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Blind Date - eine Fortsetzungsgeschichte

Blind Date - eine Fortsetzungsgeschichte
Blind Date - Eine Fortsetzungsgeschichte

Über diesen Link bin ich überhaupt erst auf diese Gruppe aufmerksam geworden. Ein nettes Mitglied gab mir den Tipp, dass ich hier vielleicht Mitschreiber/innen finde.

Ich würde mich sehr freuen, wenn meine Protagonistin nicht auf ewig den jungen Mann anschmachtend in dem Restaurant verweilen muss.



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Also hier noch einmal für diese Gruppe:
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Da sich hier so fantasievolle, leidenschaftliche Schreiberinnen und Schreiber tummeln, kam mir die Idee, eine Fortsetzungsgeschichte mit euch zu schreiben.

Und das immer abwechselnd aus der Sicht vom ihm und ihr. Toll wäre es, wenn sich jeweils abwechselnd in der Tat Mann und Frau finden ließen, die die Geschichte ein Stück fortsetzen.

Ich hoffe, ihr findet Gefallen daran. Den Anfang mache ich gerne:


Sam:
Der Wind hatte in den letzten Stunden zugenommen und die Menschen liefen an die Häuserwand gedrängt durch die Strassen. Der Herbst war im vollen Gange. Die Blätter wehten über die Strasse, aber es regnete zum Glück nicht. Er war auf dem Weg zum verabredeten Ort. Die Tasche wog schwer an seinen Schultern, während er in Richtung Innenstadt lief.

Sabrina:
Sie liebte dieses Wetter, wenn der Wind durch ihr langes Haar wehte. Es gab ihr ein Gefühl der Freiheit. Sie fühlte sich ausgesprochen weiblich, wenn der Wind mit Ihrer Kleidung und ihrem Haar spielte, als würde er sie streicheln wollen.

Sam:
Während er lief, lies er die letzen Wochen noch einmal Revue passieren. An manchen Punkten fiel er in ein prickelndes Schwelgen, in welchem er sich ertappt fühlte, als ihm Passanten entgegenkamen. Entlang der Straße suchte er das Haus mit der Hausnummer, welche Sie ihm geschrieben hatte. 102,104,106,108 zählte er, hier war es die 110. An einer Straßenecke im Wohngebiet recht schmucklos und eher nüchtern stand es dort. Sie hatte ihn per Brief hierher bestellt, nachdem sich der erste Kontakt aus einer Anzeige heraus entwickelt hatte. Gesehen hatte er Sie noch nie, geschweige denn gesprochen. Hier öffnete er den zweiten Umschlag den er nach ihrer Anweisung erst hier öffnen sollte.

Sabrina:
Sie wollte heute einen Mann treffen, den sie über eine Kontaktanzeige kennen gelernt hatte. Eine 1/4 Stunde vor der verabredeten Zeit war sie am Treffpunkt angekommen und hatte es sich im Restaurant gegenüber an einem Fensterplatz gemütlich gemacht. Dieses Restaurant hatte sich spezialisiert auf "First Dates". Da war er nun, schaute sich suchend um und nahm dann den zweiten Brief zur Hand. Während sie ihn so beobachtete, stellte sie fest, dass er ihr ausgesprochen gut gefiel. Im zweiten Umschlag befand sich ein Bild von ihr und eine kurze Notiz: "Bist du bereit, den letzten Schritt zu gehen? Wenn ja, dann dreh dich um und komm in das kleine lauschige Restaurant gegenüber. Dort erwarte ich dich."

Sam:
In dem Restaurant gab es lauschige Musik mit lauschigem Kerzenlicht. Verlegen und unsicher setzte er sich an den ihm zugewiesenen Platz. Er bestellte einen kräftigen französischen Rotwein, der sich nach dem ersten Schluck wie Balsam in seinem Mund verbreitete. Suchend und nervös schaute er sich im Restaurant um. Er merkte erst spät, dass die Stimme, die hinter ihm sprach, ihm galt."...und es ist schön dass du gekommen bist" waren die letzten Worte die er verstanden hatte.

Sabrina:
Mit diesen Worten beugte sie sich vor, schnupperte und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Dabei nahm sie sein Rasierwasser und seinen sehr männlichen Eigengeruch wahr. Diese Kombination erregte sie und sie merkte, wie sich ihre Brustwarzen unter ihrer Bluse aufstellten.


Und nun seid ihr dran.... *top*
******ier Frau
36.431 Beiträge
...ein nettes Mitglied...

*g* Viel Spaß und viel Erfolg in dieser wunderbaren Gruppe. *wink*
Eine wirklich gelungene Einleitung...
...welche so viel Kopfkino offen lässt

Na dann will ich mal *g*

Sam:

Insgeheim war er nun schon etwas beruhigter, denn natürlich fanden Treffen dieser Art nicht alltäglich statt und zugegebenermaßen war er auch immer ein wenig schüchtern, wenn ihm Frauen zum ersten Mal direkt und persönlich gegenüber standen - der nächste Schritt getan ist.
Als Single hatte er in der Vergangenheit bereits einige kurzweilige Dates, meist über Kontakte, die sich im Laufe der Zeit in diesem Flirtportal entwickelt haben, nichts ernstes aber dennoch war keine der Damen, die er traf wie die andere und jede Begegnung hatte auf eine gewisse Art und Weise ihren ganz individuellen Reiz.
Sein Wunsch war jedoch immer, dieses ganz besondere Erlebnis - eine Leidenschaft der Sinne zu erfahren, die nicht von dieser Welt sein kann..leider blieb der Moment seiner "geheimen" Vorstellungskraft aber bis heute aus.
Die Frau scheint mutiger zu sein als ich, dachte er im Stillen so vor sich hin.
Vielleicht ist es nur ein Gefühl, aber irgendetwas sagte ihm, dass sie hier die Trümpfe in der Hand hat. Keine Frage, sie gefiel ihm ausgesprochen gut.
Je länger er sich nun in ihrer Nähe befand, desto mehr verflüchtigte sich seine Unsicherheit die ihn schon immer während der ersten Augenblicke eines Zusammentreffens begleitet hatten.

Sollte dies der Anfang eines neuen Abschnitts in seinem Liebesleben sein?
War es das so lange vermisste Abenteuer, was bisher nur aber dafür sehr detailliert in seiner Fantasie lebte?

Sabrina:

„Wie ich sehe hast du dir schon einen guten Tropfen bestellt, das gefällt mir.“ sagte sie mit einem süffisanten Lächeln und zwinkerte zustimmend.
Wunderschöne, glasklare blaue Augen funkelten sie an...dieser Typ scheint eine besonders anziehende Wirkung auf sie zu entwickeln.
„Bestellst du mir bitte auch ein Glas von diesem Wein, der dich so zum strahlen bringt?!“ fragte sie ihn nun ganz direkt. Natürlich musste er darüber schmunzeln und..als hätte er sich so etwas ähnliches schon gedacht, kam plötzlich ein Kellner aus dem Halbdunkel des Raums nebenan geschlichen und servierte ihr den Marrenon Rouge.
In diesem Moment der Stille und Zweisamkeit, schien das Eis welches nie wirklich zwischen ihnen stand gebrochen. Auch wenn der gute Wein fantastisch roch, die Wirkung seines ausdrucksstarken Körpers war so viel mächtiger.
Sie fühlte sich wie in einem Rausch des Glücks, keine Enttäuschung wie schon so viele Male zuvor, als die Chemie mit dem Gegenüber irgendwie nicht passte, so wie heute.
Ihr Verlangen wuchs, sie musste einfach noch ein Stück näher zu ihm heran rutschen, um seinen Duft noch intensiver wahrnehmen zu können – das Leuchten seiner Augen in ihr selbst fühlen zu können, während sie sich nun frontal gegenüber saßen.

Was geschieht hier mit mir? War ich sonst auch immer so schnell, nach nur wenigen Minuten eines realen Dates?

LG Lea
**********eLuxe Frau
199 Beiträge
..es liest sich so wundervoll...
schade, daß so lange kein männlicher Beitrag erfiolgte!
... denke mich mal etwas weiter ins Prozedere rein...

nun der wundervolle Wein läßt seine Wirkung spüren, beide werden gelassener, offener,
fühle mich jetzt in die Rolle des femininen Parts, ich lächle ihn an, er gefällt mir, spüre, es ist ein Leichtes, ihn zu erobern, das erregt mich sehr, spüre seine Neugier, sein Verlangen und küsse ihn, nach einem gemeinsamen Schluck Wein sehr zärtlich und langsam auf seinen Mund, der sich dabei öffnet und unsere Zungen berühren sich, befühlen, spüren sich und beginnen sich zu umkreisen, mit sich zu spielen, tief und immer tiefer, mich taumelnd und zusehends machtlos erlegen, ergeben fühle, mein Gegenüber dabei meine Arme hinter meinem Rücken zusammenhält, mich damit wehrlos macht, ich es so unendlich gerne geschehen lasse, noch nie hab ich solches Glück und Verlangern verspürt!

Sorry, dass ich nun in die Ich-Form des Erzählens verfiehl, ich konnte es einfach nicht anders wiedergeben, so vielen Emotionen stecken dahinter!

LG, ANgel
Finde ich super...
...Angel *zwinker*

Toll, daß "unsere" Story hier auf neue Facetten trifft und:
Die tiefen Emotionen kann ich sehr, sehr gut nachvollziehen :o)

LG Lea
Vielen Dank....
... für die wundervollen Fortsetzungen.

Sabrina:
"Hmm....dieser Mann gefällt mir. Das fühlt sich so fantastisch an. Am liebsten würde ich ihm auf der Stelle seine Klamotten vom Leib reißen.", dachte Sabrina. Stattdessen schlüpfte sie aus eine Schuh und schob ihren Fuß ganz vorsichtig unter dem Tisch in seinen Schritt und streichelte ihn.


Sam:
"Wow, diese Frau kann küssen.", dachte er, während sich ihre Zungen zärtlich und doch sehr leidenschaftlich umspielten. "Ich bin so gespannt, was der Abend noch so mit sich bringt." Da spürte er ihren Fuß und sein eh schon steifer Schwanz schien noch ein Stück mehr zu wachsen. "Puh, ein ein Ortswechsel muss her. Und hier kann ich das, was sich alles in meiner Tasche befindet, nicht mit ihr ausprobieren. Und dass sie spielen will, hatte sie ja angedeutet."
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