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EROTISCH fantasmagorische Momente III

*****ida Frau
16.985 Beiträge
ein Entwicklungsroman
im besten Sinne *top*, seid nicht so gefühlsduslig! *zwinker*

ich finde es stimmig, wenn er seinen Weg geht.
• machen doch alle Helden, die in der Unterwelt der Göttin der Erkenntnis begegnet sind: sie kehren zurück in die Welt, damit die anderen von ihrem Wissen, ihrer Erfahrung profitieren können. Und: sie sind gereift.
*****ida:
gefühlsduslig
bin ich aber gern *liebguck*
großePackungEiscremé
*******d77 Frau
1.280 Beiträge
ich stifte...
... zu der Packung Eiscreme für jeden eine heiße Schokolade mit Sahne und die Familienbox Tatüs.
Ruby - Teil 7: Allein...?
Ruby saß auch einige Stunden später noch am Fuß der Treppe, die Hände in den Kopf gestützt und erfüllt von Trauer und Einsamkeit. Was zuvor im Tal geblüht hatte, war verdorrt. Das Gras war braun geworden, der Fluss war zu einem kleinen Rinnsal verkommen.

Ein Pfeifen in der Luft brachte sie dazu, hochzusehen. Über ihr schwebte Martys Shuttle. Es landete auf einer ebenen Fläche neben dem Flussbett. Sie sah ungläubig zu, doch als sich die Tür öffnete und Marty ausstieg, sprang sie auf und rannte mit offenen Armen und Freudentränen in den Augen auf ihn zu.

Sie rannte ihn fast um, und er hatte große Probleme, sich auf den Beinen zu halten, als sie ihn stürmisch umarmte.

Er legte seine Hand auf ihren Kopf, küsste zärtlich ihr Haar.

„Dachtest Du, ich komme nicht wieder?“

Er grinste.

„Du Schuft! Natürlich dachte ich das!“

Sie knuffte ihn leicht in die Seite.

„Nun, eine kleine Strafe für Deine Lügen musste sein. Aber ich muss Dir was zeigen.“

Mit diesen Worten brach er die Umarmung auf und stieg wieder ein. Als sie ihm nicht folgte, steckte er den Kopf aus der Tür: „Nun komm schon. Steig ein!“


Er landete das Shuttle in der Nähe der Quelle. Sie war fast versiegt. Dann kramte er in der Ausrüstung und kam mit einer Taschenlampe wieder heraus. Die Tür des Shuttles öffnete sich, und Marty führte Ruby hinaus und zu der Höhle.

Nun konnten sie dank der Taschenlampe alle Malereien sehen. Im dunkleren Bereich der Höhle befanden sich die Malereien, von denen Marty geträumt hatte, Szene an Szene. Bis auf die letzte.

Als Ruby die Malereien an der Wand sah, wandte sie sich schnell ab, doch Marty nahm sie in den Arm, und brachte sie dazu, alle Szenen, auch die letzte zu betrachten.

Als sie sah, was dort gezeichnet war, fiel sie auf die Knie und begann erneut, bitterlich zu schluchzen, doch es waren Freudentränen. Sie blickte ihn an, die Hand vor dem Mund, und unendliche Dankbarkeit sprach aus ihren Augen, während Marty sie freudig anlachte.

Marty führte sie weiter in die Höhle hinein. Sie waren ein gutes Stück gegangen, als er auf die Knie ging, ihr dasselbe bedeutete und dann die Taschenlampe ausschaltete. In der Ferne war ein leichter Lichtschimmer zu sehen. Sie krochen auf das Licht zu.

Vor ihnen öffnete sich eine riesengroße Felshöhle, hell erleuchtet. Durch die Höhle zog sich ein breiter Fluss, und drumherum blickten sie auf eine große, moderne Stadt. Häuser, Straßen, gar Hochhäuser. Eine Stadt unter der Oberfläche. Das Licht war künstlich und kam von der Decke der Höhle. Die Straßen waren von Menschen gesäumt.

Überwältigt senkte Ruby ihren Kopf auf den Boden, und begann erneut zu schluchzen. Marty legte seine Hand sanft auf ihren Rücken und streichelte sie.

Als sie sich wieder gefangen hatte, überlegte sie kurz, stand dann auf, und begann, den Hang hinunterzulaufen, der von ihren Standpunkt hinab zur Straßenebene der Stadt führte. Marty folgte ihr überrascht.

Sie fanden sich auf einem großen Platz wieder. Ruby sah sich um, und legte sich dann flach auf den Boden, Arme und Beine von sich weggestreckt.

Die Menschen ignorierten sie zunächst. Dann blieben einige stehen und sahen etwas genauer hin. Ein paar rannten weg, nur um dann mit einer gut gekleideten Frau wiederzukommen. Die Frau hockte sich vor Ruby und berührte sie an der Schulter. Ruby sah auf, die Frau redete ein paar Worte mit ihr, und versuchte dann, sie zum Aufstehen zu bewegen. Zunächst weigerte sie sich, ließ sich dann doch überreden.

Als sie stand, nahm die Frau sie in den Arm und führte sie dann in eines der Gebäude. Marty folgte ihnen.

In dem Gebäude war ein großer Saal, der sich nun langsam mit vielen Menschen füllte. Alle trugen sie feine Kleider, und sie füllten die Reihen in dem, was offensichtlich eine Art Sitzungssaal war. Sitze gab es, aber alle blieben stehen.

Als Ruby die Menschen erblickte, wollte sie erneut auf die Knie sinken, doch die Frau, die sie von dem großen Platz geholt hatte, hinderte sie daran.

Schließlich waren alle Reihen gefüllt, und die Frau trat an etwas, das wie ein Rednerpult aussah. Marty verstand nicht, was sie sagte – die Sprache war ihm fremd – doch alle im Saal hörten aufmerksam zu.

Dann trat die Frau vom Pult zurück und wandte sich Ruby zu. Als sie sich vor Ruby verneigte, und es ihr alle im Sitzungssaal nachtaten, begann Ruby wieder zu schluchzen. Sie hielt die Hand vor den Mund und schüttelte den Kopf. Es war eine überwältigende Szene, auch für Marty.


Ruby hatte ein paar Tage gebraucht, um sich von dem zu erholen, was sie da unten erlebt hatte. Sie lag diese Zeit im Bett, unfähig sich zu erheben oder sonst irgendetwas zu tun.

Das Tal war wieder zu Leben erwacht, und Marty kümmerte sich aufopfernd um seine Liebste. Er brachte ihr Früchte und frisches Wasser, und hielt sie im Arm wann immer er konnte.

Es war eine gute Idee gewesen, mit den Scannern des Shuttles das Innere des Mondes zu untersuchen. So hatte er entdeckt, dass es dort große Höhlen gab, und dass der Höhleneingang, den er gefunden hatte, zu einer dieser Höhlen führte.

Und es stellte sich heraus, dass die Geschichte so, wie er sie geträumt hatte, nicht stimmte. Vielmehr zeigte die letzte Szene der Höhlenmalerei, dass die Menschen angesichts der Dürre auf der Oberfläche durch die Höhlen in die Tiefe gewandert waren. Er selbst war ziemlich überwältigt gewesen, als er in die Höhle hinabgestiegen war und diese Stadt gefunden hatte.

Offensichtlich hatten sich die Menschen trotz der Einschränkungen fortentwickelt. Sie hatten verstanden, was ihre Vorfahren nicht verstehen konnten. Und sie hatten Ruby verziehen.


Ruby erwachte nach langem Schlaf und Marty war sofort zur Stelle. Als sie in seine Augen sah, strahlte ihr Blick große Dankbarkeit aus. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn.

„Danke für alles, was Du getan hast. Danke, dass Du nicht gegangen bist, obwohl Du jeden Grund dazu gehabt hättest.“

„Nun, es gab einen wichtigen Grund, der dagegen sprach.“

„Und der wäre?“

„Ich liebe Dich. Wie könnte ich da gehen?“

Eine kleine Freudenträne kullerte ihre Wange hinab.

„Und ich hatte gedacht, ich müsste Dir das Paradies bereiten. Dabei hast Du genau das für mich getan.“

Sie zog ihn zu sich hin, nahm ihn fest in die Arme, als wolle sie ihn nicht mehr loslassen. Ihre Hand strich zärtlich über seinen Kopf und über seine Wange, über seinen Nacken zu seinem Rücken und hinab zu seinem Po. Als sie spürte, welchen Effekt das auf seinen Körper hatte, musste sie grinsen.

Sie warf ihn auf dem Bett auf seinen Rücken, küsste ihn erneut und stützte sich dann auf ihren Armen auf, ihn herausfordernd und überlegen zugleich ansehend.

Ihre heiße Scham drückte sich gegen seine, wo sein Luststab sich ihr schon entgegenstreckte. Sie nahm ihn in ihre Hand und führte ihn in sich hinein. Dann lehnte sie sich wieder nach vorne und genoss das innige Gefühl der Verbindung zu ihm, nicht nur an dieser einen Stelle sondern an ihrem ganzen Körper.

Ihr Kopf lag auf seiner Schulter, Wange an Wange, während sie sich langsam auf ihm und um ihn bewegte. Und wieder wusste sie genau, wie weit sie gehen musste. Wie weit sie ihn treiben konnte, wie weit sie ihn treiben wollte.

Marty war dazu verdammt, geschehen zu lassen, was sie mit ihm tun wollte. Und sie wollte ihn in höchste Höhen tragen, ihn spüren lassen, wie sehr sie ihn liebte.

So hielt sie ihn eine kleine Ewigkeit immer knapp vor dem Höhepunkt, wobei ihr Grinsen immer weiter wurde. Er war in der Zwischenzeit durchflutet von einem wunderbar angenehmen, andauernden Kribbeln im ganzen Körper, und er konnte nicht anders, als jeden Muskel zu entspannen und sich einfach nur dem hinzugeben, was sie mit ihm tat. Irgendwie fiel ihm das allerdings nicht mehr schwer.

Sie fühlte aber, dass er sich nach der Erlösung sehnte. Es war, als könne sie in ihn hineinsehen, erspüren, was er sich wünschte.

Ein kleines bisschen ließ sie ihn noch zappeln. Dann flüsterte sie mit sanfter Stimme in sein Ohr: „Ich liebe Dich!“

Überrascht war er einen Moment abgelenkt, und das reichte, um ihn über den Punkt ohne Wiederkehr zu treiben. Sie grinste, und er konnte ihr Grinsen an seiner Wange spüren.

Wieder fühlte es sich an, als würde sich sein ganzer Körper in sie ergießen. Überwältigt öffnete er für einen Moment die Augen und sah, wie die Rose, die an ihrem Bett stand, sich öffnete.

Sie stützte sich auf und blickte ihn lächelnd an. Ihr Mund bewegte sich, so als würde sie „Ich liebe Dich“ sagen. Er konnte nicht anders als zurücklächeln.

Dann kicherte sie: „Und jetzt bin ich dran!“


Ein paar Wochen später war der gesamte Mond wieder grün, und von Pflanzen, Bäumen und Wasser bedeckt. Die Menschen waren aus dem Untergrund an die Oberfläche zurückgekehrt und begannen, dort ihre Städte neu zu errichten.

Die Sonne blinzelte durch das Fenster in das große Schlafzimmer, und Marty räkelte sich noch leicht müde. Als er seine Augen öffnete, blickte er in Rubys Gesicht.

„Hast Du mich etwa beim Schlafen beobachtet?“

„Ja, ich bin schon lange wach!“

„Schon lange?“

„Naja, ein bisschen vor Dir aufgewacht.“

Sie lachte verschmitzt und schickte sich an, ihn zu küssen, hielt dann aber inne. Ihre Augen wurden groß und sie sprang plötzlich auf und rannte aus dem Zimmer. Im Nebenzimmer konnte er hören, wie sie sich übergab.

Nach kurzer Zeit steckte sie den Kopf durch die Tür. Sie sah völlig fertig aus. Er sah sie mitleidig und nachdenklich an. Dann durchfuhr ihn ein Geistesblitz und er grinste: „Schatz, kann es sein, dass Du schwanger bist?“

The End
*wolke7* http://www.joyclub.de/my/3187392.wolkenjunge.html *meinheld* meiner Romantik*herz*
**********osity Mann
12.841 Beiträge
Wir waren zugegen als ein Halbgott gezeugt wurde! *love5*
Ihr Kopf lag auf seiner Schulter, Wange an Wange, während sie sich langsam auf ihm und um ihn bewegte. Und wieder wusste sie genau, wie weit sie gehen musste. Wie weit sie ihn treiben konnte, wie weit sie ihn treiben wollte.

Wolkenjunge ein wunderbarer Abschluss. So liebe ich das.
*****cat Paar
42.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ein echter Traum..mit seinen Irrungen und Wirrungen...mit den gelebten Emotionen...dem Wahrnehmen und für wahr-nehmen...und sich dessen bewusst zu sein, dass man träumt...aber das auch wieder nur ein Traum ist....

*wolke7*
Teil 6
...hatte es mir besonders angetan... Bewegt mich irgendwie immer noch... *snief2*
*******balg Mann
3.041 Beiträge
Marty war dazu verdammt, geschehen zu lassen, was sie mit ihm tun wollte. Und sie wollte ihn in höchste Höhen tragen, ihn spüren lassen, wie sehr sie ihn liebte.

Da haben sich zwei Liebende gefunden...eine Sciene Fiction Liebesgeschichte mit Happy End *top2*

Wieder fühlte es sich an, als würde sich sein ganzer Körper in sie ergießen. Überwältigt öffnete er für einen Moment die Augen und sah, wie die Rose, die an ihrem Bett stand, sich öffnete.

So wird neue Leben gezeugt.... *floet*
********AusL Frau
4.124 Beiträge
Zwei Nüsse für Aschenputtel
Beitrag verschoben nach Kopfkino: Märchen-VIP´s erotisch

Rotfuchs f.d. Mods

Danke fürs...
verschieben. Hatte gedacht der Bereich sei geschlossen. Lg Mini
**********osity Mann
12.841 Beiträge
In the year 2525
Ich schlage die Augen auf, und blicke zu deiner Seite des Betts. Du bist nicht da, offensichtlich bist Du bereits aufgestanden. Ich lächele, denn ich weiß wo ich Dich finden werde.

Ich steige aus dem Bett, und als ich das Schlafzimmer verlasse, komme ich an dem grossen Spiegel vorbei, der strategisch platziert an der Wand hängt. Ich blicke kurz hinein, sehe mich: Ein Mann Ende 40, blaue Augen, erste Strähnen von Grau im braunen Haar. Nicht mehr rank und schlank, aber auch noch nicht aus der Form geraten.

Ich finde dich an deinem Lieblingsplatz in unserem Haus – auf dem bequemen Kanapee im Wintergarten. Von der Tür beobachte ich, wie du nackt darauf liegst und in die Winterlandschaft da draussen blickst. Eine schöne, reife Frau, nur ein wenig jünger als ich. Ein leises Lächeln umspielt deine sinnlichen Lippen, als du meine Anwesenheit wahrnimmst, aber du blickst weiter hinaus in den verschneiten Garten.

Leise trete ich von hinten an dich heran, streiche dir über die weissblonden Haare, lasse meine Hände über die Schultern tiefer gleiten. Du schließt die Augen, als ich sanft die Brüste umfasse. Ich sehe, wie eine leichte Gänsehaut deine Arme überzieht. Dann setze ich mich zu Dir, massiere erst Nacken und Schultern, und beginne dann, dich am ganzen Körper zu streicheln. Deine Brustwarzen stellen sich auf, als ich eine Hand zwischen deine Schenkel gleiten lasse. Ich spüre die Wärme, die du bereits ausstrahlst. Es dauert nicht lange, und du richtest dich auf, nimmst meine Hände, gleitest auf meinen Schoß und....

... und ich beende die Simulation. Sie jetzt noch weiter laufen zu lassen würde nach den intensiven VR Erfahrungen, den Empfindungen in meinen Händen nur noch schal und leer wirken, Bilder ohne Gefühl. Ich nehme die Datenbrille ab, ziehe die VR Handschuhe aus. Wirklich erstaunlich, was die Technik mittlerweile an Gefühlen und Berührungen damit erzeugen kann. Bald, sehr bald werde ich genügend Geld von meiner Rente beiseite gelegt haben, um mir einen Ganzkörperanzug leisten zu können. Empfindungen von Kopf bis Fuß sind damit möglich. Und natürlich gibt es einen ganzen Zweig der Softwareindustrie, die wirklich alles aus den technischen Möglichkeiten herausholen.

Ich steige aus dem Bett, und sehe mich in dem Spiegel: Ein Mann Ende 80, blaue Augen, schütteres weißes Haar, der Körper wäre mit "rüstig" bereits wohlwollend beschrieben. Ich schaue mich in meinem kleinen Appartement um. Die Einrichtung ist mittlerweile verblichen und abgenutzt, sie ist mit mir in den letzten Jahren gealtert. Das einzige was in's Auge sticht sind die moderne VR Ausrüstung, die jetzt auf meinem Bett liegt, und der kleine Rechner, der blinkend auf dem Schreibtisch liegt, und der die berechnete Simulation laufen lässt und auf die Brille und Handschuhe überträgt.

Ich setze mich an den Tisch am Fenster, und schaue auf die verschneite Straße zwei Stockwerke unter mir. Ich warte auf die Pflegerin, die jeden Tag kommt, mir ein Essen bringt, für Ordnung sorgt. Sie, Mitte 40 und damit jung genug um meine Tochter sein zu können, bringt die einzige Abwechslung des Tages in mein Leben, der einzige Mensch, der mich hier regelmäßig besucht. Von der Welt da draußen erzählt, von ihren Kollegen, von ihrer Familie. Sie hilft mir auch bei der Körperpflege, denn mit der Dusche komme ich nicht mehr so zurecht. Ich müsste das Bad mal renovieren lassen, da gibt es heutzutage auch erstaunliche Fortschritte, die mir das Leben erleichtern würden. Aber ich muss ja sparen, auf den Datenanzug.

Ich sehe, wie unten der Wagen einparkt, die Pflegerin das Essen und ihre Tasche heraus nimmt, unten zur Eingangstür geht. Sie hat einen Schlüssel, kann also einfach das Haus betreten. Ein wenig später höre ich den Schlüssel in der Wohnungstür und...

... und Du betrittst den Raum. Strahlst mich mit diesem sinnlichen Mund an, deine Augen funkeln unter dem burschikosen weissblonden Haar. Du begrüßt mich netten alten Herrn herzlich. Sofort füllt deine Präsenz den Raum, als du geschäftig mit der Arbeit beginnst, das Essen auf einem Teller anrichtest. Deine Ausstrahlung wärmt mich innerlich, während ich mit dir über alltägliches plaudere. Erzähle dir von den Spaziergängen am Meer und den virtuellen Basteleien, die mir die VR Anlage ermöglicht.

Ich werde dir niemals erzählen können, welche Simulation ich wirklich laufen lasse.


*******d77 Frau
1.280 Beiträge
Krass!!!
Sehr schön geschrieben.

ich hatte Gänsehaut und hoffe, dass ich, wenn ich so alt bin, sowohl einen so menschenwürdigen, wertschätzenden und liebevollen Pfleger, als auch Sex mit anderen haben werde....

Danke für diese Sichtweise!
**********osity Mann
12.841 Beiträge
Ehre wem Ehre gebührt: Lady_Greta hatte vor ein paar Tagen einen Link zu Nessita auf Ihrer Pinwand, und das hat wohl nachgewirkt. Sie war also gewissermassen die Muse für die Geschichte. *g*

https://www.nessita.de/coaching/gabriele-paulsen/
*********oman Mann
240 Beiträge
Sehr
Gute Sorry, diese Sichtweise hat schon was.
Ein Vorteil der VR, sie wird nich nie verletzen oder verlassen wenn man schon achtzig ist.
LG.
*****cat Paar
42.267 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Interessante Gedankenspiele,
die du uns da zum nachdenken gibst...Wie wird es wohl..wie würde...was wäre ?

Danke schön *blumenschenk*


..und auch ein Danke an LadyGreta, die die Muse für diese Phantasien gewesen ist *top*
In the year 2525...
hat mich irgendwie traurig gestimmt... Zu Tränen gerührt... Bewegt... Danke dafür...
@Miniformat
So geht mir das auch irgendwie. Ich mag solche gedankenanregenden Geschichten.

Danke an Gamerlove und natürlich auch LadyGreta für die Inspiration.
*****ida Frau
16.985 Beiträge
als
VR ein reizvoller und wunderschöner Gedanke.
was die real stattfindende Diskussion derzeit anbelangt krieg ich allerdings kaum noch Luft ...
******y59 Mann
609 Beiträge
TIERLIEBE - ein Märchen für Erwachsene
Teil 1 - ICH!

Als ich geboren wurde war es bereits Juni.

Völliger Unsinn, das die Maigeborenen die Besten seien - Das stimmt nicht, die Beste bin ICH!

Ich habe meine Mutter nie kennengelernt. Als ich das erste Mal in die große, unbekannte Welt blinzelte, sah ich nur einen Pappkarton
– mit mir - mittendrin.

Irgendwann, später in einem Heim, kam er mich dann besuchen. Er war so schön zurückhaltend. Kauerte sich, fernab vom Geschehen, in eine Ecke und wartete ab.

Es war Liebe auf den ersten Blick. Ich kam, sah und siegte! Wie? ganz einfach! Ich ging hin, umrundete ihn und setzte mich hin, genau unter seinem Hintern. Dort saß ich dann und wollte nicht mehr weg - schon gar nicht als ich einen Blick nach oben riskiert hatte. WOW!

So klein und hilflos wie ich war, nahm er mich mit nach Hause und hat mir sehr geholfen. Er beleckte seinen Finger und strich mir damit über mein Fell auf dem Kopf.

Heute weiß ich natürlich wie man sich putzt, aber damals hat er mir damit gezeigt, wie es gemacht wird und wie gern er mich damit hat.
Das war sehr angenehm! Ich hatte ja sonst niemanden, der mir geholfen hätte. Dafür putze ich ihn heute und bedanke mich damit bei ihm. Ich greife einfach in sein Fell auf dem Kopf und gebe mit meiner rauen Zunge mein Bestes. Leckerli!
******y59 Mann
609 Beiträge
TIERLIEBE - ein Märchen für Erwachsene
Er ist sehr besorgt um mich.

Noch als Baby, als ich operiert wurde, hat er sich sehr um mich gesorgt.

Er hat mir eine Decke ausgebreitet, eine Lampe mit schönem warmen roten Licht darüber angebracht und mich zugedeckt.
Die Narbe war am Bauch und ich habe mich extra etwas gestreckt und so hingelegt, dass ihm meine kleinen Brüste an der Unterseite auffallen mussten.

Tja, ihm diese zu offenbaren war der erste Schritt zu einer richtigen, reifen Donna. Ich weiß noch wie erschrocken er war, als ich mir die Fäden der Operation selbst gezogen hatte.
Am zweiten Tag danach fehlte einer beim Nachzählen, dann noch einer und dann war ich wieder gesund. Über sein ungläubiges Gesicht muss ich heute noch schmunzeln, dabei war das doch eine Kleinigkeit!
******y59 Mann
609 Beiträge
TIERLIEBE - ein Märchen für Erwachsene
Heute bin ich erwachsen.
Ich bin die Lady mit dem verträumten Blick, wenn ich devot sein möchte.

Das möchte ich mitunter sehr, vor allem dann, wenn er sich zu Bett legt.

Dann lege ich mich an seine Seite, natürlich nicht ohne ihm vorher auf seinen Unterleib gestiegen zu sein. Dort drehe ich zwei, drei Runden und schaue und fühle, ob noch alles beieinander ist. Herrlich! Manchmal übertreibe ich es etwas in meinem Eifer...

Dann ist er ein wenig ungehalten, oder tut wenigstens nur so… ...und schiebt mich mit seiner großen Hand beiseite, auf meine Schlafstelle neben sich.

Dabei achtet er darauf, mich immer an meinem kleinen Hintern zu schubsen. Das tut er zwar bestimmt aber sehr zärtlich.

Ein-fach-geil!

Ich hasse mich dafür, aber durch mein liebevolles Schnurren verrate ich ihm immer wieder meine tiefe Zuneigung.
Das sollte eine Lady nicht allzu häufig tun!

Dann lege ich mich dicht neben ihn, kuschle mich an seine Lenden und wenn er dann seine Hand auf meinen Rücken legt... Ach ich wünschte mir, ich wäre groß und könnte unter seine Decke schlüpfen...

...und Morgen geht es weiter...
******y59 Mann
609 Beiträge
...die nächste Runde...
Mitunter bin ich aber auch sehr dominant!

Das kann ich sehr gut - und meistens fällt er auch darauf herein. Dazu brauche ich weder Peitsche, noch Handschellen - nein, nein das geht bei mir ganz anders!

Erst einmal habe ich sowieso einen schwarzen Schleier über den Augen. Der, im Kontrast zu meinen großen grünen Augen ist verführerisch und unwiderstehlich.

Ich mache meinen Rücken krumm, gehe schräg auf ihn zu, fauche ein wenig vor mich hin und wenn er dann immer noch nicht pariert, stürze ich mich auf einen seiner Füße.
Natürlich nicht derb, es soll ja ein Spiel bleiben. Meine Krallen lasse ich dabei eingezogen. Aber spätestens dann, wird er folgsam und tut, was ich möchte.

Ja! Ich habe ihn mir schon richtig gut erzogen... ...ach wäre ich doch nur einmal so groß wie er...
******y59 Mann
609 Beiträge
Mein Fell ist wunderbar weich und glänzend, wie eine Satinbluse.

Unterm Bauch schönstes Seidenweiß und auf dem Rücken tiefstes Brokatschwarz. Wenn ich mich putze und selbst lecke - setze ich mich ihm gern gegenüber. Auf seinen Schreibtisch, genau vor den Monitor.
Dann bin ich ganz die dominante Madame! Er soll nichts von mir verpassen.

Dort schreibt er nämlich seine Geschichten. Ich kann sie zwar nicht lesen, aber sie scheinen nett zu sein, er lächelt beim schreiben.

Wenn ich dann aber dort sitze, kann er nichts mehr sehen und schreiben sowieso nicht. Ich habe seine vollste Aufmerksamkeit! Wie es eine wahre Lady erwarten kann!

Das sind so diese herrlichen Momente, in denen ich förmlich zergehe. Mitunter schiebt er mich aber auch sanft beiseite. Dann wird es ernst! Ich zeige ihm meine dominante Seite deutlicher. Fauchend behaupte ich mich und weiche keinen Zentimeter.

Er gibt dann schnell nach und ich bekomme meinen Willen - wie es sich gehört! Gute Erziehung eben!
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