Klein - aber fein / Kurzgeschichten II

Sehnen, Melancholie, Tragik, Trauer, Schmerz, Hoffen.
sehr schön beschrieben. Danke.

.. in diesem einen letzten Satz liegt:


Er würde es nicht zulassen ihr jemals nah zu sein…

Gutes Gefühlskino, chapeau!

Manchmal kann einem nichts jedoch auch zu viel werden....

Mein Herz klopft wie bescheuert als ich die letzten Stufen zu deiner Wohnungstür hinauf eile. Sie steht mir schon offen, ich kann den Geruch deiner Wohnung riechen und dicht dahinter deinen Duft. Offenbar bist du gerade erst der Dusche entstiegen, meine Haut prickelt.
Dann stehst du da. Schön. Erholt. Strahlend.
Noch im Flur versinken wir in einer heiß-klebrigen Umarmung, von der ich denke, dass sie nie aufhört weil wir nicht voneinander ablassen können.

schwelg

Der Duft ihrer Haare ließ ihn näher herantreten. Beim plötzlichen Bremsen des vollbesetzten Busse, konnte er sich nur an ihrer leichten Bluse festhalten und riss sie herunter. Ihre schönen Brüste und dunklen Nippel waren für alle zu bestaunen.
Ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen zeugte davon, das sie es genoss.

DAS, lieber nolarifari, ist jetzt tatsächlich Kopfkino ... plus Wunschgedanke.

Heute morgen um 9 Uhr hatte ich mit Elfi ( richtiger Vorname ist dem Autor unbekannt ) vom Amt einen Termin, um in einer leergezogenen Einrichtung alte Geräte zu demontieren.Sie war pünktlich und brachte noch Anne mit.Beide so Mitte 50, dunkelblond und mit genau der Figur, die meine weibliche Seite sie gerne hätte und mag.Sie öffneten mir das Haus und ich machte mich an die Arbeit, während die beiden einen Kontrollgang durch das Anwesen machten.Ab und zu sah ich sie draußen an einem der Fenster vorbei gehen und genoß den Anblick ihrer schönen Körper ( beide in etwa die gleiche, weiblich wohlgerundete Figur, wohlgeformte Schenkel, einen sexy Arsch, eine schöne Taille und beide mit schätzungsweise C-Cup Brüsten ).
Elfi trug eine weiße Hose, die schön stramm saß und ihren Hintern gut zur Geltung brachte, dazu ein bauchfreies Top; Anne ein geblümtes, knielanges Kleid das ihre schönen Waden voll zur Geltung brachte und dessen Dekolleté zum reinhopsen geradezu einlud.Sofort gingen meine Gedanken erotische Wege . . .
Als ich meine Arbeit beendet und alles verladen hatte, machte ich noch einen Kontrollgang.Dabei lief ich so, daß ich die beiden beobachten konnte.Dabei fiel mir auf, daß sich die beiden immer wieder kurz und wie zufällig berührten.Das kurbelte meine Hormone an und meine Lust erwachte.Als die beiden stehen blieben um sich etwas genauer anzusehen lehnten sie leicht aneinander, legten sich die Hände um die Hüften und küssten sich zärtlich - ich hielt es nicht mehr aus - ich holte meinen Halbsteifen heraus und fing sachte an zu wichsen (dabei kommt mir die Gabe, mir vorzustellen, ich hätte Schamlippen mit Lustperle, zugute). Dann liefen die zwei weiter und ich im Haus hinterher, noch immer am rubbeln.Als beide stehen blieben, sich gegenseitig durchs Haar wuschelten und ihre Zungen miteinander spielten, bekam ich einen mega Orgasmus - voll auf die Kellertreppe, aber was soll´s.
10 Minuten später unterschrieb mir Elfi den Demontageschein.
Ich bedankte mich und sagte ihnen, daß es mich gefreut hat, zwei so attraktive Damen kennengelernt zuhaben.Sie dankten und warfen sich zweideutige Blicke zu.Dann meinten sie , wir müssten noch mal kontrollieren, ob auch alles weg ist.Anne schloß hinter uns die Tür ab , die beiden stiegen in den ersten Stock und sagten, ich solle ruhig mitkommen.Schon auf der Treppe streichelten sie sich wieder gegenseitig ihre wundervollen Arschbäckchen.Oben wollten sie wissen, ob sie mir gefallen.Ich erzählte ihnen von meiner Geilheit beim Beobachten, was sie richtig heiss machte.Sie küssten sich und fingen an, sich gegenseitig zu entkleiden.Elfi meinte ich solle es mir selbst machen, wenn mir danach ist - ich ließ mich nich lange bitten und genoß dabei die Lust der beiden . . .

aufregend...erregend

Genau dafür liebe ich Deine kleinen Geschichten!

Aber der heiße Kontrollgang ist ja noch nicht zu Ende....

Ich strecke mich auf dem Rücken aus, die Beine aufgestellt, die Arme entspannt, und drifte mit meinen Gedanken weg, als ich sie neben mir spüre. "Kann ich zu dir kommen?", fragt sie leiste, und ich öffne meine Arme und spüre, wie sie sich an mich kuschelt.

Ihr Kopf liegt an meiner Schulter, und ich kann ihr Haar riechen. Ihr Körper schmiegt sich an mich, ein Arm liegt über meinen Rippen. Ich habe einen Arm um sie gelegt, die andere Hand ruht sanft auf ihrem Schulterblatt.

Wenn wir stehen, ist sie größer als ich. Jetzt wirkt sie klein und jung. Ich spüre die Wärme ihres Körpers, atme ihren Geruch ein und lausche auf ihren Atem. Stille und Wärme umgibt uns, und wir liegen ganz ruhig.

Sanft streiche ich ihre Haare zurück, fahre mit den Fingerspitzen über ihr Gesicht. Sie wirkt friedlich und gleichzeitig sehr verletzlich.

Ein Klingeln durchbricht die Stille, und sie beginnt sich zu bewegen. Schmiegt ihren Körper noch einen Moment an mich, drckt mich an sich. "Du fühlst dich so gut an!", sagt sie, bevor sie ihre Lippen auf meine Wange drückt und zur Seite rutscht um aufzustehen.

paßt auch zu magisch, so sanft und zart
wunderschön

Wenn man(n) die Überschrift weg läßt...

kann man diese Geschichte so und so lesen

..."Rollenwechsel", der mir sehr gefallen hat.

... sehr fein geschrieben - man spürt den Wind, eure Haut, hört den Atem - und wünscht sich, der Moment möge nicht vergehen.

Mit einem lauten Rums fällt die Autotür zu, so dass ihr lautes Seufzen fast darin untergeht. Als der Motor brummend und vibrierend anspringt entlockt er ihr geiles Lächeln. Wo immer es die Verkehrslage zulässt, streicheln zwei Finger ihre feuchten Lippen - die Unterhose ist natürlich zu Hause geblieben. Hey, nicht vergessen auf die Straße zu achten - sie schreckt auf, als sie merkt dass sie in Erinnerungen schwelgend die Augen geschlossen hatte - sonst kommst du ja nicht an. Sie lacht voller Vorfreude und dreht die Musik lauter. Ob er sie schon hört? Als das Auto geparkt ist, spürt sie Aufregung und Erregung gleichermaßen. Gleich kommt der Anruf an ihn: Bin da, bereite dich vor. Zuerst wird er für die nasse Spalte seine Tür eine kleine Spalte öffnen und sich dann auf den Stuhl setzen, wie besprochen seine Augen verbinden und dort warten, bis sie sich nähert. Sie bindet seine Hände - oh, wie sehr sie sich danach sehnt, bald wieder so intensiv von innen und außen berührt zu werden. So zart und gnadenlos wie ich dich jetzt begrüsse, so hart und gnadenvoll orgastisch wirst du mich nachher nehmen - schickt sie ihm vorab diesen Gruß - denn wenn es heiss wird und das Feuer richtig lodert setz ich mich auf den brodelnden Kessel bis alles überkocht und der Boden nass ist.

Unter diesem Aspekt habe ich Autofahren noch gar nicht gesehen, verpasse als Radlerin ja wirklich was!

... ich versuche, wieder zu Atem zu kommen, hält sie mein Blut in Wallung, indem sie mit Fingerspitzengefühl immer wieder meine Speerspitze umrundet und sich an meinem Zucken ergötzt. Als wäre dies nicht genug, gießt sie nun buchstäblich noch Öl ins Feuer und beginnt, auf meinen Schenkeln sitzend, mit einer dieser schön quälenden Massagen als Dank an den Lustspender. Dabei gibt sie sich sehr viel Mühe, alles schön zu verteilen, das Öl und das Beste aus mir und aus ihr.
Es ist, als wolle sie eine Wundersalbe mischen ...
Die Wärme ihrer Hände entfaltet den Duft des Öls, der aber nur schwer den süßen Geruch nach Sex verdrängen kann.
Ich freue mich des Lebens und geniesse die Situation mit geschlossenen Augen.
Ich spüre ihre Hände nun auch auf meinem Bauch und da, plötzlich auch in meinem Gesicht und höre die Worte, "So mein Schatz, das ist jetzt wie eine Gesichtspackung, strafft die Haut und läßt dich lange jung aussehen. Aber nur, wenn Du sie mindestens 30 Minuten einwirken läßt und dann erst abspülst ..."

Mein eben noch breites zufriedenes Grinsen gefriert augenblicklich und ich denke, verdammt, die Mittagspause ist doch schon in 5 Minuten vorbei, aber was noch viel schlimmer ist, hier unten im Heizungskeller gibt es kein Klo ...

Sie beugte sich weit hinunter unter die geöffnete Motorhaube. Ich konnte ihre ganze Pracht sehen.
"Schieb ihn ganz rein!" hauchte sie.
Ich sah auf den Ölpeilstab und auf ihren prallen Hintern. Ich wusste was zutun war...

Heute Nacht ist es wieder so weit: die Sternschnuppen werden zu sehen sein. Im Nordosten. Sie steht am Balkongeländer, den Kopf leicht in den Nacken gelegt, ihre Augen suchen den dunklen Nachthimmel ab.

Ein Lächeln zuckt um ihre Lippen. Eigentlich weiss sie gar nicht, was sie hier 'sucht', sie, die Realistin par excellence. Okay, dass heute Sternschnuppen zu sehen sein werden mag ja noch stimmen. Und dass sich viele Menschen etwas wünschen, wenn sie eine sehen. Aber dass diese Wünsche auch in Erfüllung gehen? Ne! Aber trotzdem, sehen möchte sie schon mindestens eine.

Sicher schon eine Viertelstunde wartet sie vergebens, beschliesst insgeheim, beim nächsten Kirchglockenschlag die Übung abzubrechen. Da! Wusch, das ging so schnell, war das wirklich eine Sternschnuppe gewesen? Unwillkürlich hat sich ihr Puls etwas beschleunigt, ihr Körper spannt sich etwas mehr an, die Augen schauen wieder aufmerksamer. Da! Wieder! So schnell, dass sie nicht einmal dazu gekommen ist daran zu denken, sich etwas zu wünschen. Da!!!

Starke Arme ziehen sie sanft etwas nach hinten, an eine kräftige Männerbrust, legen sich unter ihren Brüsten um sie. "Na, hast Du schon eine gesehen?" Sie nickt leicht. "Ja." - "Und hast Du Dir etwas gewünscht?" - "Ja." Sie lehnt sich entspannt an ihn zurück. "Und der Wunsch ist auch schon in Erfüllung gegangen..." Leicht bewegt sie ihren Po nach hinten, lässt ihn leicht kreisen und in ihrem Gesicht zeigt sich ein verträumtes Lächeln.



(Mein Balkon liegt leider auf der Südwestseite..... )

wundervoll