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EROTISCH fantasmagorische Momente III

******y59 Mann
603 Beiträge
Träumereien und Parodien Teil 4
Er erhob sich und begann, seine Kleidung abzulegen. Als er sich die Hose abstreifte hörte er das ihm wohlbekannte Verschluss klicken der Kamera. Sie hielt dies alles im Bild fest?! Er war erstaunt - diese Frau war unglaublich! Mit der Kamera konnte sie ebenfalls umgehen?!

Er stand fast nackt vor ihr - und blickte zu Boden.
"Den da auch noch - ich sagte, nackt!"
Die Reitgerte schlug etwas härter auf die sichtbare Wölbung unter dem schützenden Textil. Diese, zunächst kaum wahrnehmbar, wuchs zunehmend als Kontur heran und begann sich deutlich unter dem Stoff abzuzeichnen. Der kleine Fetzen Stoff fiel an seinen Beinen herab während sein Inhalt, befreit von seiner Hülle, nach oben schnellte.

Der kleine Schelm blinzelte erschrocken ins Licht und erfasste die Situation sofort.
Er streckte sich zu seiner vollen Größe und hoffte, ihr damit den nötigen Respekt abzuringen. "Groß und fest, so stehe ich hier - bin deiner treu, halt` fest zu dir! Und auch wenn mir die Gerte knallt - nie beuge ich mich der Gewalt!" Ich danke dir für deine Standhaftigkeit..."Gern geschehen!" versicherte ihm sein Gefährte und versuchte ihm in die Augen zu schauen, was ihn noch ein Stück größer werden ließ.

Sie war eine gelehrte Frau und machte sich immer wieder die Mühe, die Dinge mit den Augen einer Physikerin zu betrachten.
Die Gesetze der Schwerkraft schienen bei Männern in diesem Stadium einfach nicht anwendbar!!!!!

Die Reitgerte lag wieder auf seiner Schulter und zwang ihn in die tieferen Regionen. Wieder drückte sie sein Gesicht gegen ihren Unterleib. Ihr Blick glitt hinüber zum Tisch mit den Utensilien.
Dort hatte sie ein ledernes Halsband entdeckt.
Dieses ergriff sie nun und legte es ihm um den Hals. "Du darfst es Dir selbst binden" Er tat wie ihm befohlen und begab sich damit endgültig in ihre Abhängigkeit. Sie lächelte auf ihn herab, während sie ihren Zeigefinger durch den Ring an der Vorderseite des Halsbandes führte. Dann zwang sie ihn , seinen Kopf zu heben, so das er ihr ins Gesicht schauen musste.

Ergeben blickte er nach oben, hinauf zu ihr. Sah ihre dunklen Lippen lächelnd hinter der verführerischen, in Satin gehüllten, Balustrade ihrer Brüste. Der Auslöser der Kamera klickte.
Es würden sehr schöne, ausdrucksstarke Bilder werden.
"Streck deine Hände vor!"
Neben dem Halsband auf dem Tisch hatte sie Handfesseln entdeckt.
Er hatte da Einiges zu bieten und höchstwahrscheinlich hatte er diese Entwicklung so nicht voraus gesehen.

Aber es lief im Leben eben nicht immer alles nach Plan.
...und er machte als devotes Model wahrhaftig keine schlechte Figur.

Die Lederbänder legten sich um seine Handgelenke und eine Stahlkette zwischen den Fesseln ließ ihm genügend Bewegungsspielraum.
Zu gegebener Zeit würde sie ihn nach Belieben einschränken.
Er spielte ihr Spiel perfekt mit!
"Du darfst mich nun begrüßen"
Der Rocksaum hob sich etwas und ihr rechter schwarzbestrumpfter Fuß schob sich darunter hervor.
Sie spielte ihre Rolle sehr überzeugend.

Hochhackige Sandalen wurden sichtbar und streckten sich fordernd seinem Mund entgegen. Er berührte ihr Füße mit den Lippen und glitt langsam an ihrem Bein empor. Sie betrachtete ihn erstaunt. Fantastisch, mit welcher Zärtlichkeit er dort unterwegs war. Ein par Zentimeter Raum wollte sie ihm noch geben, indem sie den Saum ihres Rockes noch etwas anhob. Aber auf keinen Fall weiter - denn dann käme sie in ernsthafte Bedrängnis und das wollte sie nicht - noch nicht!

Sie erinnerte sich gerade noch rechtzeitig, den Auslöser der Fernbedienung zu betätigen. Mitunter war fotografieren tatsächlich gar nicht so einfach. Man musste sich höllisch konzentrieren.

"Genug!" Es wurde höchste Zeit ihm Einhalt zu gebieten.
Der Rocksaum rauschte zu Boden und ihr Finger im Ring des Halsbandes zog ihn nach oben - bis er aufrecht vor ihr stand.
Zeit für eine gründliche Beschau. Sie verkürzte die Kette, indem sie die Fesseln direkt am Halsband befestigte. Ähnlich einer betenden Stellung hatte er nun zwangsläufig die Arme vor der Brust gefaltet. Die von ihr zur Begutachtung auserkorenen Regionen lagen ungeschützt und offen vor ihr. Im Ernstfall hätte er nicht die Spur einer Chance, sie ihrem Griff zu entziehen.

Ein kurzer Druck auf die Fernbedienung - Klack.

Sie umrundete ihn, während die Spitze ihrer Gerte über seine Taille wanderte. Ihre Hand berührte prüfend seine Arschbacken.
Fest griff sie zu, herzhaft, in das zuckende Fleisch.

Klack! - wieder die Kamera.

...Und wie weiter? Ich werde es Euch demnächst verkl(ack)ickern...
******y59 Mann
603 Beiträge
Träumereien und Parodien das DICKE ENDE
Er versuchte, sich ihrem Griff zu entziehen indem er seinen Unterleib nach vorn schob. Ein leichter Schlag der Gerte auf seinen treuen Helfer ließ ihn zurückzucken. Sein Hintern kam wieder in gefährliche Nähe zu ihren prüfenden Fingern.

Die Kamera schoss währenddessen eine ganze Serie von Bildern.
Es störte ihn nicht, zu sehr war er in seiner Gefühlswelt gefangen.

Sie stand neben ihm und bot ihre Front seiner Schulter. Dabei rieb sie ihre Satin verhüllten Brüste sanft an seinem Oberarm.
Unter ihrer ledernen Beinhülle breitete sich wohlige Wärme aus. Ihre Linke hatte die Gerte unter seinem Ständer platziert und wippte diesen spielerisch nach oben.
Ließ wieder nach und wippte erneut. Die Rechte hielt indes seinen zarten Hintern mit festem Griff und verhinderte somit jegliches Zurückweichen.
Die Fernbedienung der Kamera bediente sie mit lediglich zwei Fingern ihrer Linken. Jammerschade, wäre diese köstliche Situation nicht im Bild festgehalten.

Sein Blick war zu Boden gerichtet und er genoss sichtlich ihre Berührungen. So hatte er sich die Foto Session wahrlich nicht vorgestellt! Aber warum sollte er ihr nicht die Initiative überlassen? Offenbar hatte sie sich gründlich darauf vorbereitet und zugegeben, die Situation faszinierte ihn!
Wie weit würde sie wohl das Spiel treiben? Er war neugierig und ließ sie gewähren...

Ihre Hände lösten sich von seinem Körper und befreiten seine Handfesseln vom Hals. Er kam wieder an die lange Kette... Sie stellte sich mit ihrem Rücken vor ihn und ließ das Leder ihres Rockes über die Kuppe seines, mittlerweile großen, Freundes gleiten.
Dieser war längst in eine mächtige Wachstumsphase gelangt. Die Vorstellung, was ohne das Leder dazwischen, geschehen könnte, erregte sie. Behutsam erfühlte sie mit ihrem Hintern den unverändert festen Zustand.

Sein kleiner Kamerad hielt Wort und stand fest und aufrecht zu ihm.
Derweil genoss er die Kuscheleinheit mit dem zarten Leder. Tatsächlich aber war er auf der Suche nach der Eingangstür seiner neuen Wohnung.

Mit kreisenden Beckenbewegungen wanderte sie dabei an seiner Wurzel umher. Drückte sie nieder und ließ sie wieder nach oben schnellen. Drückte sie nach links oder rechts und stellte sich dabei vor, was dieses Teil wohl in ihr anzurichten vermochte. Ein wohliger Schauer überlief sie und setzte sich fort, bis hinab in ihre feuchter werdende Nymphe.

Sein ehemals so kleiner Freund war nur noch wenige Zentimeter von seiner Ein-Raum-Wohnung entfernt und begann wieder etwas zu sabbern. Diesmal hatte er seine Kapuze weit nach hinten, in den Nacken, geschoben und wollte sich nichts von all dem entgehen lassen.

Sie lehnte ihren Oberkörper zurück. Ihr Kopf lag an seiner Schulter. Das kühle Satin ihrer Bluse hauchte über seine Brust und die Kombination mit ihrem Duft erregte ihn. Ihre Hände umfingen seinen Nacken und zogen den Kopf über ihre Schultern hinab, zu ihren Lippen.
Bei all diesen Posen vergaß sie nicht den Standort der Kamera.
Etliche Bilder in Serie würden anschließend zur Auswahl stehen. Fotografieren machte unheimlich viel Freude, total geil!

Ihre Lippen suchten die Seinen und wurden fündig. Seine Zunge kam zu ihrem Recht und war heilfroh - man musste sich nur laut genug beschweren... Momentan jedoch, war sie sprachlos und hochgradig beschäftigt!
Die Hitze in ihrem Kleinod wurde unerträglich. Sie öffnete den Verschluss ihres Rockes und ließ ihn hinab gleiten. Wären doch nur seine Hände jetzt auf ihrem Körper - aber zu dumm! Diese waren immer noch mit der Kette fixiert. Hektisch ertastete sie einen der Verschlüsse, öffnete ihn und platzierte seine Finger auf ihren Hüften.
So war es bedeutend besser....! Diese wiederum wussten, was zu tun war. Lange schon hatten sie auf diesen Moment gewartet.
Behände öffneten sie die Knöpfe ihrer Bluse und strichen darunter hinweg. Sie streiften den Satin von den Schultern, während seine Finger über ihren Körper tasteten und auf Wanderschaft gingen.

Endlich erreichten sie den prächtigen Balkon ihrer Brüste und genossen die herrliche Aussicht. Als der Büstenhalter beiseite geschoben wurde um die zarten Früchte mit ihren großen Knospen ans Licht zu bringen, ließ er es klaglos geschehen.
Sein kleiner Bruder, etwas weiter unterhalb, rang derweil mit den Tränen ihrer Scham.
Auch wenn es Tropfen der Freude waren, würde er diesen Kampf gegen die Feuchte nicht gewinnen können. Er verabschiedete sich von der Vorstellung, trockenen Stoffes nach Hause zu gelangen und ergab sich seinem Schicksal. Solange es schön warm war mochte es ja noch gehen, aber wehe, er lag für den Rest der Nacht über einer kalten Stuhllehne oder hing hoch oben in irgendeinem Kronleuchter...

Von seinen Armen gehalten, drehte sie ihr Gesicht dem Seinen zu und sah ihn an. Das Halsband hatte seinen Dienst getan und verschwand ebenso wie die Handfesseln. Die Flinkheit ihrer Hände erstaunten ihn.

Er lauschte in sich hinein, aber keiner der Störenfriede und Quälgeister ließ auch nur einen Mucks hören.
Alles verharrte in gespannter Erwartung. Mehr noch, die Spannung war förmlich greifbar.

Sie bemerkte es sehr deutlich als ihre Hand seinen Pluspol ergriff. Groß, pulsierend und heiß sprang der Funke endgültig über.
Mit fahrigen Fingern streifte er ihr den Slip ab und schickte ihn auf die letzte Reise - zu Boden. Ein letzter sehnsüchtiger Blick des feuchten Kleinen nach oben und dann verschwand er für den Rest der Nacht unter dem Teppich.
Pfff-sollte sie ihn doch morgen selbst suchen!

Sein ärgster Quälgeist aber, stattlich und groß, witterte bereits seine ersehnte Ein-Raum-Wohnung und strebte mit aller Macht darauf zu.
Ein Einzug mit allem Drum und Dran schien unausweichlich...zumal die Tür weit offen stand!
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Er erwachte schweißgebadet!

Mit einem Ruck setzte er sich im Bett auf. Hatte er das alles nur geträumt?
Kopfschüttelnd schaute er sich um. Er war allein - fast...

Sein kleiner Spezialist stand ebenfalls kerzengerade aufrecht und blickte ihn vorwurfsvoll an. Da vernahm er auch schon die ihm so sehr vertraute Stimme... "Kannst-du-nicht-ein-mal-so-lange-schlafen-und-träumen bis ich auch fertig bin?"
Er klang entrüstet und schien traurig.
"Siehst du, nun habe ich wieder einen steifen Nacken..." Eine kleine Träne kullerte an ihm hinab.

Er hatte Mitleid mit dem Kleinen und nahm ihn behutsam in die Hand um ihn ein wenig zu trösten.

Gemeinsam huschten sie wieder unter die warme Decke...
*****cat Paar
42.227 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
******y59:
Er hatte Mitleid mit dem Kleinen und nahm ihn behutsam in die Hand um ihn ein wenig zu trösten.
>schluck< wie selbstlos *smile*
Das Ende nunja ..... da kommt Mitleid mit dem Kleinen und dem Großen auf.
Bis dahin aber eine sehr lesenswerte Foto / Lovestory mit eingewebter Suche nach einer schmucken Einzimmerwohnung. *top*
******y59 Mann
603 Beiträge
Auf vielfachen Wunsch...
...einiger Leser, ob des unverhofften traurigen Endes der Geschichte habe ich mich entschlossen, dem Finale eine etwas glücklichere Wendung zu geben.
Schaut selbst...

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Doch dazu sollte es nicht kommen - eine zarte Hand hinderte ihn daran.
Daumen und Zeigefinger ihrer Rechten umfingen seinen Nacken, schoben ihm die Kapuze ins Genick und begannen, seinen ohnehin schon erregten Korpus zu streicheln. "Nicht so hastig mein kleiner Freund. Verstecken kannst Du Dich noch früh genug!"
Mein kleiner Freund` hatte sie gesagt! Er war stolz! ...und begab sich gern in ihre fürsorglichen Hände.

Währenddessen tasteten seine Finger an ihr hinab. Über die zarte Haut des Bauches gelangten sie an jenes kleine Knöpfchen, welches eine Türklingel hätte sein können... Natürlich war sie das nicht!
...obgleich sich bei diesem sanften Fingerdruck ein untrügliches Summen und Vibrieren in ihrer sensibelsten Region bemerkbar machte.
Dieser "stille Alarm" wurde zusehends heftiger, je weiter seine Finger ihren Weg in diese Richtung nahmen. Irgendwann war der der "Punkt ohne Wiederkehr" erreicht und sein Zeigefinger schlüpfte hinein, musste hinein, in ihre feuchte Wärme.
Er streichelte sie INNIG und liebkoste, was ihm unter die Haut kam.

Das ging solange gut, bis er an die kleine Perle gelangte, welche im Wachsen begriffen war. Etwas oberhalb, gewissermaßen an der Decke, war sie tropfnass und verlangte nach Erleichterung.
Er verstand sie nur zu gut und beschloss, Abhilfe zu schaffen. Der Zeigefinger rief seinen kleineren Bruder zu Hilfe. Gemeinsam hatten sie schon so manchen Eid geschworen und waren ein eingespieltes Team - warum nicht auch jetzt?!

Zu zweit streichelten sie zärtlich die kleine Perle, drückten und kitzelten sie. Dabei achteten sie streng darauf, auch die Pforte nicht außer Acht zu lassen. Gekonnt zogen sie diese ebenfalls mit, - hinein in den Strudel der Wollust. Dieser öffnete sich zusehends und als er begann, sich schneller und heftiger zu drehen, gab es kein Halten mehr.
Heiß schoss ihr Saft über die tapferen und unermüdlichen Gliedmaßen seiner Finger und hüllte diese mit ihrer Hitze ein.
Er bahnte sich seinen Weg hinaus in`s Freie und gelangte bis hinab zu ihrer Hand. Diese kuschelte immer noch mit seinem kleinen Strategen, oder kuschelte dieser in ihrer Hand?
Gleichgültig, wer mit wem, denn als dieser die heiße Dusche verspürte, schwante ihm Schlimmes. Ein Höhepunkt ohne sein Zutun, das konnte, das durfte doch einfach nicht wahr sein...!

Als hätte sie seine Gedanke erraten, unterband sie jegliche seiner Lautäußerungen, indem sie beherzt Zugriff. Mit hochrotem und dazu noch nassem Haupt rang er um Fassung.
Und als er noch versuchte die fehlende Orientierung wieder zu erlangen, geschah etwas sehr Merkwürdiges.
Das Letzte was er sah, bevor sich seine Sicht eintrübte, waren feine zarte Lippen.
Dieses, was er jetzt unmittelbar vor sich erkannte, nannte man wohl auch Lippen. Doch die Reihen blendend weißer Zähne und der Schlund, welcher sich dahinter auftat erschreckten in bis ins Mark und ließen ihn vor Angst erstarren. Noch steifer werden, als er ohnehin schon war.

Bevor er jedoch einen klaren Gedanken fassen konnte, wurde es schon wieder dunkel um ihn.
Ihre Zunge glitt an ihm hinab, Zähne berührten ihn an den kitzligsten Stellen und ihre Lippen begannen an ihm zu saugen.
`Ja, saugen! Das ist gut!` dachte der kleine Frechdachs bei sich.
Würde sie blasen, könnte es sein, das sein Chef in absehbarer Zeit wieder diese unangenehmen Blähungen bekommen würde.
Sehr peinlich, das hatten sie letztens schon einmal.

Alles in allem jedoch, fühlte er sich gut behütet, zumal ihre zarte Hand ihn führte und Acht gab, das er nicht abrutschte. Es war eine sehr angenehme Kopfwäsche.
Allmählich aber, mit steigendem Enthusiasmus, verspürte er das Bedürfnis ein wenig spucken zu wollen.
`Ein wenig` war natürlich stark untertrieben. Er war randvoll und hoch motiviert sein Bestes zu geben...

Sie bemerkte es rechtzeitig und entließ ihn wieder in das Licht des Abends. Dort wollte sie es noch nicht haben, sie hatte ihre eigene Vorstellung von den "kommenden Abläufen". *zwinker*
Dabei behielt sie ihn, und somit die Dinge, fest in der Hand.
Ihre Fingerspitzen kitzelten ihn an seinem Anhängsel, welches mittlerweile auch, prall gefüllt, um Erleichterung bettelte.
Sie hatte Erbarmen mit dem tapferen Soldaten, welcher nach wie vor stramm stand und brachte den kleinen Kämpfer in die, vorerst, letzte Stellung. Natürlich nicht ganz uneigennützig...

Er sah die ersehnte Pforte vor sich und da wurde er auch schon eingelassen. Ihre Hand schob ihn in den Vorhof der Lust und von dort aus fand er seinen weitern Weg allein. Hinein, tief und tiefer in die Gefilde der Leidenschaft führte ihn sein Pfad im Auf und Ab der Bewegungen.
Als ihn dann auch noch die Muskeln ihrer Pforte rhythmisch einengten und wieder freigaben, konnte er beim besten Willen nicht mehr an sich halten...

Spritzend und überschäumend vor Wonne gab er ihr alles was er hatte und gemeinsam entschwebten sie allem Irdischen...

...und wenn er ihr regelmäßig seinen Tribut zollt, dann schäumt er sicher noch heute ab und an in seiner kleinen, feuchten Heimstatt...
*****cat Paar
42.227 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Göttergeplauder
„Wie unbeschwert sie doch sind“, sinnierte Dali bei der Betrachtung der flauschigen Geschöpfe, die auf einer Wiese tollten.
„Aber so sinnbefreit...sie empfinden nichts. Sie freuen sich über nichts, sie spüren keine Leidenschaft, sie verlieben sich nicht...sie kennen keine Extase, sie genießen keine Orgasmen, sie können nicht fassungslos sein oder Tränen des Glücks weinen.“, konstatierte Oyo.

Weißgewandet flanierten sie über das üppige Grün, welches gespickt mit vielfältigen blühenden Blumen und umsäumt von saftigen Bäumen vor ihnen lag. Begleitet wurden sie von einem quirligen Bächlein über dem Jagilis gaukelten.

Plötzlich galoppierte ein großes schuppiges Wesen über die Wiese, schnappte sich eines der fliehenden flauschigen Skrabocks, verschlang es mit einem einzigen Hochwerfen seines mächtigen Kopfes, um dann zwischen den Bäumen zu verschwinden.

Oyo und Dali blieben stehen und verfolgten das große Tier mit den Augen, bis das Blätterwerk es vollends verdeckte. Die Skrabocks kamen aus ihren Bauten hervor und sprangen erneut über das satte Grün, als wäre nichts geschehen.

„Ich werde Wesen erschaffen, denen es möglich ist, zu empfinden. Bei denen sich dünne Härchen aufstellen, wenn sie berührt werden, die nur durch die Berührung ihrer Lippen, erregt sind. Ich möchte Wesen erschaffen, die Sex, allein weil sie ihn als wundervoll empfinden, praktizieren...nicht, um sich zu vermehren. Sie sollen Geschöpfe des Glücks, der Zufriedenheit, der Sinnlichkeit und der alles umfassenden Liebe werden.“

„Mach!“, schmunzelte Dali.

Ihre Wege trennten sich und sie trafen sich erst nach Millionen von Jahren wieder.

„Und?“, fragte Dali,“ wie sind sie dir gelungen?“

„Zunächst“, erklärte Oyo, „waren sie perfekt. Ihre Gier auf einander war unermesslich. Sie streichelten sich, leckten, lutschten, küssten sich. Sie hatten Sex an den verrücktesten Stellen und sowohl mit dem unterschiedlichen Geschlecht als auch mit dem gleichen...oder mehrere zusammen. Sie genossen es. Lebten sich aus..Bekamen sagenhafte Orgasmen, entwickelten besondere Leidenschaften und entdeckten neue Möglichkeiten.
Sie konnten Zärtlichkeiten genießen, waren leidenschaftlich, sinnlich, glücklich...doch dann..“ Oyo machte eine Pause und setzte sich auf einen großen Stein. Dali setzte sich daneben und schaute den Gefährten lange an.
„Dann zog die Unzufriedenheit ein. Es war als warteten sie auf etwas noch schöneres, gönnten den anderen nichts mehr. Neideten, ärgerten sich und fingen an zu hassen. Sie empfanden nicht nur Glück sondern auch Trauer. Sie waren unglücklich und wurden krank. Sie sehnten sich...und wussten nicht wonach...Mit jeder Entwicklung wurde es schlimmer, komplizierter. Argwohn und Aggressionen nahmen zu...Ihre Empfindungen, einst sinnlich und genießerisch...stumpften regelrecht ab. Irgendwann empfanden sie nicht mehr. Sie konsumierten, nahmen hin. Sie waren dabei aber unzufrieden, schwermütig und verbittert.“ Oyo seufzte....

Vor ihnen tollten wieder die Skrabocks. Unbeschwert.
**********fly_3 Frau
350 Beiträge
Der Zustand der Menschheit...
... wunderbar literarisch umschrieben...

Mehr gibt es dazu glaube nicht zu sagen!
Danke wolfscat !
*****ida Frau
16.872 Beiträge
*****cat:
„Ich werde Wesen erschaffen, denen es möglich ist, zu empfinden. Bei denen sich dünne Härchen aufstellen, wenn sie berührt werden, die nur durch die Berührung ihrer Lippen, erregt sind. Ich möchte Wesen erschaffen, die Sex, allein weil sie ihn als wundervoll empfinden, praktizieren...nicht, um sich zu vermehren. Sie sollen Geschöpfe des Glücks, der Zufriedenheit, der Sinnlichkeit und der alles umfassenden Liebe werden.“

*anbet*
ich glaube, so waren wir wirklich mal gedacht.
WHAT THE FUCK HAPPENED?!?!
**********osity Mann
12.841 Beiträge
*****ida:
WHAT THE FUCK HAPPENED?!?!

Irgendwer hat Kultur, Religion und den ganzen anderen Quatsch erfunden.
******nyx Frau
1.322 Beiträge
Großartig!
Liebste wolfsCAT

Ihre Gier auf einander war unermesslich. Sie streichelten sich, leckten, lutschten, küssten sich. Sie hatten Sex an den verrücktesten Stellen (...)

Sie genossen es. Lebten sich aus ... Bekamen sagenhafte Orgasmen, entwickelten besondere Leidenschaften und entdeckten neue Möglichkeiten. Sie konnten Zärtlichkeiten genießen, waren leidenschaftlich, sinnlich, glücklich ...

doch dann ...


Eine sozial-erotische Utopie ...

Bin hingerissen, entzückt und ziehe mein Laserschwert (gerettet aus Mittelerde ,-) vor Dir!
*jedi2*

Du triffst den Kernpunkt der Glücks- und Zufriedenheitsdebatte wie des -debakels der Menschheit genau, spießt ihn so charmant und in wohl gesetzten Worten (die bereits zitierten und z.B. jenen) auf ...

Das nennt man sicher „Erotik +” ,-)


*bravo* | Nyxe
*******balg Mann
3.022 Beiträge
Wolfscat
..die Vorredner/Poster ( *schiefguck* ) haben es bereits auf den Punkt gebracht und ich vermute ich kann mich da (leider) nur wiederholen...Großartige Zusammenfassung der Menschheitsgeschichte!

Dank Dir für die Zeitreise zurück bis in die Gegenwart...und das 'Augen öffnen' *nachdenk* manches schien wirklich früher besser gewesen zu sein als heute... *ja*
*****169 Frau
6.130 Beiträge
@wolfscat
Transferiere den Plausch mal kurzerhand in die griechische Mythologie und stelle fest ...

... lausche einem Göttergeplauder zur Dämmerstunde auf dem Olymp über ein Date von Eros und Eris!
Wehe, wenn sie zusammen losgelassen *schock*

Fatalerweise so zutreffend, wie schon meine Vorposter anmerkten !

Grandios auf den Punkt gebracht @*****cat *spitze*
*********ynter Frau
9.562 Beiträge
Gruppen-Mod 
Gebieter der Nacht
Prolog:
Sidonie saß auf ihrem kleinen Balkon, die Nacht senkte sich bereits, obwohl es erst kurz nach 20:00 Uhr war. Im späten August dunkelte es früher in Italien und ihr Blick schweifte über den mehr oder weniger dichten Olivenhain, der direkt hinter dem Hotelpool begann und sich über das gesamte Tal zwischen Serreta und Golieri erstreckte, bis fast hinunter an die Bucht mit dem herrlich azurfarbenen Meer, das sie so liebte.
Im Wäldchen unter ihr war es still bis auf einige zirpende Zikaden. Sie sinnierte vor sich hin und genoss ihr Glas Primitivo als sie plötzlich etwas im Gebüsch erspähte. Da glühte etwas auf – ungefähr in der Mitte des Wäldchens. Vermutlich streunende Katzen oder Hunde, deren Augen reflektierten - dachte sie sich. Was sollte es auch sonst sein? Entspannt lächelte sie versonnen ins Dunkle und hob ihr Glas wie zu einem angedeuteten Gruße.
*
Das dunkle Wesen mit den glühenden Augen betrachtete seine Auserwählte im Schlaf durch das weit geöffnete Fenster. Seit einigen Tagen schon, erst aus dem Schutz des Olivendickichts heraus und dann etwas mutiger aus der Nähe. Mühsam beherrschte es sich, nicht direkt das Zimmer mit seiner Präsenz zu füllen und sie für sich zu vereinnahmen. Solange hatte es nach ihr gesucht und sie war genau das, was es begehrte, doch es wollte mehr als sonst. Seine Leidenschaft lag nicht allein im Verführen und Besitzen ihres Körpers. Das wäre zu leicht und keine Herausforderung. Und es ging schon gar nicht darum, nur ihre Lebensenergie in sich aufzusaugen und danach über ihre untote Hülle zu gebieten. Auch das wäre zu einfach und langweilig. Es wollte viel mehr.

Die junge Frau in ihrem Schlaf seufzte leise und bewegte sich unruhig. Dadurch verrutschte das Laken, welches ihren nackten Leib nur lose umhüllte und gab nicht nur ihre vollen Brüste sondern auch ihre glatte Scham frei. Ihre Lippen formten im Traum Worte, die das Wesen gern unter anderen Umständen gehört hätte. Sie reagierte auf seine Präsenz und zwar so, wie das Geschöpf der Nacht es sich erhoffte. Ihre Fingerspitzen begannen ihre Haut zu liebkosen und ihre Knospen richteten sich verlangend auf. Sacht rieb sie sich und spreizte in Begierde ihre Schenkel, so dass das Wesen ihre zuckende Perle und die feucht glitzernden Schamlippen sehen konnte.
Sie bettelte im Schlaf um Erlösung, wand sich hin und her. Grenzenlose Lust überkam sie, beherrschte sie obwohl sie noch tiefer als sonst schlief.
Der Mann in dem Wesen begann ob des sinnlichen Anblicks schwach zu werden, doch der andere in ihm verbot ein schnelles bedeutungsloses Vergnügen. Denn die Schöne handelte nicht bewusst sondern aus einem triebgesteuerten Traum heraus und das dürfte nicht zählen. Nicht so. Nicht für ihn. Dafür war sie zu kostbar.


Sidonie beschleunigte ihre Schritte. Was für eine unglaublich dämliche Idee war es nur gewesen in dieser Dunkelheit von der beleuchteten Landstraße auf die scheinbare Abkürzung durch den Olivenhain in Richtung Hotel abzubiegen. Der kürzeste Weg war nicht immer der beste, vor allem nicht allein und nur mit einem spärlichen Feuerzeug als einziger Lichtquelle. Das musste die enthemmende Wirkung des für ihre Verhältnisse reichlich genossenen Vino Rosso und des Champagners sein, welcher auf der Party auf dem alten Weingut oberhalb von Golieri zu dem köstlichen Essen gereicht worden war.

Es war ein unerwartet fantastischer Abend gewesen, eine nette Gesellschaft von etwa 20 Personen, alle edel lässig gekleidet. Leise klassische Musik aus versteckten Lautsprechern, Antipasti und ein Speiseangebot vom Feinsten, angerichtet auf mehreren alten bearbeiteten Wagenrädern, die als Tischplatten für das Buffet dienten. Weiß eingedeckte hohe Stehtische mit Kerzen in Gläsern im Wechsel mit rustikalen Holztischen und Bänken unter kontrolliert rankenden Weinreben. Dazu in gewissen Abständen schimmernde Kronleuchter mit stimmungsvoll brennenden Kerzen, die an festen Drähten über den Tafeln befestigt waren. Per Zufall war sie auf einem Spaziergang am frühen Abend hier vorbeigegekommen und angelockt von der Musik näher an das hohe schmiedeeiserne Tor getreten.

Das Ambiente verzauberte sie und der Ausblick von dem Bergkamm auf gleich zwei Meeresbuchten begeisterte zusätzlich. Der Gastgeber offenbar – ein Mann ganz außergewöhnlich in edles Schwarz samt Hut gekleidet, lud sie zum Bleiben ein und dank ihrer Italienischkenntnisse konnte sie sich an der Unterhaltung beteiligen.
Dieser Mann löste ein seltsames prickeln in ihr aus. Nicht nur weil er sich vom äußeren her deutlich von den anderen Gästen abhob, sondern auch, weil er sie außer der Begrüßung kaum zu beachten schien, während die anderen Männer und auch einige der Frauen ihr bewundernde und durchaus eindeutig zweideutige Blicke zuwarfen.

Sidonie fühlte sich geschmeichelt. Bei ihrem Aussehen war sie es gewöhnt, dass man sie anschaute. Lange blonde Haare, grüne Augen und ein schlanker Leib überzeugten einfach und das obwohl sie nur ein einfaches weißes Leinenkleid und bequeme flache Schuhe trug. Schließlich hatte sie nicht erwartet, zu einer stilvollen Party zu gehen. Für solche Gelegenheiten hatte sie natürlich ein Paar High Heels im Koffer.

Die Damen wurden alle von den Herren an der Hand oder im Arm geführt. Ein wenig seltsam erschien dies Sidonie in der heutigen Zeit, aber die Ladies schienen dies zu genießen. Eine unterschwellige Erotik lag in der lauen Luft, es war ein Spiel mit Mimik und Gestik. Angenehm sinnlich, nicht aufdringlich oder fordernd. Sidonie konnte sich nicht vorstellen, sich ebenfalls so führen zu lassen – außer vielleicht probeweise von ihrem geheimnisvollen Gastgeber, dessen Name ihr unbekannt war und welcher keinerlei Interesse an ihr zeigte.

Insofern wunderte sie sich über die Einladung des Herrn in Schwarz und es kratzte gehörig an ihrem Selbstwertgefühl, dass er sie offensichtlich mit voller Absicht ignorierte. Fiel ihr Blick auf ihn, dann schien er sich wahlweise angeregt mit anderen zu unterhalten oder aber er schaute stur in eine entgegengesetzte Richtung. Doch wandte sie sich von ihm ab und anderen zu, so spürte sie fast körperlich seine glühenden Blicke auf sich, die ein lustvolles Ziehen in ihren Brüsten sowie in ihrer Scham auslösten.
Sie war verunsichert ob ihrer Reaktion auf ihn und, dass ihre sonstigen Flirt-Spielchen auf ihn nicht zu wirken schienen. Vielleicht genau aus diesem Grund zog dieser dunkel wirkende Mann sie so an. Eben weil er sich nicht anstandslos in die Reihe ihrer Bewunderer einreihte. Sein Wesen hatte etwas Unergründliches. Er ließ sich nicht einschätzen, sein Gesicht war unter dem Hut halb verdeckt.

Gegen Mitternacht schlug die bislang nur prickelnde Stimmung allmählich in eine viel intimere um. Offen wurden Zärtlichkeiten, wie das freilegen von vollen Brüsten oder Klapse auf den Po ausgetragen. Alle Initiative ging dabei von den Herren aus, die Damen blieben passiv, aber gehorchten den zum Teil nur mit einem Blick signalisierten Anweisungen.

Es wirkte auf Sidonie wie eine perfekt einstudierte Choreographie. Nichts schien zufällig zu geschehen. Staunend und ein wenig fassungslos sah sie mit an wie der eine oder andere seiner Dame mit gesenktem Blick vor sich befahl, auf dem feinen Kies zu knien, mit dominanter Geste fest in deren Haar packte und die entblößten Knospen mit Zeigefingern und Daumen zwirbelte. Die Damen schien dies sehr zu erregen, denn ihre Blicke unter koketten Augenaufschlägen verschleierten sich lüstern.
Kein Wort der Ablehnung kam über deren Lippen, dafür schlossen sich letztere zärtlich um ausgepackte pralle Spitzen.

Das wurde Sidonie nun doch zu bizarr, obwohl sie fasziniert war und ein mehr als begehrliches Ziehen in ihrem Schenkeldreieck verspürte. Vor ihren inneren Augen kniete sie vor der dunklen Gestalt des Gastgebers, anmutig und freiwillig. Durch ihren Körper pulsierte das Verlangen, sich ihm hinzugeben, sich ihm zu schenken –ohne Wenn und Aber. Und doch war da noch etwas anderes. Sie wollte nicht nur vor ihm knien, sondern ihn seinerseits auf seinen Knien vor sich sehen. Seinen muskulösen Körper mit den langen Lederriemen eines Floggers nicht nur streicheln, seine Lust genießen und in sich aufsaugen.

What the fuck?! Was geschah hier mit ihr? Diese Vorstellung verwirrte, faszinierte und erschreckte sie zugleich. Sie musste hier sofort weg! Sofort!
Rasch verabschiedete sie sich und ließ sich nicht zum Verbleib überreden. Schließlich müsse sie noch die etwa zwei Kilometer zum Hotel zurücklaufen, argumentierte sie und außerdem wolle sie nicht – bei was auch immer - stören.
Sie war überrascht als besagter Gastgeber, der bislang - wie sie - dem regen Treiben nur zugeschaut hatte, ihr galant anbot, sie zu fahren. Was sie höflich, aber bestimmt ablehnte. Schließlich hatte sie auch ihren Stolz – den sie aber schon nach den ersten Schritten bereute.

Der Weg mäanderte und zog sich wie ein Kaugummi. So beschloss sie diese vermeintliche Abkürzung durch das stockdunkle Olivenwäldchen zu nehmen. Ihre Augen hatten sich mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt und sie nahm die Umrisse der Bäume und den Weg dazwischen wahr. Sie kam zügig voran und schob das rascheln um sich herum auf streunendes Getier.
Vor was sollte sie hier Angst haben? Sie war ein großes Mädchen!

Der Schreck fuhr ihr in die Knochen als sie unmittelbar neben sich eine Präsenz spürte…
tbc
Nina de Wynter 27.8.17
******s23 Frau
12.703 Beiträge
What the fuck?! Was geschah hier mit ihr? Diese Vorstellung verwirrte, faszinierte und erschreckte sie zugleich. Sie musste hier sofort weg! Sofort!

Nee nicht weg - dableiben und weiter mit der Geschichte!!!


Welch aufregender fantastischer Einstieg der so maßlos neugierig macht auf mehr *ja*

*bravo*
It´s me!
*********ld63 Frau
8.149 Beiträge
Feinste, knisternde....
... Erotik in mediterraner Umgebung, liebe Nina_de_Wynter! *spitze*

Ich schwelge mit Dir in dieser schwül-warmen Nacht bei einem Gläschen samtigen *wein* - den geheimnisvollen Fremden fest im Blick ... *anmach*

Nina_de_Wynter:
Doch wandte sie sich von ihm ab und anderen zu, so spürte sie fast körperlich seine glühenden Blicke auf sich, die ein lustvolles Ziehen in ihren Brüsten sowie in ihrer Scham auslösten.
Sie war verunsichert ob ihrer Reaktion auf ihn und, dass ihre sonstigen Flirt-Spielchen auf ihn nicht zu wirken schienen. Vielleicht genau aus diesem Grund zog dieser dunkel wirkende Mann sie so an. Eben weil er sich nicht anstandslos in die Reihe ihrer Bewunderer einreihte. Sein Wesen hatte etwas Unergründliches.

... encore! encore! *roseschenk*
Into
**********_Vega Mann
6.337 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********ynter:
Seine Leidenschaft lag nicht allein im Verführen und Besitzen ihres Körpers. Das wäre zu leicht und keine Herausforderung.

Allein das verspricht schon wieder einen echten, tiefgehenden, sinnlichen, fesselnden Nina_de_Wynter!

Wie schön, wieder mal etwas von dir zu lesen und dann noch in dieser Umgebung deren Luft man riechen und das Rauschen des Meeres hören kann.

Ich lehne mich mit einem *wein* bequem zurück und freue mich auf das "tbc" *g*
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****012 Frau
476 Beiträge
Italien...
... ist ja ein sehr inspirierendes Reiseziel!

Was für eine wunderbare Stimmung diese Geschichte hat:

Eine unterschwellige Erotik lag in der lauen Luft, es war ein Spiel mit Mimik und Gestik. Angenehm sinnlich, nicht aufdringlich oder fordernd.

Ich schwelge mit, trinke auch einen *wein* und freu mich auf mehr *roseschenk*!
*********zier Mann
1.026 Beiträge
Sonntagabend
ist der fixe Sendetermin, an dem das Zweite Fernsehen Deutschlands uns gelegentlich diese wundervollen, hochglänzenden Liebesfilme präsentiert, bei denen selbst der hartgesottene Schurke am Ende weinen muss.
Fragt man Montags, ist es wieder keiner gewesen, der sich klammheimlich die abendliche Träne verdrückt und mit einem warmen Gefühl im Bauch zu Bett gegangen ist. Ich habe Deine Geschichten schon vor geraumer Zeit einmal dieser Gattung zugeordnet und bleibe noch immer dabei.

Vieles was im Bereich des SM an Stoff angeboten wird ist aus mannigfaltigen Gründen degoutant. Entweder fließt das Blut unter den Peitschenhieben in Strömen, die diversen Säfte sowieso, oder die scheinbare Dominanz und Devotion wirkt so aufgesetzt, überzuckert und unecht, dass man als Leser nach wenigen Seiten das Buch aus der Hand legt und sich von dem Thema verabschiedet.

Du schaffst es in Deinen Geschichten immer wieder überzeugend und wie kein anderer hier, den schmalen Grat zu wandern, uns links und rechts des Weges in Abgründe blicken zu lassen und dennoch nicht ins Platte oder attitüdenhafte abzudriften. Ich gebe zu, ich kann Deine Geschichten nicht immer lesen. Dazu braucht es die richtige Stimmung, gedämpftes Licht, vielleicht auch einen kleinen Schluck Alkohol. Aber dann wirkt das Zeug wie eine Droge und man möchte weiter, weiter, weiter...

Insofern erkenne ich wieder einmal den Nachteil, der in dieser Gruppe gern geübten Gepflogenheit, eine gute Geschichte über Tage und Wochen zu strecken. So zwinge ich mich hin und wieder, Texte nur anzulesen und einfach zu warten, bis der letzte Teil eingestellt ist. Das werde ich auch hier tun und das dunkle Wesen der Nacht von Ferne beobachten, bis es bereit ist, ins Licht zu treten.
*********ynter Frau
9.562 Beiträge
Gruppen-Mod 
Gebieter der Nacht (2)
Zuerst spürte Sidonie nur den Wind, der sacht mit ihrem Haar spielte. Sie fühlte sich schwerelos, sicher geborgen und blinzelte vorsichtig. Über ihr spannte sich ein unendlich weiter Sternenhimmel und in der Ferne über dem Meer deutete sich schwach die Morgenröte an. Ein erhebender, wunderschöner Anblick, doch sie begriff nicht. War sie im Wäldchen gestolpert, gefallen und bewusstlos geworden? Aber warum fühlte sie keinen Boden unter sich, nur diese leichte Brise, die sie vollständig umgab?

Sie blickte um sich und realisierte, dass sie getragen von starken Armen durch die Nacht flog. Deutlich vernahm sie nun über sich das leise Schwingen von Flügeln und sah tief unter sich die Straßenlichter der schlafenden Dörfer. Eine Panikwelle vertrieb die Lähmung ihres Körpers. Sie strampelte, versuchte sich irrigerweise aus dem schützenden Griff zu befreien, doch sie wurde noch stärker umklammert. In ihrer kopflosen Angst setzte sie zu einem Schrei an, jedoch drang nur ein ersticktes Gurgeln über ihre Lippen. Glühende Augen aus einem nachtschwarzen konturenlosen Gesicht starrten auf sie nieder.
Seltsamerweise las Sidonie in diesem Blick eher Sorge denn Gefahr für sich. Eine gnädige Ohnmacht umfing ihren Geist.

Mehr gefühlt als bebildert sah sie den obskuren Mann und sich in inniger Umarmung inmitten eines freien Platzes zwischen uralten Olivenbäumen. Brennende Fackeln. Umgeben von einer Mauer aus akkurat aufgeschichteten Natursteinen als Begrenzung des heiligen Hains. Zwei steinerne Säulen mit seltsamen Zeichen darauf und mittig zwischen ihnen ein steinernes Idol.
Eine Frau ganz in Weiß und mit kupferfarbenen Haar sowie ein weiterer Mann vollzogen ein archaisches Ritual, in deren Verlauf sich alle ihrer Kleidung entledigten. Ein tranceartiger Singsang lag über der Szenerie. Es roch nach Weihrauch.

Gebannt und außerkörperlich schaute Sidonie zu, wie ihr Geliebter die Person, die sie selbst in anderer Gestalt zu sein schien, bei der Hand nahm und mit ihr vor dem Idol auf einen Teppich aus duftenden Blütenblättern sank. Ihre Seele erinnerte sich voller Freude daran, auch an die Begierde und die grenzenlose Lust. Wie sie sich vereinigten zu etwas größerem als sie selbst und auch die beiden anderen schenkten ihre Körper nun der Gottheit und damit auch Sidonie und ihrem Geliebten.

Hände und Zungen, die sich bis fast in den Wahnsinn reizten, Sidonie sah ihren Geliebten und die rothaarige Frau vereint in wilder Begierde stöhnen, fühlte sich selbst ausgefüllt von dem weiteren Mann. Ihre Haut an die der Rothaarigen gepresst während er diese nahm und ihre Blicke sich zustimmend trafen. Zu viert tränkten sie den geweihten Boden mit ihren Opfergaben aus Lust, Öl und Wein. Doch bevor das Orgienritual vollständig vollzogen war, sahen sie sich umzingelt von glühenden Augen aus konturlosen Gesichtern, die sie wie auf ein geheimes Zeichen hin, anfielen. Sidonies Erinnerung endete mit dem Geschmack von Blut in ihrem Mund.

*
Sidonie erwachte stöhnend und verspannt, mit rasenden Kopfschmerzen. Nicht aus diesem seltsamen Albtraum in ihrem nüchternen Hotel- sondern in einem wahren Himmelbett mit einem Baldachin über sich, den ein aufwendig gestickter Sonnenaufgang über dem Meer zierte. Grandios, in einer Farbenpracht und so lebendig, dass es wie ein Postkartenfoto wirkte. Der Stoff war alt und brüchig, an einigen Stellen sorgsam geflickt.
Wo war sie?
In der Ferne hörte sie das Krähen von Hähnen und Glockengeläut. Sonnenstrahlen fielen wie tastende Finger durch einen grünlichen Fensterladen. Der Raum, in dem sie sich befand, war ein pompöses Schlafzimmer, das von der Einrichtung her eher an ein Museum, nur ohne Absperrband, erinnerte.

Die Erinnerung an die letzte Nacht kehrte langsam zurück: Die ungewöhnliche Gesellschaft auf dem Weingut, der schwarzgekleidete Mann mit Hut, ihr bizarres Begehren, sie allein in Dunkelheit und Olivenwäldchen, eine Bestie mit glühenden Augen, die sie aus dem Nichts ansprang und dann der Flug durch die Nacht auf den Armen eines anderen Ungeheuers. Letzteres hatte sie wohl gerettet, wenn sie die Situation richtig interpretierte.
Doch vor was? Oder hatte man sie auf dieser Party unter irgendwelche Drogen gesetzt und möglicherweise…?

Sie wagte nicht daran zu denken und fröstelte, spürte in sich. Beunruhigenderweise war sie unter ihrer Decke nackt und ihre Sachen nirgends zu sehen.
Allerdings lag eine Art Kimono über dem Fußende und der Duft von Espresso bahnte sich verlockend seinen Weg unter dem Türspalt hindurch bis zu ihrer Nase.
Zumindest befand sie sich noch in der Zivilisation, dachte sie mit einigem Sarkasmus und erhob sich, eilte zu dem antiquierten Spiegel, der an einigen Stellen bereits blind war und untersuchte sorgfältig ihren Körper.

Ein blasses Gesicht mit dunklen Augenringen schaute sie an, ihre Lippen wirkten unnatürlich rot obwohl ungeschminkt, verwischte Reste von Blutspuren waren zu sehen, doch sie schien äußerlich unverletzt – bis auf zwei kleine Schwellungen seitlich an ihrem Hals, die sich nach einer kurzen Schnappatmungsattacke aber als harmlose Schnakenstiche entpuppten.
Doch woher kamen die Blutreste? Fragte sie sich und wünschte sich dringend eine heiße Dusche und eine Erklärung.

Angespannt öffnete sie die Läden und blickte über einen mit Weinreben bewachsenen Hang in Richtung des azurblauen Meeres.
Was für ein atemberaubender Anblick! Zu ihrer Erleichterung erkannte sie, wo sie sich befand. In Castello, einer mittelalterlichen Bergfeste mit umgebenden Dörfchen, nicht so weit von ihrem Urlaubsort entfernt. Sie erinnerte sich gelesen zu haben, dass dies einst die Residenz der Markgrafen Clavesanta gewesen war.
Mit dem Seidenkimono bekleidet, eilte sie mit klopfendem Herzen die in Jahrhunderten ausgetretenen steinernen Stufen hinab, immer der Duftspur des Kaffees folgend, und erreichte im Untergeschoß eine Küche, die überraschenderweise dem modernen Stand der Technik entsprach.

Eine ältere Dame mit grauem Zopf lächelte sie an und stellte sich als Alma vor. Sie möge sich setzen, ein spätes Frühstück wäre für sie bereit. Il Principe und il Marcese seien aber erst am Abend zurück und sie möge bitte solange bleiben und deren Gastfreundschaft genießen. Ihre Kleidung sei bereits gereinigt und werde auf ihr Zimmer gebracht. In Sidonie kämpften Fluchtreflex und Neugierde um die Vorherrschaft.
Wer von beiden – der Fürst oder der Graf – war der geheimnisvolle Mann in schwarz? Und trotz der mehr als ungewöhnlichen Situation und ihrer Furcht prickelte es verlangend in ihr. In einer größeren Gefahr als der vergangenen Nacht konnte sie sich nicht befinden, also entschloss sie sich zu bleiben. Sie wollte Antworten und …ihren dunklen Retter wiedersehen.

So vertrieb sie sich den Tag, um das kleine Dörfchen mit seinen verwinkelten und alten Gassen zu erkunden. Kaum ein Mensch war auf der Straße, alles wirkte irgendwie wie ausgestorben. Interessiert las sie auf den mehrsprachigen Tafeln, dass der Ort bereits um 1000 n. Chr. gegründet worden war und, dass von dort aus, der Siegeszug der Ölbäume in der Region begonnen hatte.
Ebenso durchstreifte sie den Palazzo mit dem Turm und den kleinen Garten mit umgebenden hohen Mauern, in dem sie erwacht war. Sie war begeistert von der zur Meerseite gerichteten großen Dachloggia und dem Wintergarten aus farbigem Glas, welches das grelle Sonnenlicht angenehm dämpfte.
*
Für das Abendessen mit den beiden Blaublütern hatte man ihr entsprechende Kleidung gebracht. Ein langes Kleid in einem blutrotem Ton mit einem verführerischen weiten Rückenausschnitt bis knapp zu ihrem Po und dazu passende Heels in ihrer Größe, was nicht so einfach gewesen sein konnte, denn sie lebte – wie man so schön sagte – auf großem Fuß.
Alma hatte ihr das lange Haar kurz zuvor hochgesteckt und mit einem funkelnden Diadem geschmückt, so dass Sidonies ohnehin sinnliche Ausstrahlung um ein weiteres verstärkt wurde. Lächelnd betrachtete sie sich im Spiegel, dieses Schmuckstück schien nur für sie gemacht – so perfekt sah es an ihr aus.

Kurze Zeit später betrat sie mit klopfendem Herzen den Salon. Beide Herren, bis zu ihrem Erscheinen in ein ernstes Gespräch vertieft und mit sorgenvollen Mienen, erhoben sich galant und lächelten sie an, selbst der ihr wohlbekannte Herr - wieder in Schwarz - doch diesmal ohne gesichtsverdeckenden Hut. Von seinen Augen ging eine fesselnde Magie aus.
Sidonie schluckte schwer. Die Wucht seines Blickes traf sie voll. Ihr Leib schien unter diesem zu erzittern, zu erglühen und sich ihm voller Begierde entgegen werfen zu wollen. Alles in ihr schrie danach, sich ihm auf der Stelle hinzugeben.
Das wohlbekannte Ziehen in ihrer Scham und den Brüsten hatte sich potenziell verstärkt.

Verwirrende Bilder eines mit Fackeln schwach erleuchtenden Kerkers mit dicken Eisenringen in den Wänden sowie eines Andreaskreuzes und - unter knallenden Peitschenhieben lüstern stöhnende Personen beiderlei Geschlechts - entzündeten in ihr ein überwältigendes Feuer. Sie sah eine schlanke Gestalt unter einem dunklen Kapuzencape eine der schwarz-weiß geflochtenen Peitschen schwingen und das Aufklatschen des Riemens auf dem sich lustvoll windenden Leib vor ihr genießen. Verstörend vertraut war dieses Bild.
Atemlos schien sie zu erahnen, wer sich unter diesem Umhang verbarg. Fahles Mondlicht fiel für einen Moment auf jenes Gesicht, doch es war nicht das ihrige in seiner jetzigen Gestalt. Es schien konturenlos mit glühenden Augen wie bei dem Wesen, das sie gerettet hatte und denen aus ihrem Albtraum.

Sidonie schrak zusammen, schwankte kurz und so unvermittelt wie gekommen, verschwand das Bild in ihrem Kopf. Es hatte nur Bruchteile von Sekunden gedauert. Sie fragte sich ernsthaft, auf welchem Trip sie hier eigentlich war.
Nur mühsam gelang es ihr, sich dem Marcese Ambrogio Clavesanta zuzuwenden, welcher sich mit leicht süffisantem Unterton als Hausherr des Palazzos vorstellte. Sie erkannte in ihm nicht nur einen der Gäste vom Weingut, der sich sehr intensiv mit den Brüsten einer rothaarigen Dame beschäftigt hatte, sondern auch als den anderen Mann vor dem Idol aus ihrem Traum.
Ein wenig fassungslos stellte auch sie sich vor. Schließlich war die Reihe an ihm, dem schwarzgewandeten Herrn und Principe – Lorenzo d´Immortelles.

Sein klangvoller Name unterstrich seine Persönlichkeit und nur unter gewaltiger Willensanstrengung gelang es Sidonie, einigermaßen aufrecht stehen zu bleiben und seinem interessiert-amüsierten Blick mit Selbstbewusstsein zu begegnen.
Alma servierte einen Aperitif und Sidonie stürzte diesen in einem Schluck hinunter. Sie verstand die Wirkung dieses Mannes auf sich und die bizarren Visionen nicht. Bislang war sie stets diejenige gewesen, die bestimmt hatte, was wann und wie geschah. Doch in seiner Nähe fühlte sie den Kontrollverlust, was sie aber seltsamerweise nicht wirklich störte.
Sie setzte an, ihre drängendste Frage zu stellen, nämlich nachdem, was letzte Nacht dort im Olivenhain geschehen war. Der Schrecken hatte erneut Besitz von ihr ergriffen.

„Sie haben viele Fragen, Sidonie.“ Antwortete Lorenzo nun gleichermaßen ernst und zärtlich. „Doch ich möchte Ihnen zuerst etwas zeigen. Alles Weitere hängt davon ab! Wenn Sie danach gehen möchten, werden Sie sofort in ihr Hotel gebracht. Doch wenn Sie bleiben, dann wären der Marcese und ich sehr geehrt. Sie entscheiden!“

Sidonie fühlte einen dicken Kloß in ihrer Kehle. Sie spürte eine undefinierbare Furcht. Weniger vor den beiden Männern als dem, was sie nun erwartete. Ihre Knie wurden weich und dankbar ergriff sie Lorenzos freundlich ausgestreckte Hand.
Er führte sie zu einer Wand im Salon und wie durch Zauberhand schwang darin eine geheime Tür auf. Ein Geruch nach abgestandener Luft mit einer Brise Salz darin traf ihre Nase. Schwaches Licht erhellte den steinernen Gang.
Verstörend vertraut war das alles. Vor allem die uralte hölzerne Kasettentür, die in ihr Sichtfeld trat. Dahinter lagen die Antworten.
Sidonie zögerte leicht, war sich nicht mehr sicher, ob sie das alles wirklich wissen wollte. Sie schwankte und beide, der Marcese und Lorenzo, hakten sie entschlossen unter, führten sie die letzten Meter. Sie ließ es geschehen.

Erregung und Neugierde drängten die Furcht wieder in den Hintergrund. Lorenzo sah sie ernst an. Er setzte an, ihr eine Frage zu stellen und sie hatte das Gefühl, als befinde er sich mehr in ihrer Hand als sie in seiner.

„Sidonie, fürchten Sie mich oder vertrauen Sie mir uneingeschränkt?“

tbc
Nina de Wynter 01.9.17
****orn Mann
11.994 Beiträge
Wundervolles Italien
mein Lieblingsland!

*********ynter:
In der Ferne hörte sie das Krähen von Hähnen und Glockengeläut. Sonnenstrahlen fielen wie tastende Finger durch einen grünlichen Fensterladen. Der Raum, in dem sie sich befand, war ein pompöses Schlafzimmer, das von der Einrichtung her eher an ein Museum, nur ohne Absperrband, erinnerte.

Herrlich! Und so wohlbekannt.

*spitze*
*****ida Frau
16.872 Beiträge
*********ynter:
Gebannt und außerkörperlich schaute Sidonie zu, wie ihr Geliebter die Person, die sie selbst in anderer Gestalt zu sein schien, bei der Hand nahm und mit ihr vor dem Idol auf einen Teppich aus duftenden Blütenblättern sank. Ihre Seele erinnerte sich voller Freude daran, auch an die Begierde und die grenzenlose Lust.

allein dafür, liebste Nina: *anbet*
*******d77 Frau
1.270 Beiträge
Fesselnd...
... geschrieben!!!

Ich konnte nicht aufhören zu lesen und bin gespannt auf den nächsten Teil!!!
It´s me!
*********ld63 Frau
8.149 Beiträge
Was für eine wunderschöne Kulisse, in die Du uns mit deiner Geschichte entführst, Nina_de_Wynter! *love*

... durchstreifte sie den Palazzo mit dem Turm und den kleinen Garten mit umgebenden hohen Mauern, in dem sie erwacht war. Sie war begeistert von der zur Meerseite gerichteten großen Dachloggia und dem Wintergarten aus farbigem Glas, welches das grelle Sonnenlicht angenehm dämpfte.

Genießerisch schwelge ich in diesen sonnenwarmen Bildern und spüre die Anspannung und Vorfreude:

Er führte sie zu einer Wand im Salon und wie durch Zauberhand schwang darin eine geheime Tür auf. Ein Geruch nach abgestandener Luft mit einer Brise Salz darin traf ihre Nase. Schwaches Licht erhellte den steinernen Gang. Verstörend vertraut war das alles. Vor allem die uralte hölzerne Kasettentür, die in ihr Sichtfeld trat. Dahinter lagen die Antworten.

*spitze*
*****cat Paar
42.227 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
ich habe eine...
Gänsehaut.....(schauder*)
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*

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