustoßen!“, bemerkst du süffisant, weil ich das plötzliche Erzittern meines Körpers ob des rasant angesprungenen Kopfkinos in meiner Vorstellung nicht unterdrücken kann und ich in Vorfreude auf die Bescherung vergehe, die mich und die anderen in den nächsten Stunden erwartet.
*******o555 Mann
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10. Dezember.....
Der Weihnachtsmann , der naht ….
nirgendwo wird an Geschenken gespart....

Überall in den Fenstern seh ich güldene Lichtlein blitzen...
die Ein oder Andere...nackt durchs Zimmer flitzen....

"ho...ho...HO!"... denke ich dann ab und an....
die Knackmaus nähm Knecht Ruprecht gern mal ran...!

Aber Der fährt ja noch im Moment durch den kalten Winterwald..
seine Klatsche dominant auf den Arsch seiner Stute knallt....

Schön warm schaukeln seine Eier auf des Kutschers Fell....
gedankenversunken summt er vor sich hin : " Jingle bell...!"

"Aufpassen, Ruprecht!".... was huscht dort heran ?
Rudolf das Rentier....leider ein Mann !

Stopt auf vor Ruprecht und erkennt sein Begehr....
"Hör zu mein Freund...! heut bring ICH Dir mal neue Mähr!"

Sagt ... "Ruprecht hör..ich singe!....
damit in Ruprechts Ohr es klinge :

"Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum!....
Wo sind bloß die geilen Frauen ?

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum….
Knecht Ruprechts Schwanz, der ist ein Traum….

Er steht nicht nur zur Sommerzeit,
nein auch im Winter , wenn es schneit…

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
Wie oft hat er zur Winterzeit….
Mich schon beglückt und auch erfreut……

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum….
Knecht Ruprechts Schwanz, der ist ein Traum….

Steif steht er mit Beharrlichkeit….
Dringt kräftig ein … ist stets bereit…

Oh Tannenbaum, oh Tannebaum…
Knecht Ruprechts Schwanz der ist ein Traum…..!

Weihnachtlich glänzet der Wald......
Freue Dich....Ruprecht kommt bald !"


Ruprecht....alter Gesell...!!
Treib sie an , Deine Stute...schnell...!

Denn jetzt sind wir beide so heiß.....
laß uns beglücken die nackten Mädelz mit Fleiß!

Sie hüpfen schon willig nackt durch die Zimmer....
sowas gibt es nur zur Weihnachtszeit...oder doch immer ?

Ruprecht antwortet : " Du verrücktes Stück Wild!
Paß auf , das Dich der Förster nicht killt!"

Bleib im Windschatten von meinem Schlitten ....
dann stürmen wir mal los...und "auf geht´s ...zum Ficken!"...@***55
*****div Frau
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11. Dezember
Freitagsbummel

Freitagmorgen. Nicht mehr ganz früh, bereits ein paar Stunden gearbeitet. Eigentlich nicht die Zeit, jetzt bummeln zugehen. Aber Auftrag ist Auftrag. Und der lautet, besorge die Konzertkarten. Der Vorverkauf beginnt gleich.

Sie schnuppert. Und ist enttäuscht. Nur Buden, wenig andere Menschen, die sich bei dem Suddelwetter auf die Straße trauen. Der typische Weihnachtsmarkt Geruch fehlt. Das Gemurmel der Anderen, das ständige Anstoßen und auch das Schubsen, es fehlt genauso, wie die vielen Lämpchen, die jetzt in der Helligkeit gar nicht wahrgenommen werden. Etwas enttäuscht macht sie sich auf den Weg durch die Gassen. Der frisch verstreute Rindenmulch macht die fehlenden anderen Düfte wieder wett. Jeder Schritt in die weiche Masse lässt ein bisschen Waldboden bei ihr in die Nase kommen. Wie enttäuschend dann, wieder auf Asphalt zu stehen, fast vor dem Stand.

Wie erwartet, der einzige Stand, vor dem sich bereits eine hübsche Menge angesammelt hat. Eine komplett unhomogene Menge. Sie seufzt, das wird dauern. Schaut einfach, ob es auch neues Verpackungsmaterial für die dann gekauften Karten gibt. Hmm, bei ihm könnte sie sich doch mal selbst anbieten? Gut in Kondome verpackt, soll er suchen, in welcher Öffnung... Sie grinst, wie sie meint heimlich, in sich hinein. Steht jetzt ganz vorne, prüft mit der Hand die Materialien der Schals, die vor ihr liegen. Streicht entlang, zieht ein wenig daran, lässt nur den Daumen drüber streichen. Gedankenverloren. Bis sie die magischen Worte aufnimmt.
"Für Samstag sind das die letzten Karten"

Plötzlich hellwach sieht sie den Mann neben sich genauer an. Das müssen mindestens 20 Karten sein, die der da gerade entgegen nimmt.
"Nein, das ist doch nicht fair, so viele Karten, an einen!"
Ihre Stimme überschlägt sich schier. Als Antwort nur ein amüsiertes Lächeln aus den von der breiten Hutkrempe halb verdeckten Augen.
"Wir können ja teilen" meint er. "Was bieten Sie?"
Total überrumpelt, stottert sie etwas von doppeltem Preis und er lacht. "Das sollten wir bei einem Glühwein aus diskutieren"

Spricht es, nimmt ihren Arm und führt sie, ohne auf ihre Proteste zu achten, direkt zu der riesigen Glühwein Pyramide auf der anderen Seite des Platzes. Bis sie dort ankommen, überwiegt bei ihr bereits die Neugier. Noch nie hatte sie um diese Uhrzeit das klebrige, süße, gehaltvoll vergeistigte Getränk zu sich genommen, das jetzt ihre Lippen passiert und langsam die Kehle hinunterrinnt. Leider nicht zu ihrer Denkfähigkeit beiträgt. Die durch Gesten und Berührungen des Herrn bereits stark gelitten hat. Was redet er? Kommt nicht viel an. Er merkt es und schmunzelt.

"Wir brauchen unbedingt einen ruhigeren Platz, um uns über die Tauschmodalitäten einig zu werden..."
Sie kann nicht widersprechen. Liegt auch etwas daran, dass sie vor ihm an dem Stehtisch steht. Sein linkes Bein von hinten zwischen ihre geschoben, fixiert an der Tischplatte durch seinen Körper. Nicht unangenehm. Augen schließen, tief atmen, seinen Geruch aufnehmen. Seinen Körper ahnen. Seine Hand, die sich jetzt links von ihr abstützt. Seine andere, die seine Tasse genau an ihrer Nase vorbei führt. Und nach einem letzten Schluck wieder abstellt. Seine Lippen, die kurz ihre Haare berühren, ihr Herz flattert, die Knie schmelzen. Nein, doch nicht Donnerstag mittags, doch nicht jetzt und hier.
"Komm"

Vertrauliche Worte, verständnisvoller Arm, der unter ihren geschoben wird, um sie tatsächlich zu stützen. Magie? Woher? Seine Aura oder eher der Glühwein? Ist ihr gerade egal. Erst, als sie im Museum stehen und er ihr die Jacke abnimmt, um sie an der Garderobe abzugeben, wacht sie wieder etwas auf. Bemerkt nicht den Blick, mit dem er ihre Gestalt mustert, seine Augen, die an ihrem nicht so üppigen Busen hängenbleiben.

Bemerkt nur, hier läuft irgendetwas aus dem Ruder. Trotzdem hängt sie sich wieder an seinem Arm ein, den er ihr hinhält. Es geht rechts ins Aquarium. Vor den frisch geschlüpften Haien bleiben sie stehen. Ein Wunder der Natur, denkt sie. Und nimmt ihren Mut zusammen. „An welchen Preis für 4 Karten hast Du gedacht?“
„Was bietest Du?“
„Ein Abendessen?“
„Du kochst?“
„Geht leider nicht, ich würde Dich einladen…“
„Ich bestimme das Lokal?“ Hoppla, Falle, sie riecht den Braten.
„An welches dachtest Du“ „Club Carree“ grinst er sie nett an. Nein, eher etwas süffisant. Wieder die Reaktion auf ihr biederes Äußeres. Aber sie kennt den Club, war noch nie dort, aber das ist ja egal.
„Wir wären die Ersten, die zum Abendessen dorthin gehen“ erwidert sie lächelnd.

Abrupt unterbricht er. Führt sie in den anderen Bereich, die Mineralien. Die verfänglichste Teil der Ausstellung. Zu viele Abteile abgehängt mit schwarzen Vorhängen, damit die Steine besser im Kunstlicht bewundert werden können.
Bei den ersten Mineralien der erste Kuss, vorsichtig zart suchen sich die Münder.
Bei der zweiten Abteilung hat er bereits ihren Busen erforscht, die Münder sind gieriger.
Bei der dritten wird’s schwierig, seine Hand zwischen ihren Beinen sucht die Feuchte, die dicken Strumpfhosen fast schmerzhaft an ihrer Klit reibend.
Bei der vierten sinkt sie zu Boden, befreit ihn von seinen viel zu engen Hosen. Während sie bisher fast stumm stöhnte, hält ihn gerade nichts mehr, was ihm einen vorwurfsvollen Blick von ihr von unten einbringt. Und diesen Augen kann er nicht widerstehen, wie sie naiv und dunkel zu ihm aufblicken. Wie sie jetzt auch noch ihre Hände benutzt, genau weiß, wie sie ihn komplett willenlos macht…

Nein, nicht ganz, er hat den festen Willen diesen heißen Mund zu füllen. Wenigsten zwischen diesen Lippen sein, erstaunt, dass sie wirklich aus ihrer Handtasche ein passendes Kondom geangelt hat. Ihr Auftreten überrascht dann doch, keine Zeit mehr zum Denken, nur noch Genuss. Aaahhhhh, nicht länger Herr seiner Sinne, als sie kurz von seinem Lustspender ablässt und sich hingebungsvoll der direkten Umgebung desselben widmet. Um dann rechtzeitig wieder mit ihrem Mund bereit zu stehen. Was wäre ihm entgangen, wenn sein Kollege die Karten geholt hätte? Er möchte nicht jetzt kommen, nein, er will ihr erst noch Lust bereiten, aber ihr zusätzlicher Griff, wie sie mit einer Hand jetzt auch noch über ihn kratzt, lassen seine Hand in ihre Haare packen, aus Angst, sie könnte jetzt den Kopf zurückziehen. Wieder der Blick, diesmal mehr erstaunt, und gleichzeitig sinnlich lachend. Kein Halten mehr möglich. Fast entschuldigend zieht er sie hoch, küsst sie, diese roten Lippen. Hält sie, hält sich, und macht sich Gedanken. Wie er sie wiedersehen kann.
„Ich bin dafür, wir machen ein Tauschgeschäft, Du bekommst die Karten und ich…“
„Ja?“ Wieder der Blick „…bekomme deinen Slip“

Anflug von Röte auf ihren Wangen, die sowieso schon glühen. Haucht ihm einen Kuss auf seine Wange und geht wortlos. Das war es jetzt, denkt er. Verpackt sich wieder anständig und schlendert langsam Richtung Garderobe. Nimmt die Mäntel von beiden entgegen und da steht sie bereits wieder vor ihm, etwas außer Atem. In ihrer Hand ein sorgfältig zusammen gefaltetes Stück Stoff. Fragezeichen in seinen Augen. Sie faltet auseinander und überreicht ihm ein blaues Spitzenpanty, dem ein verführerischer Duft nach ihr entsteigt und nimmt im Gegenzug lächelnd vier Karten entgegen.

Als sie das Museum verlässt, ist das richtige Weihnachtsmarkt Feeling da. Stimmengewirr, Geruch nach Bratwurst, gebrannte Mandeln, sogar ein paar einsame Schneeflocken geben sich die Ehre.

Sie werden sich beim Konzert wiedersehen, verabredet sind sie vor der VIP Tribüne.
********AusL Frau
4.124 Beiträge
12. Dezember
Endlich würde sie ihn wiedersehen, nach so unendlich langer Zeit. Sie hatte sich dieses Mal besonders schön gemacht. Die langen blonden Haare waren in glänzende Locken gebürstet, die in weichen Wellen bis auf ihre schmalen Hüften fielen. Das lange weiße Kleid war gewaschen, gestärkt und gebügelt worden, so dass niemand erkennen konnte, dass es schon über 100 Jahre alt war. Die goldene Schnalle würde im Schein der vielen festlichen Lichter glitzern, doch mit ihren strahlenden Augen würde sie nie mithalten können, wenn sie ihn denn endlich erblickte.

Sie konnte nur ahnen, dass er dem Zusammentreffen genauso entgegen fieberte. Auch seine Uniform war vom Staub der Zeit befreit, seine Stiefel auf Hochglanz poliert worden und er hatte eine neue Waffe erhalten.

Beide warteten ungeduldig auf den Augenblick, zu dem sie die Spitze des Weihnachtsbaumes zieren und er seinen Platz auf dem Kaminsims einnehmen würde, so wie seit nunmehr vier Generationen.
13. Dezember
Die Weihnachtsglocken klingen hell,
Knecht Ruprecht der ist auch zur Stell`
und zupft ihr an dem rocke
und streicht ihr eine Locke
aus ihrer wunderschönen Scham ,
eh er sie zur Gänze nahm.
****33 Mann
3.157 Beiträge
14. Dezember
WEIHNACHTSZEIT

Das dritte Lichtlein ist angezündet,
das uns Weihnachten verkündet.
Die weißen Flocken schweben hernieder,
Blumen aus Eis erblühen wieder.

Rosige Wangen und Kinderlachen,
viele Schlitten und dicke Sachen.
Es duftet nach Plätzchen und Lebkuchenherzen,
Überall leuchten Augen und brennende Kerzen.

Lieder erklingen, Ruhe kehrt ein,
wie schön kann doch die Weihnachtszeit sein.
******s23 Frau
12.703 Beiträge
15. Dezember
Alle Jahre wieder ...

...vor Weihnachten.
Mit ein einem schmunzeln im Gesicht, muß ich euch erzählen, was ich beim vorweihnachtlichen Einkauf erlebte..
Sehr entspannt, bummelte ich vor den Regalen eines großen Einkaufsmarktes und überlegte mir gerade, welche Schokoglasur am besten auf die Obstspieße passen würde, die es als Nachtisch an Heiligabend geben sollte. Ich entschied mich für die Zartbittersorte, wollte soeben zwei Pakete aus dem Regal nehmen, als eine männliche Stimme hinter mir, mich aus meinen Überlegungen riss und innehalten ließ.
" Entschuldigung, wo finde ich denn Backpulver ?"
Ich wandte mich um und schaute in das symphatisches Gesicht, eines Herrn etwa in meinem Alter, graue Haare und viele kleine Lachfältchen um die Augen. Sein Blick, war allerdings alles andere als amüsiert, er reichte von hilflos, bis zu völligst verzweifelt. Verwundert schaute ich ihn an und fragte mich, was diesen doch scheinbar gestandenen Mann, derart in Panik versetzt hatte.
Er wedelte mit einem schier endlos langem Einkaufszettel in seiner Hand, während ein Blick in seinen Einkaufswagen, klar machte, dass er wohl bisher, nicht sehr erfolgreich gewesen war. Der Boden war noch nichtmal bedeckt.
Eine Woge Mitgefühl schwappte über mir zusammen. Ich ging ein paar Schritte am Regal entlang und zeigte ihm das Backpulver, das zwischen dem Vanilliezucker und den Aromen, in verschiedenen Sorten und Verpackungen stand.
"Schauen sie hier, da ist das Backpulver", sagte ich und lächelte ihn beruhigend an .
Ein kurzer Freudenfunke erleuchtete seine Augen, bevor der Blick wieder hilflos wurde..
"Danke, aber welches davon, soll ich denn nehmen und wieviel brauche ich?" Er hypnotisierte seine Liste, als ob er dieser, die gewünschte Information noch entlocken könnte.
Langsam mußte ich innerlich schmunzeln, diese Hilflosikgeit weckte schlummernde Beschützerinstinkte in mir. Ich griff nach dem Paket einer Standardmarke, das etliche Tüten enthielt, schaute ihn von unten an und fragte ihn : "Wofür wird denn das Backpulver benötigt ?"
"Für die Weihnachtsbäckerei," antwortete er. Dieses Mal klang seine Stimme fast gequält, als er noch ergänzte: "Ich habe wirklich keine Ahnung von so etwas."
Darauf hin, drückte ich ihm das Päckchen in die Hand, mit dem Hinweis, dass es mehr als genug wäre, für Plätzchen und auch noch Kuchen. Beruhigend schaute ich ihn an. Ein tiefer Seufzer entfloh ihm, er bedankte sich und legte es wie einen Schatz in seinen Wagen.
"Bitte, gern geschehen .." lächelte ich ihm zu und wand mich um, zum gehen. Gerade war ich ein paar Schritte gegangen, um nun endlich meine Glasur zu holen, da hörte ich ihn, dieses Mal, sehr nahe an meinem Ohr. Seine Hand streifte meine leicht, wobei ein Funken entstand, der mich zusammenzucken liess.
"Bitte bleiben sie in meiner Nähe, oder vielleicht könnten sie mir helfen, dass alles zu finden? Ich spendiere auch sehr gerne einen Kaffee im Anschluß."
Auf dieses Strahlen in seinen Augen, war ich nicht vorbereitet, als ich ihn wieder anschaute und die kurze Berührung hatte heftig gekribbelt. Ich nickte, zwinkerte ihm zu und ergriff seine Liste, um diese mit ihm zusammen abzuarbeiten...

----- *zwinker*

Liebe Damen, habt doch Erbarmen mit euren Männern. Woher sollen sie das denn alles wissen, ohne genauere Anweisungen? Ein Mann braucht für solch delikate Angelegenheiten genaue Instruktionen. Der Hinweis alleine "Backpulver", ist auf einer Einkaufsliste für Frauen ausreichend, aber für einen Mann muß da schon ein wenig mehr stehen. Neben der gewünschten Marke (samt Alternative ), sollte auch die Menge da stehen, sowie ein Hinweis, in welcher Abteilung es zu finden ist.
Und noch etwas, denkt nur mal daran, in welche Gefahr ihr sie bringt, wenn sie hilflos suchend, ohne Navi im Einkaufmarkt umherirren. Anderen Damen wäre es ein leichtes, so ein Exemplar einzufangen, einfach nur, in dem sie helfen, das Gesuchte zu finden. Die Dankbarkeit führt sie direkt zum nächsten Kaffeestand, um diesem Engel bloß nicht gleich wieder zu verlieren ....
@****ris
15.12.15
*******ty66 Frau
260 Beiträge
16.Dezember
Es war die Endhaltestelle gewesen, so wie er gesagt hatte und dann noch etwa 500 Meter in die Richtung, in die der Bus sonst weitergefahren wäre, wenn die asphaltierte Straße eben nicht genau dort abrupt enden würde. Es gab hier auch keine Beleuchtung mehr. Die nun folgende, schneebedeckte Schotterpiste hatte eine Kurve gemacht, so dass ich den Bus nicht mehr sehen konnte. Wenn ich hätte zurück fahren wollen, müsste ich mich auch beeilen. Nach diesem fuhr die Linie nur noch alle 45 Minuten, was eine lange Wartezeit wäre an einem kalten Dezemberabend. Es konnte nicht die falsche Richtung gewesen sein, aber da wo ich jetzt stand, war weit und breit kein Haus zu sehen. Nur ein Schuppen, der wenig einladend aussah. Dennoch blieb mir nichts anderes übrig, als mich dort umzuschauen. Nicht dass ich besonders mutig bin, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass er sich etwas ausgedacht hatte, was mich in Gefahr gebracht hätte.

Dank des Vollmonds ist es nicht stockfinster und der Schnee, der seit gestern gefallen war, tut sein übriges, so dass es nicht so schwer ist, einen Weg zu dem gedrungenen Gebäude zu finden. Es ist absolut still und nur das Knirschen des Schnees unter meinen Schritten ist zu hören. Auf direktem Wege kann ich keinen Zugang entdecken, so dass ich langsam drumherum gehen muss. Es scheint keine Tür zu geben. Langsam beginne ich zu frieren. Ich trage zwar einen warmen Mantel, aber darunter halt nicht besonders viel - so wie vereinbart. Ein Korsage mit Strapsen und nur einen Hauch von String. Zum Glück habe ich einen Schal und die Handschuhe sowie dicke Stiefel an. Ich ziehe den Schal nochmal fester, damit es weniger rein zieht. Meine Nippel sind schon ganz steif vor Kälte, wo ich doch auf etwas ganz anderes gehofft habe. Missmutig lehne ich mich an den Schuppen und blicke über die verschneite Landschaft, die im Mondschein glitzert. Mein Atem steigt wie Dampf auf. Es hat keinen Sinn. Irgendwas ist schief gelaufen. Es macht keinen Sinn, länger zu warten. Ich sollte lieber schnell zurück zur Bushaltestelle gehen und hoffen, bald zu Hause ein heißes Bad nehmen zu können.

Gerade als ich los gehen will, knackte es in meinem Rücken und als nächstes kippe ich nach hinten. Was dann folgt, ist eine Rutschpartie, die ihres gleichen sucht. Ich rausche zunächst Kopf voran bergab, aber während der rasenden Fahrt drehe ich mich und landete somit am Ende mit den Füssen voran in einem Bällebad! Ich reibe mir die Augen. Über mir ist die Rutsche zu erkennen, die sich spiralförmig empor zieht. Ich befinde mich in einer Art Lagerhalle, die allerdings sehr schön weihnachtlich geschmückt ist. Tannenzweige, Lichterketten, Weihnachtskugeln wohin man auch schaut und diese zieren eine ganze Reihe von Regalen, die vollgepackt sind mit ganz besonderem Spielzeug, nämlich Toys für Erwachsene. Von meinem Platz aus kann ich ja nur eines wirklich genauer sehen und dort scheinen alle möglichen Arten von Dildos ausgestellt zu sein. Zwischen den Regalen wiederum stehen Schaufensterpuppen bekleidet mit ausgefallen Dessous oder sehr erotischen Leder- und Latex-Outfits. Eifrig laufen leicht bekleidetete Männer und Frauen geschäftig hin- und her, in den Händen Listen, auf die sie immer wieder schauen, um dann etwas aus dem Regal zu nehmen und es in Geschenkboxen zu packen und dann wiederum auf der Liste etwas durchzustreichen. Aber sie haben offensichtlich auch Spaß an ihrer Arbeit, denn sie flirteten mit den anderen, küssen sich, necken aneinander und knutschten zwischendurch. In der Arbeitskleidung fällt es vermutlich auch schwer, dies zu lassen. Alle tragen ausnahmslos äußerst sexy anzuschauende Dessous, die viel Haut zeigen.

Ich sitze immer noch in meinem dicken Mantel mitten im Bällebad und vermutlich steht mein Mund nur noch stauend weit offen. Immer noch ziemlich verdutzt versuchte ich mich nun endlich aufzurappeln, da hörte ich Deine Stimme. "Na endlich! Ich dachte schon, dass Du nicht kommst." Schnell kommst Du auf mich zugeeilt und ergreifst meine Hand, um mir beim Aufstehen zu helfen. Ich versuche einigermaßen elegant aus dem Bällebad zu steigen, was mir aber nur mittelprächtig gelingt. Du ziehst mich erst mal in Deine Arme und küsst mich zärtlich. Dabei streifst Du mir den Mantel ab, die Handschuhe und auch den Schal. Ich ernte einen anerkennenden Pfiff von Dir, als Du nun mein Outfit siehst. "Hm...wie sexy Du wieder ausschaust." Du trittst einen Schritt zurück und Dein Lächeln spricht Bände. Du bist eher brav angezogen im Vergleich zu mir und allen anderen in schwarzer Jeans und ebensolchem Hemd. Du reichst mir ein paar Pumps und ich entledige mich der warmen Stiefel.

Nun führst Du mich die Regale entlang und ich staune immer mehr, über all das, was dort zu sehen ist: Vibratoren in allen Grüßen und Farben. Dildos aus diversen Materialien. Massage-Stäbe, Gleitöle, aber auch Handschellen und andere Utensilien, die für die etwas strengeren Spiele geeignet sind. Es folgen auch gleich darauf ein paar Regale mit diversen Schlagwerkzeugen, nicht so ganz meins, aber auch aus diesen Regalen wanderte so manches in die Geschenkboxen.

"Und? Was gefällt Dir? Oder geht es Dir wie mir, dass Du Dich gar nicht entscheiden kannst?" Ich nicke stumm. Sprachlos bin ich ja eher selten. "Macht nichts. Wir haben reichlich Zeit. Ich habe mal ein paar Dinge ausgesucht und die können wir nun testen." Wieder ziehst Du mich weiter und nach ein paar weiteren Regalen erreichen wir einen Bereich, der wie ein kleiner Platz aussieht. In der Mitte steht ein knallrotes Bett in Form eines Weihnachtssterns. Ich schaue Dich an. "Sag mal, das kenne ich doch?!" Nun lächelst Du und führst mich zum Bett. "Na irgendwo müssen wir die Sachen ja testen, die ich schon mal ausgesucht habe, während ich auf Dich gewartet habe." Das Bett ist riesig und neben weichen Kissen liegen ein paar Toys, die mich neugierig machen. Ich steige aufs Bett und schnappe mir gleich mal einen von den bunten Vibratoren, während Du Dich Deiner Kleidung entledigst. Du zeigst mir, was Du so gefunden hast und wie ausgelassene Kinder probieren wir alles aus, necken uns gegenseitig, um dann aber langsam aber sicher immer erregter zu werden. Gerade bist Du dabei einen wirklich wunderschönen Dildo an mir auszuprobieren, als eine Stimme unser Spiel unterbricht. "Habt ihr alles? Oder wollt ihr noch mehr sehen?" Erschrocken blicke ich auf. Ein äußerst knackiger junger Mann in roten Boxershorts steht neben dem Bett, die Hose leicht ausgebeult. Wie lange er wohl schon zugeschaut hat. "Nein, eigentlich haben wir alles. Außer einem Mitspieler, der uns beim ausprobieren hilft!" Ich traue meinen Ohren nicht, aber genau das hast Du gerade gesagt. "Das ist doch gar kein Problem." Und schon sind wir zu dritt. Der junge Mann nähert sich mir mit einem Lächeln und küsst mich nun ebenfalls sehr zärtlich, um dann langsam das Schnürband von meiner Korsage zu öffnen. Ich denke nicht mehr großartig nach, was nun passieren wird, während er zärtlich meine Brüste umfasst und Du Dein Spiel mit dem Dildo fortsetzt . Ich schließe die Augen und stöhne auf, als Du mir ins Ohr flüsterst "Das ist jetzt aber doch wirklich besser als Online-Shopping, oder?!"
*****cat Paar
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Gruppen-Mod 
17. Dezember
„Rums, rums, rums, rums, rums“...hörte er es wieder und lauschte angestrengt von wo dieses Gepolter stammen könnte.
Er saß, wie so oft, unten am Kamin, las ein Buch, sinnierte über Weihnachten.
Seine Frau war längst zu Bett gegangen. Diese Einsamkeit in Skandianvien war nicht für jeden etwas.
Sie hatten eine Blockhütte auf einem Berg, die in dieser Jahreszeit nur mit Schneescooter zu erreichen war.
Es waren klirrende -30°C und es lag hüfthoher Schnee.

Julzeit. Weihnachtszeit. Es war schwer romantisch Weihnachten hier oben zu verbringen. Also für ihn jedenfalls. Eigentlich auch für seine Frau, aber in letzter Zeit ging sie häufiger schon recht früh nach oben.

Abgelenkt ließ er das Buch auf seine Knie sinken. Eine Leuchten ließ ihn nach draußen gucken. Hinter den dicken Tannen war eben noch ein Licht erkennbar gewesen. Nah oder fern? Waren die „Nachbarn“ vielleicht auch hier oben?

Er legte das Buch beiseite, stand auf und ging zum Eingang. Dabei schnappte er sich die kleine Petroleumlampe und öffnete die Tür. Ein kleiner Schneewirbel fegte herein.

Nichts zu sehen....oder doch...da waren Spuren im Schnee. Die eine Spur führte von ihrem Haus zum Schuppen, die anderen zeugten von Schneeschuhen und führten hinter die Tannen.

Sollte seine Frau...?
Er drehte um, schloss die Tür, pustete die Lampe aus und ging die Treppe rauf.
Nee, da lag sie und schlief.

Er würde morgen mit ihr darüber sprechen dachte er noch, als er wieder runter ging.

Und sie? Sie lächelte befriedigt...mit eiskalten Beinen unter der Decke.
18. Dezember
*panik* wie jedes Jahr, plötzlich "steht" Weihnachten vor der Tür.
Tammy hatte wirklich gar keinen Gedanken verschwendet und dann passierte es, Matthes kündigt sich an und wollte die freien Tage mit ihr verbringen.
Tammy kam ins Strudeln, Baum mußte besorgt werden, was sollte es zu Essen geben, ihre Küche war immer noch nicht fertig, kein Wunder nach dem Umzug.
Umzug, schlimmer geht es kaum, ihre Wohnung sah kaum aus, Besuch zu bekommen, überall Kisten die noch ausgepackt werden wollten.
Da kam ein Bote und überbrachte ihr einen kleinen wundervoll eingepackten Karton.

Daran war ein Brief:

Liebste Tammy, richte nur eine Schlafstätte für uns, das was im Geschenk ist, laß es bitte für uns als Überraschung, es wird dir gefallen und wir werden uns wundervolle Tage und Nächte bereiten.

in *love3* Matthes


Nun war Tammy ganz sicher, diese Tage und Nächte werden eine sehr sehr schöne kuschelige Zeit und das was sie da hat wird für kleine Stärkungen reichen.
*****div Frau
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19. Dezember
Er kommt gleich

Übliches Szenario? Nein, keine geöffnete Zimmertür, ich sitze nicht bereit, mit verbundenen Augen, trage keine Stayups und Büstenhebe. Hab mich nicht selbst gefesselt und geknebelt, nur in Gedanken.

Und trotzdem kommt er gleich. Hoffe ich doch. Auch keine Parkbank am einsamen See im hintersten Ende des Parks, wo sich nicht mal mehr die tollenden Hunde hin verirren.

Kein Parkhaus, weder auf dem Frauen Parkplatz noch auf dem 10. Parkdeck in der Ecke, soll auch nicht…

Kein Zugabteil und keine Düne, nicht mal ein Flugzeug. Obwohl fliegen doch so schön ist.

Aber er kommt gleich. Hmmmm, fühle es, spüre es, rieche ich es, werde ich es schmecken?

Kein Pornokino, keine Zuschauer, aber wer weiß, muss mich umschauen, vielleicht doch, da hinten in der Ecke, sieht das nicht aus wie eine Kamera?

Der Turm, wie geschaffen für ein Treffen, nicht für unseres. Die Aussichtsplattform zum Präsentieren, das wolltest Du schon lange, dass ich mich präsentiere für Dich. Schamlos, wie ich komme, willst du sehen. Aber nicht live, dafür ist der Weg zu weit. Trotzdem willst Du teilhaben, wie Du mich führst, dahin führst, und es mit eigenen Augen sehen, keine Worte sollen es umschreiben, kein Zeitversatz um wenige Minuten.

Aber nein, er kommt, nicht Du. Ihm präsentiere ich mich. Jede Faser meines Körper angespannt. Auf dem Teller in meiner Hand die Dinge, die er von mir erwartet.

Lieber Weihnachtsmann, komm recht bald
aus dem tiefen dunklen Wald
Trink ein Glas Milch und iss den Keks.
Bist schon lange unterwegs.
Bescher die Menschen groß und klein,
dass für einen Abend Freude kann sein.

*******oon Frau
153 Beiträge
20. Dezember
Schon wieder

Wieder umziehen.
Irgendwann wollte sie gern mal dieses Gefühl haben, angekommen zu sein.
Und seine tolle Idee zum Samstag in ein Möbelhaus zu fahren.

Naja sie fügte sich.
Schließlich musste ein neues Bett her. Das alte ärgerte immer die Nachbarn ...

Mit so vielen Menschen hatten sie beide nicht gerechnet. Schieben und drängeln , als hätte niemand Möbel zu Hause.

Überall Weihnachtsdekoration und Musik, emsige Veräufer mit Dollar Zeichen in den Augen.

Ihr Freund erklärte den Verkäufer gerade, wie das Bett sein sollte.
Man konnte zusehen, wie erst die Farbe des Gesichtes verloren ging ,um dann knallrot zurück zu kommen.
Sie hatte sich an seine offene Art gewöhnt, dieser Verkäufer bliebt nach dem ersten Schreck immer noch recht unruhig und hielt sein Klemmbrett eng an den Bauch gedrückt.
Sie ließ die zwei mal machen.
Einen halben Gang weiter sah sie einen schicken Glastisch.
Ihr Kopfkino lief eh schon auf Hochtouren

Glastisch

Was könnte man damit alles machen....
Alles sehen von allen Seiten
Wachs und warmes Öl
Massive Tischbeine
Groß genug
Leicht zu reinigen und robust

Sie hatte nicht bemerkt dass der Verkäufer schon neben ihr stand. An seinen roten Ohren konnte sie jedoch sehen, dass sie laut gedacht hatte.
Hatte sie das mit den Nippel gesagt?
Wie sich ihre Brüste wohl auf dem kalten Glas anfühlen würden?
Nein bestimmt nicht - oder?

Er bot ihr ohne jegliches Verkaufsgespräch 25% Rabatt und kostenlose Lieferung an, wenn er beim Aufbau behilflich sein dürfe.

30% sagte sie. Und er dürfe zu schauen.
Er nickte nur und fragte ob er heute Abend kommen solle.
Sie nickte und unterschrieb.

Sie liebte es ihren Partner zu überraschen.
"Schatzi" heute Abend gibt es noch ein besonderes Festmahl, grinste sie.

Er meinte nur, das Bett würde wohl heute Abend noch kommen. Der Verkäufer hätte ihm ein super Angebot gemacht. Und grinste.

Ja- ist denn heut schon Weihnachten?
**********aften Frau
7.931 Beiträge
21. Dezember
Eine "Traumhafte" Weihnachtsgeschichte


............................
Es war warm. Sonnig und warm.
Sie trug ein leichtes Sommerkleid und war barfuß. Lief an einem weiten Strand entlang.
Die Weite war unendlich und menschenleer, der Sand unter ihren Füßen fein und warm, das Meer tiefblau und endlos, grüne Hügel grenzten die Buchten ein.
Sie lief leicht und frei, an der Wasserkante entlang, ließ den Blick schweifen.
Sie hatte wohl ewig Zeit, genoss einfach, träumte vor sich hin.

Irgendwann erregte etwas ihre Aufmerksamkeit. Links von ihr, in der Bucht, bei den Bäumen sah sie etwas erstaunliches: da stand ein kleines Häuschen, umgeben von einem großen Garten. Ja eigentlich nichts unnormales. Häuser und Gärten .......
Aber dieses Haus sah völlig anders aus!
Mitten in dieser Wärme hatte es ein verschneites Dach, aus dem ein großer Kamin ragte!
Rundherum war alles warm und grün, aber das Dach dieses Häuschens war verschneit!
Natürlich war sie neu-gierig – von Natur aus☺ - und lief darauf zu.
Ja! Das war Schnee! Und er schmolz nicht! Und in dem großen Garten grasten Tiere.......nein keine der hier üblichen Schafe. Da grasten Rentiere! Ganz friedlich. Rentiere?
In einem kleinen Carport stand ein Schlitten. Und mitten im Garten stand ein großer, geschmückter Tannenbaum!

Was war das denn? Sie stand am Zaun, der das seltsame Grundstück umgab und wunderte sich.
Lies ihre Blicke über das ganze Szenario schweifen und entdeckte vor dem kleinen Haus eine große Terrasse, die zum Strand und Meer ausgerichtet war.
Auf ihr stand ein großer Sonnenschirm, ein Tisch mit einem Weinkühler und einer geöffneten Flasche, zwei feine Gläser und eine Platte mit Eiswürfeln und Austern! Und daneben zwei bequeme Liegestühle.
In einem von ihnen lag ein Mann.
Ein Mann mit langem weißem Bart, Sonnenbrille und einer roten Mütze mit weißem Pelzbesatz und Bommel. Er lag im Halbschatten und war ansonsten völlig nackt!

Und sie stand am Zaun und starrte mit offenem Mund auf das ganze, unwirkliche Szenario.
So bemerkte sie erst nach einiger Zeit, dass der Mann sie anlächelte und ihr freundlich winkte. Sie einlud!
Sie öffnete die Gartenpforte – die Rentiere hoben nur kurz den Kopf und grasten dann friedlich weiter- und ging den schmalen Kiesweg entlang zum Haus und der Terrasse.
Sie hatte gar keine Angst oder Bedenken, es war wie im Traum ☺

Als sie vor dem Mann stand, lächelte er sie freundlich an und nahm seine Sonnenbrille ab. Er hatte wunderschöne, warme, dunkelbraune Augen die ihr sehr vertraut vorkamen – warum nur?- und begrüßte sie freundlich: „Sei willkommen liebes Kind! Wie heißt Du denn?“
„Claudia“ stotterte sie,“ und wer sind Sie?“
„Claus“ sagte er, „Santa Claus!“
„Santa Claus? Der Weihnachtsmann?????“ fragte sie erstaunt. „Und was machen Sie hier? Jetzt ist doch Weihnachten!“
Er lächelte mild. „Ich mache Urlaub. Dieses Jahr habe ich mir freigenommen, war zu sehr im Stress und musste mal raus aus dem kalten Norden! Da hab ich meinen Schlitten bepackt und bin in die Wärme geflogen“
„Ja und Weihnachten? Und die ganzen Geschenke?“ „Ach“, er winkte lässig mit der Hand ab, „das ist alles organisiert. Es wird niemandem an etwas fehlen.“
„Ja und dieses Haus?“ Er lachte: „Das ist mein Sommerhaus. Das ist im Norden so üblich – jeder hat dort gern ein Sommerhaus am Strand. Und ein bisschen Deko und Weihnachtsschmuck hab ich mir ja mitgebracht. So kann ich am besten entspannen.“

Sie ließ den Blick über das verschneite Dach, den Garten mit den Rentieren, dem Schlitten und dem geschmückten Weihnachtsbaum schweifen und fand alles sehr hübsch und gemütlich.
Und den Weihnachtsmann im übrigen recht attraktiv und sehr sympathisch. Trotz der Mütze....
„Aber nun, liebes Kind, sei doch mein Gast und nimm Platz!“ Er winkte zum zweiten Liegestuhl – und als sie ganz selbstverständlich Platz genommen hatte goss er ihr ein Glas Wein ein und schob ihr einen Teller zu.
„Nach dem dunklen, nassen November genieße ich hier ein wenig Dolce Vita, Entspannung und Wärme. Dazu gehören Austern und ein guter kühler Wein unbedingt dazu! Skal!“

Irgendwie wunderte sie sich über nichts mehr, prostete ihm zu und ließ sich zwei gekühlte Austern auf den Teller geben. Er hatte ja recht- das war hier urgemütlich und sehr entspannend! Und sie konnte inzwischen sehr gut verstehen dass er es vorzog, hier in der Sonne zu liegen statt von Kamin zu Kamin zu hetzen mit seinem Schlitten.

Sie lag entspannt in der Sonne, die Zeit verging sehr angenehm und nahezu zeitlos, ihr Kleid war ein wenig höher gerutscht, der Ausblick war wundervoll, der Wein und die Austern köstlich und sie plauderte ganz locker mit Santa Claus! Fühlte sich sehr wohl und genoss die Gesellschaft.
Ihr Gastgeber wohl auch. Während sie redeten, lachten, miteinander anstießen und vertrauter wurden ließ er immer wieder mal seinen Blick auf ihr ruhen. Und was er sah gefiel ihm wohl.
Jedenfalls entwickelte sich da so langsam eine deutliche, körperliche Reaktion.
Als er bemerkte, dass sie da immer wieder hinsah lächelte er fröhlich und sagte: „Warum bist Du so erstaunt mein liebes Kind? Auch der Weihnachtsmann ist nur ein Mann!“

Da hatte er ganz augenscheinlich recht. Und zeigte es immer deutlicher.
Sie guckte neu-gieriger und fühlte selbst ein kleine Nässe in ihrer Spalte.....sie hatte nämlich, das bemerkte sie erst jetzt....wohl gar kein Höschen unter dem leichten Kleid an.
Das Gespräch war noch leichter geworden und ab und zu machte er zweideutige Bemerkungen. Himmel! Der Weihnachtsmann flirtete mit ihr! Machte sie immer unverhohlener an!
Seine Stimme schien ihr so vertraut- die Augen ja sowieso.......und als er dann sagte: „Mein liebes Kind, Du darfst gern nähertreten!“, da erschien es ihr gar nicht seltsam, zu ihm zu gehen und sich zwischen seine Beine auf die Liege zu setzen. Und dann berührte sie ihn!

Santa Claus! Und ja, er fühlte sich an wie ein Mann aus Fleisch und Blut. Er fühlte sich sogar sehr sehr gut an! Und als er sie küsste, fühlte er sich noch besser an! So vertraut und so gut küssend!
Sie ließ ihre Hände über seinen Körper gleiten, spürte die Wärme, festes und weiches und die Häärchen auf seinen Armen. Sie liebte es, Arme zu kraulen. Vor allem ganz bestimmte Arme! Und Nacken und Hals – ach, da musste sie schnell mal hin küssen und riechen- und Brust und Körper und.........ja! Fest und groß war er! Der Weihnachtsmann hatte einen Ständer!

Und er reagierte sehr irdisch männlich, als sie den mit ihren Lippen umschloss und in ihren warmen Mund saugte! Reckte sich ihr entgegen und wurde noch ein wenig härter und größer.
Sie ließ sich Zeit, genoss es, konzentrierte sich ganz auf ihre lustvolle Tätigkeit und sah Santa Claus in die braunen Augen. Oh, das gefiel ihm ganz offensichtlich! Seine Augen wurden noch etwas dunkler und er atmete laut. Stöhnte leise und sah ihr zu.
Er ließ seine Hände von ihren Haaren in ihren Ausschnitt gleiten und beschäftigte sich mit ihrem Busen. Streichelte und drückte ihn und dann fing er an, ihre Nippel zu drücken und zu zwirbeln bis sie laut wurde. Zog ihr das Kleid über den Kopf und griff sich ihren Körper. Ließ eine Hand zwischen ihre jetzt klatschnassen, angeschwollenen Lippen gleiten und stieß seine Finger in ihre Mitte bis Claudia es nicht mehr aushielt. Gerade, als sie sich breitbeinig auf den Weihnachtsmann setzte und er tief in sie eindrang und begann, sie lustvoll zu stoßen, als sie das erst mal laut schreiend kam.....................



.....da wachte sie auf! Musste sich erst orientieren......

Es war ruhig und dunkel im Zimmer. Die Bettdecke war zerknautscht und verrutscht. Sie etwas verschwitzt. Ihre Nippel waren steif und empfindlich, ihre Möse sehr nass und angeschwollen, sie selbst sehr zufrieden.

Himmel was war das denn wieder für ein Traum? „Aber ja! Heute ist Weihnachten!“ dachte sie, bevor sie wieder einschlief.
*********eber Paar
1.242 Beiträge
22. Dezember
„Nö, auf Weihnachtsmarkt hab ich echt keine Lust!“ Er sah seine Freundin erstaunt an. Sonst stand ihr der Sinn doch auch nicht danach, sich zwischen Tausenden muffeliger Erwachsener, quengelnder Kinder, angeschickerter Jugendlicher und verängstigter Kleinhunde über einen Markt zu schieben, egal ob es sich dabei um einen Trödel-, einen Jahr- oder einen Weihnachtsmarkt handelte.
Und mal Hand aufs Herz, minderwertiger und mit zu viel Zuckercouleur auf Geschmack und Farbe getrimmter Glühwein zu horrenden Preisen aus übermäßig bepfandeten Bechern, der süßlich-klebrige „Duft“ zu lange gerösteter Mandeln und die parallele Dauerbeschallung mit allen gängigen Versionen von ‚I’m dreaming of a white Christmas‘ bei frühlingshaften Außentemperaturen von fast 15° C konnten doch nun wirklich niemandes Idealvorstellung eines zauberhaften spätnachmittäglichen Adventssonntags sein. Die seine war es jedenfalls nicht. Er drehte sich auf den Bauch und robbte an sie heran. Langsam wanderte seine Hand an ihrem rechten Oberarm empor.

„Ich dachte, den Besuch letzte Woche auf dem Weihnachtsmarkt am Alex hättest du ganz furchtbar gefunden?!“, ergänzte er in der Hoffnung, sie würde sich vielleicht noch eines Besseren besinnen und mit einem neuen Vorschlag kommen. Schließlich gab es ja noch eine Vielzahl anderer Möglichkeiten, das Wochenende angenehm zu gestalten. Wie zufällig berührte er mit den Finger ihre Brust.

„Nichts da!“ Energisch schob sie seine Hand beiseite und rollte sich von der zur Spielwiese umfunktionierten Couch. „Du hattest mir heute zur Aufgabe gemacht, dass ich mir überlege, was wir anstellen. Und du wolltest dich auf jeden Vorschlag einlassen, hast du gesagt. Egal wie schräg er wäre. Aber schon klar, dass dir dabei andere Gedanken durch dein Mastergehirn gegangen sind.“ Sie grinste ihn frech und herausfordernd an. „Du kannst mich ja heute Abend bestrafen. Aber jetzt will ich auf den Mittelalter-Weihnachtsmarkt am Schloss. Der soll nämlich sehr schön und richtig knuffig sein. Und auch gar nicht überlaufen. Bitte! Du hast es versprochen.“

Seufzend gab er sich geschlagen. Sie hatte ja Recht. Schließlich besagte der heutige Eintrag im BDSM-Adventskalender des JOYclubs, dass sub bestimmen durfte. Was sie bis jetzt auch schon weidlich und, wie er mit einem anzüglichen Grinsen zugeben musste, sehr zu seinem Vergnügen ausgenutzt hatte.
„Nun gut, kleine Serva! Du machst heute die Ansagen.“ Er stand ebenfalls auf. „Aber zieh dir trotzdem was an, oder wolltest du so aus dem Haus gehen?“ Lüstern betrachtete er ihren nackten Körper. Sie streckte ihm die Zunge raus und lief ins Schlafzimmer, bevor er nach ihr greifen konnte.
Über die Schulter rief sie ihm kichernd irgendetwas wie „Das war‘n Zungenkuss!“ zu, aber da war sie schon halb in den Kleiderschrank abgetaucht und der Satz ging in ihrem Geraschel unter. „Was sagst du? Luftikus? Voooorsicht, kleine Serva!“ Warnend hob er die Hand und drohte ihr spielerisch mit dem Zeigefinger, was sie jedoch nicht mitbekam. Dann musste er aber selber lachen. Diese Frau war einfach der Hammer! Langsam folgte er ihr ins Schlafzimmer, um sich ebenfalls anzuziehen.

Nicht einmal drei Stunden später - die Entscheidung für die richtige Kleidung und das dazu passende Schuhwerk brauchten nun einmal ihre Zeit - standen sie vor einem reichlich provisorisch wirkenden Eingang, durch den sie nach der Entrichtung von jeweils drei Talern ins dunkle Mittelalter eintraten.

Mittlerweile war es Abend geworden. Überall brannten Fackeln, die eine ganz eigene Atmosphäre zauberten. Dutzende gusseiserne Feuerschalen, die über das gesamte Gelände verteilt waren und in denen Buchenholzscheite brannten, spendeten eine wohlige Wärme, denn inzwischen war es doch, der Jahreszeit angemessen, deutlich abgekühlt.

An den ersten Ständen, an die sie herantraten, waren handgezogene Kerzen aus echtem Bienenwachs zu erwerben. Ein Stückchen weiter demonstrierten ein Seifensieder und ein Seilmacher ihr uraltes Handwerk, und ein kahlköpfiger Schustermeister ließ sich dabei zusehen, wie er gerade mit Hilfe einer breiten Zwickzange das Schaftleder für einen Stiefel über einen Leisten zog. Gold- und Silberschmiede boten Geschmeide und Schmuck von Finger- und Ohrringen über Arm- und Fußreifen bis hin zu Ketten und Halsbändern an, letztere überwiegend aus Silber oder Edelstahl gefertigt.

Mittelalterliche und Gothic-Bekleidung und Schuhe wurden in großer Zahl angeboten, es gab Buden mit irdenem Geschirr, Gläsern aus Bergkristall und ehernem Kochgerät, ein mit bloßer Muskelkraft betriebenes Karussell war Anlaufpunkt für die Kinder, man konnte Bier, Met, Wein und Säfte in den abenteuerlichsten Kombinationen verkosten, frisch gebackenes Brot und verschiedenerlei Naschwerk probieren, sich an Erbsensuppe und Kartoffeleintopf gütlich tun oder ein dampfendes Stück Fleisch zwischen seine Zähne schieben, um sich auf diese Weise für den weiteren Marktrundgang zu stärken.

Genau das taten die beiden dann auch, bevor sie in der hintersten Ecke einem Hufschmied zusahen, wie er einem gewaltigen Belgischen Kaltblut, das auf dem Gutshof immer noch einen unermüdlichen Dienst als Rückerpferd versah, neue Eisen anpasste, während eine Esse weiter ein Waffenschmied ein doppelhändig zu führendes Langschwert fertigte.
Mit einem Mal setzte sie sich, wie an einem unsichtbaren Band gezogen, in Bewegung. „Wo willst du denn hin?“, rief er ihr verdutzt hinterher, aber seine Stimme wurde von den dröhnenden Hammerschlägen gänzlich übertönt.

Kopfschüttelnd ging er ihr nach. Er sah noch, wie sie sich durch eine Menschentraube kämpfte und zielstrebig auf ein großes offenes Zelt zuhielt, in dem vor allem, so sah es aus der Entfernung für ihn jedenfalls aus, Röcke, Kleider, Mäntel, Umhänge und Capes angeboten wurden. Als er sie erreichte, stand sie mit offenem Mund vor einem schon auf den ersten Blick sehr außergewöhnlichen Korsett.

Ein dunkelbrauner, in sich gemusterter Stoff wechselte sich mit einem ebensolchen, aber zart cremeweißen ab, an der Vorderseite hielten es fünf fein gearbeitete Schließen zusammen und die Schnürung im Rückenteil gab ihm den perfekten Sitz.
Was dieses traumhaft schöne Stück aber wirklich besonders machte, waren ein von den Stoffen und der Machart exakt dazu passendes separat zu tragendes Schulterteil und ein schmaler und abnehmbarer brauner Gürtel mit einem seitlich anhängenden Ledertäschchen.
„Schau dir das bloß an!“, flüsterte sie fast andächtig, als ob sie sich ängstigte, das Korsett durch eine zu laute Stimme zu verschrecken und uneinholbar in die Flucht zu schlagen. „Das will ich haben!“
Er trat ganz nah hinter sie, umfing sie mit den Armen und zog sie mit ihrem Rücken gegen seine Brust. „Dann probier’s an, kleine Serva!“
„Nee, brauch ich nicht. Das passt mir auch so.“

Inzwischen hatte sich ein großer Mann zu ihnen gesellt, der von Kopf bis Fuß in Leder gewandet war. Ein kunstvoll gestutzter und geflochtener Vollbart, das dicke schwarze Haar, das unter seiner Kappe hervorquoll, und vor allem das Feuer, das in seinen Augen loderte, gaben ihm ein äußerst verwegenes Aussehen.
„Ein tolles Korsett, nicht wahr?“, sprach der Mann sie an und stellte sich dann als Markus von Ebersfeld vor, seines Zeichens bekennender Mittelalterfan, Modedesigner, Schneidermeister und Korsettmacher. „Und es würde Euch wahrlich perfekt kleiden, edle Dame.“
„Ich bin keine edle Dame, sondern nur die Dienerin meines Herrn, die heute bestimmen darf, werter Markus von Ebersfeld“, erwiderte sie ganz leise, ohne das Korsett aus den Augen zu lassen. Sie löste sich aus seiner Umarmung und drehte sich zu ihm um. „Ich will es haben, Master!“

Markus von Ebersfeld zog sich ein paar Schritte zurück und beobachtete die beiden. Er lächelte, als er erneut die Anweisung „Probiere es vorher an, kleine Serva!“ vernahm.
„Jetzt?“, sagte sie irritiert. „Das meinst du doch nicht ernst!“
„Ich habe schon lange etwas nicht so ernst gemeint.“
„Aber ich zieh mich doch hier nicht aus! Wo mich alle Leute sehen können.“
„Dann wirst du das Korsett aber nicht bekommen, kleine Serva!“
Sie machte große Augen. „Jetzt mach aber mal ‘nen Punkt! Spinnst du? Es ist schweinekalt, es gibt keine Umkleidekabine und es laufen noch unzählige Menschen hier herum.“
„Ich weiß. Willst du das Korsett nun haben oder nicht?“
„Natürlich will ich es haben!“ Trotz schlich sich in ihre Stimme. „Aber ich ziehe mich hier in aller Öffentlichkeit nicht aus, um es anzuprobieren. Das mach ich nicht. Und im Übrigen bestimme ich heute, schon vergessen?!“

„Hast du denn mal auf die Uhr geschaut, kleine Serva?“ Er lächelte sie liebevoll an.
„Du weißt doch, dass ich keine Uhr habe.“
„Dann schau auf dein Handy“, sagte er geduldig. Sein Lächeln verstärkte sich.
Eine böse Vorahnung beschlich sie. Hektisch griff sie in ihre Gesäßtasche und kramte ihr Handy hervor. Das Display zeigte 0:07 Uhr! Der Tag, an dem sie das Sagen hatte, war also vorüber.
Sie schluckte, blickte ihn an, lächelte und begann dann, ganz langsam ihren Mantel auszuziehen...
*****ida Frau
17.009 Beiträge
23. Dezember - Abgekühlt
Ja, sie genoß das Marktleben. Meistens.
Kira lässt die Holzverschalung der Hütte, die in geöffnetem Zustand das Dach der Verkaufshütte darstellt, herunter und bringt die dicken Vorhängeschlösser an.
Feierabend für heute. Die Füße tun ihr weh und sie freut sich auf eine heiße Wanne zu Hause. Und doch: sie will auch im nächsten Jahr dabei sein auf dem Mittelalter Weihnachtsmarkt. Das hat sie ihrer Chefin schon gesagt.
Sie macht einen letzten Kontrollgang um die Hütte und schickt sich an, den Marktplatz zu überqueren.
Die anderen Hütten sind schon geschlossen - es war einer der anstrengendsten Tage gewesen, jetzt im Endspurt - nur die Bratwursthütte ist noch beleuchtet.
Die Räucherbratwursthütte. Es ist ihr völlig unklar, wie ein Mensch freiwillig in diesem Stand arbeiten kann: sie grillen die Würste über offenem Feuer, Buchenholz, um genau zu sein, und oft, wenn das Holz noch feucht ist oder viel dünne Äste dabei, entsteht so dermaßen viel Rauch, dass dicke Nebelschwaden über den Markt ziehen.
Von der Rauchentwicklung in der Bude ganz zu schweigen. Ruß überall.
Auch auf den Jungs, die dort gut gelaunt ihren Dienst tun. Denen scheint der Dreck nichts auszumachen, dass sie jeden Tag Tonnen von Ruß einatmen ist ihnen entweder egal oder der Grund für ihre gute Laune.

Sie will im Vorbeigehen nur ein kurzes 'Gute Nacht' hineinrufen, als sie Tom am Grill stehen sieht.
Er war ihr schon in den ersten Tagen des Marktes aufgefallen.
Sein freches Grinsen, seine starken Arme, seine Männlichkeit. Der musste nur mit den Fingern schnippen und schon hingen die Mädchen traubenweise an seinen Lippen. Sie kannte diese Art von Kerl. Zur Genüge. Gleichwohl war er schon so manches Mal Protagonist ihrer Wichs-Fantasien gewesen in den letzten Wochen. Frau gönnt sich ja sonst nichts.

Als sie vor der Hütte steht, winkt ihr Tom: 'Komm rein, ich muss warten, bis die Glut abgekühlt ist! Magst du einen Schluck Glühwein?'
Warum nicht? Ihre Chefin achtet auf striktes Alkoholverbot während des Verkaufens und so ein bisschen was Warmes bevor sie heimfährt? Sie betritt die Hütte.
Tom reicht ihr eine Tasse und sie verbrennt sich die Lippen, als sie ansetzt, um den ersten Schluck zu kosten.

Er grinst: 'bist du immer so gierig?'
Sie blickt verschämt zu Boden, stellt die Tasse ab und erschrickt, als er sich direkt vor sie stellt, ihr die Tasse aus der Hand nimmt und ganz behutsam auf ihre wunde Lippe pustet.
Er kommt immer näher und sie ist fasziniert vom Blau seiner Augen, das im rußigen Gesicht fast zu leuchten scheint.

Als sich ihre Küssen berühren, stolpert sie rückwärts, stößt gegen den Tresen und Tom presst sich gegen ihren Körper. Seine Hände sind überall und sie krallt sich in seinen Nacken. Schiebt dann mit einer Hand sein T-Shirt hoch und lässt ihre Finger lüstern über seine festen Muskeln streichen.

Er nestelt am Gürtel ihrer Jeans, holt sich mit einem langen Blick ihr Einverständnis und schiebt die Hose nach unten. Sie stellt erstaunt fest, dass seine Hose einen Gummizug hat und schiebt sofort ihre Hände darunter und packt seine glatten Arschbacken. Sie gräbt ihre Finger tief hinein und zieht ihn noch näher an sich heran.

Mit einer geschickten Bewegung hat er sie, am Becken haltend, umgedreht, sie kann sich vorne auf dem Verkaufstresen abstützen und er platziert seine harte Männlichkeit zwischen ihren Pobacken. Wo er so schnell das Kondom hergegeholt hat, das er sich überstreift, ist ihr rätselhaft. Und mehr als recht.

Ihre Hitze weist ihm den Weg, voller Vorfreude haben sich ihre Lustlippen mit mit Lustsaft beschmiert. Er kann mühelos in sie gleiten und, ihre Beckenknochen mit den Händen umfassend, vögelt er sie.
Erst langsam, dann stetig schneller werdend. Sie hat ihre Finger in ihrem Schoß, bearbeitet fast grob ihre Lustperle und spürt seine Stöße auch in ihrer Hand.

Es dauert nicht lange und sie merkt, wie sich ihr Orgasmus ankündigt.
Tom scheint die Zeichen auch richtig gedeutet zu haben, denn er variiert jetzt stärker: wird langsamer, zieht sich fast ganz aus ihr zurück, nur um dann umso kraftvoller wieder zu stoßen.
Sie schreit kurz auf, als sie die erste Welle des Höhepunkts erreicht und presst mit ihrer Hand fest die Lustlippen zusammen, bedacht darauf, die Perle jetzt nicht zu berühren.

Tom stößt nun noch schneller zu, er spürt ihre Enge, die Nässe und ihre Hand in ihrem Schoß, an der er immer entlangstreift. Mit einem letzten harten Stoß schießt er seinen heißen Saft in sie und seine Hände werden zu Schraubstöcken um ihre Beckenknochen.

Kaum ist er wieder zu Atem gekommen, zieht er sich aus ihr zurück, schmeißt den benutzten Gummi in den Müll und als sie sich verträumt umdreht, hat er schon seine Hose hochgezogen.
Mit dem schon bekannten Tom-Grinsen reicht er ihr den Glühweinbecher und sagt: 'Jetzt ist er abgekühlt. Auf dein Wohl!'

Sie ist verwirrt, zieht schnell ihre Hose hoch, schließt den Gürtel und greift dann nach dem Becher. Als sie daran nippt, hat Tom ihr schon seinen Rücken zugedreht, fegt die Asche aus dem Grill und geht aus der Hütte zur Aschetonne. Sie stellt den Becher hin und verlässt ebenfalls die Hütte.

Nicht nur der Glühwein ist abgekühlt.
*********Easy Paar
20.051 Beiträge
24. Dezember
Heiliger Abend


Ach, wie schön kann sein der Heilig' Abend,
bei Freunden oder der Familie gar zu haben.
Gemeinsam den besonderen Abend innig zu genießen,
die Seele baumeln lassen und mit Balsam übergießen.
Ruhe, Einkehr, Besinnung und Geborgenheit
rücken in den Vordergrund und nicht der Streit.
Gib es dazu noch einem leckeren Schmaus,
ist Glückseligkeit zu spüren im ganzen Haus.
Wir wünschen Euch viel gesellige Fröhlichkeit,
Gesundheit und eine schöne Weihnachtszeit!

Easy und KribbelMich
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